Zuverlässigkeit 1.6tdi in Verbindung mit dsg getriebe
Hallo liebes forum.
Zurzeit fahre ich noch einen 2016er seat leon st Fr.
Da sich nun mein fahr profil stark geändert habe bin ich auf der Suche nach einem neuen Wagen.
Im Fokus steht nun ein VW Passat als Kombi. Ein gebrauchter soll es werden, ebenso bj 2016 oder 2017 bis max 90.000km auf der Uhr.
Mein Traum war schon lange ein automatik getriebe.
Mir würde eigentlich der 1.6tdi mit 120ps reichen.
Nur habe ich da gehört dass dort das dq200 getriebe verbaut ist welches oft Probleme macht, das sollte dann ja das 7gang dsg sein oder?
Besser soll der 2.0tdi mit 150ps sein, da dort das stärkere dq250 mit 6gängen verbaut ist welches weniger Probleme machen soll.
Wie sind da eure Erfahrungen? Ist das dsg beim 1.6tdi wirklich problembehaftet?
Der schwächere Diesel wäre deshalb interessanter da ich aus Österreich komme und dort jedes mehr an PS monatlich mehr kosten verursacht.
Danke und LG Christian
Beste Antwort im Thema
jemand vom Fach (und von ZF) wird dir sagen, dass dieses Konkurrenzprodukt 6G DSG im 2.0 L eines der besten ist was es gibt. Das ist keine Glaubenssache sondern Fakt. Andere mögen mehr Gänge haben, das ist aber nur um die paar Gramm weniger CO2 zu haben im Labor. Das 6G DSG wird so oft verbaut, natürlich stänkern da manche in Foren rum dass ihnen was nicht passt. Vermutlich ehemalige Fahrer eines großen Wandlers.
Und wenn es der 1.6 TDI sein muss, dann trotzdem nur mit DSG. Der ist als Schalter viel zu lang übersetzt und beim Passat echt ne Krüke, auch beim Golf....
27 Antworten
Fahre seit Juni 2019 einen neuen Passat B8-1,6L-TDI mit 7-Gang-DSG mit Euro6d-TEMP. Die EU6dT war der Grund für den Kauf. Mit den damaligen 38% Rabatt gabs keinen 2.0L-EU6dT.
Ich fahre 25ooo km im Jahr (viel Autobahn) und habe täglich 100 Höhenmeter-Steigungen (Schw.Alb). Aktuell hat das Fahrzeug 15.5oo km drauf ohne jegliche Probleme.
Ich fahre sehr effizient und sanft an, an Steigungen auch ab M1 und M2 und dann erst auf D oder S.
Da ich aus der Bodensee-Region stamme, fahre ich viel Langstrecke Autobahn nach Vorarlb./Bodensee privat. Dort sehe ich ganz klar die Unterschiede ob ich fahre, oder mein dynamischer 18-jähriger Sohn. (4,7 L bis 5.7L auf 100km bei mir oder eben auch mal 6.8L - kein Witz!).
Mein verschrotteter 3BG-2003-Passat 1,9TDI hat max. 5.8L/1oo km gebraucht, selbst bei moderaten 190 km/h (selbst bei 330.oookm). Das ärgert mich schon etwas.
Der AdBlue-Verbrauch hat sich nun (bei mir) auf 1,2L auf 1oookm eigependelt. Bei dynam. Fahrweise sind auch schon mal 2.2L auf 1ooo km drin. So ist meine derzeitige Sichtweise. Ich führe ein genaues Fahrtenbuch.
Was mich als alter Handschalter echt nervt, ist dieses "CO2-optimale" Hochschalten auf Drehzahlen von 11oo und 12oo U/min. Kaum erreicht ein Gang mal 18oo U/min mit halbwegs normalem Sound, dann wird schon geschaltet. Einfach unschön, auch "S"-Modus bringt da nichts. Meine Werkstatt winkt nur ab.
Zitat:
@GrosserMeischter schrieb am 20. Januar 2020 um 20:40:01 Uhr:
Fahre seit Juni 2019 einen neuen Passat B8-1,6L-TDI mit 7-Gang-DSG mit Euro6d-TEMP. Die EU6dT war der Grund für den Kauf. Mit den damaligen 38% Rabatt gabs keinen 2.0L-EU6dT.Ich fahre 25ooo km im Jahr (viel Autobahn) und habe täglich 100 Höhenmeter-Steigungen (Schw.Alb). Aktuell hat das Fahrzeug 15.5oo km drauf ohne jegliche Probleme.
Ich fahre sehr effizient und sanft an, an Steigungen auch ab M1 und M2 und dann erst auf D oder S.
Da ich aus der Bodensee-Region stamme, fahre ich viel Langstrecke Autobahn nach Vorarlb./Bodensee privat. Dort sehe ich ganz klar die Unterschiede ob ich fahre, oder mein dynamischer 18-jähriger Sohn. (4,7 L bis 5.7L auf 100km bei mir oder eben auch mal 6.8L - kein Witz!).
Mein verschrotteter 3BG-2003-Passat 1,9TDI hat max. 5.8L/1oo km gebraucht, selbst bei moderaten 190 km/h (selbst bei 330.oookm). Das ärgert mich schon etwas.
Der AdBlue-Verbrauch hat sich nun (bei mir) auf 1,2L auf 1oookm eigependelt. Bei dynam. Fahrweise sind auch schon mal 2.2L auf 1ooo km drin. So ist meine derzeitige Sichtweise. Ich führe ein genaues Fahrtenbuch.
Was mich als alter Handschalter echt nervt, ist dieses "CO2-optimale" Hochschalten auf Drehzahlen von 11oo und 12oo U/min. Kaum erreicht ein Gang mal 18oo U/min mit halbwegs normalem Sound, dann wird schon geschaltet. Einfach unschön, auch "S"-Modus bringt da nichts. Meine Werkstatt winkt nur ab.
Beim letzten Absatz möchte ich meine Zustimmung kundtun. Finde das auch mühsam.
Was den 3BG anbelangt: Waren tolle Motoren. Vor allem glückliche Motoren. Da verrußte nichts, da brauchten keine Abgase gereinigt werden. Einfach ab auf die Straße damit.
Da das heute nicht mehr so ist und alles gereinigt werden muss, haben wir eben diese Verbräuche.
Ist halt Energie, die irgendwo herkommen muss.
jemand vom Fach (und von ZF) wird dir sagen, dass dieses Konkurrenzprodukt 6G DSG im 2.0 L eines der besten ist was es gibt. Das ist keine Glaubenssache sondern Fakt. Andere mögen mehr Gänge haben, das ist aber nur um die paar Gramm weniger CO2 zu haben im Labor. Das 6G DSG wird so oft verbaut, natürlich stänkern da manche in Foren rum dass ihnen was nicht passt. Vermutlich ehemalige Fahrer eines großen Wandlers.
Und wenn es der 1.6 TDI sein muss, dann trotzdem nur mit DSG. Der ist als Schalter viel zu lang übersetzt und beim Passat echt ne Krüke, auch beim Golf....
Ähnliche Themen
Zitat:
@Digger-NRG schrieb am 21. Januar 2020 um 07:17:33 Uhr:
Was den 3BG anbelangt: Waren tolle Motoren. Vor allem glückliche Motoren. Da verrußte nichts, da brauchten keine Abgase gereinigt werden. Einfach ab auf die Straße damit.
Da das heute nicht mehr so ist und alles gereinigt werden muss, haben wir eben diese Verbräuche.Ist halt Energie, die irgendwo herkommen muss.
Tolle Motoren? Der 2.5er V6 TDI? Das war die letzte Möhre. Hoher Spritverbrauch, keine Leistung, ständig Probleme und der Wandler hat dem Motor noch den letzten Geist geraubt. Hatten einige verschiedene im A6 und Passat. Alle machten Probleme. Die Benziner waren auch Krücken. Die einzig gute Motor war der 1,9 TDi in seinen Ausbaustufen, wobei die 115 PS PD Version auch anfälliger war als der Rest. Heutzutage möchte ich nicht mehr in einem 131 PS Rumpeldüse durch die Gegend fahren. Verbrauch war gut, aber sonst?
Seid ihr irgendwie familiär oder auf ähnliche Art dem Konzern verpflichtet? Spätestens wenn mehr als ein Motor einer Marke Probleme macht, bin ich weg. Und mit Problemen meine ich mehr als wenig Leistung/Durchzug und ein wenig mehr Verbrauch als angegeben. Ich fahre nun auch schon über 20 Jahre eigene Autos und hatte noch nie ein Problem mit einem Motor (VW, Mazda, Mercedes, BMW, Mitsubishi, Rover).
der letzte 2.5er ging 2004 zurück. was hat das mit der aktuellen situation zu tun ? ich weiß nicht warum in einem b8 forum ständig mit uralt-modellen ankommen muss. was soll das ? es nervt nur noch.
Zitat:
@Faissliehwt schrieb am 21. Januar 2020 um 09:37:08 Uhr:
Seid ihr irgendwie familiär oder auf ähnliche Art dem Konzern verpflichtet? Spätestens wenn mehr als ein Motor einer Marke Probleme macht, bin ich weg. Und mit Problemen meine ich mehr als wenig Leistung/Durchzug und ein wenig mehr Verbrauch als angegeben. Ich fahre nun auch schon über 20 Jahre eigene Autos und hatte noch nie ein Problem mit einem Motor (VW, Mazda, Mercedes, BMW, Mitsubishi, Rover).
keine Ahnung was du jetzt ansprichst aber mal ehrlich: welcher Verbrennungsmotor macht heute noch irgendwelche Probleme? das sind dann die First-World-Problems der Reichen und Schönen aber echte Probleme gibt es keine mehr wenn nicht gerade sowas wie die Steuerkettenthematik (erste TSI) auftritt oder schlechte Abstreifringe/hoher Ölverbrauch (alte EA888).
danke
Zitat:
@Escort0815 schrieb am 21. Januar 2020 um 09:07:14 Uhr:
jemand vom Fach (und von ZF) wird dir sagen, dass dieses Konkurrenzprodukt 6G DSG im 2.0 L eines der besten ist was es gibt. Das ist keine Glaubenssache sondern Fakt. Andere mögen mehr Gänge haben, das ist aber nur um die paar Gramm weniger CO2 zu haben im Labor. Das 6G DSG wird so oft verbaut, natürlich stänkern da manche in Foren rum dass ihnen was nicht passt. Vermutlich ehemalige Fahrer eines großen Wandlers.Und wenn es der 1.6 TDI sein muss, dann trotzdem nur mit DSG. Der ist als Schalter viel zu lang übersetzt und beim Passat echt ne Krüke, auch beim Golf....
Irgendwie fühle ich mich da glatt angesprochen 🙂
Klar möchte ich gerne einen Wandler zurück.
Das 6G-DSG wäre okay, würde es komfortabel und sinnig schalten. Das Anfahren ist einfach grausam. Letztens ist mir der Motor abgestorben. Wer den Großteil seiner Zeit Autobahn fährt, dem gleichen sich die unschönen Situationen sicher aus - ist bei mir mit dem Passat und 6G-DSG leider nicht der Fall, den habe ich oft in der Stadt.
Trotzdem würde ich keinen Handschalter nehmen!
das 6gang dsg ist auch im ursprung von 2002.
ist nicht das beste aber dafür ein sehr zuverlässiges getriebe. dafür ist das dl501 in den 3.0 audis ist deutlich geschmeidiger, da will man keinen wandler mehr. leider gab es in den anfangszeiten auch einige probleme, die einen großen finanziellen schaden hinterlassen haben.. siehe q5 3.0 tdi z.b.
Also ich bin mit dem 1,6 er TDI jetzt seit April 2017 ca. 155T. Kilometer gefahren und habe bis jetzt keinerlei Probleme.
Zum Thema Verbrauchsunterschied des 1.6er EU6dT zu dem 1,9er Pumpe-Düse: Der 1,9er hat erstmal keinen Partikelfilter, da kommen tatsächlich IMMER mehr Partikel hinten raus als vorne reingehen, dann macht er mehr NOx als 10 Adventskränze am Wochenende vor Heiligabend zusammen, zudem fährt er (höchstwahrscheinlich) ohne jede Voreinspritzung durch die Gegend und klingt dadurch wie ein Trecker - alles Punkte, die in einem Verbrauchsvorteil für das olle Teil münden. Zudem ist die damalige Karosse deutlich leichter als heute, dank heutigen Crash- und Komfortansprüchen.
Das Vergleichen des Verbrauchs alter und neuer Motoren über mehrere Fahrzeuggenerationen hinweg ist müßig weil die Randbedingungen komplett anders sind.