Zukunft der Oldtimer
Hallo,
ich wollte mal gerne Eure Meinung zum Thema Zukunft der Oldtimer/Youngtimer vor dem Hintergrund des Klimawandels wissen. Ich meine wenn man zum Beispiel heute ein klassisches Fahrzeug hat das 20 Liter auf 100km verbraucht und die CO2 Bepreisung oder gar Budgetierung so massiv kommt wie das wahrscheinlich für das Klimaziel notwendig ist dann kann man dieses Fahrzeug quasi gar nicht mehr nutzen. Hinzu kommen evtl. Einfahrverbote oder gar noch Ablehnung oder Hass gegen den Fahrer (z.B. Umweltsau) Ich befürchte das dies einen massiven Einfluss auf speziell Youngtimer hat die noch nicht so hochpreisig sind und auch gerne mal gefahren werden.
Was denkt Ihr wo sich das in den nächsten Jahren hinentwickelt??
Gruß
Markus
507 Antworten
Würde ich wohl auch nicht mehr wollen.
Will ich auch nicht, wäre ja schade ums gute Altblech 😁 also, ein Unfall mein ich
Ja das ist die Zukunft ,immer mehr „SUV Opas“ (geile Bezeichnung) werden die Straßen unsicher machen, egal mit welchem Antriebskonzept das Fahrzeug fährt!
Zitat:
@X555 schrieb am 1. Juni 2021 um 20:24:07 Uhr:
Ja das ist die Zukunft ,immer mehr „SUV Opas“ (geile Bezeichnung) werden die Straßen unsicher machen, egal mit welchem Antriebskonzept das Fahrzeug fährt!
Du hast hier gefühlt auch jede Woche irgendwelche Berichte, wo ein hochbetagter irgendwo rein oder gegen gesemmelt ist. Im schlimmsten Fall in andere, im Normfall heißt es zum Glück nur "kam aus ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab". Tragisch war es erst gestern wieder.
Insofern bin ich schon froh, dass mich da mein Auto entsprechend schützt. FrankWo hatte da in "seinem" Thread auch neulich einen sehr plastischen Artikel über Unfälle in den 60ern gepostet. Übrigens auch sicher ein Punkt, der über die Zukunft von Oldtimern entscheiden wird. Wer die dünnen Säulchen (anders kann man es wirklich nicht nennen) von diversen Oldtimern sieht und sicherheitsbewusst ist, wird dann wohl doch erst in den 80ern einsteigen wollen wo wenigstens in den oberen Klassen die ersten nennenswerten Sicherheitsoptionen eingebaut waren, die nicht nur aus "Gurt und Bremse" bestanden.
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Ich fuhr jahrelang einen Mitsu L200 2.5 TD, Bj. 2000 aber seine Technik stammt bestenfalls aus 90ern, ich hatte damit keine Angst.
Sogar ein paar x6 Fahrer wollten seine Stabilität nicht testen, ich hätte ein paar Situationen mit ungeduldigen Herren...
Du malst es zu schwarz.
Zitat:
@Damir_1210 schrieb am 1. Juni 2021 um 20:34:43 Uhr:
Ich fuhr jahrelang einen Mitsu L200 2.5 TD, Bj. 2000 aber seine Technik stammt bestenfalls aus 90ern, ich hatte damit keine Angst.Sogar ein paar x6 Fahrer wollten seine Stabilität nicht testen, ich hätte ein paar Situationen mit ungeduldigen Herren...
Du malst es zu schwarz.
Ich glaub das beruht auf Einbildung wenn man denkt irgend jemand wollte einen rammen, hat es sich aber beim Anblick des Fahrzeug anders überlegt. Der Rest ist das Wissen über Crashtests und mein kleines Hobby, mir Videos von Fahrzeugunfällen anzusehen, auch weil ich ehrenamtlich mit dem Thema zu tun hab. Fakt ist, wenn Opa Demenz mit seinem X5 seitlich in deine Karre marschiert sind nun mal Curtainairbag, hochfeste Stähle und durchdachte Türkonstruktionen eine besser Option als 2 MM Dünnblech und ein Saugnapfgarfield im hinteren Fenster.
Ich mag Oldtimer, aber wenn ich bedenke das im Audi 60 eines hier anwesenden Freundes A-Säulen und Fensterrahmen zusammen in einem Kreis verschwinden den ich mit Zeigefinger und Daumen der rechten Hand bilde und bei modernen Fahrzeugen das Konstrukt fast so dick ist wie mein Oberschenkel, hat sich da sicher was getan.
Das geht sogar so weit, dass einige Stimmen mittlerweile meinen das es eigentlich kaum noch etwas bringt wenn die Feuerwehr bei Übungen alte Polo 86C 2F filitiert. Moderne Fahrzeuge sind selbst für die Wehren mit Schere/Spreitzer nicht immer ganz einfach zu knacken wenn die Dosenöffner zu alt sind. So stabil ist dort mittlerweile alles geworden.
Ich habe meine Autos noch nie nach maximaler Sicherheit ausgesucht und werde das aktuell auch nicht ändern...warum auch. Viel wahrscheinlicher ist es das mir auf Arbeit was passiert, deswegen geh ich aber auch nicht Sicherheitskleidung und mit zwei Sicherungsseilen arbeiten. Nein, es mag EIN Punkt sein und sicherlich kein ganz unwichtiger, aber er bestimmt weder mein Autokauf noch mein Leben...da kann ich auch im Bett bleiben.
In erster Linie muss mir ein Auto gefallen und ich muss es gern fahren, wenn es ein paar Nettigkeiten mit bringt, ok, wenn nicht, geht die Welt auch nicht unter. Wären mir solche Sachen wie aktueller Stand, bei was auch immer, wichtig würde ich wohl andere Autos fahren...wenn ich könnte, würde ich sogar die Airbags bei meinen ausbauen und die Teile durch die Variante ohne ersetzen....jeder so wie er mag.
Zitat:
@MrMinuteMan schrieb am 1. Juni 2021 um 20:48:00 Uhr:
Zitat:
@Damir_1210 schrieb am 1. Juni 2021 um 20:34:43 Uhr:
Ich fuhr jahrelang einen Mitsu L200 2.5 TD, Bj. 2000 aber seine Technik stammt bestenfalls aus 90ern, ich hatte damit keine Angst.Sogar ein paar x6 Fahrer wollten seine Stabilität nicht testen, ich hätte ein paar Situationen mit ungeduldigen Herren...
Du malst es zu schwarz.
Ich glaub das beruht auf Einbildung wenn man denkt irgend jemand wollte einen rammen, hat es sich aber beim Anblick des Fahrzeug anders überlegt. Der Rest ist das Wissen über Crashtests und mein kleines Hobby, mir Videos von Fahrzeugunfällen anzusehen, auch weil ich ehrenamtlich mit dem Thema zu tun hab. Fakt ist, wenn Opa Demenz mit seinem X5 seitlich in deine Karre marschiert sind nun mal Curtainairbag, hochfeste Stähle und durchdachte Türkonstruktionen eine besser Option als 2 MM Dünnblech und ein Saugnapfgarfield im hinteren Fenster.
Ich mag Oldtimer, aber wenn ich bedenke das im Audi 60 eines hier anwesenden Freundes A-Säulen und Fensterrahmen zusammen in einem Kreis verschwinden den ich mit Zeigefinger und Daumen der rechten Hand bilde und bei modernen Fahrzeugen das Konstrukt fast so dick ist wie mein Oberschenkel, hat sich da sicher was getan.
Das geht sogar so weit, dass einige Stimmen mittlerweile meinen das es eigentlich kaum noch etwas bringt wenn die Feuerwehr bei Übungen alte Polo 86C 2F filitiert. Moderne Fahrzeuge sind selbst für die Wehren mit Schere/Spreitzer nicht immer ganz einfach zu knacken wenn die Dosenöffner zu alt sind. So stabil ist dort mittlerweile alles geworden.
Ist mir alles lieber als in einem Elektroauto zu verbrennen...
Es geht um die Zukunft von Oldtimern und ihr diskutiert bitte über was????
Thema aber so völlig verfehlt.
Wenn ich über Sicherheit nachdenken würde, würde ich auch kein Mopped fahren, Reiten oder auf hoher See segeln gehen.
Oder Ski fahren oder oder oder.
Mann was ist mit euch denn bloß passiert???
Da im Zusammenhang mit dem Oldtimerhobby das Wort "Vernunft" ohnehin nichts verloren hat, ist das Thema "Sicherheit" wohl auch keins. Es ist wohl jedem bewusst, dass ein Oldtimer nur zwei Sicherheitseinrichtungen hat. Die eine ist die Bremse, die andere sitzt hinter dem Steuer. Da die passive Sicherheit je älter das Fahrzeug ist, desto stärker gegen Null tendiert helfen nur drei Dinge: Aufpassen, Aufpassen, Aufpassen. Aktive Sicherheit ist alles. Auch die schützt nicht immer vor den Fehlern anderer, aber das ist eben das "Restrisiko", das jeder, der mitfährt akzeptieren muss.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 1. Juni 2021 um 21:48:29 Uhr:
Es geht um die Zukunft von Oldtimern und ihr diskutiert bitte über was????Thema aber so völlig verfehlt.
Wenn ich über Sicherheit nachdenken würde, würde ich auch kein Mopped fahren, Reiten oder auf hoher See segeln gehen.
Oder Ski fahren oder oder oder.
Mann was ist mit euch denn bloß passiert???
Bin voll bei dir...
Zitat:
@Ostelch schrieb am 1. Juni 2021 um 22:01:16 Uhr:
Da im Zusammenhang mit dem Oldtimerhobby das Wort "Vernunft" ohnehin nichts verloren hat, ist das Thema "Sicherheit" wohl auch keins. Es ist wohl jedem bewusst, dass ein Oldtimer nur zwei Sicherheitseinrichtungen hat. Die eine ist die Bremse, die andere sitzt hinter dem Steuer. Da die passive Sicherheit je älter das Fahrzeug ist, desto stärker gegen Null tendiert helfen nur drei Dinge: Aufpassen, Aufpassen, Aufpassen. Aktive Sicherheit ist alles. Auch die schützt nicht immer vor den Fehlern anderer, aber das ist eben das "Restrisiko", das jeder, der mitfährt akzeptieren muss.Grüße vom Ostelch
Das ist mal ein Beitrag, der sowas von richtig ist..
..mehr braucht man dazu nicht mehr tippen.
Ich weiß eins sicher:
Wenn der Chef mich will, dann holt er mich auch.. ..egal ob ich im X6, in einer Ente oder einem Taunus sitze. Jeder der sowas anders sieht, sollte das Auto allgemein stehen lassen und vor allem: Im Bett bleiben.
Gruß Jörg.
Amen
Soisses
Zitat:
@Pepsibuechse schrieb am 11. Mai 2021 um 00:17:33 Uhr:
Und ich wage mal vorherzusagen das in 2030 kein Fahrzeug mit einem Auspuff mehr in dieser Stadt fahren darf...
Genau das kam heute im Radio.... große Städe in Frankreich und England planen dies... genau dies...