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Crowdfunding-Kampagne für den Nordschleifen-Rekord - Einmal will es die Viper noch wissen

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Die Produktion der Viper wurde kürzlich eingestellt, doch ein letztes Mal möchte sie noch auf dem Nürburgring den Rekordzeiten hinterher jagen.

7:12 Minuten brauchte das 2010er-Modell der Viper ACR beim letzten Mal für die Nordschleife. Das aktuelle Modell soll schneller sein 7:12 Minuten brauchte das 2010er-Modell der Viper ACR beim letzten Mal für die Nordschleife. Das aktuelle Modell soll schneller sein Quelle: SP-X/FCA

Köln - 165.000 Dollar: So viel haben 378 Fans der Viper in den USA über ein Crowdfunding-Projekt gesammelt. Was mit dem Geld passiert? Das stärkste und schnellste Modell der Viper – die „ACR“ – soll über den großen Teich nach Deutschland gebracht werden. Dort soll sie auf dem Nürburgring zu einem Rekordversuch starten. Der Hersteller selbst wollte einen derart hohen Betrag nicht aufbringen, also fingen die Fans an zu sammeln.

Nun ist es so weit: Ein Händler aus Texas bringt die beiden Renner in die Eifel. Die Rennfahrer Dominik Farnbacher und Luca Stolz treten auf der Nordschleife an. 20,6 Kilometer Eifelkurs stehen gegen 8,4-Liter-V10-Motoren mit 654 PS und 814 Newtonmeter Drehmoment. Außerdem zeichnet sich die Viper ACR durch einen extrem hohen Anpressdruck (dank gewaltiger Spoiler) und spezielle Kumho-Sportreifen aus.

Die Messlatte für das Vorhaben liegt hoch. Als das Crowdfunding eingeleitet wurde, hielt noch der Porsche 918 Spyder mit 6:57 Minuten den Nürburgring-Rekord. Doch inzwischen waren der Lamborghini Huracán Performante (6:52 Minuten), der Nio EP9 (6:47 Minuten) und der McLaren P1 LM (6:45 Minuten) schneller. Das 2010er-Modell der Viper ACR umrundete die Nordschleife in 7:12 Minuten. Der Rekordversuch soll im Juli stattfinden. Eine Bestzeit der Viper, deren Produktion kürzlich eingestellt wurde, wäre eine echte Sensation für Motorsportfans.

 

Quelle: SP-X

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