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Zuviele Informationen für den Fahrer?

Themenstarteram 12. Dezember 2004 um 12:06

Tag zusammen,

ich hatte heute über die neueren Modelle von VW nachgedacht, da ich jeden Tag mit den Teilen zu tun habe. Was ich mich gefragt habt, ist, wieviele Informationen, Knöpfe und Spielereien in Zukunft noch in unsere Autos wandern.

Beispiel Touran, wenn ich ein Neuwagen in die Werkstatt fahre: Schliesse es auf, Schonbezug rein, starte den Motor und fahre los, *Gong Gong Gong* "Gurt anlegen" in der MFA, 2sek. später *Piiiieeeep* "Bitte tanken", 2sek. später *Piiieeeeppp* "Waschwasser auffüllen(o.ä.)". Bin auf der Bühne, möchte den Fehlerspeicher abfragen und lasse die Tür geöffnet. Zündung an, *Gong Gong Gong* "Gurt anlegen", *Piiieeeep* "Bitte tanken", *Piiiieeeep* "Waschwasser auffüllen", *Gong Gong Gong* "Tür geöffnet"(o.ä.).

Ein Gongen und Piepen nach dem anderen....

In der Oberklassen sind auch noch soviele Knöpfe und Funktionen da würde es mich nicht wundern wenn in ein paar Jahren Flugpiloten keinen Führerschein zum fahren brauchen. Man denke da nur an Mercedes mit Elektronikproblemen die mittlerweile zurück rüsten und an VW wo sich die Elektronikprobleme häufen. Beispiel Bordnetzsteuergerät im 9N Polo. Ich habe bisher kein Steuergerät gesehen das so spinnen kann. Mal laufen die Wischer selbstständig auf dem Parkplatz auf Stufe 2, kein Mensch weiss warum. Mal leuchtet das Abblendlicht was sich genau wie die Wischer nur durch abklemmen der Batterie abschalten lässt. Mal leuchtet die Beleuchtung des Innenraums wann es will oder es verweigert ganz seinen Dienst. Dann funktioniert wirklich garnichts mehr was annähernd etwas mit Elektrik oder Elektronik zu tun hat.

Wie denkt ihr darüber? Mehr Elektronik, die Zeit einfrieren lassen oder wie Mercedes so langsam wieder die Autos abspecken lassen?

Gruß

Ercan

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37 Antworten

Bzgl. Pieps Tönen ("Gurt anlegen" usw)

Bei vielen US Autos sind die Warnhinweise noch extremer.

Wenn man es nicht gewohnt ist benötigt man einige Zeit um ohne Piepsen fahren zu können.

Früher war ich es gewohnt das Auto aufzusperren, den Schlüssel rein, dann reinsetzen, vorglühen (Vorkammerdiesel im Winter dauert halt....) Tür zumachen, angurten und dann starten.

Naja, mittlerweile wurde ich umerzogen, da es bei Ami Autos fürchterlich piepsen kann wenn man schon bei offener Tür den Schlüssel reinsteckt.

Ich hab' dafür ein paar Wochen benötigt.

Moin,

das Problem dürfte sein, wenn es nicht piept wenn der Fahrer ohne Gurt fährt und dieser dann bei einem Unfall schwer verletzt wird, dann kann er wahrscheinlich den Hersteller verklagen, weil dieser eben nicht darauf hingewiesen hat, dass man sich auch in seinem Auto anschnallen muss - ob das nun in der Anleitung steht oder nicht, die zu lesen kann ja keiner von einem erwarten *kopfschüttel* ich erinnere an den Prozess, bei dem ein Wohnmobil von der Straße abgekommen ist, weil der Fahrer während der Fahrt nach hinten gegangen ist, um einen Kaffee zu trinken...

Und ja, auch in Deutschland wird es bald soweit kommen, dass alle anderen Schuld haben, nur der Benutzer nicht. Wahrscheinlich wird dann auch der Hersteller verklagt wird, weil sich sein Benzin-Auto mit Diesel betanken lässt, aber nicht damit fährt. Wie soll ein nicht-Techniker das durchschauen? Immerhin ist er ja Prof. Dr. - da kann er von seinem Auto doch erwarten...

Und das Problem der Zuverlässigkeit ist ein ganz anderes - das liegt denke ich daran, dass fast stündlich die Vorgaben wechseln, was das Auto noch alles zu tun hat. Je nach Lust und Laune sagt der Chef heute "Ja, so machen wir das" oder "Nein, die Lampe soll noch ein bisschen schneller blinken, gleichzeitig die andere langsamer, und wenn nur die hinteren Türen offen sind, aber rechts die Kindersicherung nicht aktiviert ist, dann muss die Innenbeleuchtung zwischen Hell und Dunkel wechseln." Und dann sitzt da eben einer, der das schnell-schnell zusammenprogrammiert, zweimal testet und dann wird es eingebaut. (leicht übertrieben dargestellt) Was dann passiert, wenn rechts und links die Kindersicherung nicht aktiviert ist und dabei die Motorhaube geöffnet wird, kann keiner so genau sagen, weil das Programm das eben nicht vorsieht...

Es sollte also ein klares "Feature-Freeze" geben, nach dem keine neuen Funktionen mehr eingebaut werden. Dann ein Testprogramm, bei dem sozusagen alle möglichen Kombinationen getestet werden. Und wenn dabei etwas schief geht, dann sollte das idealerweise nicht in monatelange Nachtarbeit der Entwickler ausufern, sondern zeitplanmäßig eingeplant sein. Und dann kann das Auto irgendwann auf den Markt gebracht werden.

Dummerweise haben dann alle Konkurrenten schon 1000e mehr Funktionen und verkaufen sich dementsprechend besser.

Ein anderer Ansatz wäre, wenigstens die Schnittstellen zwischen den Systemen von Anfang an klar zu definieren. Nicht nur, wie die Kabel zusammenlaufen, sondern auch, mit welchem Befehl an welche Adresse auf dem Bus welche Daten in welchem Format auszulesen sind. Und dann müsste jedes System für sich autonom funktionieren und die Daten nochmal auf Plausibilität überprüfen, die es von anderen Systemen bekommt. Idealerweise sogar redundant - falls ein Regensensor spinnt und konsequent "Regen" meldet.

Naja, ich habe ein bisschen in der Firmware-Entwicklung gearbeitet, ich kann nur hoffen, dass es im PKW-Bereich nicht ganz so zugeht wie bei uns... aber die Symptome sind teilweise ähnlich.

MfG, HeRo

Ich denke, hierfür wird es wieder jede Menge befürworter aber auch Gegner geben. Ist bei Computern genauso, da kauft der Kunde Rechner mit einer Ausstattung, die er maximal zu 10% nutzt. FireWire oder USB-CardReader sind alles nur Anhängsel, die er gar nicht nutzt. Dagegen gibt es andere Käufer, die können davon gar nicht genug bekommen und nutzen diese Dinge auch.

Im Fahrzeugbereich, denke ich, ähnlich. Vieles was als Serie verbaut wird, wird gar nicht von allen gewünscht - oder anders ausgedrückt: sie haben es halt, aber nutzen tun sie es trotzdem nicht. Viele sind ja sogar schon überfordert, ihr Fahrzeug in seinen Grundfunktionen zu bedienen. Da wird das Fernlicht nicht abgeschaltet, weil man vielleicht durch andere Dingen abgelenkt ist oder die Nebelschlussleuchte brennt ewig weiter ...

Wer weiss denn schon, wie man am Radio ausschließlich die Verkehrsnachrichten filtert? Wer liest schon Bedienungshandbücher?

Ich bewundere ja die Leute, die sich von einer "alten" Kiste in einen relativ neuen Wagen setzen und ohne eine Sekunde Nachzudenken ihre erste Probefahrt machen. Dann während der Fahrt das erste Pieps und man sucht und wühlt und passt nicht auf und behindert unter Umständen noch andere, weil man aus Platzmangel auf der Straße anhalten muss und und und ...

Neue Techniken halte ich persönlich natürlich für sehr interessant und finde den Einsatz in Fahrzeugen durchaus auch sehr positiv. Nur sehe ich halt auch immer die damit verbundenen Nachteile oder Gefahren. Es darf nie der Eindruck entstehen, dass die Technik dem Fahrer auch nur in irgendeiner Art und Weise die Verantwortung abnimmt. Sie sollte immer nur unterstützend wirken und im Fall der Fälle ihrer Aufgabe entsprechend richtig eingreifen. Dieses "Ich habe einen Knopf gedrückt und jetzt bin ich viel sicherer" geistert aber tatsächlich in vielen Köpfen rum. Der Respekt und die Verantwortung vor dem Fahren sollte nicht durch Knöpfchen oder Rädchen verändert werden.

Wie mit Telefonnummern, früher konnte man alle auswendig und heute sind einige ohne ihr Adressbuch aus dem Handy aufgeschmissen. Je mehr dem Fahrer abgenommen wird, desto weniger wird er natürlich gefordert und desto weniger Leistungsbereit ist man auch in diesem Bereich. Trifft halt nicht auf jeden zu, aber diese Beobachtung mache ich hin und wieder halt mal.

So und jetzt verpass ich dem Auto da draussen mal einen Zettel, zum X-tem Mal geht seine dumme Alarmanlage los ist kein Mensch ist in der Nähe und das am Sonntag, was hat solch eine Alarmanlage noch mit Sicherheit zu tun?

Zitat:

Original geschrieben von Radlager

Je mehr dem Fahrer abgenommen wird, desto weniger wird er natürlich gefordert und desto weniger Leistungsbereit ist man auch in diesem Bereich.

Diese Gefahr sehe ich auch angesichts der immer ausgefeilteren elektronischen Helferlein...

Für einige heisst Fahren mit neuen Autos genauso viel wie Fahren auf Schienen. Glücklicherweise musste ich bei den ersten leichten Frostaufkommen noch nicht mit dem Auto rumfahren. Mir graut es jetzt schon, wenn ich an die Bilder aus dem letzten Winter denke, wie einige meinten bei diesen Verhältnissen mit ihren dicken Schlitten auf Teufel komm raus noch überholen zu müssen.

Jetzt bastelt man ja bereits an den ersten tauglichen 3D-Kameras, mit deren Hilfe der Fahrer auch auf auf die Strasse laufende Fußgänger zum Beispiel aufmerksam gemacht werden kann. Sind ja alles fazinierende Techniken, nur was ist, wenn der Fahrer sich auf so ein System verlässt und dann auch an Schulen etwas schneller vorbeifährt oder ähnliches? Da kann hundert Mal in der Anleitung stehen "Das System entbindet Sie nicht von der Pflicht ..." - daran werden sich viele nicht stören lassen. Gleiches gilt ja auch für die Nebler, jeder weiss, dass sie in bestimmen Situationen nicht genuzt werden dürfen aber immer mehr tun es, weil sie ihre eigene Sicherhheit dadurch erhöht sehen.

Auch immer mehr Fahrkompfort lädt zum schnelleren Fahren ein. Wer mal wieder mit einem schönen Uralt-Käfer unterwegs sein durfte, dem wird bei Tempo 100 aber schon ganz schön flau im Magen ... Dagegen fühlen sich 100km/h im fetten Mercedes und Co wie eine gemütliche Sparziertfahrt an. Und wenn das Auto dank Klima/Sitzheizung/Servo/ABS ... auch noch zum Wohnzimmer wird, dann bemerkt man vielleicht noch nicht einfmal, dass man sich mittlerweile im Winter auf einer eisglatten Fahrbahn befindet. Und wenn es dann in den Grenzbereich kommt ist es meist zu spät.

Aber die größte Gefahr sehe ich bei vielen immer noch durch die Ablenkung der vielen Anzeigen und Lämpchen und Signalen und ..., dagegen ist ein Handygespräch ja wirklich eine simple Multitasking aufgabe. Mein letztes Erlebnis war auch eine Mitfahrt, wo das Radio nach dem Einschalten nicht funktionieren wollte. Während der Fahrt wurde dann wie verrückt versucht, das Radio zur Wiedergabe zu überzeugen. Aufwendige Menüführung, kleine schlecht erreichbare Knöpfe und Drehregler ... und wir wurden immer immer langsamer. Ich glaube, wir haben nachher auf der Landstrasse die 50km/h Marke unterschritten und waren davor aber noch normal mit 100km/h unterwegs.

Nachdem das Radio dann endlich wieder Ton von sich gab wurde sich wieder aufrecht hingesetzt und der kurze Blick auf's Tacho zeigte "Haha, wir sollten wohl mal wieder Gas geben ..." und wie gesagt so auch getan, allerdings ohne Umschauen und den Rückwärtigen Verkehr zu beobachten. Glücklicherweise wollte oder war keiner gerade am Überholen, aber das sind so Sachen, wo es einem wirklich etwas mulmig beim Mitfahren wird.

Wie wahr, wie wahr. Ich lobe mir immer noch die Technik meines kleinen Golfes und ja ich merke die 100 km/h Grenze jedesmal. :) Das bisschen Elektrik und Elektronik kann gar nicht soviele Zicken machen weil es eben fast nix kann. ;) Steuergerät kann Mist bauen, klar. Und gegen Kabelbrüche ist man auch nicht gefeilt aber man kann bei eben älteren ungerüsteten Autos Fehler wesentlich schneller finden. Alles ist in dem Sinne zugänglich und überprüfbar. Wenn nen Lichtsummer mal nicht läuft check ich halt die kabel. Wenns das nicht ist ist das Relais hinüber oder Türkontakte gehen nicht. Wenn Licht nicht funktioniert das gleiche Spiel. Kabel checken, Lampen checken, Schalter checken fertig. Man hat den Vorteil sich nicht mit einem "Geist" im Auto rumzuärgern der aus irgendeinem Grund irgendwas nicht richtig ansteuert und kann sich dadurch eine Menge Werkstattkosten sparen, die den Fehlerspeicher aulesen müssen. Genauso ists mit den Telefonen. Die ersten Handys waren gelinde gesagt kein Vergleich zu heutigen Geräten. Dafür ham die Teile gehalten, waren fix und leicht zu bedienen. Wenn ich heut mir die Handys anschaue sind die überfrachtet können 1001 Funktionen und Aktionen die kaum jmd im täglichen Gebaurch benötigt.

Um keinen falschen Eindruch zu erwecken: Ich find technische Spielerein geil. Nur irgendwann kommt das grausige Erwachen. Beispiel: Handyakku hält nur ein Tag weil es natürlich ganz bunt sein muss. Darüber hinaus hab ich nirgends Empfang. Dafür kann ich ins Internet, Spielen, planen. Zuviel Technik lenkt aber vom Wesentlichen ab. Ich werd wohl wieder mein altes Handy rauskramen, das hat mal mehr als einen Tag gehalten und der Empfang war ach passabel.

Mein Fazit: Technik einfrieren: NEIN, Technik zurückschrauben: NEIN, Technik so beibehalten: NEIN sondern Technik mehr testen und sich aufs Wesentliche konzentrieren. ABS, Airbags und und und sollten bleiben als Helfer aber der ganze Schnickschnack muss gründlich geprüft werden.

Moin,

Handy ist ein guter Vergleich - mein C25 hält nach Akku-Selbst-Wechsel (Zellen für 4.95EUR für vier Stück) wieder seine drei-vier Tage, hat eigentlich immer Empfang und ist immer zu erreichen. Stürzt nicht ab, braucht keine sauteuren Spezialakkus, hält was aus (hat z.B. ein zurückgesetztes Display, das selbst ohne die Schutzhülle kaum verkratzt) und ist Simlock-frei *g*

Hat aber natürlich keine Kamera, keine Spiele, nichtmal T9... und die Tasten haben auch noch eine bedienbare Größe, was natürlich auch das ganze Telefon etwas größer macht. Stört mich bei meinen 2SMS/Monat aber auch nicht.

Und ich hab es geschenkt bekommen, von einem entfernten Bekannten, der es über hatte. Und ich werde es behalten und wieder versuchen, da einen kostenlos-Vertrag für zu bekommen.

MfG, HeRo

am 14. Dezember 2004 um 17:58

Zitat:

Wie wahr, wie wahr. Ich lobe mir immer noch die Technik meines kleinen Golfes und ja ich merke die 100 km/h Grenze jedesmal. Das bisschen Elektrik und Elektronik kann gar nicht soviele Zicken machen weil es eben fast nix kann. Steuergerät kann Mist bauen, klar. Und gegen Kabelbrüche ist man auch nicht gefeilt aber man kann bei eben älteren ungerüsteten Autos Fehler wesentlich schneller finden. Alles ist in dem Sinne zugänglich und überprüfbar

Seh ich genauso.... Ich hab nen 97'er Corsa, der hat an elektronischem Krempel grad mal ABS...

Mehr brauch ich nicht und mehr will ich gar nicht haben. Die Kiste läuft und läuft und läuft...

Wenns dann doch mal klemmt, kann man sich da wenigstens selbst ransetzen.

Meist passiert aber nichts, weil ja nix dran ist, was Unsinn machen kann...

VW ist für mich sowieso führend in sinnlosen "Innovationen"....

Da wird einem echt falsche Sicherheit suggeriert und das denken total abgenommen.

Ich wünsch mir da die Technik der 80er / 90er Jahre zurück. Damit wars viel einfacher...

 

@ HeRo11k3:

Das C25 hatte ich auch.. Das Teil war echt genial. Unkaputtbar und das tiefliegende Display grandios.

Ich bin jetzt aufs S25 umgestiegen, da das ne Kalenderfunktion hat, die ich öftern mal brauche. Ansonsten macht das auch alles mit. Ich werd zwar oft belächelt mit dem "Knochen" aber wenn mir der Kragen platzt, kann ich dem Typ das Telefon immernoch an die Rübe werfen... :D

@DerFreak

Was sind denn für dich die "Sinnlosen Innovationen" von VW? Fällt mir spontan gar nix ein.

am 16. Dezember 2004 um 17:12

Eben dieser ganze Warn-unsinn wie "Wischwasser auffüllen", "Tanken gehen" etc....

Ists denn mittlerweile zuviel verlangt, mal alle paar Tage die Haube aufzumachen und in den Pott zu schielen ?

Und wozu hab ich ne Tankanzeige ? Muß mir das auch noch gesagt werden, daß der Wagen gleich stehen bleibt ?

Regensensoren.... also ich seh, wenns anfängt zu regnen.. Da brauch ich keinen Sensor zu...

Von Sinnvoll kann da keine Rede sein....

Oder was VW beim Golf V groß angepriesen hat:

"Fährt in Kurven rein und jetzt auch wieder raus" oder das der ne Seitenwind-böe von selbst ausgleichen soll...

Kann man heute sowas nicht mehr selbermachen ? Ist das schon zu schwer ?

Da wir einem doch total das Denken abgenommen und in gefährlicher Weise nicht vorhandene Sicherheit vorgespielt...

Oder hast du schon vergessen, wieviele Leute damals meinten, mit ABS kommt man schneller zum stehen....

Selbst heute glauben das noch viele...

Wie sind die Leute denn dann früher bloß klargekommen, als es den ganzen Krempel noch nicht gab ?!?

Zitat:

Original geschrieben von DerFreak

Oder hast du schon vergessen, wieviele Leute damals meinten, mit ABS kommt man schneller zum stehen....

Selbst heute glauben das noch viele...

Hehe, nur heute ist´s eine Tatsache! Bremswege von teilweise 35m und darunter wären mit einer Blockierbremsung nicht möglich!

Und die Unfallstatistik zeigt eindeutig, dass die Zahl der Verletzten und Toten dank ABS und jetzt auch ESP drastisch gesunken ist. Das geht soweit, dass einige Versicherungen schon überlegen für ESP Rabatte zu geben.

Und alle paar Tage unter die Haube gucken? Wieviele? 5% der Autofahrer? Und der Rest? Wenn ich mir diese Mühe sparen kann, weil es angezeigt wird, warum nicht, spart Zeit und dreckige Finger.

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

...

Und alle paar Tage unter die Haube gucken? Wieviele? 5% der Autofahrer? Und der Rest? Wenn ich mir diese Mühe sparen kann, weil es angezeigt wird, warum nicht, spart Zeit und dreckige Finger....

Jupp, denk ich auch. Wenn ich sehe wieviele Rentner Auto fahren die kaum aus dem Auto raus kommen geschweige denn laufen, die schauen garantiert nicht selber unter die Haube, das können die gar nicht mehr. Dann gibts noch die Kategorie die keine Ahnung und die dies wissen können und einfach keine Lust haben...... Leider.

naja, aber auch hinweise wie bremsbelag prüfen finde ich durchaus sinnvoll.

wo ist denndas problem, wenn die paar infos, wie tanken, anschnallen, tür zu für den fahrer zu viel sind, dann sollte er lieber nicht mehr auto fahren, meine meinung.

diese informationen dienen zum einen dazu, dem fahrer mehr komfort zu bieten bzw. den fahrer zu seiner sicherheit zu zwingen (anschnallen!).

Zitat:

Original geschrieben von $n00z?

wo ist denndas problem, wenn die paar infos, wie tanken, anschnallen, tür zu für den fahrer zu viel sind...

Teilweise liegt das Problem darin, daß die Anzeigen zu verstreut plaziert sind und nicht in allen Fahrzeugen ein einheitliches Erscheinungsbild haben. Eine Normierung tut hier dringend Not....

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