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Zylinderabschaltung
Aus gegebenem Anlass (der VW Polo 1.4 TSI mit Zylinderabschaltung): Eigentlich bewirkt doch die Zylinderabschaltung im Teillastbetrieb das gleiche wie Downsizing & Aufladung, nämlich dass der Motor bei geringer Leistung dennoch gut ausgelastet ist und daher einen hohen Wirkungsgrad hat. Andererseits steht bei Bedarf hohe Leistung zur Verfügung.
Ist es da überhaupt sinnvoll, beides zu kombinieren? Wäre nicht ein 2l-Saugmotor mit Zylinderabschaltung ähnlich verbrauchsgünstig, aber ohne Turbo günstiger in der Herstellung und Wartung? Nach meinem Verständnis braucht's doch im Wesentlichen die passende Ventilsteuerung und Motorregelung. Wo ist der Haken?
Andreas
Beste Antwort im Thema
wenn du so hungrig bist dann habe ich noch was für dich:
die fahrzeuge werden nur darauf getrimmt um beim NEFZ-verbrauch möglichst gut dazustehen.
da der NEFZ-testzyklus ungefähr mit der realität genauso viel zu tun hat wie tatsache dass schweine fliegen könen:D ist der reale verbrauchsvorteil drart gering, daß er in keinem verhältnis zum aufwand steht.
vielmehr ist es einem autohersteller der angeblich wagen fürs volk herstellt gelungen, den käufern sinnlose technik für einen satten aufpreis anzudrehen. das wurde ganze wurde blue motion getauft und sieht so aus:
1. federn 10mm kürzen
2. leichtlaufreifen
3. leichte modifizierung der aerodynamik
4. das ansonsten serienmäßige 6gang-getriebe würde durch ein billigeres 5gang mit längerer übersetzung getauscht (der 6. gang spielt beim NEFZ keine rolle, da nur ganz kurz 120km/h simuliert werden)
da es bei uns in deutschland fast keine autobahnen gibt, ist der NEFZ-verbrauch absolut glaubhaft und die erde ist eine scheibe...
45 Antworten
zum thema spritsparen:
schwung ausnutzen und bergab auch mal den gang raus machen:
wenn du bergab gas geben mußt, brauchst du mehr sprit als wenn ein auto im leerlauf das tempo hält!