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Zuverlässiger Pendler-Kombi bis 18.000 Euro - Diesel, Hybrid, Benzin?

Themenstarteram 13. September 2019 um 11:27

Servus liebe Hobby-PS-Profis,

voraussichtlich ab Beginn nächsten Jahres müssen wir mehr Auto fahren:

80km Arbeitsweg (90% Landstraße, 10% Stadt) täglich, 5 Tage die Woche - somit vorraussichtlich locker 25.000km Jahresfahrleistung.

Wir suchen einen zuverlässigen Kombi, der eher niedrige Folgekosten verursacht (im Betrieb, bei der Versicherung). Idealerweise mit einer "Garantieoption" ab Kauf, so dass wir bis 100.000km Fahrleistung lediglich Verschleiß/Reparaturen bezahlen und böse Überraschungen der Hersteller übernimmt. Wenn es das überhaupt bei Gebrauchten gibt.

Was muss er können?

  • Kombi ("normale" Größe ausreichend)
  • Tempomat
  • eine bessere (längere) Gebtriebeübersetzung als unser jetziges Auto (Hyundai i30 FD [2009], der dreht bei 130 im fünften und letzten Gang schon fast mit 4000 Umdrehungen)

nice to have: Sitzheizung, Automatik, Android Auto.

Schon beim Kraftstoff fängt das Fragen an: Muss es unbedingt ein Diesel (z.B. Astra, 136PS) sein bei der Fahrleistung? Hier gibt es ja ein gewisses politisches Risiko, dass der Kraftstoff zukünftig teurer werden könnte. Von Fahrverboten wären wir nicht betroffen.

Toyota Auris Hybrid wäre auch eine Option: Hier ist aber die normale Versicherungseinstufung bekloppt hoch und fraglich, ob die Toyota Versicherung preiswerter kommt.

Sonst noch häufig aufgetaucht bei der Recherche: Ford Focus Turnier, wobei vom 125PS 3-Zylinder ja oftmals abgeraten wird und der 150PS-Ford seltener und teurer ist und man da dann ja schon bei den Verbräuchen deutlich > ist als bei Diesel/Hybrid.

Wir sind ansonsten gar nicht wählerisch, was Marken angeht. Bei Volkswagen hätte ich immer das Gefühl, zuviel zu zahlen und dafür letztlich z.B. bei der Garantie/Gewährleistung zu wenig zu bekommen. Ausschließen wollen wir aber nichts (okay, vielleicht kein Dacia).

Freue mich auf eure Denkanstöße.

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27 Antworten

Zitat:

@georgeclinton schrieb am 16. September 2019 um 16:49:57 Uhr:

Hallo und danke für die zahlreichen Antworten!

Zu euren Einwänden:

- Den Hyundai weiter runterfahren ist keine Option, weil er schon ziemlich runtergefahren ist. Wir haben ihn für 5000 Euro bei 75.000km gekauft, aktuell hat er 140.000, die Klimaanlage ist defekt und bald müssen auch neue Bremsen drauf.

Dem kann man nur zustimmen, sobald bei einem Auto die Bremsen abgenutzt sind, sollte es unmittelbar entsorgt werden.

Aber Mal im Ernst du sagst, dass dir die Fahrleistungen des i30 reichen und wenn sich den Anforderungsprofil nicht großartig geändert hat, muss der noch lange nicht am Ende sein. Hol dir doch erstmal ein paar Kostenvorschläge gut bewerteter freier Werkstätten für den Bremsenwechsel und einer Klimawartung ein, bevor du einen Schnellschuss machst.

Ansonsten freut sich der Aufkäufer, dass er das Auto mit einem Investitionsaufwand von 500€ für Klima, Bremsen und neuem TÜV weiterverscherbeln kann.

Mein letztes Auto hatte 190.000 km weg und der Motor schnurrte noch wie am ersten Tag.

Nur das Getriebe wollte nicht mehr.

Themenstarteram 16. September 2019 um 20:02

Zitat:

@Fett_Esser_Boy schrieb am 16. September 2019 um 21:19:48 Uhr:

Ansonsten freut sich der Aufkäufer, dass er das Auto mit einem Investitionsaufwand von 500€ für Klima, Bremsen und neuem TÜV weiterverscherbeln kann.

Also laut DAT-Liste hat der Wagen in "normalem" (d.h. einwandfreien Zustand) bei der aktuellen Laufleistung einen Restwert von 2500 Euro.

Da er außen ziemlich vermackt ist mit Beulen und Schrammen, würde ich da locker mal 500-1000 Euro abziehen.

Darüber hinaus hatte ich mal gelernt, dass man mit den Reperaturen irgendwann aufhören sollte, wenn sie 50% des Restwertes übersteigen. Zumal wir jüngst den Klimakompressor für 400 Euro gewechselt haben und die Klimaanlage nun wieder streikt.

Aber wenn man hier die Meinung ist, einen Haufen Schrott mit viel Geld immer schön weiter zu pflegen...:confused:

Was ist mit nem CNG-Fahrzeug? Astra, Octavia, Leon, Golf?

Zitat:

@georgeclinton schrieb am 16. September 2019 um 22:02:07 Uhr:

Zitat:

@Fett_Esser_Boy schrieb am 16. September 2019 um 21:19:48 Uhr:

Ansonsten freut sich der Aufkäufer, dass er das Auto mit einem Investitionsaufwand von 500€ für Klima, Bremsen und neuem TÜV weiterverscherbeln kann.

Also laut DAT-Liste hat der Wagen in "normalem" (d.h. einwandfreien Zustand) bei der aktuellen Laufleistung einen Restwert von 2500 Euro.

Da er außen ziemlich vermackt ist mit Beulen und Schrammen, würde ich da locker mal 500-1000 Euro abziehen.

Darüber hinaus hatte ich mal gelernt, dass man mit den Reperaturen irgendwann aufhören sollte, wenn sie 50% des Restwertes übersteigen. Zumal wir jüngst den Klimakompressor für 400 Euro gewechselt haben und die Klimaanlage nun wieder streikt.

Aber wenn man hier die Meinung ist, einen Haufen Schrott mit viel Geld immer schön weiter zu pflegen...:confused:

Na besser geht es doch nicht, denn so fällt der größte Kostenpunkt eines Neuwagens weg - der Wertverlust. Gerade bei einem Pendelfahrzeug ist es doch wirklich sowas von egal egal ob die Kiste ein paar Macken hat.

Ein Jahr würde ich es mit dem i30 noch versuchen. Bezüglich des Restwertes ist dieser doch völlig unerheblich, wenn die Basis stimmt. Aber wenn du gern was neues möchtest, kann ich es auch verstehen. Es sich allerdings rein aus der Kostensicht schön zu rechnen, funktioniert halt nicht so richtig.

Was hälst Du denn von dem?

https://www.hyundai.de/modelle/ioniq

Als normaler Hybrid würde der ja reichen und die ersten gebrauchten sind ab 17.000€ zu haben. Vorteil wäre hier auch die gute Garantie von Hyundai.

Zitat:

@Chaoz_Mezziah schrieb am 17. September 2019 um 08:07:00 Uhr:

Was hälst Du denn von dem?

https://www.hyundai.de/modelle/ioniq

Als normaler Hybrid würde der ja reichen und die ersten gebrauchten sind ab 17.000€ zu haben. Vorteil wäre hier auch die gute Garantie von Hyundai.

Nur blöd das die Koreaner ihre Hybridantriebe gerne mal mit einem Wartungsintensiven und im allgemeinen mit einem nicht immer unproblematischen Doppelkupplungsgetriebe paaren...

 

Im Ioniq gab's das, glaube ich, nur so...

Ich würde einen Diesel nehmen!

Den Benziner geht es demnächst erst richtig an den Kragen!

Zitat:

@Mopedcruiser schrieb am 17. September 2019 um 14:01:00 Uhr:

Zitat:

@Chaoz_Mezziah schrieb am 17. September 2019 um 08:07:00 Uhr:

Was hälst Du denn von dem?

https://www.hyundai.de/modelle/ioniq

Als normaler Hybrid würde der ja reichen und die ersten gebrauchten sind ab 17.000€ zu haben. Vorteil wäre hier auch die gute Garantie von Hyundai.

Nur blöd das die Koreaner ihre Hybridantriebe gerne mal mit einem Wartungsintensiven und im allgemeinen mit einem nicht immer unproblematischen Doppelkupplungsgetriebe paaren...

Im Ioniq gab's das, glaube ich, nur so...

Das wäre in der Tat traurig und auch für mich ein Auschlußkriterium.

Ich fahre jährlich um die 45.000km mit einem Toyota Prius.

Er hat jetzt 128.000km drauf, und von den hinteren Bremsen abgesehen noch keine normale Reparatur benötigt. Zwei Unfallschaeden ausgenommen.

Er läuft halt wie ein Uhrwerk.

Die Nachteile sind die Versicherungskosten, ein unschöner Innenraum, und beim Prius3 zumindest ein nicht sehr gutes Fahrwerk. Da war selbst mein alter Focus besser.

Wuerde ich den Prius als Pendlerauto empfehlen? Bedingt. Er fährt sich schon anders.

Tacho in der Mitte finde ich persönlich auch ganz schlimm beim Prius. Beim Prius 3 hätte man zumindest ein Head Up. Das Fahrwerk finde ich auch ziemlich hart. Ist das eigentlich weltweit identisch, oder hat man (mal wieder) der Europaversion ein Sport-Rappel-Fahrwerk verbrochen?

Themenstarteram 18. September 2019 um 13:03

Eine Prius könnte ich mir auch gut vorstellen, dann aber bevorzugt die aktuelle Modellgeneration.

Der Ioniq scheidet tatsächlich aufgrund des DKG aus, vor dem ich etwas Angst hätte. Da überzeugt mich die Toyota-Lösung mehr.

Der Prius 4 hat nur in der Basisversion kein Headup Display, was völlig unverständlich ist, da ansonsten die Basisversion schon gut ausgestattet ist.

Toyota und ihre Ausstattungspolitik ist auf jeden Fall noch ein negativer Punkt.

Auf der anderen Seite ist es das ideale Berufsverkehrsauto. Alleine das sofortige Ansprechen aus dem Stand, während ringsrum die Start/Stopp Anlasser rumpeln.

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