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Ford Focus ST (2019): Erlkönig, Motoren, Premiere - Mehr Hubraum im nächsten Focus ST

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Unser Fotograf erwischte den Ford Focus ST bei Tests auf der Nürburgring Nordschleife. Der Kompaktsportler dürfte 2019 kommen. Die Frage ist nur: Mit welchem Benziner?

Das ist der nächste Ford Focus ST. Die Kompaktsport-Ausgabe des Focus MK. 4 dürfte ähnlich stark werden wie sein Vorgänger, doch laut Medienbericht über mehr Hubraum verfügen Das ist der nächste Ford Focus ST. Die Kompaktsport-Ausgabe des Focus MK. 4 dürfte ähnlich stark werden wie sein Vorgänger, doch laut Medienbericht über mehr Hubraum verfügen Quelle: sb-Medien | Stefan Baldauf

Köln – Die Turbolader pfeifen es schon aus den Wastegates: Der nächste Ford Focus RS könnte 2020 als Mild-Hybrid mit mehr als 400 PS kommen. Dann wäre der ST der schärfste Focus der vierten Generation mit reinem Verbrenner.

In Grundzügen bleibt die bisherige Modellpolitik der vierten Generation des Kompakten erhalten. In der Performance-Hackordnung des Focus rangiert der ST an zweiter Stelle. Sportlich und wild, doch klar schwächer als der RS. Und ausschließlich mit Frontantrieb erhältlich. Den ST dürfte es weiterhin optional als Kombi-Variante und mit Selbstzünder geben.

2,3 Liter-Motor für den ST

Beim Ford Focus ST wurde über eine stärkere Variante des 1,5 Liter-Dreizylinders aus dem Fiesta ST spekuliert - eher soll er als als 2,3 Liter Vierzylinder kommen Beim Ford Focus ST wurde über eine stärkere Variante des 1,5 Liter-Dreizylinders aus dem Fiesta ST spekuliert - eher soll er als als 2,3 Liter Vierzylinder kommen Quelle: sb-Medien | Stefan Baldauf Spannend wird, welcher Benziner in den Motorraum findet. Der aufgeladene 2,0-Liter Vierzylinder mit 250 PS hat ausgedient. Einige Medien spekulieren stattdessen mit einer stärkeren Variante des Aggregats aus dem Fiesta ST. Im 200 PS-Kleinwagen kommt ein 1,5 Liter-Dreizylinder zum Einsatz. Laut einem Bericht des britischen Magazins "Autocar" ist das „Motörchen“ für den Focus ST allerdings ungeeignet. Nachvollziehbar, schließlich will Ford mit Konkurrenten wie dem VW Golf GTI (230 PS, als Performance 245 PS) mithalten. Dafür müsste man recht nah an die Belastungsgrenze des kleinen Motors herangehen.

Also könnte der Focus ST MK. 4 mit mehr statt weniger Hubraum kommen. 2,3 Liter, so viel wie im ausgelaufenen RS und dem Einstiegs-Mustang. Mit diesem Motor sei das Vierzylinder-Triebwerk technisch eng verwandt. Doch jenseits der 300 PS werden wir im ST eher nicht sehen. Laut Bericht wird der Leistungs-Output im Bereich des bisherigen Focus ST liegen.

 

Schneller als der ST MK. 3 wird das Auto wohl trotzdem. Beim Gewicht soll Ford beinahe 90 Kilogramm eingespart haben, damit käme der ST auf weniger als 1.350 Kg. Aktuell testen die Köllner den Hothatch auf der Nürburgring Nordschleife. Die Präsentation wird auf dem Genfer Autosalon im Frühjahr 2019 erwartet.

 

Quelle: Mit Material von Autocar

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