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Zweitwagen für meine Frau für 3000€ was muss ich beachten?

Themenstarteram 14. Februar 2022 um 21:35

Wir suchen momentan ein Auto für 3000€ mit TÜV. Wenn wir eins kaufen mit (55000km) werden ja sicherlich die nächsten 50000 Reparaturen kommen (kenne es vom Golf 60000 und 120000km) sollten wir lieber ab 130000km schauen? Sie wird am Tag höchstens 10-20km fahren.

Was meint ihr?

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52 Antworten

Dieser gute Tipp ist aber idR auch nicht billig.

Themenstarteram 15. Februar 2022 um 12:44

Der hier wäre doch was, oder?

Dieses Angebot habe ich bei AutoScout24 gefunden.

 

https://www.autoscout24.de/.../...111a-cb1f-4929-9bc4-6a403238685e?...

 

Kilometerstand: 92.741 km

Erstzulassung: 11/2008

Preis: € 3.300,-

 

Der Yaris gilt als solide.

Zitat:

@KlausFrisch schrieb am 14. Februar 2022 um 23:04:44 Uhr:

1 Kind - Kindersitz, Fahrradanhänger, Cargobike. Und am besten gleich für 2 Kinder schauen.

2 Kinder - Fahrradanhänger, Cargobike - https://www.bakfiets.de/images/BakfietsDU.jpg

https://www.elektrofahrrad24.de/.../...ern-Tester-Susanne.Still016.jpg

3-7 Kinder - Cargobike - https://www.bakfiets.de/images/foto-usp.jpg

Wenn mehr als 4 Kinder, dann sind sicherlich nicht alle im Kindergartenalter, sondern können selbst schon laufen oder Fahrrad fahren.

Nicht verkehrt gedacht, aber zu kurz.

 

Wunschdenken = Genauso wie du geschrieben hast.

 

Realität = Kein Radweg, kein Fußweg, kein Gehweg, kein Seitenstreifen, kein ÖPNV kein Carsharing, kein nix....

 

Außerdem hat der TE nicht nach Mobilitätsalternativen gefragt sondern nach einem Auto.

 

Zum Thema: für 3.000€ hast du vor 6 Jahren ein super Rentnerfahrzeug bekommen. Heute morgen hab ich ne Anzeige gelesen: Audi A6 Kombi, alt, 360tkm: 6200€ :rolleyes:

 

Rechne dir vor allem 1500-2000€ für Reparaturen rein.

Würde nur nach Zustand kaufen und im Klein- maximal Kompaktsegment kaufen. Eher was gängiges als irgendeinen Exoten.

Vielleicht wäre ja auch eine „Zweitmarke“ aus dem VAG Regal interessant. Skoda, Seat. Größenordnung Ibiza, Fabia sollte drin sein. Den Roomster finde ich ja auch klasse. Is vorne ein Fabia hinten ein Oktavia. Mit dem 1.4er 86PS oder 1.6er mit 102 PS. Von den Steuerkettenmotoren würde ich die Finger lassen. Sind für Motorschäden bekannt.

Meine Frau fährt einen Ibiza mit dem 1.4er 86PS, Verbrauch ist mit 7 Liter auf hügeligerKurzstrecke grad noch okay, nimmt aber auch nicht viel mehr, wenn man ihm die Sporen gibt. Dafür ist die Kiste im Unterhalt unschlagbar günstig. Zuverlässig ist er bei entsprechender Pflege auch.

Zitat:

@Dynamo schrieb am 15. Februar 2022 um 08:51:47 Uhr:

 

Ich hoffe ich darf hier mein Parkplatz (Mobile de) posten.

Diese Suche nutze ich und denke da wäre doch was dabei, oder?

-

Meriva A durchaus - nur keinen mit Easytronic nehmen - die ET zickt gerne im Alter.

Alternativ auch einen Zafira ins Auge nehmen - da würde auch der 1,6er reichen.

Nissan Note auch ok

i10, C2, Fox halte ich für zu klein - je nachdem wie groß und viel die Kinder sind.

Aber das ist Dein Ding.

Da einige aus Deiner Liste schon nicht mehr verfügbar sind, zeigt, das Deine Wahl wohl gut war und das Du schnell sein musst, wenn sich was beitet. ;)

Zitat:

Nicht verkehrt gedacht, aber zu kurz.

Wunschdenken = Genauso wie du geschrieben hast.

Realität = Kein Radweg, kein Fußweg, kein Gehweg, kein Seitenstreifen, kein ÖPNV kein Carsharing, kein nix....

Wer jedoch soweit in der Pampa wohnt, dass er diese Infrastruktur wirklich nicht hat, der hat nicht nur 10-20 km am Tag. Das war ja der Kern meiner Betrachtung. Und das, was du beschreibst, ist ja schon im Wald. Selbst auf dem Dorf gibt es Gehwege und Fahrradwege und in der Regel auch ÖPNV

Zitat:

Außerdem hat der TE nicht nach Mobilitätsalternativen gefragt sondern nach einem Auto.

Ich habe meine Skepsis dazu hingeschrieben, gerade weil ich im Ausgangsposting eine sehr große Sensitivität auf Folgekosten wahrnehme. Auf mich machte der OP einen völlig naiven Eindruck mit seinen Worten. Z.B. "wenn wir mit 55.000 kaufen" dann wird bei 60.000 km ja schon wieder was kommen. Sollten wir lieber ab 130.000 km schauen?" Das zeigt aus meiner Sicht völlige Planlosigkeit in Bezug auf Autos.

3000 EUR Autos von Kleinwagen und Kompaktwagen wonach er sucht, sind Autos von so 10-16 Jahren und um 100-120 TKM, mal mit Ausreißer nach unten, mal nach oben. Man sieht das auch schön auf seinem Parkplatz.

Und durch das Kurzstreckengezuckel wird das Auto ja auch nicht besser.

Insofern waren meine Hinweise vor allem Folgekosten-optimiert.

Zitat:

 

Wer jedoch soweit in der Pampa wohnt, dass er diese Infrastruktur wirklich nicht hat, der hat nicht nur 10-20 km am Tag. Das war ja der Kern meiner Betrachtung. Und das, was du beschreibst, ist ja schon im Wald. Selbst auf dem Dorf gibt es Gehwege und Fahrradwege und in der Regel auch ÖPNV

Äh...nö. Gängige Praxis in Gemeinden mit industriellen Weltmarktführern, die sich jedes Jahr selber feiern, in einem der reichsten Bundesländer Deutschlands. Aber mehr schreib ich dazu nicht, da es dem TE nicht hilft.

 

Themenstarteram 16. Februar 2022 um 6:18

Zitat:

@KlausFrisch schrieb am 15. Feb. 2022 um 21:21:19 Uhr:

wenn wir mit 55.000 kaufen" dann wird bei 60.000 km

Da hast du recht. Mein erstes Auto war ein Golf (mit 60.000km gekauft, davor wurden die noch Zahnriehmen gemacht) mit 90.000km war die Bremse hinten fest, mit 120.000km Kupplung defekt.

Ich war der Meinung das es so eine Faustregel gibt 60.000 und 120.000km :rolleyes:

Naja. Wir schauen nun in der Preisklasse bis 6000€. Ein Auto muss her. Da meine Frau einen Job sucht und mindestens 10-20km entfernt.

Auch mal im Kollegen/Freundes/Familienkreis/Nachbarschaft nachfragen und die Augen/Ohren offen halten ...

Gute/hohe Verkaufspreise bedeuten nicht automatisch gute Einkaufspreise für den Verkäufer, habe ich erst vor wenigen Wochen im Familienkreis erlebt. Dort wurde zum neuen Jahreswagenkauf ein unterirdischer Inzahlungsnahmepreis für den Alten geboten, daher ging der Wagen dann im Freundeskreis zu einem fairen Preis an den nächsten ...Hätte den Wagen der Händler aufgekauft wär der bestimmt für den 2-3 fachen Preis bei mobile & co aufgetaucht, oder gleich in den Export.

Das kann man jedoch nicht erzwingen, aber wenn man ein wenig Zeit hat tun sich oftmals gute Chancen auf ...

Dann gilt wie immer Ist-Zustand. Der halbwegs vernüftig gewartet Alfa Mito vom Kollegen kann besser, als der aufgehübschte Toyota Yaris aus einer dubiosen Privatanzeige sein, wo alle Inseratangaben im Widerspruch zueinander stehen ;)...

Zitat:

@Dynamo schrieb am 16. Februar 2022 um 07:18:37 Uhr:

 

Ich war der Meinung das es so eine Faustregel gibt 60.000 und 120.000km :rolleyes:

-

Es gibt die Regel: Gepflegt oder ungepflegt. ;)

Dann ist auch der km-Stand egal - jedenfalls bei Deinem Budget.

Zitat:

@tartra schrieb am 16. Februar 2022 um 08:46:33 Uhr:

1. Auch mal im Kollegen/Freundes/Familienkreis/Nachbarschaft nachfragen und die Augen/Ohren offen halten ...

2. Gute/hohe Verkaufspreise bedeuten nicht automatisch gute Einkaufspreise für den Verkäufer, habe ich erst vor wenigen Wochen im Familienkreis erlebt. Dort wurde zum neuen Jahreswagenkauf ein unterirdischer Inzahlungsnahmepreis für den Alten geboten

3. Hätte den Wagen der Händler aufgekauft wär der bestimmt für den 2-3 fachen Preis bei mobile & co aufgetaucht, oder gleich in den Export.

4. Dann gilt wie immer Ist-Zustand. Der halbwegs vernüftig gewartet Alfa Mito vom Kollegen kann besser, als der aufgehübschte Toyota Yaris aus einer dubiosen Privatanzeige sein, wo alle Inseratangaben im Widerspruch zueinander stehen ;)...

1. meine Erkenntnis dazu - lieber nicht im Freundes-/Bekanntenkreis ein Auto kaufen.

2. je nach dem wie alt der "Alte" war, kann man das auch verstehen. Mit dem neuen Gewährleistungsrecht wollte ich mir als halbwegs seriöser Händler auch keine Autos außerhalb der Garantie mehr auf den Hof stellen. Da werden noch einige Verbraucher erstaunt sein, was sie dieser "Verbraucherschutz" kostet.

3. Und wenn (siehe 2) ich mir den alten Wagen auf den Hof stelle, dann mit einer zu erwartenden Marge die mir das Gewährleistungsrisiko abdeckt. Kann ich verstehen.

4. dem möchte ich beipflichten, zumal so ein Alfa oder auch Fiat mittlerweile doch besser ist als sein Ruf.

Ansonsten kommen wir mit 6000 Budget doch schon in die Region wo man auch mal einen Jazz ansehen kann.

@klausfrisch

Was für ein Blödsinn.

Ich lebe hier in einem kleinem Dorf am Rande de Rhein Neckar Kreises in BaWü.

Hier gehe ja einfach nichts ohne Auto. Öffis sind quasi nicht vorhanden und Radwege gibt es einfach nicht.

Zitat:

@olli27721 schrieb am 16. Februar 2022 um 08:50:49 Uhr:

Zitat:

@Dynamo schrieb am 16. Februar 2022 um 07:18:37 Uhr:

 

Ich war der Meinung das es so eine Faustregel gibt 60.000 und 120.000km :rolleyes:

-

Es gibt die Regel: Gepflegt oder ungepflegt. ;)

Dann ist auch der km-Stand egal - jedenfalls bei Deinem Budget.

Zumal es sich bei Kupplung und Bremsen um Verschleißteile handelt deren Alterung maßgeblich vom Fahrprofil und den Nutzern abhängt.

Eine Bremse jedenfalls sollte man des öfteren auch dazu benutzen wozu sie gebaut wurde und auch wirklich mal stark Verzögern.

Also den meriva fände ich gut.

Auch für das Budget.

 

Schau bei der Preisklasse das ein Scheckheft da ist so das man sieht das Auto wurde jedes Jahr gepflegt.

Sicher kann trotzdem was kommen. Aber es gibt viele Leute die ob man es glaubt oder nicht sich einfach so ein neues Auto kaufen obwohl das ihre top gepflegt und noch gut ist.

 

Auch Toyota oder Nissan sind gut. Aber wenn was kommt sind die Teile meist teurer als VW Massen ware.

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