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Zusatzschmiermittel fürs Motorenöl

Themenstarteram 28. April 2004 um 17:18

Hallo

Hat jemand von euch negative oder positive Erfahrungen mit Zusatzschmiermitteln im Motor.

Beste Antwort im Thema

Hallo, was nicht so toll ist, stand da ja schon so ziemlich alles dabei. Aber nicht was empfehlenswert ist. Deshalb hier noch eine kleine Ergänzung:

Der einzig sinnvolle u. auch empfehlenswerte Verschleißschutz-Zusatz (den ich kenne), ist das "MotorProtect" v. Liqui Moly! Hierbei handelt es sich auch nicht um irgendwelche Feststoff-Partikel, sondern um ein synth. Verschleißschutz-Additivpaket.

Dieses beinhaltet neue u. speziell für Motoren entwickelte EP (Hochdruck)- u. AW (Verschleißschutz)-Additive, u. einen ebenfalls neuen Reibwertverminderer.

Das ganze Paket ist vollsynth. u. vollständig öllöslich. Nach Zugabe löst sich dieses vollständig im Öl auf, u. wird zu einem Teil von diesem (könnte man nicht mehr herausfiltern). U. fügt dem Öl ganz neue Eigenschaften hinzu (so wie das bei allen echten Addtiven der Fall ist)!

Diese Additive sind auch grenzflächenaktiv. Heißt: Lagern sich nicht irgendwo im Motor o. Filter an, sondern reagieren nur da, u. auch nur dann, wenn sie auch gebraucht werden!

Kommt es irgendwo im Motor zu einem Metall-/Metall-Kontakt (was öfters der Fall ist als manch einer vielleicht denkt), weil das Öl selbst die Reibpartner zumin. nicht vollständig voneinander trennen kann (Mischreibung), dann entsteht an dieser Stelle eine höhere Temp. gegenüber der näheren Umgebung.

U. darauf u. genau an dieser Stelle reagieren dann diese Addtive. Trennen die Reibpartner voneinander u. bilden dann genau an dieser Stelle eine zwar sehr dünne, aber trotzdem sehr widersandsfähige u. auch sehr gleitfähige Schutzschicht!

U. bei Bedarf (erneuter Kontakt o. an anderer Stelle) werden diese Schtutzschichten auch noch ständig erneuert (solange bis alle Additive verbraucht sind).

Nicht nur, aber vor allem bei jedem Kaltstart ist das sehr hilfreich (u. nicht nur im Winter), weil dadurch selbst direkt beim, u. kurz nach dem Kaltstart die Mischreibung (= Reibpartner sind noch nicht vollständig durch den Schmierfilm voneinander getrennt) in Richtung Null reduziert wird!

Was die Beeinflussung des Gesamt-Addtivpakets betrifft, so "konkurieren" EP/AW-Additive u. Reibwertverminderer nur mit den Korrosionsschutz-Additiven, weil beide Arten sich mit Metallflächen verbinden wollen. Die im MP enthaltenen, reagieren aber nur an den Reibflächen (wo eh keine Korrosionsgefahr besteht) Alle anderen Metallflächen im Motor überlassen sie den Korrosionsschutz-Additiven. Gesamt-Additivpaket wird deshalb durch die Zugabe nicht nachteilig beeinflußt!

Ist also wirklich was gutes, u. deshalb auch sehr empfehlenswert!

Zumin. in allen hochwertigen Ölen sind ja bereits auch schon EP/AW-Additive enthalten. Aber keine so guten wie im MP. In den meisten Ölen sind noch die älteren enthalten, welche noch auf metallischer Basis sind. Wie z. B. das gute alte Zinkdithiophosphat (kurz ZDDP genannt).

Diese sind aber zum einen nicht annähernd so leistungsfähig, wie die im MP enthaltenen.. U. außerdem produzieren die alten, metallischen auch vergleichsweise viel Asche, wenn sie vom Motor mitverbrannt werden! Die neuen, synth. vom MP, vertragen sich auch mit allen handelsüblichen Ölen, u. auch allen darin bereits enthaltenen Additiven!

Feststoff-Teilchen wie z. B. das bereits angesprochene Molybdänisulfid (MoS2) gehört dagegen zumin. in ein modernes Öl nicht mehr rein. Sondern wenn, dann in ein Schmierfett o. Pflegeöl.

PTFE (Teflon)- u. auch Keramik-Teilchen, hatten in einem Motor- o. Getriebeöl aber noch nie was verloren. Diese gehören in die Bratpfanne, bzw. auf das Kochfeld. Aber nicht ins Motor- o. Getriebe-Öl!

 

Grüße

P. S. Das neue Verschleißschutz-Additivpaket, welches in den neuen Mobil 1-Ölen enthalten ist, ist das Gleiche in „grün“ wie das MP! Bei Mobil heißt das „SuperSyn“! Nur, dass die Dosierung in den Mobil 1-Ölen nicht annähernd so hoch ist, wie das bei einer 500ml-Dose vom MP auf ca. 5 o. 6L-Motoröl der Fall ist! Aber nicht weitersagen!

Die auffallend dunkle, rot/bräunliche Farbe, welche die neuen Mobil 1-Öle schon im Neuzustand haben, kommt auch von diesen Additiven. Gibt man eine Dose vom MP in ein relativ helles.klares Öl, dann sieht das ebenso rot-/bräunlich aus.

12 weitere Antworten
12 Antworten
am 28. April 2004 um 18:31

Alle Tests von ADAC , ÖAMTC, div. techn. Unis haben bislang jedesmal gezeigt, daß kein wie auch immer gearteter Ölzusatz das Motoröl verbessert - im günstigsten Fall nicht verschlechtert.

Das ist auch nicht verwunderlich - sitzen in den Labors der Ölmultis ja auch nicht lauter Idioten herum; bzw. sind die Motorenentwickler auf der Nudelsuppe dahergeschwommen.

 

Im Regelfall wird der gutgläubige Konsument lediglich zur Kase gebeten.

 

 

===========================================

Das Böse dieser Welt wird zwar von Bösen verursacht -

jedoch sind die Gutgläubigen ihre Handlanger.

===========================================

am 30. April 2004 um 11:24

Hier einen Auszug aus der Mercedes Zulassungsliste Blatt 219 –Auszugsweise-:

Die Praxis hat gezeigt, dass der Verbraucher nur sehr selten aus eigener Erfahrung einwandfrei erkennen und beurteilen kann, ob und wie ein Sonderzusatz wirkt und oder ob er etwa bestimmte Qualitäten des Schmierstoffes teilweise oder ganz aufhebt. .....Da wir jedoch ausschließlich legierte Schmierstoffe freigeben und empfehlen, besteht für eine Zugabe von Sonderzusätzen keinerlei Veranlassung. .....Ölunlösliche Sonderzusätze, sogenannte Festkörperschmierstoffe, sind hauptsächlich Produkte , die auf Molybdändisulfid oder Graphit aufgebaut sind. Die Verwendung derartiger Sonderzusätze in Motoren mit Abgasturboladern und in Motoren mit Katalysatoren wird abgelehnt. ...Eindeutig ablehnen müssen wir jedoch die Verwendung ölunlöslicher Sonderzusätze in bestimmten Aggregaten ....automatischen Getrieben, Synchrongetrieben und Ausgleichsgetrieben mit begrenztem Schlupf. Sonderzusätze auf der Basis von Polytetrafluoräthylen (PTFE), ... werden von uns ebenfalls abgelehnt, da Schäden nicht auszuschließen sind, Die Anwendung von Sonderzusätzen erfolgt immer in eigener Verantwortung des Fahrzeugbetreibers, da deren Verwendung die Gewährleistung sowohl des Fahrzeug- als auch des Schmierstofflieferanten beeinträchtigen kann.

Alles klar?

Uwe

Hallo, was nicht so toll ist, stand da ja schon so ziemlich alles dabei. Aber nicht was empfehlenswert ist. Deshalb hier noch eine kleine Ergänzung:

Der einzig sinnvolle u. auch empfehlenswerte Verschleißschutz-Zusatz (den ich kenne), ist das "MotorProtect" v. Liqui Moly! Hierbei handelt es sich auch nicht um irgendwelche Feststoff-Partikel, sondern um ein synth. Verschleißschutz-Additivpaket.

Dieses beinhaltet neue u. speziell für Motoren entwickelte EP (Hochdruck)- u. AW (Verschleißschutz)-Additive, u. einen ebenfalls neuen Reibwertverminderer.

Das ganze Paket ist vollsynth. u. vollständig öllöslich. Nach Zugabe löst sich dieses vollständig im Öl auf, u. wird zu einem Teil von diesem (könnte man nicht mehr herausfiltern). U. fügt dem Öl ganz neue Eigenschaften hinzu (so wie das bei allen echten Addtiven der Fall ist)!

Diese Additive sind auch grenzflächenaktiv. Heißt: Lagern sich nicht irgendwo im Motor o. Filter an, sondern reagieren nur da, u. auch nur dann, wenn sie auch gebraucht werden!

Kommt es irgendwo im Motor zu einem Metall-/Metall-Kontakt (was öfters der Fall ist als manch einer vielleicht denkt), weil das Öl selbst die Reibpartner zumin. nicht vollständig voneinander trennen kann (Mischreibung), dann entsteht an dieser Stelle eine höhere Temp. gegenüber der näheren Umgebung.

U. darauf u. genau an dieser Stelle reagieren dann diese Addtive. Trennen die Reibpartner voneinander u. bilden dann genau an dieser Stelle eine zwar sehr dünne, aber trotzdem sehr widersandsfähige u. auch sehr gleitfähige Schutzschicht!

U. bei Bedarf (erneuter Kontakt o. an anderer Stelle) werden diese Schtutzschichten auch noch ständig erneuert (solange bis alle Additive verbraucht sind).

Nicht nur, aber vor allem bei jedem Kaltstart ist das sehr hilfreich (u. nicht nur im Winter), weil dadurch selbst direkt beim, u. kurz nach dem Kaltstart die Mischreibung (= Reibpartner sind noch nicht vollständig durch den Schmierfilm voneinander getrennt) in Richtung Null reduziert wird!

Was die Beeinflussung des Gesamt-Addtivpakets betrifft, so "konkurieren" EP/AW-Additive u. Reibwertverminderer nur mit den Korrosionsschutz-Additiven, weil beide Arten sich mit Metallflächen verbinden wollen. Die im MP enthaltenen, reagieren aber nur an den Reibflächen (wo eh keine Korrosionsgefahr besteht) Alle anderen Metallflächen im Motor überlassen sie den Korrosionsschutz-Additiven. Gesamt-Additivpaket wird deshalb durch die Zugabe nicht nachteilig beeinflußt!

Ist also wirklich was gutes, u. deshalb auch sehr empfehlenswert!

Zumin. in allen hochwertigen Ölen sind ja bereits auch schon EP/AW-Additive enthalten. Aber keine so guten wie im MP. In den meisten Ölen sind noch die älteren enthalten, welche noch auf metallischer Basis sind. Wie z. B. das gute alte Zinkdithiophosphat (kurz ZDDP genannt).

Diese sind aber zum einen nicht annähernd so leistungsfähig, wie die im MP enthaltenen.. U. außerdem produzieren die alten, metallischen auch vergleichsweise viel Asche, wenn sie vom Motor mitverbrannt werden! Die neuen, synth. vom MP, vertragen sich auch mit allen handelsüblichen Ölen, u. auch allen darin bereits enthaltenen Additiven!

Feststoff-Teilchen wie z. B. das bereits angesprochene Molybdänisulfid (MoS2) gehört dagegen zumin. in ein modernes Öl nicht mehr rein. Sondern wenn, dann in ein Schmierfett o. Pflegeöl.

PTFE (Teflon)- u. auch Keramik-Teilchen, hatten in einem Motor- o. Getriebeöl aber noch nie was verloren. Diese gehören in die Bratpfanne, bzw. auf das Kochfeld. Aber nicht ins Motor- o. Getriebe-Öl!

 

Grüße

P. S. Das neue Verschleißschutz-Additivpaket, welches in den neuen Mobil 1-Ölen enthalten ist, ist das Gleiche in „grün“ wie das MP! Bei Mobil heißt das „SuperSyn“! Nur, dass die Dosierung in den Mobil 1-Ölen nicht annähernd so hoch ist, wie das bei einer 500ml-Dose vom MP auf ca. 5 o. 6L-Motoröl der Fall ist! Aber nicht weitersagen!

Die auffallend dunkle, rot/bräunliche Farbe, welche die neuen Mobil 1-Öle schon im Neuzustand haben, kommt auch von diesen Additiven. Gibt man eine Dose vom MP in ein relativ helles.klares Öl, dann sieht das ebenso rot-/bräunlich aus.

In den 60er, 70er, 80 er Jahren, also zu Zeiten der Mineralöle, war Molybdändisulfid ein Geheimtip, da es bei sehr kaltem oder zu heißem Öl Notlaufeigenschaften hatte und als Verschleißbremse wirkte. Auch bei defekter Ölpumpe oder Ölverlust konnte es einige Sekunden lang vor einem Kolben- oder Lagerfresser schützen. Bei modernen vollsynthetischen Ölen macht MOS² kaum Sinn. Hätte ich aber einen Oldtimer, der Synthetiköl nicht verträgt, würde ich das Mineralöl mit MoS2 tunen.

Aber öllösliche Zusätzr würde ich keinesfalls nehmen.

am 8. Mai 2004 um 19:11

Heutige Motorenöle, die die Hersteller Freigabe haben sind schon sehr gut und ausgereift. Motorenschäden aufgrund schlechter Motorenöle sind mir in meiner Werkstatt-Praxis schon seit Jahren nicht mehr vorgekommen.

( Dieses gilt ausdrücklich nicht für Bio-Diesel !!!)

Die beste Verschleiss-Schutzmethode ist : Motordrehzahl nur max. bis 50% der Nenndrehzahl bringen, sofern das Motoröl noch nicht mindestens 80Grad erreicht hat. Bei Betriebswarmen Motor und gutem, freigegenem Öl kann kein übermässiger Verschleiss bei heutigen Motoren entstehen.

Allzeit gute Fahrt wünscht

Frank

am 20. Mai 2004 um 17:24

Zitat:

Original geschrieben von Franky ML Duke

( Dieses gilt ausdrücklich nicht für Bio-Diesel !!!)

Hallo Frank ,

bitte eine ergänzende Erklärung dazu .

mfg

Omega-OPA

Jeder erzählt was anderes ich auch

He Schnöder dein MB Blatt in allen Ehren aber ein Motor oder Getriebe Wechsel ist auch für Mercedes wesentlich Lukrativer als ein Zusatz mittel das denn schaden verhindert. Zumal die sich heimlich mit Tefflon bei Fehlkonstruktionen weiterhelfen siehe Niederflorbuße Hinterachse Bj.98/2000 nur mit Tefflon halten die Achsen länger als 25 000 KM

also 280 000 KM .

So Dr-Surf

Es gibt momentan 2 schienen die sinnvoll sind

1. Tefflon ( ptfe )

2. Keramik

beides sind Zusätze die einen nicht unerheblichen Verschleißschutz habe.

Die frage ist nur lohnt der aufwand oder schlampe ich sowieso mit Inspektionen Öle usw.

Der aufwand lohnt bei hochbelasteten Motoren auf die der Hersteller keine Garantie mehr gibt.

Beispiel: VW T2 50 PS 1,6 liter Motor im Hängerbetrieb Autotrailer. 210000

KM gefahren der TÜV hat uns geschieden nicht die Kompression, wehrte von immerhin noch 35-36 bar

der Russe der den übernommen hat war hell auf begeistert selbst das 5 gang Getriebe das beim T2 eine Reine Katastrophe ist hatte keine Probleme.

Ach, im normal betrieb 6,5 Liter auf 100 Hänger btrieb7,5. Mein jetziger 124 braucht jetzt fas einen liter diesel weniger und ist erheblich ruhiger geworden.

Falls Du weitere Infos möchtest geh mal auf www.Nulon.de.

Mit Keramik habe ich leider keine Erfahrung aber bekannte (Gelernter KFZtler) von mir schwören darauf.

Ansonsten ruf an 039051/5502

Moin,

Zusatzschmiermittel sind ... Blödsinn.

Moderne Öle sind ausgereift und decken sämtliche Betriebsbedingungen eines Motors ab.

Teflon hat im Motor aus chemischer Sicht NIX aber auch GAR NIX zu suchen.

Teflon in Lagern und Buchsen ist eine GANZ andere Geschichte.

Teflon weißt einen sehr großen hydrophoben Effekt auf und krallt sich lange Kohlenstoffketten. Dies führt zu Aggregaten, die schließlich in der so groß werden, das Ölfilter und feine Ölbohrungen verkleben oder Verstopfen können. Teflonlager dürften aus GENAU diesem Grund NICHT mit Öl geschmiert werden, weil sie dadurch zerstört werden.

Viele dieser "Wundermittel" waren vor Jahren in handelsüblichen ÖLEN DRIN, und sind rausgenommen worden, weil es BESSERE Alternativen gibt oder diese Additive besonders umweltbelastend sind.

Beispiele gefällig ?!

polychlorierte aromatische Verbindungen -> senken nachweislich den Verbrauch eines Motors. Nachteil : Bei der Verbrennung entstehen Salzsäure und Dioxine. Das eine zerfrisst Auspuff und das andere ist hochgiftig.

organische sulfidische Additive -> haben gute Notlaufeigenschaften, bei der Verbrennung entstehen Schwefelsäure und zum Teil hochtoxische Thiolverbindungen und Schwefelwasserstoff.

Und Motoröl wird zum Teil immer mit verbrannt. Und der Gag iss ja daran, so ein Zeugs kostet 40-50 Euro (oder sogar mehr) hält vielleicht 2-4 Ölwechsel vor und ERSPART einem ZWISCHEN den Ölwechseln vielleicht 10 Euro an Sprit. Also ... gespart ?! Sicher :D Aber nur wenn man nicht rechnen kann *G*

Und sorry ... solche Stories von wegen 1 - 3 Liter auf 100 km gespart. Sind einfach unglaubwürdig.

Wer dran glaubt soll es sich reinschütten in seinen Motor. Ich als Diplomchemiker werde es nicht tun, und weiß auch GUT warum.

MFG Kester

am 2. Juni 2004 um 7:42

Hi Rotherbach/Kester,

na besser kann man die Angelegenheit wohl nicht beschreiben. Hinzufügen möchte ich noch das handelsübliche Motorenöle einen bestimmten Anteil, in einer bestimmten %-Zahl, enthalten. Wird ein Additiv zusätzlich in das Öl gekippt erhöht sich verständlicherweise der Additvanteil. Dieser erhöhte Anteil kann vom Motor, insbesonders von Benzinmotoren, nicht mehr aufgenommen werden und wird durch Verbrennung -der Aschegehalt wird erheblich erhöht- und ähnliche chem. Vorgänge durch den Auspuff abgegeben. Hier können sich diese Teile am Katalysator ablagern und diesen u.U. unbrauchbar machen. Genau aus diesem Grund liegen für zusätzliche Additive keinerlei Zulassungen der Automobilhersteller vor.

Man kann dies in diesem Forum 100 mal schreiben, leichtgläubige wird es aber weiterhin gebenX(.

Gruß Uwe

Moin,

Ich habe zu diesem Thema schon so oft was geschrieben, das Ich es manchmal schon Leid bin, überhaupt noch was zu schreiben *fg*

Und weil Ich auch nicht jedesmal eine Diplomarbeit daraus machen möchte, lass Ich halt die Dinge, die nicht angesprochen werden einfach weg. Sonst schreib Ich hier ja 2 Stunden dran. Gibt noch einiges mehr was diese Dinge alles machen können.

z.B. die Geschichte mit den Zink-Additiven, Keramikadditiven usw.pp. Nur wer es nicht glauben will, glaubt es eh nicht und wird immer wieder von Verschwörungstheorien reden. Und wenn unabhängige Wissenschaftler was negatives schreiben sind die auch entweder korumpiert oder halt blöd.

Sollen's halt glauben was sie wollen. Ich sag die beobachtbaren Effekte auf, mehr nicht mehr. Und klar, meine persönliche Sichtweise der Dinge.

Und Ich denke doch, das Ich, als Chemiker a) über das nötige Grundwissen verfüge, um mir da einen Reim zu machen und b) als Angestelter an einem renomierten Bioforschungsinstitut nix mit der Ölindustrie am Hut hab. Die macht auch viel Blödsinn, und ich bin auch gerne bereit dazu was zu sagen.

MFG Kester

MotorProtect vom LM

 

@ Sterndocktor

Eine Zusatzfrage zur positiven Beurteilung von MotorProtect von LM:

Basiert LM's "GearProtect" auf dem gleichen Prinzip wie MotorProtect, d.h. ist es ebenfalls empfehlenswert?

Gruß Klaus

@Ksch:

Ja, enthält ebenfalls keinerlei Feststoffe, sondern ist rein synthetisch u. vollständig öllöslich!

Nur da, wo eine deutliche Verringerung der Reibung nicht erwünscht ist, kann man es nicht verwenden.

Also in einem Vollautomaten und einem Hinterachsdiff. mit mechanischer Sperrwirkung nicht! Da hier ja ein bestimmter Reibwert des Öls erforderlich ist. U. das "GearProtect" würde den zu stark verringern, so dass es zu Funktionsstörungen kommen kann!

Aber für ein mech. Schaltgetriebe, u. ein Hinterachsdiff, ohne mech. Sperrwirkung, ist das echt super!

Gruß

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