Rückrufaktion bei Triumph

Weltweit müssen 17.000 Motorräder zurück in die Werkstatt - 10 Prozent davon allein in Deutschland.

Bereits am Montag wurde bekannt, dass wegen eventueller Probleme mit einer Zugstrebe der hinteren Federbeinumlenkung weltweit ca. 17000 Motorräder der englischen Motorradmarke Triumph in die Werkstätten zurückbeordert werden müssen.

Konkret handelt es sich um die Modelle Sprint ST 1050 und Sprint ST ABS 1050, die seit 2005 hergestellt wurden und deren Seriennummern zwischen 221 423 und 424 192 liegen. Die fortlaufende Seriennummer stimmt dabei mir den letzten sechs Stellen der FIN (Fahrzeugidentifizierungsnummer) überein, welche im Fahrzeugschein zu finden ist.

Die Zugstrebe könnte im schlimmsten Fall brechen. Betroffene Besitzer solcher Motorräder - das sind in Deutschland ca. 1700 - werden zurzeit vom Kraftfahrt-Bundesamt angeschrieben und dringend gebeten, sich mit ihren Vertragswerkstätten in Verbindung zu setzen, um die Zugstreben kostenlos austauschen zu lassen. Die Auswechslung dauert ca. eine halbe Stunde.

Von Bianca Oertel

Quelle: MOTOR-TALK