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Motorrad-Stuntschule: Stoppie-Gerüst - Die Stützräder aus der Stuntschule

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So bleibt das Angeben ungefährlich: Eine Motorrad-Stuntschule in England bringt ihren Schülern sogenannte „Stoppies“ bei, also das Anhalten auf dem Vorderrad. Ein Stützgerüst hilft dabei.

Stoppie mit Stützrädern: Eine Stuntschule aus England hilft beim Angeben Stoppie mit Stützrädern: Eine Stuntschule aus England hilft beim Angeben Quelle: Stunt Asylum via YouTube

Dunsfold/England – Bei MOTOR-TALK geht es meistens um Technik und oft um Spaß: Schon gut ein Jahr nach der Foren-Gründung diskutierten einige Nutzer im Honda-Motorrad-Forum über Wheelies, Stoppies und Burn-outs. Motorradfahren ist eben mehr als Ankommen. Manchmal muss es etwas Show sein – auf einem Rad oder mit durchdrehendem Reifen.

Die Theorie dahinter ist einfach. Wer kräftig am Hahn zieht und die Kupplung schnalzen lässt, der steigt mit dem Vorderrad auf. Wer gefühlvoll und gut dosiert bremst, lupft das Hinterrad. Das sieht cool aus, kann aber sehr gefährlich sein. Deshalb lernt man Stoppies am besten so, wie Kinder das Fahrradfahren: mit Stützrädern.

Stützräder für den Motorrad-Stunt

Eine Stuntschule aus England bietet spezielle Kurse für Einstiegsartisten an. Damit sich niemand verletzt, steckt das Bike beim Üben in einem Stahl-Rahmen mit zusätzlichen Rädern. Die Macher versprechen eine „Anti-flip, tuck and roll“-Technologie – also die Absicherung gegen Umkippen, Wegrutschen und Überschlagen.

Das Gerüst erinnert an einen umgebauten Jetski-Transportanhänger, hilft den Stunt-Neulingen aber beim Kennenlernen des Motorrads. Ein Sicherheitsmechanismus fängt das Heck auf und hindert das Bike am Kippen. Instruktoren geben Tipps zu Körperposition und dem richtigen Timing. Interessenten können sich für einen Halb- oder Ganztageskurs anmelden und je zwei Zuschauer mitbringen. Die lassen sich aber wohl am besten ohne Stützräder beeindrucken.

Stoppie School: Video

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