Zweitakter als Range Extender
Hallo,
Im Rahmen einer Studienarbeit muss ich einen Zweitakter mit Direkteinspritzung für den Einsatz als Range Extender auslegen und grob konstruieren. Dieser soll ausschließlich zur Stromerzeugung eingesetzt werden, und eine Reichweite um 350 verlängern. Ich kenne nur die klassischen Zweitakter mit Vergaser und Schlitzsteuerung, ihr wisst ja...
Kennt ihr moderne Zweitakter mit gesteuerte Auslassventile sowie Direkteinspritzung?
Beste Antwort im Thema
Hallo ! So ein Mist ,daß den dollsten Erfindungen immer die Naturgesetze im Wege sind . Die werden ja bekanntermaßen von der Großindustrie erfunden um den Gewinn zu steigern , und von bestochenen Professoren an Universitäten verbreitet , um mutigen und von Geheimdiensten bedrängten Erfindern das Leben zu erschweren .
Gut das wir das geklärt haben !
Mit freundlichsten Grüßen :
Rostklopfer
247 Antworten
Gut, dann murksen wir das Kind eben wieder in der Wiege ab-wie seit 100 Jahren-immer zwei Schritte vor und zehn wieder zurück. Die Idealmaschine fällt leider nicht vom Himmel. Vergaser lassen sich übrigens auch elektronisch regeln. Hinzu kommt, dass diese simplen Motoren sowieso schon einen Wirkungsgrad jenseits 50% (bis über 70%) haben. Im Steckdosenhybrid brauchen wir diese Maschine nicht andauernd. Volt/Ampera schaffen eine ausreichend große Strecke ohne Hilfmotor. Der wird dann nur für die seltenen Urlaubsfahrten an die Nordsee benötigt.
Es macht keinen Sinn, von einem Extrem ins andere zu fallen. Von "Abmurksen" hat keiner etwas gesagt. Nur: Real betrachtet befindet sich der Motor in einem nicht marktfähigen Stadium und die Entwickler solcher Projekte haben meist kein Geld für eine schnelle, professionelle Entwicklung.
Ein Beispiel aus der Software-Entwicklung: Wo wäre heute Linux für den Desktop ohne Ubuntu? Die schnelle Entwicklung war/ist nur durch die Kohle von Mark Shuttleworth möglich. Die Konkurrenz-Situation belebt(e) das gesamte Distributions-Geschäft. Trotzdem ist man über einstellige Markt-Anteile schon froh.
Ich befürchte, dass es für die Entwicklung des Linear-Motors keinen steinreichen Förderer mit dem nötigen Spieltrieb geben wird. Allerdings würde ich mich diesmal gerne irren ...
Zum Thema elektronischer Vergaser: Ja, das wäre schon ein Fortschritt, allerdings noch ca. 30 Jahre der Entwicklung des Hubkolben-Motors hinterher.
- http://ks-linearmotor.de/?p=42
warum steht wohl der Motor ohne
Einsatzobjekt da ?
Stelzer hätte den Motor bestimmt
sofort eingebaut !? - warum ? - 😕
Grüße
Was bitteschön, ist "nicht marktfähig"???
Nur weil da kein Markenemblem draufklebt und er auch nicht mit dem hochgezuckerten "Freude am Fahren" Brimborium beworben wird?
Der Motor läuft.
Er könnte als Bausatz, oder zumindest als CAD-Datensatz zum Eigenbau vertrieben werden. Stelzer wollte seinen Motor damals für ca. 600 Mark anbieten. Der Motor ist so einfach, dass ihn jeder mit einer Drehbank eigentlich nachbauen können müsste.
Ich will aber das Dampfmaschinenschwungrad nicht. Der Motor soll integraler Bestandteil eines rein elektrisch getriebenen und elektronisch gesteuerten Fahrzeugs werden. Das Schwungrad könnte durch einen elektrischen Schwingkreis ersetzt werden, der sozusagen als "Schrittmacher" funktioniert.
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- na dann einen Kauf/Beteiligungslink hat man ja eingerichtet .
Diese Leute arbeiten seit über 30Jahren daran - und es gibt
keinen für uns zugänglichen Testbericht . - WARUM ? _
Gruß
Ich glaube, wir leben in unterschiedlichen Welten. Marktreif heisst u.a., dass
- man den Motor überhaupt betreiben darf (TÜV & Co.).
- die Mechanik eine gewisse Einsatzdauer übersteht (auch wenige Teile können defekt/falsch konstruiert sein)
- die Abgase gereinigt werden
- ...
Wie gross ist Deiner Meinung nach der Markt für Motoren-Selbstbauer? Aus was denn? Baumarkt-Stahl? Was ist mit Material-Nachbehandlung? Zylinder nur drehen/bohren? Haha. Schon eine Motoren-Werkstatt von innen gesehen? Objektiv betrachtet: Diesen Markt gibt es nicht oder er ist so klein, dass jegliche Investition vergeblich ist.
Mir drängt sich eine Frage auf: Welchen Beruf hast Du und welchen übst Du aktiv aus?
Ah, dass ist Raketentechnik-verstehe. Ohne drei Doktortitel kein Motor? Ja, so redet die neokonservative Lobby immer. Kein Schlosser, oder KFZ Meister kann sowas bauen. Schön. Armselige Argumentation. Auch nicht neu. Siehe instrumentalisierter Rufmord.
Du interpretierst in meine Texte beliebige, unsinnige Aussagen hinein. Da Du zu einer sachlichen Diskussion nicht fähig/willens bist, steige ich hiermit aus.
Zitat:
Original geschrieben von atiz
Du interpretierst in meine Texte beliebige, unsinnige Aussagen hinein. Da Du zu einer sachlichen Diskussion nicht fähig/willens bist, steige ich hiermit aus.
Tschüssikovski. Kein Problem.
Kannst zum Stänkern und Mobben wieder SRAM reinschicken.
@Yaris
Ich denke eher, dass ich dich zu gut verstanden habe und nur deshalb gehst Du in Schmollecke.
Ich bau dir eine funktionsfähige Gasturbine aus Dosenblech (nicht nur). Bauplan und Stückliste liegen mir vor. Gebaut wurde das Ding von einem technikfremden BWLer und Du willst mir erzählen, dass man keinen einfachen Kolbenmotor bauen kann????????????
SCHWÄTZER!!!
Ob man die drei Doktortitel dazu hat, ist wie schon bei Stelzer bekannt, wirklich nicht wichtig. Wichtig ist, dass die benötigten Materialien frei verkäuflich sind und ihre Bearbeitung keine Geheimwissenschaft ist. Man würde auch nichts ganz neues erfinden. Man wirft einfach nur die Teile am Motor weg, die man am Elektroauto nicht braucht.
Zitat:
Original geschrieben von Yaris 99
- na dann einen Kauf/Beteiligungslink hat man ja eingerichtet .
Diese Leute arbeiten seit über 30Jahren daran - und es gibt
keinen für uns zugänglichen Testbericht . - WARUM ??? - 😕
Aber Du könntest ja mal das Rätzel stellvertretend für uns lösen/beim Hersteller anfragen !!!
Ist die Frage ernst gemeint?? Hat mit der Geldmacht und den Ölkartellen zu tun, die uns statt Elektromobile groteske Spritsäufer-SUVs aufgenötigt hat, die jetzt mühsam "grüngewaschen" werden (z.B. Cayenne Hybrid). Wie bei EV1 und Hotzenblitz, die über Entzug der Mittel, bzw. der vorsätzlichen Zerstörung von Technologie gestoppt wurden.
Von wg. "nicht marktfähig". KS schreibt dazu:
"Als Nachteil zum herkömmlichen Ottomotor wirkt sich die durch die Kolbenstange reduzierte Kolbenfläche aus. Der Verbrennungsraum wird strömungstechnisch ungünstiger gestaltet durch die Kolbenstange, was hinsichtlich der Verbrennungssteuerung Auswirkungen hat."
Ok-und??? Der Motor soll nicht in einem existenten Fahrzeugkonzept mit Pleuel und Getriebe verbaut werden, sondern im Elektroauto. Der Nachteil des etwas ungünstigen Brennraums ist schlicht vernachlässigbar. Da muss man mal alle Fünfe gerade sein lassen. Passt, wackelt und hat Luft. Dafür ist dieser Motor sonst genial einfach.
"Die fehlende Zwangssteuerung führt dazu das bei Zündaussetzern der Motor einfach steht, da der Arbeitstakt des gekoppelten Kolbens ja dadurch eingeleitet wird. Ebenso anspruchsvoll ist auf dieser Basis der Start des Motors, es muss das Kolbengestänge ja in Bewegung versetzt werden und durch die fehlende Zwangssteuerung ist es schwierig die Position festzustellen und den Motor zu starten."
Ich kann fast nicht glauben, dass das ein Problem sein soll!
Wenn man einen Lineargenerator anbaut, um den Motor in ein Elektrofahrzeug zu integrieren, gibt es zig Möglichkeiten, die Lage des Kolbens (optisch, induktiv) und damit den richtigen Zündzeitpunkt zu bestimmen.
-Anlassen über das Anlegen einer Frequenz am Linearmotor, der sofort auf Generatorbetrieb umschaltet, wenn der Motor läuft (Strommessung).
-Die Anlasssequenz bleibt im Hintergrund aktiv und überbrückt bei Bedarf mögliche Zündaussetzer. Da es keine Teillastzustände geben wird, wird seitens der Steuerung dafür gesorgt, dass der Motor auf einer festen Frequenz läuft.
Für die Varianten, die ein Fluid, oder Gas pumpen sollen, wird dieses Anlassersystem dann verkleinert angebaut.
Darin sehe ich echt kein größeres Problem (siehe elektronische Kommutierung von Gleichstrommotoren. Das geht auch nicht ohne Lagesensoren).
Wir haben hier halt einen Motor, der nur ein Fragment einer normalen Verbrennungskraftmaschine darstellt. Möglich, dass das Konzept bisher unvollkommen war. Die entsorgte Mechanik für die Ansteuerung herkömmlicher Motoren muss "virtuell" durch Elektronik/Software ersetzt werden. Der Motor ist nun nicht mehr der zentrale Teil im Auto, sondern nur ein Nebenaggregat in einem Steckdosenhybrid. Der Antrieb ist ohne weitere Steuercomputer sowieso nicht denkbar. Wie schon in jetzigen Autos, wird es ein Bussystem und mehrere CPUs geben. Eine davon wird halt den Freikolbenmotor überwachen und in Betrieb halten müssen. Derart elektronisch stabilisiert, sollte der Motor problemlos laufen. Das ist nicht anders, als mit modernen Kampfflugzeugen, die ohne Steuercomputer sofort abstürzen. Solange die Computer funktionieren, sind sie aber extrem manövrierfähig. Als Treibstoff für den Freikolben wäre Flüssiggas wünschenswert, da es sehr sauber verbrennt. Das Tankstellennetz ist am dichtesten und man könnte damit auch eine wirksame Standheizung realisieren. Es gibt andere Freikolbenmotoren, aber der Stelzer scheint das konsequenteste System zu sein.
Hallo !
Alles schöne Ideen . Ich sehe ein anderes Problem, die durch den Brennraum führende Stange/Steuerventil . Einbauten in Brennräume die von allen Seiten von heißen Gasen umspült werde ,werden thermisch hoch belastet , der Brennraum ist dadurch äußérst ungünstig , die Stange wird glühen , ( Siehe Glühstabzündung aus den Anfängen der Motorentwicklung ) gerade noch weil 2takt-Prinzip . Wenn die Stange von innen gekühlt werden soll , ergibt sich dagegen ein hoher Ausstoß an unverbrannten Kohlenwasserstoffen . (Flammen verlöschen , wenn sie in die Nähe kalter Wände kommen= hoher CH-Ausstoß ) Überhaupt steht die ganze ,weil ringförmig geformter Brennraum einer hohen Leistungsaubeute entgegen . Beste Brennraumform ist eine Kugel . Also wieder viel Abgasnachbehandlung erforderlich .
Mit freundlichen Grüßen
Rostklopfer