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Zylinderkopfschaden durch NGK Zündkerzen

Themenstarteram 27. Dezember 2004 um 18:11

Zillinderkopfschaden durch NGK Zündkerzen

 

Hallo zusammen,

ich hatte mal einen 325i E 36 an dem die Zündkerzen (NGK) gewechselt wurden (Privat). Wir sind dann ein paar Kilometer damit gefahren. Als wir bemerkten das der Wagen nur noch auf 5 Zylindern lief. Darauf hin haben wir die Zündkerzen wieder ausgebaut und mussten feststellen das bei einer Zündkerze die Diode weggebrand war, was einen schweren Zillinderkopfschaden hervorgerufen hat. Wir sind jetzt seit 2,5 Jahren mit NGK vor Gericht, es war ein vom Gericht gestellter Sachverständiger am Motor der festgestellt hat das die Zündkerze Mangelhaft war. Jetzt will NGK noch einen Sachverständigen beauftragen. Ich habe auch von anderen fällen gehört. hat hier im Forum auch jemand solche Erfahrungen mit NGK Zündkerzen?

Bitte melden das würde mich Interessieren.

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23 Antworten

Nee. Da BMW auch NGK verbaut und empfiehlt, hab ich sie auch drin. Keine Probleme.

Zitat:

Original geschrieben von barcode

Nee. Da BMW auch NGK verbaut und empfiehlt, hab ich sie auch drin. Keine Probleme.

Da kann ich mich nur anschließen;)

BMW verbaut NGK Kerzen, nur daß halt bei NKG das BMW Symbol fehlt, daher eher fragwürdig

ich fahre die NGK Hipower Version, keine Probleme, werde sie wieder kaufen.

ICh weiß nciht welche ich drinne habe, aber mein Kumpel hat letztes Jahr seinem 318 neue MGK vom BMW-Händler verpasst :D und schgon 20 000 km draufgefahren und fährt immanoch.

Naja, war wohl eine von 1 000 000 Kerzen, mein Beileid für deine Nerven und deinen Motor.

Ich finde es schade, dass sich solche großen und mächtigen Firmen anfangen vor Gericht zu streiten, wo es wohl offensichtlich ist, dass die Kerze den Schaden veruhrsacht hat. Als ob es so schwer wäre für solch ein Riesen-Konzern die 3000 Euro Reparatur-Schaden (nehm ich mal an) zu bezahlen. Schade.

Danke für deinen Thread, ich werde mir nun die Kerzen beim Händler wechseln lassen, wie es scheint, ist es ja sinvolle Investition und kurbelt die Konjuktur an :D

Gruß,

Roman

Vielleicht hat der "Private" die Kerze auch falsch eingedreht?`zu locker zu fest was weiss ich?

Dann würde ich mal sagen, dass Du eh schlechte Karten bei Gericht hast weil es keine Fachwerkstatt war?

Hatte auch mal NGK drin-die waren nach 5000km völlig weggebrannt, allerdings ging es nicht bis zu einem Motorschaden! Seitdem fahre ich wieder Bosch und mit denen habe ich keinerlei Probleme!

Gruß Jonny

Von Bosch hab ich wiederum gehört, dass die gerne mal beim reindrehen brechen oder splittern sollen oder das nach Lauf tun und dann haste nen Motorschaden, wegen Keramikteilchen im Motor. BMW verwendet ja von Haus aus keine Bosch mehr. (ob deshalb?)

Kann schon sein das BMW deshalb keine Bosch mehr verwendet! Allerdings habe ich davon noch nichts gehört! Wie dem auch sei-mit NGK und Beru hatte ich Problem-mit Bosch eben halt nicht!

Das sind ja Schauergeschichten die man hier liesst.

Zitat:

Original geschrieben von Vampir

Von Bosch hab ich wiederum gehört, dass die gerne mal beim reindrehen brechen oder splittern sollen oder das nach Lauf tun und dann haste nen Motorschaden, wegen Keramikteilchen im Motor. BMW verwendet ja von Haus aus keine Bosch mehr. (ob deshalb?)

Mein lieber Schieber, wie knallt ihr die Dinger denn an ???

Merke: Bei NEUEN Kerzen, locker eindrehen nach Wiederstand noch 90Grad maximal 180Grad und fertig !!Gruß

kungfu

Ich drehe sie gar nicht rein, das macht die Freie - Fachwerkstatt bei mir. Und diese hat es mir auch gesagt, als ich mit meinen Boch Super 4 oder Super 6 oder wie die hiessen da ankam.

Passieren kann das wohl mit jeder Kerze das ist klar. Aber er riet mir eben von Bosch ab und daran halte ich mich deshalb und gebe die "Warnung" nur weiter.

Die Kerze selbst oder auch das Gewinde im Kopf kann nur dann beschädigt werden, wenn diese entweder viel zu fest angezogen war, oder man die Kerzen bei noch heißem Motor wechselt (egal um welche Marke es sich dabei handelt)!

1. Kerzen werden grundsätzlich nur bei kaltem Motor gewechselt! 2. Je nach Ausführung werden Kerzen i. D. R. entweder mit 25 o. 30 Nm angezogen. Falls man keinen Drehmomentschlüssel hat, kann man es auch so machen, dass man eine neue um 90Grad (viertel Umdrehung) weiter dreht, u. eine welche bereits einbebaut war nur um ca. 15 Grad (180 Grad wäre auch bei einer neuen schon zuviel)!

Die Sache mit den Grad gilt aber nur für Kerzen mit FLACH-Sitzring!

Grüße

Naja,

eins sollte immer klar sein. Wer gegen einen massiven Widerstand weiter mit aller Gewalt dreht, nur weil es so in der Anleitung steht, der kann sie eh nicht mehr alle haben.

Also ich dreh, egal welche Kerzen, immer von Hand ohne Momentschlüssel ein, gebe Ihnen soviel Moment noch mit der Ratsche; angefasst an der Mitte mit, bis sie gegen einen nicht mehr federnden Widerstand stossen. In der Regel sind das bei neuen Kerzen 45 bis 60 Grad nach dem sie stramm sitzen.

Und erfahrungsgemäß reissen Zylinderköpfe bei Überhitzung auch genau an den Kerzenstegen, wo die Kerzen zu fest reingeknallt wurden... hab ich selbst einen von gesehen. An drei (!) Stelle eingerissen.

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