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Aston-Martin-SUV heißt Varekai statt DBX - Das Aston-SUV hat einen Namen und bekommt mehr Türen

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Ohne SUV wird es künftig auch bei Aston Martin nicht mehr gehen. Das Modell soll aber nicht DBX heißen, sondern Varekai. Elektro-Antrieb kommt auch erst später.

Berlin - Aston Martin hat lange an seinem Einstieg ins SUV-Segment gefeilt. 2015 haben die Briten auf dem Genfer Salon das DBX genannte Konzept-Fahrzeug vorgestellt. Das für 2019 vorgesehene Serienmodell soll jedoch nicht den Namen des Konzepts tragen. Es soll laut dem britischen Magazin "Autocar" stattdessen „Varekai“ heißen. Das passt in die Reihe der Vantages, Vanquishs und Vulcans.

„Varekai“ ist Romani (Sprache der Roma) und bedeutet so viel wie „whereever“ (wo auch immer). Für den 2014 bei Aston Martin als CEO eingestiegenen Andy Palmer war bereits früh klar, dass Aston Martin ein SUV im Portfolio brauche: „Wenn Aston Martin überleben will, müssen sie ein SUV bauen“. Vier Tage nach Amtsantritt bei dem Premium-Autobauer gab Palmer deshalb das SUV-Projekt in Auftrag.

Einiges, aber nicht alles soll aus dem Konzept übernommen werden. Während das Showcar noch ein Zweitürer war, wird die Serienversion vier Türen aufweisen. Ein höheres Dach soll für mehr Platz auf den Rücksitzen sorgen.

Zunächst V8 und V12, später dann Elektro

Eine weitere signifikante Änderung betrifft den Antriebsstrang. Im Konzept war das SUV rein elektrisch. In der Serie möchte Aston Martin mehrere Antriebsvarianten für den Varekai anbieten, darunter den V8 und den V12 Biturbo von AMG, die derzeit Aston Martins DB11 anschieben. Ein rein elektrisches Modell und ein Hybrid sollen folgen.

Vom Plug-in-Hybrid hingegen distanzieren sich die Briten. CEO Palmer glaubt nicht, dass Plug-in-Hybride in das Konzept Aston Martins passen. Laut Autocar käme für die Hybridversion die Technik aus dem Valkyree-Hypercar oder die aus dem Mercedes AMG GT Concept in Frage.

Aston Martin hofft mit dem SUV auch auf neue Käuferschichten, ähnlich wie Alfa Romeo oder Maserati, Lamborghini oder Ferrari. Insbesondere weibliche Fahrer will der Konzern ansprechen. Eine Analyse des Autobauers ergab, dass von den rund 70.000 in der Unternehmensgeschichte verkauften Fahrzeugen lediglich 3.500 auf Frauen entfielen.

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Quelle: Autocar

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