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Zylinderkopfdichtung wechseln beim 106

Peugeot 106 S2
Themenstarteram 28. Juni 2015 um 18:21

Hallo Liebe Leute.

Ich habe mal ein paar Fragen zum wechsel einer Zylinderkopfdichtung eines Peugeot 106.

Hier erstmal die Daten die ich bis jetzt habe.

Peugeot 106, EZ. 06.03.98, Typ 1HDZ, Hubraum 1124 Schlüsselnummern zu 2: 3003

zu 3 : 782

So es geht erstmal darum das ich so weit alle Teile schon zusammen habe aus dem Zubehör. Der Typ brauchte nicht mal für die Zylinderkopfdichtung die Motornummer. Aber jetzt für den Zahnriemensatz braucht er die Motornummer UND den Kennbuchstaben. Naja ich dachte mir das kann ja nicht so schlimm sein und schaute in meine Hefte die ich für das Auto habe und erwartete eigentlich wie es bei VW zum Beispiel ist das ich irgendwo so einen Aufkleber ins Heft geklebt finde wo das drauf steht. Aber Fehlanzeige. Gut dachte ich mir dann halt Haube auf und nach einem Aufkleber suchen wo ich meine benötigten Motordaten finde. Aber auch da Fehlanzeige. Jetzt habe ich schon gelesen wo die Motornummer eingestanzt sein soll. Aber wo bekomme ich denn nun den Kennbuchstaben her?

Ich werde aber erstmal versuchen über die nummern auf dem alten Zahnriemen die man zum Glück noch gut lesen kann ob ich dadurch vielleicht was erreichen kann. Vielleicht kann der Typ die original Nummer umschlüsseln und ich komme dadurch an den passenden Zahnriemen Satz.

So nun zur Arbeit an sich. Also zunächst mal möchte ich sagen ich bin KFZ Mechaniker allerdings im Nutzfahrzeug Bereich. Ich habe aber auch schon einige PKWs gemacht und traue mir die Arbeit zu!!!!

Nur ist es mein erstes Mal beim Peugeot.

Also erstmal zu den Fragen. Wie ich den Kopf abbekomme habe ich mir schon angesehen und das scheint ja auch nicht weiter schlimm zu sein. Ich habe mich auch schon schlau gemacht das ich das Nockenwellen Rad mit einem zehner Bohrer abstecken kann und die Kurbelwelle am Schwungrad mit nem sechser Bohrer. Und bei der Spannrolle des Zahnriemens soll ja keine Markierung drauf sein das man weiß wie fest man den Zahnriemen spannen soll und man soll es wohl so machen das man den noch um 90 Grad drehen kann. Bitte berichtigt mich wenn irgendwas nicht richtig ist was ich sage.

Naja meine Frage mit den 90 Grad ist die was heißt das man den Riemen noch um 90 Grad drehen kann?

Ich meine das Prinzip kenne ich ja man nimmt den Riemen zwischen Zeigefinger und Daumen und dann dreht man den Riemen um 90 Grad. Aber die Frage ist spanne ich den so das ich ihn schon mit Kraft nur noch bis 90 Grad kriege oder spanne ich ihn so das ich ihn ganz locker um 90 Grad gedreht kriege und mit etwas Anstrengung sogar noch viel weiter kommen würde?

Das Problem ist ich möchte den Riemen natürlich nicht zu locker machen das er überspringt aber abreißen durch zu festes Spannen soll er natürlich auch nicht.

So die nächste Sache ist die Zylinderkopfdichtung dieses Models soll ja sehr oft kaputt gehen also undicht werden und immer (so wie bei mir auch) an der Ecke wo die Lichtmaschine sitzt.

Also wie gesagt wie der Kopf runter geht mit abschrauben der Anbauteile die sich ja bei dem alten Auto noch in Grenzen halten scheint mir klar zu sein. Jedoch das wieder zusammen bauen. Also logischer Weise befor ich den Kopf wieder auf setze schleife ich mit Schmirgelpapier die Dichtfläche am Kopf und am Block sauber.

Dann den Kopf drauf. Und dann geht es schon los. Ich habe schon gelesen das man die Zylinderkopfschrauben mit 20 NM und zweimal 120 Grad anzieht. Könnt ihr das bestätigen???

Und gibt es dafür eine besondere Reihenfolge oder kann ich da einfach von der Mitte nach aussen festziehen und fertig?

So dann alles zusammen bauen und dann müssen ja die Ventile eingestellt werden. Und das ist eigentlich meine größte Sorge und meine größte Frage die ich habe. Wie mache ich das genau?

Also wenn mir jemand meine Fragen beantworten kann wäre ich super dankbar.

Vielen lieben Dank

Sascha

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56 Antworten
Themenstarteram 29. September 2016 um 17:37

Hey Danke für deine Antwort.

Aber hast du sonst keine Idee was mein Problem lösen könnte?

Die Lambdasonde kann ich mir eigentlich auch nicht so richtig vorstellen weil er das Problem mit dem umrunden Lauf (was momentan sogar geschmeichelt ist) auch im kalten Zustand hat.

Themenstarteram 2. Oktober 2016 um 12:14

Hat sonst niemand eine Idee?

Werde morgen erstmal den Temperatur Sensor tauschen und wenn das jetzt nicht hin Haut dann werde ich nochmal mit Bremsenreiniger die Ansaugbrücke und sowas ab sprühen ob er vielleicht falsch Luft zieht aber wenn das dann auch nicht hilft dann weiß ich echt auch nicht weiter.

Ne, leider leine Idee. Aber Interesse an der Lösung, wenn du sie hast. ;)

Unserer macht das auch, aber nur selten. An der Ampel halten. Dann geht die Drehzahl runter auf 600 und weniger, er will ausgehen. Mit dem Gas ist er nur mühevoll am Laufen zu halten. Dann geht er auf 2.500 bis 3.000/min, bleibt da ein paar Sekunden und anschließend wieder runter um auszugehen. Das ganze mehrfach.

Abhilfe brachte bisher ein Neustart (wie beim PC).

Er macht das seit dem dritten Jahr (2003 neu gekauft). Anfangs nur 1 x pro Jahr, dann 2-5 mal pro Jahr. 2015 hat er es noch 2 x gemacht, 2016 noch gar nicht. Also recht selten.

Ein verdreckter Sensor und ähnliches scheidet meiner Meinung nach aus. Wenn der verschmutzt ist, wird er nicht von selbst immer so schnell wieder sauber.

Spritzufuhr? Erst zu wenig Sprit, er will ausgehen, dann zu viel? Aber für viel Sprit braucht er auch viel Luft. Und er geht mit der Drehzahl hoch, obwohl dann die Drosselklappe auf Standgas steht (ist ja noch mechanisch, deswegen sicher).

Also, leider auch nach 10 Jahren noch keine Idee, was die Ursache sein könnte.

Wir haben uns auch damit abgefunden, der Kleine lebt halt und hat halt mal Schnupfen.

So lange es so selten vorkommt, darf er das.

Da hatte mein 7x so teurer A6 schon ganz andere Probleme.

Der Kleine hast uns dagegen noch nie im Stich gelassen oder enttäuscht.

Trotzdem, wenn du irgendwann mal die Lösung hast... wäre nett.

Gruß

Themenstarteram 3. Oktober 2016 um 16:44

Also ob ich die Lösung gefunden habe weiß ich natürlich noch nicht. Aber gefunden habe ich etwas!

Habe heute den Temperatursensor neu gemacht und erst lief er ganz gut und dann wieder der selbe Mist. Habe dann das Verbindungsstück zwischen Luftfilter und Drosselklappe abgenommen und wollte mir diese auch mal anschauen aber an der sieht erstmal alles gut aus. Und irgendwann als er so schlecht lief habe ich mir mal den Leerlaufregler und dessen Verhalten angeschaut. Und immer wenn ich per Hand im Motorraum Gas gegeben habe und habe dann schlagartig das Gas weggenommen schlägt ja der kleine Stift gegen den Kontakt vom Leerlaufregler. Und dieser geht dann extrem weit rein und wenn das passiert dann läuft er schlecht. Dann habe ich mal.den Stecker (Grün) des Temperatursensor abgezogen und dann lief er im Leerlauf extrem gut. Man konnte so viel Gas geben wie man wollte und noch so schlagartig das Gas weg nehmen er lief so erstmal im Stand gut. Jedoch fing er dann an kein Gas mehr anzunehmen. Gut Stecker wieder drauf gemacht vom Sensor und danach lief er schlecht UND nahm kein Gas an. Ich dachte diese Dreckskarre will mich echt fertig machen. Und als ich wirklich keinen Rat mehr wusste und bei einer Denker Zigarette so dem Motorlauf zu hörte und so allgemein über den Motor sah viel mir auf das dass Zündkabel des 2. Zylinder immer hoch und runter ging. Ich dachte erst ich spinne. Aber nein es hat sich wirklich hoch und runter bewegt. Naja also Auto aus und Zündkabel mal.abgezogen. Jetzt hatte ich das Kabel in der Hand aber der Kontakt des Kabels saß noch auf der Kerze. Also Zündkabel defekt. Jetzt muss ich mal neue kaufen und dann mal weiter sehen.

Es würde natürlich einiges erklären wenn es daran wirklich liegt. Denn der Typ dem der Schrotthaufen gehört sagte das er nicht immer so läuft. Freitag zum Beispiel ist er gelaufen so wie es sein muss. Und er sagt es ist auch egal ob der Motor warm ist oder kalt. Letztens sagt er ist er ca. Einen Kilometer gefahren dann kam ein Kreisel und er musste bremsen und schon lief er wie ein Sack Sülze. Und ich denke wenn der Motor läuft und das Kabel schon im Stand hoch und runter geht das es dann halt mal Kontakt hatte und mal nicht. Und dann ist es ja egal ob er warm oder kalt ist.

Erst habe ich ja auf den Leerlaufregler getippt weil wenn man Gas gegeben hat und es los gelassen hat und der Regler extrem weit rein ging so das das Auto richtig wie Grütze lief brauchte man den Regler nur mal berühren und der Regler kam wieder ein Stück raus und er lief wieder gut. Darum bin ich mir noch nicht Sicher ob es auch nur mit den Zündkabeln getan ist. Und so lange wie mich diese Drecksbude schon ergert möchte ich eigentlich für wetten das es mit den Kabeln nicht getan ist. Aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt.

Aber die Sache mit dem Leerlaufregler macht mir halt wieder Kopfschmerzen. Kann der auch hängen oder sowas? Aber warum geht er überhaupt erst zu weit rein und wenn man ihm leicht berührt kommt er wieder raus?

Echt kompliziert diese Franzosen Bude.

Gruß

Sascha

kleine Ursache, große Wirkung.

Deshalb liegen alle vier Kabel bei mir im Handschuhfach als Reserve, auch wegen Marder

Dann hängt der Regler, musste mal sauber machen. Hatte meiner auch schon ein paar mal, hab ihn letztens ganz gewechselt, der war dann irgendwann zulangsam.

Man könnte sich noch an den Benzinfilter begeben, wird bestimmt noch der Erste drin sein, den wechselt eigentlich keiner. Kostet nen 5er, würde ich auch mal rauswerfen und einen Neuen einbauen, schadet ja nicht.

Themenstarteram 5. Oktober 2016 um 20:01

Na mal sehen. Habe heute erstmal die Zündkabel gewechselt und bin kurz gefahren da war alles gut. Er ist das erste Mal nach dem Wechsel als ich ihn gestartet habe in die Knie gegangen aber danach war nichts mehr. Ich konnte fahren und wenn ich angehalten habe lief er auch nicht so als würde er jeden Moment ausgehen wollen. Sonst lief er ja mitunter im Stand so schlecht das sogar die Batteriekontrolle und eigentlich alle Kontrollen schon angefangen haben zu glimmen.

Das war heute nicht so. Klar der nächste Schritt wenn er das jetzt wieder macht ist der Benzinfilter. Ich denke auch da wird noch der erste drin sein. Dieses Auto kostet mich echt Nerven. Übrigens der Leerlaufregler ist auch nicht mehr der erste. Der ist vor etwa einem Jahr schon neu gekommen. Allerdings so ein billig Teil aus der Bucht weil es darf ja immer kein Geld kosten. Also das der hängt kann man somit auch nicht ausschließen.

Und dazu kommt natürlich auch noch das dass Auto meinem Onkel gehört. Und der ist Fernfahrer. Das bedeutet am Wochenende steht das Auto bei ihm dann fährt er Montag Morgens ca. 10-12 Kilometer dort hin wo sein Lkw am Wochenende immer steht und da steht das Auto auch wieder bis Freitag und dann fährt er damit die 12 Kilometer wieder nach Hause. Also so richtig bewegt wird das Auto auch nicht.

Genau so was ich auch nicht so ganz kapiere ist mit seiner Batterie. Diese Batterie hat so ein Schaufenster. Dieses Schaufenster ist schon lange rot. Ich kenne es nur so das es eigentlich grün leuchten müsste. Jedenfalls ist das bei ihm rot. Ich habe ihm gesagt da muss auch mal ne neue rein. Er sagt wieso der springt doch immer an. Und er hat recht was das anspringen angeht. Sommer wie Winter das Auto springt immer an. Aber ich habe schon dran gedacht das die Batterie manche Bauteile nicht mehr so richtig mit Strom versorgt wenn das Auto läuft???

Wie gesagt wo fängt man bei dem Auto an und wo hört man auf?!

Wenn der Kleine läuft, versorgt die Lichtmaschine die Elektrik, nicht (primär) die Batterie. Mal die Sannung messen, wenn er läuft, schadet natürlich nicht.

Und neuerliche Nachfrage nützt nichts, denn ich habe auch keine Ahnung, woran es liegt. ;) Ich habe Ewigkeiten nach einem sporadischen Fehler gesucht, letztlich war es ein zu geringer Benzindruck durch eine verschlissene Spritpumpe. Der Teufel ist ein Eichhörnchen...

Stimmt, die Benzinpumpen kacken auch oft ab, habe auch schon die Dritte drin.

Hatte erst eine originale von Valeo bestellt, 1 Monat später kaputt. Jetzt ist ne billige von Ebay drin und macht schon seit 100tkm brav ihren Dienst.

Villeicht hat es sich ja jetzt mit den neuen Zündkabeln erledigt.

Wegen der Batterie, fahr einfachmal ne Runde über die Bahn, dann sollte die auch wieder voll sein. Wenn er richtig warm ist, kannste auch mal das ganze Drehzahlband richtung Begrenzer benutzen, dabei mal schauen ob die Batteriewarnleuchte in einem Drehzahlbereich flackert.

Dann müsste man sich mal den Limaregler anschauen und die Kabel kontrollieren.

Themenstarteram 6. Oktober 2016 um 9:19

Hey Leute. Ich danke euch wirklich wirklich sehr für eure Hilfe. Also wie gesagt ob es mit den Zündkabeln erledigt ist muss man sehen. Und so lange mache ich erstmal nichts mehr dran bis mein Onkel sich wieder meldet. Ich hoffe ich kann dann nochmal in diesen Thread rein schreiben und auf eure Hilfe zählen. Bis dahin will ich mal keine schlafenden Hunde wecken.

Ich danke euch ganz ganz herzlich.

Themenstarteram 12. März 2017 um 21:44

Hallo ihr lieben.

Also ich muss doch nochmal hier rein schreiben. Also es war ja bislang immer so das er wenn man beispielsweise an eine Ampel ran fuhr und angehalten hat ausgegangen ist. Das macht er immernoch und zudem ist es jetzt so das er auch des Öfteren kein Gas annimmt. Er sagt er fährt auf der Autobahn und ist so 120 gefahren und auf einmal nahm er kein Gas an. Er meinte wenn er dann auf die Kupplung tritt und wieder los lässt dann geht es erstmal wieder. Ich weiß nicht mehr wonach ich noch suchen soll bei der Karre. Ich hoffe ihr könnt mir helfen!

Vielen Dank und Gruß

Tankdeckel alt und etwas undicht, damit etwas Wasser im Tank (befindet sich ganz unten, ist schwerer als Benzin) und damit ein paar Tropfen irgendwo in der Einspritzanlage?

Das hatte ich mal bei einem anderen "alten" Franzosen (auch Pug). Ein paar cm hoch Wasser im Tank. Die Ansaugstelle ist ja nicht ganz unten (genau für solche Fälle). Beim Fahren schwappt es etwas hin und her und dann wird auch mal Wasser durch die Kraftstoffpumpe angesaugt. Bei meinem war es damals nur ein Tropfen, der durch seine Zähflüssigkeit (gegenüber Benzin) dann eine Düse halbwegs verstopft hat. Irgendwann war der dann weg, aber etwas später kam es wieder und wieder vor.

Die Symptome waren ähnlich. Beim Fahren hat er etwas gewürgt und manchmal kein Gas mehr angenommen.

Ich habe aber keine Ahnung, ob das beim 106er auch so sein kann. Das war damals ein 205er.

Viel Glück bei der weiteren Suche.

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