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Subaru-Studie Viziv - Boxer-Diesel mit Stromanschluss

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In den letzten Jahren haben viele Hersteller die unterschiedlichsten Kombinationsmöglichkeiten aus Verbrennungs- und Elektromotor gezeigt. In Genf stellt Subaru eine neue Idee vor.

Subaru-Studie Viziv: Die Japaner stellen den Dieselboxer-Hybrid in Genf vor. Subaru-Studie Viziv: Die Japaner stellen den Dieselboxer-Hybrid in Genf vor.

Friedberg - Mit der SUV-Studie Viziv gibt Subaru einen Ausblick auf zukünftiges Design und eine neue Antriebstechnik. Der Allrader mit Diesel-Plug-in-Hybrid debütiert auf dem Genfer Automobilsalon (7. bis 17. März).

Während die Japaner das Äußere bislang erst mit einem kleinen Ausschnitt-Foto andeuten, geben sie bereits recht detaillierte Informationen zum Antrieb. Dieser kombiniert den bekannten 2,0-Liter-Boxerdiesel der Marke mit insgesamt drei Elektromotoren. Einer davon ist an das stufenlose Getriebe gekoppelt und dient sowohl dem Antrieb als auch als Generator. Zwei weitere E-Motoren sitzen an der Hinterachse und sind ausschließlich für den Antrieb zuständig. Im Stadtverkehr sollen die Strom-Triebwerke allein das SUV bewegen, bei schnellerer Fahrt schaltet sich der Diesel dazu. Die Stromversorgung übernimmt ein Lithium-Ionen-Akku, der auch an der Steckdose nachgeladen werden kann.

Wann die Technik einsatzbereit ist, ist noch unklar. Ebenso, ob die äußere Form der Studie lediglich eine Fingerübung ist oder auf ein konkretes Modell hindeutet – etwa eine Neuauflage des Tribeca.

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