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Yamauchi: "GT5 so komplex und gewaltig wie das Apollo-Programm"

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Kazunori Yamauchi spricht über die lange Entwicklungsdauer von Gran Turismo 5, liefert Erklärungen und erklärt was sich gegenüber GT4 in punkto Fahrzeugphysik und Grafik geändert hat.

Während die Gran Turismo-Fans nach der erst kürzlich bestätigten neuerlichen Verschiebung von [url="http://www.speedmaniacs.com/datenbank.html?id=289 target="]Gran Turismo 5[/url] gespannt auf die Bekanntgabe des endgültigen Releasetermins für den ultimativen Driving-Simulator warten, hat sich Kazunori Yamauchi zu der langen Entwicklungszeit geäußert die zwischen GT4 und GT5 liegt.

"Die Gründe dafür, dass die Entwicklung so lange gedauert hat, liegen einerseits in den gestiegenen Ansprüchen an die Qualität die man durch die Umstellung auf die PS3 erwartet, andererseits in den von uns selbst sehr hoch angesetzten Ansprüchen", begründet Mr. Gran Turismo gegenüber 'Car Magazine Online'.

"Unser Ziel war, mit GT5 eine Revolution vorzunehmen und etwas zu erreichen das sich seit dem 1997 veröffentlichten ersten Gran Turismo bislang nicht wiederholt hat. Man kann also sagen, dass wir uns ein sehr hohes Ziel gesteckt haben. Die Folge dessen war, dass sich GT5 zu einem extrem großen und komplexen Projekt, fast wie das Apollo-Raumfahrtprogramm, entwickelt hat", zieht der Japaner einen Vergleich mit dem ambitionierten NASA-Projekt dessen Ziel es war als erste Nation einen Menschen auf dem Mond zu landen und unversehrt wieder auf die Erde zurückzubringen.

Am Ende, so ist sich der Polyphon Digital-Präsident sicher, werden die GT5-Käufer die zahlreichen Verzögerungen aber auf einen Schlag vergessen, sobald diese sich erst einmal in das Spiel und die detaillierte Grafik vertieft haben. "Die Menge der Informationen auf dem Bildschirm ist deutlich höher als in GT4 und die Detailgenauigkeit der Fahrzeuge um das Hundertfache verbessert. Ferner darf man nicht vergessen, dass Features wie Wetterbedingungen und der Tag-und-Nacht-Wechsel integriert wurden."

Und was das eigentliche Fahrerlebnis betrifft, dürfen sich die Gran Turismo-Jünger auf eine "zu 100 Prozent überarbeitete Fahrphysik" in GT5 einstellen. "Wenn man beschleunigt, bremst oder am Lenkrad die Richtung wechselt, kann man das direkt durch die Rückmeldung über die Vorder- und Hinterreifen nachvollziehen und wird den Unterschied sofort spüren", so Yamauchi, laut dem GT5 "konzipiert wurde, um die Erwartungen einen breiten Gruppe an Spielern zu erfüllen".

 

Quelle: Speedmaniacs

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