Zulassungszahlen F56? Top oder Flop??
Da ich nun tatsächlich erstmalig einen F56 als Nicht-Vorführer in freier Wildbahn gesehen habe: Gibt es eigentlich schon Zulassungszahlen?
Würde mich schon sehr interessieren.
Ich selbst finde das Ding ja sehr abtörnend. Aber das muss für den Markterfolg nix bedeuten.
Ich fahre ja auch ein Coupe 😉
Beste Antwort im Thema
Ich fahre einen neuen Mini Cooper S. Der Mini ist größer geworden - mit allen Nachteilen, die damit verbunden sind. Aber auch mit den Vorteilen, die damit verbunden sind - die Sitze sind besser, die Bedienung und die optische Anmutung. Er ist erwachsener geworden. Mit ihm kann man schnell unterwegs sein und man kann stressfrei mit ihm unterwegs sein. Er ist ruhiger und komfortabler geworden. Mir macht er nur Freude! Ein Auto mit zwei Fahr "Gesichtern"! Und das schöne Auspufffrotzeln, wenn man auf "Sport" zurückschaltet, ich liebe die Sportautomatik! Ein Auto für Emotionen - das ist mir das Wichtigste! Oder wollt ihr in einem Polo sitzen? Ich bekomme Schüttelfrost!
127 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Maternusgold
Federn, sportlich und Kart geht problemlos im R56; zumindest mit KW V2, V3 oder für überwiegend Straße das Street Comfort.Zitat:
Wenn man gerne ein Fahrwerk hat das federt, ist das Seriensportfahrwerk zumindest im R56 das falsche. Dann aber auch nicht nach Go-Cart-Feeling fragen. Federn und sportlich wäre natürlich schöner.
Das geht nur ab Werk nicht ;-)
Mit Fahrwerken, Sperren und Reifen habe ich beim R53, 56 und 58 wirklich genug experimentiert 😉
nicht ab Werk geht halt Vieles bei vielen Autos. Bestimmt auch beim F56. Oder beim Golf Plus. Oder beim Lotus Elise.
Vermutlich geht es mir wie den meisten anderen Autokäufern auch, ich will das Ding so wie es vom Hersteller kommt.
Zitat:
Seat ist völlig indiskutabel. Genauso wie Fiesta, Corsa und Konsorten. Zumindest für mich. Das hat aber nichts mit den Fahreigenschaften zu tun.
Und warum ist das so?
Mir ist es völlig egal ob mein nächstes Auto von BMW, Mini, Ford, Dacia oder Knallpeng aus China ist, Hauptsache meine Anforderungen werden erfüllt.
Und daran wird sich auch nie etwas ändern, denn mit einem anderen Auto mit mehr "Image" werde ich auch kein besserer Mensch.😉
Eher im Gegenteil, denn wenn ein anderes günstigeres Auto meine Anforderungen erfüllt, habe ich noch Geld über für was anderes, ebenso eigentlich überflüssiges.
Zitat:
Original geschrieben von need for speed2
Und warum ist das so?Zitat:
Seat ist völlig indiskutabel. Genauso wie Fiesta, Corsa und Konsorten. Zumindest für mich. Das hat aber nichts mit den Fahreigenschaften zu tun.
Mir ist es völlig egal ob mein nächstes Auto von BMW, Mini, Ford, Dacia oder Knallpeng aus China ist, Hauptsache meine Anforderungen werden erfüllt.
Und daran wird sich auch nie etwas ändern, denn mit einem anderen Auto mit mehr "Image" werde ich auch kein besserer Mensch.😉
Eher im Gegenteil, denn wenn ein anderes günstigeres Auto meine Anforderungen erfüllt, habe ich noch Geld über für was anderes, ebenso eigentlich überflüssiges.
Da hast Du schon recht. Mir geht's eher um das Aussehen. Besonders beim Interieur.
Aber klar, man macht sich etwas vor, wenn man das komplett vom Image trennt.
Zitat:
Original geschrieben von Maternusgold
Was die Komfortgimmicks angeht - OK. Aber will MINI jetzt den besseren Audi bauen?Zitat:
Alles richtig, aber wenn man den F56 mal gefahren ist stellt man fest das das Modell technisch ein echter Fortschritt ist
Der F56S fährt sich komfortabel und "entkoppelt", aber im Vergleich zu einem R56S eben auch total langweilig.Weshalb ich sogar einen A1 inzwischen eher kaufen würde als den F56.
Von daher interessieren mich wirklich die Verkaufszahlen; der A1 brauchte ja auch ein halbes Modell-Leben Anlauf 😉
Der F56 ist sicher als MINI OK, auch die etwas größere Innenraumbreite tut gut.
Der Handschalter schaltet nicht so präzise im 2+3 Gang, etwas hakelig, aber das praktizieren andere MINIs auch. Vom Vibrationsniveau her ist der neue MINI F56 unauffällig, aber unverkennbar ist das knurrige Roaaaaarrrrrr des 3-Zylinders.
Die Tankanzeige, die wie eine kleine Wurst aussieht, die an den runden Tacho gedrückt wurde, ist keine Designoffenbarung. Desweiteren nicht die Lichterorgel um den großen Zentraltacho in der Wagenmitte. Der Autoschlüssel wurde merkwürdigerweise sehr groß gewählt. Kleinere Personen werden leider die Motorhaube nicht sehen.
Fahrwerk ist unverändert top. Bremsen sind top.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von need for speed2
Da frag ich mal andersrum:Zitat:
Auf der Rennstrecke mag das anders aussehen. Aber bitte, wieviel % der Mini-Besitzer/innen gehta auf die Rennstrecke und kann das mögliche Potenzial seines Gefährts ausschöpfen?
Wo liegt denn der Sinn eine kleinen Wagens mit ~200 PS auf öffentlichen Straßen?
Ein Bekannter hat einen alten Cooper, den ich auch des öfteren mal fahre. Will ich mit dem auf der Landstraße "Spaß" haben, dann bin ich auch damit schon lange im Bereich des Führerscheinentzugs.
Mit meinem könnte ich allemal über 200 auf einer Landstraße fahren und praktisch jede Kurve mit der doppelten als der erlaubten Geschwindigkeit fahren. In viele Situationen wäre ich dann immer noch nicht im Grenzbereich.
Und die 200 km/h des Coopers reichen imho auch auf der AB völlig aus.
Also wofür brauche ich dann soviel Leistung wenn nicht für gelegentlichen Spaß auf einer Rennstrecke?😕
Etwa um mich mit anderen zu duellieren oder denen zu zeigen was für ein "toller" Fahrer ich bin? Gibt ja leider genügend Jecke die das machen.
Bei dieser Logik komme ich leider nicht mehr, sorry.
Leistung ist für mich keine Frage der Fahrzeuggröße.
Fahre ja nicht nur durch Kurven.....
MINI muss mehr Wert auf ...Quality follows Design ... legen. Vibrationen reduzieren kann nicht schwierig sein. Ebenso weniger Hartplastik zu verwenden.
Die Designer tun mir leid. Da rackern die sich ab ... und dann kommen Controller und Ingenieure ... und verwenden Hartplastiken, verwerfen edlere Lösungen und lassen Vibrationen zu, dank billigerer Lösungen. MINI muss m.E. sich wieder mehr den Wurzeln in manchen Details annähern. Entfernt sich MINI zu sehr von den Wurzeln, wird die Marke austauschbar.
Der F56 wird sich in Kürze mit dem neuen MAZDA 2 messen lassen müssen. Hier treffen dann der 3 Zylinder auf den 4 Zylinder, das tolle MINI Fahrwerk auf eine wahrscheinlich etwas weichere Abstimmung. Die MINI-Verspieltheit auf ein rationaleres Denken mit Reduktion im Ansatz, aber ohne eben an Qualität zu sparen. Dieser Vergleich wird interessant.
Der Nachfolger vom F56 wird daraus gelernt haben. Das MINI größer wurde, ist nicht verkehrt, aber vielleicht wächst MINI zu schnell in die Variantenvielfalt und zu langsam in wirkliche Qualitätswerte. Vibrationen sind im Auto ätzend, da es die Empfindungen an Körperteilen berühren. Hier ist zu grobes konstruktives Denken fehl am Platz.
Die Vibrationen sind beim F56 zwar niedrig, aber vorhanden. Sparen ist wichtig, Rendite ist wichtig, aber zu billig konstruieren heißt auch den Ruf u. den Markenwert zu schädigen. Es ist aber schwierig ein Maß zwischen Kosten und Qualitätsniveaus zu finden.
Vielleicht hilft es auch mehr Gleichteile mit anderen zu teilen und so an Qualität zu gewinnen, ohne die Renditeansprüche zu vernachlässigen. Es reicht nicht mehr, nur immer die PS-Zahlen zu erhöhen, um den Kunden eine Leistungsorientierung zu bieten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mini_(Auto)
MINI COOPER hatte früher zwischen 50 bis 80 PS und viel Fahrspa0.
Der frühe mazda mx5 na hatte 90 PS und viel Fahrspaß.
Warum glaubt die heutige MINI Doktrin, dass fast nur PS-Aufblähung zu mehr Fahrspaß führt ? Werte können in viel mehr Ebenen zu erfahren sein.
Cockpit F56 (die teuere Variante mit Klimaautomatik und Navi):
http://www.autozeitung.de/.../4?panorama=1
Cockpit MAZDA2:
http://www.netcarshow.com/mazda/2015-2/1600x1200/wallpaper_18.htm
Erstaunlich bei MAZDA ist, dass zumindest auf diesem Bild, kein klassischer Geschwindigkeitstacho enthalten ist, sondern ein zentraler Drehzahlmesser über dem Lenkrad. Das soll wohl verdeutlichen, dass Fahrfreude Programm geworden ist und das der Motor gedreht werden möchte. Wenn man bedenkt, dass der Motor als Sauger ausgelegt ist (ohne Turbo), muss auch mehr gedreht werden, aber das muss nicht negativ sein. Es ist eher ein Aspekt für die, die sportlich fahren wollen. Im Gegesatz zum F56 wird man bei MAZDA2 dann weniger Vibrationen u. ein ROOOOOOOAR als Motorengeräusch vom 3-Zylinder hören, sondern mehr ein sonoriges 4-Zylinderklangbild gepaart mit einem Auspuffklangbild hören (These).
Von den Größenabmessungen sind beide Modelle gewachsen. Das ist wohl ein Trend. Die Modelle wachsen im Laufe der Modellentwicklung und kleine neue Modelle kommen unten hinzu. Der neue POLO in 2016 soll (autobild) auf der Golfplattform stehen und so wohl auch mehr Breite erhalten. Der F56 kommt auch als 4-Türer und der Mazda2 ist in der Länge etwas länger als der aktuelle POLO.
Ein bißchen doll hadere ich beim F56 mit dem 3-Zylinder. Von der Technik her, hat er einen Turbolader. Das verspricht Fahrspass, führt aber auch zu ordentlichem Spritsaufen bei nicht-Norm-Fahrweise. Der 4-Zylinder ohne Turbo wird bei Fahrspass wohl nicht soviel saufen. In der Summe gleicht es sich also wohl aus. Warum muss ich dann überhaupt einen mehr drehzahlgeplagten u. vibrationslastigeren 3-Zylinder einem ruhigeren 4-Zylinder vorziehen ?
Technisch (aber hier kann lange gestritten werden), machen für mich mehr 2-Zylinder und 4-Zylinder einen Sinn, als 3-Zylinder und 4-Zylinder.
Die Verspieltheit ist beim MINI Prgramm und das ist auch gut so. Der MINI ist richtig teuer. Grundsätzlich ist daran auch nichts einzuwenden, aber der Kunde sollte doch dann wenigstens ein Qualitätsniveau erhalten, welches in dieser Preisklasse ein Zeichen setzen soll. Beim A1 spürt der Kunde sofort, dass er in einer hochwertige Cockpit-Sitz-Landschaft Platz nimmt. Beim F56 ist es noch nicht erreicht. Die Tankanzeige und die Lichtorgel am zentralen Cockpitträgerelement, rauben auch etwas Eleganzwerte. Verspieltheit muss nicht heißen, dass weniger Gediegenheit/Eleganz vorhanden läßt.
Zitat:
Die Modelle wachsen im Laufe der Modellentwicklung und kleine neue Modelle kommen unten hinzu.
Ich hoffe, der zweite Halbsatz gilt dann bald auch für MINI 😉
Was den Dreizylinder abgeht: Hier ist es gefährlich, mit zu viel theoretischem Wissen und leider auch mit klassischen Vorurteilen ans Werk zu gehen.
Ich finde den 3Zylinder im Cooper noch mit Abstand die beste Neuerung im ganzen F56-Programm. Hängt sehr gut am Gas (besser als der 2l), vibriert nicht übermäßig und hat einen netten Klang.
Auch gebe ich gern zu: Ohne es vorher zu wissen, hätte ich nicht auf einen Dreizylinder geschlossen. Bestenfalls beim Sound.
OK, echte, durchschnittliche Verbrauchswerte im oberen Lastsegment habe ich auch nicht testen können, aber auch nach zügiger Probefahrt standen 8,1l/100 an. Ich würde sagen, guter Klassendurchschnitt.
Dafür, dass der bisherige Sauger gerade bei der Elastizität eine lahme Kiste war und man für MINI-Typische Fahrdynamik unter einem S nicht auskam, ist das ein guter, neuer "Kompromissmotor" zwischen Wirtschaftlichkeit und Fahrspaß.
Mein Triumph Motorrad mit 3 Zylinder war Vibrations arm und extrem elastisch .Was mann nicht kennt fresst man nicht usw....
3 Zylinder sind gerade beim Motorrad sehr gut.
Eigentlich eine Art Mischung der positiven Eigenschaften von 2 und 4 Zylinder.
Beim Auto waren die ersten 3 Zylinder noch nicht so gut entwickelt, wie aktuelle Motoren.
Der 3 Zylinder Ecoboost Motor von Ford ist z. B. ein geniales Teil.
Beim Mini heißt es für mich erst mal abwarten ob da nicht wieder eine Schwachstelle wie z. B. der Kettenspanner auftaucht. Grundsätzlich habe ich aber keine Probleme mit dem Motorenkonzept an sich.
Nur in der Vergangenheit gab es doch bei diversen Modellen von Mini Probleme, die nie richtig gelöst wurden.
Deswegen werde ich nie ein neues Modell von Mini kaufen.
Zitat:
Original geschrieben von merianson1
Erstaunlich bei MAZDA ist, dass zumindest auf diesem Bild, kein klassischer Geschwindigkeitstacho enthalten ist, sondern ein zentraler Drehzahlmesser über dem Lenkrad. Das soll wohl verdeutlichen, dass Fahrfreude Programm geworden ist und das der Motor gedreht werden möchte. Wenn man bedenkt, dass der Motor als Sauger ausgelegt ist (ohne Turbo), muss auch mehr gedreht werden, aber das muss nicht negativ sein. Es ist eher ein Aspekt für die, die sportlich fahren wollen. Im Gegesatz zum F56 wird man bei MAZDA2 dann weniger Vibrationen u. ein ROOOOOOOAR als Motorengeräusch vom 3-Zylinder hören, sondern mehr ein sonoriges 4-Zylinderklangbild gepaart mit einem Auspuffklangbild hören (These).
Man sollte abwarten wie der Mazda 2 wirklich wird.
Ich habe mich vor kurzem für einen CX-5 interessiert und war von dem Design, den Bildern und Prospekten sehr angetan und dachte das ist ein hochwertiges Auto. Bis zur Probefahrt hab ich so gedacht. Da musste ich dann feststellen, dass das Plastik auch nicht besser ist als woanders und schon der Vorführwagen klapperte im Innenraum und die Kunststoffe sehr Kratzempfindlich sind. War nicht sehr sympathisch. Der Mazda 2 wird da kaum besser sein.
Der 3-Zylinder im Mini klingt schon ganz cool, wie alle 3-Zylinder ein wenig nach 911er (mit ein bisschen Fantasie....). Und ja, er darf auch etwas vibrieren. Aber nicht brummen oder gar dröhnen, so wie viele hochdrehenden 4-Zylinder. Jedenfalls ist mir ein gut gemachter 3-Zylinder mit Turbo lieber, als ein hochheulender 4-Zylinder Sauger.
Zitat:
Jedenfalls ist mir ein gut gemachter 3-Zylinder mit Turbo lieber, als ein hochheulender 4-Zylinder Sauger.
So scheiden sich die Geister.😉
Was dir lieber ist gefällt noch lange nicht jedem.
Der 2L im Honda S2000 ist mir lieber als jeder Motor den es bis jetzt im Mini gab.
Eigentlich sind das im S2000 sogar 2 Motoren, bei moderaten Drehzahlen erstaunlich sparsam und zahm, wenn man ihn dann leben lässt Supersound und Temperament.
Zudem ist der Sauger bei hohen Drehzahlen sparsamer als vergleichbare Turbos. Sparsamer als mein Mini ist der eh.
Kleine Details, die mir am F56 spontan auffielen:
Beschleunigung:
Der F56 hat einen Schalter "Sport - Mittel - green". Ich beließ es auf "Mittel".
Die Beschleunigung ist gut und der 3-Zylinder-Motorsound unverkennbar.
Seitenspiegel:
Große Seitenspiegel. Extrem gut. Wirklich gelungen. Kleinwagen schrumpfen z.Zt. etwas modisch in der Größe der Scheiben. Ein guter Seitenspiegel muss das Umfeld daher umso besser anzeigen. Das bietet der F56 hervorragend.
ISOFIX-Rückbank:
Schön, dass hier ISOFIX-Halter so eingebaut sind. Wer hier aber viel hineinwuchten muss, sei der 5-Türer eher empfohlen als der 3-Türer. Schön, dass es den F56 auch als 5-Türer gibt.
Radio-Titeleinblendung:
Ein nettes Detail, dass der Songtitel/Interpret eingeblendet wird.
RDKS:
Die Ventilausprägung deutet auf ein "aktives RDKS" beim F56 hin. Ab Nov. 2014 schreibt der Gesetzgeber RDKS verpflichtend vor, überläßt dem Hersteller aber die freie Wahl zwischen direktem oder indirektem RDKS. Beim indirektem System messen die ABS-Sensoren quasi rechnerisch mit, ob der Reifendruck OK ist oder nicht. Beim genaueren direkten System meldet es ein Sensor in jeder Felge; der Sensor ist eine kleine kompakte Einheit aus Sensor, Batterie, Funkeinheit und Befüllelement (alles in einer Einheit verschweißt. Beim indirekten System hat der Kunde keine Zusatzkosten und beim direkten System fallen nicht unerhebliche Zusatzkosten im Laufe des Autolebens an. Da Autos üblicherweise mit Sommerreifen ausgeliefert werden, erfolgt der erste Kostenzuschlag beim Kauf von Winterreifen. Die müssen natürlich auch RDKS-Sensoren haben, die der Kunde zahlt plus Anbringen, Einstellen (damit das Auto die Sensoren auch erkennt). Ist die Ausgabe getätigt, hat der Kunden nun (Winter- und Sommerreifen) 8 Sensoren in den Felgen. Die eingeschweißten Batterien je Sensoreinheit sollen ca. 5 bis 7 Jahre halten; danach müssen komplett neue Sensoreinheiten gekauft werden. Beim einem ca. 9 Jahre alten Auto werden sich so ca. 1000 bis 1500 Euro aufsummieren.
Der Autofahrer bekommt durch RDKS angezeigt, ob er zu wenig Luft im Reifen hat und wird hingewiesen, dass er bitteschön Luft auffüllen soll. Das war es auch schon. Vor "der RDKS Zeit" musste er schon selbst ab und zu kontrollieren, ob genügend Luft im Reifen ist - heute kontrolliert es das RDKS-Helferlein.
Der F56 hat also vermutlich das aktive System und damit Zusatzkosten. Ein spezielles F56-Thema ist es aber nicht; bei jedem EU-Neuwagen ab November 2014 wird sich ein RDKS-System verpflichtend einstellen. Entweder direkt (aktiv) -mit Zusatzkosten- oder indirekt (passiv) -ohne Zusatzkosten-. Der Hersteller entscheidet ab Werk frei, ob er die Thematik so oder so umsetzt.
Autofahrer, die nicht wissen, welches RDKS eingebaut ist, werden es beim Reifenhändler schon zu gegebener Zeit merken.
Automatisches Licht:
Endlich kein Abblendlicht mehr Ein- und Ausstellen. Das macht der F56 völlig automatisch.
Keyless Go:
Meinen Leih-F56 muss nur mit dem Funkschlüssel auf- oder zugeschlossen werden; im Fahrzeug braucht aber kein Schlüssel mehr eingesetzt werden. Das ist durchaus angenehm.
Sitzheizung:
Ist prima und heute schon ein "Muss". In einigen Jahren vielleicht auch eine Lenkradheizung.
M.E. wäre es schön, wenn es gekoppelt wäre, d.h. wird die Sitzheizung eingeschaltet, erwärmt sich auch das Lenkrad etwas mit.
Zitat:
Original geschrieben von merianson1
Kleine Details, die mir am F56 spontan auffielen:Beschleunigung:
Der F56 hat einen Schalter "Sport - Mittel - green". Ich beließ es auf "Mittel".
Die Beschleunigung ist gut und der 3-Zylinder-Motorsound unverkennbar.Seitenspiegel:
Große Seitenspiegel. Extrem gut. Wirklich gelungen. Kleinwagen schrumpfen z.Zt. etwas modisch in der Größe der Scheiben. Ein guter Seitenspiegel muss das Umfeld daher umso besser anzeigen. Das bietet der F56 hervorragend.ISOFIX-Rückbank:
Schön, dass hier ISOFIX-Halter so eingebaut sind. Wer hier aber viel hineinwuchten muss, sei der 5-Türer eher empfohlen als der 3-Türer. Schön, dass es den F56 auch als 5-Türer gibt.Radio-Titeleinblendung:
Ein nettes Detail, dass der Songtitel/Interpret eingeblendet wird.RDKS:
Die Ventilausprägung deutet auf ein "aktives RDKS" beim F56 hin. Ab Nov. 2014 schreibt der Gesetzgeber RDKS verpflichtend vor, überläßt dem Hersteller aber die freie Wahl zwischen direktem oder indirektem RDKS. Beim indirektem System messen die ABS-Sensoren quasi rechnerisch mit, ob der Reifendruck OK ist oder nicht. Beim genaueren direkten System meldet es ein Sensor in jeder Felge; der Sensor ist eine kleine kompakte Einheit aus Sensor, Batterie, Funkeinheit und Befüllelement (alles in einer Einheit verschweißt. Beim indirekten System hat der Kunde keine Zusatzkosten und beim direkten System fallen nicht unerhebliche Zusatzkosten im Laufe des Autolebens an. Da Autos üblicherweise mit Sommerreifen ausgeliefert werden, erfolgt der erste Kostenzuschlag beim Kauf von Winterreifen. Die müssen natürlich auch RDKS-Sensoren haben, die der Kunde zahlt plus Anbringen, Einstellen (damit das Auto die Sensoren auch erkennt). Ist die Ausgabe getätigt, hat der Kunden nun (Winter- und Sommerreifen) 8 Sensoren in den Felgen. Die eingeschweißten Batterien je Sensoreinheit sollen ca. 5 bis 7 Jahre halten; danach müssen komplett neue Sensoreinheiten gekauft werden. Beim einem ca. 9 Jahre alten Auto werden sich so ca. 1000 bis 1500 Euro aufsummieren.
Der Autofahrer bekommt durch RDKS angezeigt, ob er zu wenig Luft im Reifen hat und wird hingewiesen, dass er bitteschön Luft auffüllen soll. Das war es auch schon. Vor "der RDKS Zeit" musste er schon selbst ab und zu kontrollieren, ob genügend Luft im Reifen ist - heute kontrolliert es das RDKS-Helferlein.Der F56 hat also vermutlich das aktive System und damit Zusatzkosten. Ein spezielles F56-Thema ist es aber nicht; bei jedem EU-Neuwagen ab November 2014 wird sich ein RDKS-System verpflichtend einstellen. Entweder direkt (aktiv) -mit Zusatzkosten- oder indirekt (passiv) -ohne Zusatzkosten-. Der Hersteller entscheidet ab Werk frei, ob er die Thematik so oder so umsetzt.
Autofahrer, die nicht wissen, welches RDKS eingebaut ist, werden es beim Reifenhändler schon zu gegebener Zeit merken.
Automatisches Licht:
Endlich kein Abblendlicht mehr Ein- und Ausstellen. Das macht der F56 völlig automatisch.Keyless Go:
Meinen Leih-F56 muss nur mit dem Funkschlüssel auf- oder zugeschlossen werden; im Fahrzeug braucht aber kein Schlüssel mehr eingesetzt werden. Das ist durchaus angenehm.Sitzheizung:
Ist prima und heute schon ein "Muss". In einigen Jahren vielleicht auch eine Lenkradheizung.
M.E. wäre es schön, wenn es gekoppelt wäre, d.h. wird die Sitzheizung eingeschaltet, erwärmt sich auch das Lenkrad etwas mit.
RDKS hat der jetzige R.. auch, jedenfalls passiv. Beim aktiven System wird der Reifendruck im Bordcomputer angezeigt, so war es jedenfalls bei unserem Zafira.!
ISO-Fix hat der jetzige auch!
Keyless Go gibts auch!
Sitzheizung gibt es auch!
Und automatisches Licht hat der jetzige auch!
Wo sind jetzt die Neuheiten?
Zitat:
Radio-Titeleinblendung:
Ein nettes Detail, dass der Songtitel/Interpret eingeblendet wird.
Sorry, aber das macht jedes vernünftige Radio und ist wirklich nichts besonderes. Wenn man das schon erwähnen muß, kann das Radio vermutlich fast nichts.
Nur mal ein paar Beispiele:
1 2 3 4
Beispiel 4 gibt es mit CanBus- Anschluß passend für wohl alle Hersteller. Manche Radios haben auch schon vorprogrammierte, fahrzeugspezifische Klangeinstellungen. USB, DAB, Bluetooth usw. ist bei Radios für ca. 200 Euro schon Standart...
Und wenn jemand meint irgendwelche Nachteile der verlinkten Radios suchen zu müssen, die sind rein zufällig gewählt und sollen nur verdeutlichen was für recht wenig Geld möglich ist. Wenn man sich ernsthaft ein Radio kaufen will, dann findet man auch ein sehr gutes und passendes für recht kleines Geld.
Die Autohersteller ziehen die Leute mit ihren überteuerten Radios mit kaum Funktionen und billigen "Soundsystemen" praktisch über den Tisch!
Zu RDK und den ganzen Kram:
Unser letzter Firmenwagen, ein Ford Focus, meldet z. B. auch wenn das Scheibenwischwasser zur Neige geht. Bei einem Firmenwagen. der von verschiedenen Leuten genutzt wird, durchaus sinnvoll.
Bei meinem Privatwagen aber völlig nutzlos.
Denn ich habe und werde immer bei jedem 2. - 3. Tanken Öl und Reifen kontrollieren und einen Blick unter die Motorhaube werfen.
Dabei kontrolliert man z. B. auch die Profiltiefe, ob die Reifen einseitig abfahren usw.
Wenn ich irgendwann mal körperlich nicht mehr in der Lage bin einen Schlüssel ins Schloß zu stecken, dann fahre ich auch kein Auto mehr.
Ein herkömmliches Zündschloß (solang nicht von Chrysler) funktioniert seit Jahrzehnten schon sicher und zuverlässig. Die Elektronik ist Störanfälliger, aber deutlich billiger für den Hersteller.
Sitzheizung ist garantiert kein "Muß" und Lenkradheizung? Wie wäre es noch mit beheizten Pedalen oder Brillenglaswischer?😁
Der nächste Schritt ist dann das Autos fast selbständig fahren, ihre Geschwindigkeit und Abstand dem Verkehr anpassen. Das will wiederum keiner, wäre aber viel vernünftiger und würde die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen.
Ich seh schon, mein Mini wird das H-Kennzeichen noch erleben.😁
Also schon mal eine Zulassung beim F56 weniger.