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Motorrad: Anpassbare Innenpolster im Helm erhöhen die Sicherheit - Motorradhelm sollte fest sitzen, ohne zu drücken

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Zu viel Platz im Helme kann für Motorradfahrer zur Gefahr werden. Damit sich der Kopfschutz bei einem Unfall nicht löst, sollte er auf den Biker abgestimmt sein.

Helme deren Innenschalen sich an die individuelle Kopfform anpassen lassen, erhöhen die Sicherheit bei einem Unfall Helme deren Innenschalen sich an die individuelle Kopfform anpassen lassen, erhöhen die Sicherheit bei einem Unfall Quelle: picture alliance / dpa

München - Motorradhelme mit Innenpolstern, die sich an die Kopfform des Bikers anpassen lassen, erhöhen die Sicherheit. Durch die bessere Passform wird das Risiko minimiert, dass sich der Helm bei einem Unfall vom Kopf löst. Außerdem trägt sich so ein Helm komfortabler. "Ein Fachhändler sollte den Kopf vermessen, um die Innenschale anpassen zu lassen", rät Christian Buric vom ADAC.

Generell sei es wichtig, den Helm mindestens zehn Minuten lang anzuprobieren. "Er soll fest sitzen, aber auch nicht drücken", sagt Buric. Gute Händler ermöglichen zudem eine Probefahrt mit dem Helm.

Der ADAC untersuchte 900 Motorradunfälle mit über 1.000 beteiligten Personen. Über 40 Prozent der Biker hatten Schädel-Hirn-Traumata zu beklagen. In rund drei Prozent der Unfälle streifte sich der Helm vom Kopf des Fahrers ab.

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