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Zugfahrzeug gesucht Pferdehänger 1 1/2

Themenstarteram 17. September 2019 um 18:13

Hallo,

auf den tipp eines Kollegen bin ich mit meiner Frage hier gelandet.

Ich gehöre zu den glücklichen Leuten, die 7 Monate zu spät geboren wurden und daher im Jahr 1999 ihren Führerschein Klasse B gemacht haben, ohne wirklich viel ziehen zu können.

Nun kann ich von einer Freundin sehr günstig einen 1 1/2 Pferdehänger bekommen und da ich auch nur 1 Pferd habe, genügt mir das.

An sich sehe ich keine Probleme, die nötigen Anforderungen zu erfüllen:

- Der Hänger darf bis 750 kg wiegen (tut er, wiegt 652 kg)

- Die Gesamtmasse darf 3,5 t nicht überschreiten

Grob gerechnet habe ich also einen 700 kg Anhänger plus Pferd à 700 kg (in der Hoffnung, dass sie so dermaßen speckefett niemals wird). Macht 1400, also käme ich mit einem Auto bis Maximalgewicht von ca. 1900 kg mehr als gut hin.

Bitte korrigiert mich jetzt schon, falls ich mit meiner Rechnung falsch liege. Ich habe nämlich an sich nicht vor, den BE Führerschein zu machen, wenn es nicht wirklich unbedingt Not tut.

Wider wilder Behauptungen aus meinem Umfeld kann und werde ich mit meinem A1 wohl kaum mehr als eine Makrone oder ein Ferrero Küsschen ziehen, also brauche ich ein Zugfahrzeug, um den Gaul von A nach B zu bringen.

Also muss ein Zugfahrzeug her.

Ich sage es vorweg: Bitte, bitte formuliert eure Antworten anfängerfreundlich. ich bin bei Autos eine reine Bedieneinheit und habe wirklich Null Komma Null Ahnung.

So wie ich den meisten hier wahrscheinlich beim Pferd erst einmal erklären müsste, was ein Halfter ist, in etwa so viel Ahnung habe ich!

Was ich definitiv suche:

- SUV, gerne gebraucht

- Diesel (gerne mit adblue, aber wohl auf dem Gebrauchtmarkt kaum in meiner Preisklasse zu finden)

- Allrad (am liebsten zuschaltbar, muss aber nicht)

- Anhängerkupplung (alles, nur nicht nachträglich eingebaut, am liebsten schwenkbar)

- Gewicht um die 19000 kg Maximum

- mindestens 145 PS (es sei denn, ich brauche zum Ziehen mehr?)

- Automatik oder Schaltwagen egal (habe aber gehört, Automatik sei zum Ziehen besser? Warum?)

- Kosten bis maximal 20.000€

- Kilometerstand nicht mehr als 80.000, gerne weniger

- Sitzheizung

- Klimaanlage

- Rückfahrkamera (würde ich sonst nachrüsten, müsste natürlich möglich sein)

Ich wurde darauf hingewiesen, dass ich auf den Radabstand achten muss. Schön, nur weiß ich davon gar nichts: Weder, was eng noch was weit ist, geschweige denn, was gut ist...

Nun habe ich einige Schätzchen im Internet gefunden und meine Favoriten sind entweder ein Q5 (ich denke, dass der Q3 nicht genug Leistung haben wird?) oder der hier:

https://www.autoscout24.de/.../...752f-7f86-4730-8ef1-98e108987eda?...

(ich hoffe, ich darf das posten, ansonsten bitte löschen und hier die Info: VW Tiguan 2.0 TDI DSG R-Line Xenon Pano LM19 mit Panoramadach von 2014).

Tja... und genau da habe ich mal gegoogelt: Steuerkette und undichtes Dach!

Ist das echt so? Auch beim Diesel (also die Steuerkette)? Bin ich mit einem Q5 im Zweifel doch besser bedient?

Worauf muss ich achten, oder was für einen Zugwagen würdet ihr mir empfehlen?

Ich bin da ganz offen: Ob Kia, Mitsubishi, VW, Audi (wobei ich von Audi schon begeistert bin) oder Nissan ist mir ziemlich wumpe.

Ich wollte auch erst einen Dacia Duster, aber von dem ist mit zum Ziehen stark abgeraten worden, selbst für einen 1 1/2 Hänger.

Das einzige, was ich niemals kaufen werde, ist BMW. Der Rest... egal!

Was ich so im Internet gefunden habe und mir gefällt sind

Citroen C5, VW T-Cross, Opel Grandland, Hyunday Tucson, Kia Sportage, Mitsubishi Outlander, Nissan Quashquai, VW T-Roc, VW Tiguan, Audi Q3, Q5, Dacia Duster.

Sorry für den langen Text, trotzdem hoffe ich auf's Lesen und antworten.

LG Annika

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Zugfahrzeug2019 schrieb am 17. September 2019 um 20:13:47 Uhr:

Nun kann ich von einer Freundin sehr günstig einen 1 1/2 Pferdehänger bekommen und da ich auch nur 1 Pferd habe, genügt mir das.

An sich sehe ich keine Probleme, die nötigen Anforderungen zu erfüllen:

- Der Hänger darf bis 750 kg wiegen (tut er, wiegt 652 kg)

- Die Gesamtmasse darf 3,5 t nicht überschreiten

Grob gerechnet habe ich also einen 700 kg Anhänger plus Pferd à 700 kg (in der Hoffnung, dass sie so dermaßen speckefett niemals wird). Macht 1400, also käme ich mit einem Auto bis Maximalgewicht von ca. 1900 kg mehr als gut hin.

Was Anhänger und Pferd wirklich auf die Waage bringen, ist Führerscheintechnisch irrelevant, wichtig ist welches zulässige Gesamtgewicht bei Anhänger eingetragen ist!

Durch deinen Hinweis mit den 750 Kg kommt es mir so vor als wärst du bei der Anhänger Regel noch nicht ganz durchgestiegen ;)

Sind das nämlich mehr als 1600Kg, dann wird es nichts mit einem PKW mit 1900Kg weil du dann über die 3500Kg Gesamt kommst.

 

Dann entweder ablasten, wie HK schon schrieb oder als Alternative B96, dann sind immer 4,25t. Gesamt möglich.

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Diesel oder Benziner ist ein Rechenexempel

Der Subaru Forester wird gern von Pferdebesitzern gefahren, den würd eich noch ins Rennen werfen.

Das alte Modell, der SH hat ein zul. Gesamtgewicht von unter 2to und kann bis zu 1,5to ziehen. Wäre also mit dem jetzigen Führerschein kein Problem.

Der neuere Forester Modell SJ hat über 2to zul. Gesamtgewicht und darf 2to ziehen.

Die neueren Diesel der Baujahre ab 2014 sind recht solide (so solide wie moderne Diesel eben sind mit den ganzen Abgasreinigungseinrichtungen, usw.), haben ordentlich Drehmoment untenrum (d.h. gut zum Ziehen geeignet) und haben eine stufenlose Automatik (vom Handschalter würde ich da abraten) die ideal zum Ziehen ist und absolut weich fährt, weil keine Schaltstufen vorhanden sind.

Der Benziner kann auch 2to ziehen, aber dem fehlt das Drehmoment untenrum. Also es geht, aber wenn man regelmäßig ziehen will, ist ein Diesel besser geeignet.

Alternativ der Subaru XV als kleienre Alternative, da müßte man aber gucken, ob der genug ziehen darf.

Der Allrad von Subaru ist jedenfalls super, ich bin begeistert davon und kann es für solche Einsätze nur empfehlen.

Themenstarteram 20. September 2019 um 19:03

Von einem Benziner würde ich auch lieber absehen.

Momentan im Rennen liegen bei mir der Tiguan oder ein Q3...

Was sagt ihr dazu? irgendwelche bekannten Krankheiten?

Such dir das Modell und den Motor aus wo es keine Probleme gibt. Achslagerungen hat der Q auch viele. Geh mal ins Audi Forum und frag da mal nach.

Das Ganze hin und her mit den Gewichten hatten wir in der Firma auch, letztendlich hat der Chef dann etwas zur Klasse BE beigetan. Das ist auf jeden Fall die einfachste Variante gewesen ...

Gekostet hat der ganze Spaß Anfang des Jahres inkl. neuem Passfoto, Sehtest, Prüfungsgebühr usw. ziemlich genau 600 Euro. Ist wahrscheinlich je nach Region teurer oder günstiger.

Die Pflichtfahrstunden haben völlig ausgereicht, ist ja nicht so als wär man das erste mal mit einem (kleinen) Anhänger unterwegs gewesen. Je nach Geschick ist die einzige Hürde das Rückwärts einparken mit dem Anhänger. Da muss man einfach ein bisschen üben. :D

Zitat:

@Zugfahrzeug2019 schrieb am 19. September 2019 um 18:06:14 Uhr:

 

Wir haben mit dem Hänger bereits oft einen großen Wallach von ca. 650 kg problemlos gezogen, ich denke, dass meine so um die 600 kg wiegen wird.

Nen 2er Hänger kann ich mir noch immer kaufen, sollte ich in ein paar Jahren das Bedürfnis haben. Bis dahin wird mir der 1 1/2er sicher gute Dienste leisten und so viel Wertverlust haben die ja, sofern man sie pflegt, auch nicht.

Das ziehen, ist auch nicht das problem, bei der Spurweite geht es allein um die Kippsicherheit.

https://www.cavallo.de/.../

Das ist eine zweier Anhänger gewesen und bei einem 1,5er sieht das mit der Kippsicherheit eher noch schlechter aus!

Ich halte nichts davon in 1,5er Anhängern Grosspferde zutransportieren!

MfG Günter

am 25. September 2019 um 14:29

Das Thema Führerschein wurde ja jetzt schon ausreichend erörtert.

Ich weiß jetzt nicht wie zwingend Allrad für dich ist und ob es unbedingt ein SUV sein muss aber schau dir doch mal den Passat an.

Gibt's auch mit Allrad, hat mit der häufig günstig zu bekommenden 150 PS Maschine schon 1,8 t Anhängelast und mit den stärkeren Motoren bis zu 2,2 t.

Zitat:

@Zugfahrzeug2019 schrieb am 17. September 2019 um 20:13:47 Uhr:

- Allrad (am liebsten zuschaltbar, muss aber nicht)

Allrad ist schön und gut, erhöht aber den Verbrauch und braucht auch Wartung (Kosten). Einen Pferdeanhänger kriegt man auch mit Front- oder Heckantrieb gezogen.

Geht es mit dem Anhänger auch über unbefestigte Wege und Wiesen, sollte Allrad sein. Ansonsten überlegen.

Zitat:

@Zugfahrzeug2019 schrieb am 17. September 2019 um 20:13:47 Uhr:

- Automatik oder Schaltwagen egal (habe aber gehört, Automatik sei zum Ziehen besser? Warum?)

Bei Automatik gibt DSG (https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeuggetriebe#Doppelkupplungsgetriebe) und Wandlerautomatik (https://de.wikipedia.org/.../Fahrzeuggetriebe?...). Wandlerautomaten sind prinzipiell besser für den Anhängerbetrieb, weil es besser Drehmoment ohne Verschleiß übertragen kann.

Bei VAG sind bei den 2.0TDI DSG (Audi: S-Tronic) verbaut. Die Kupplung schleift beim Anfahren mit Anhänger länger und die Getriebeöltemperatur steigt. Wenn man es nicht übertreibt, kommt man auch gut mit dem DSG hin. Unabhängig davon "leiden" die VW DSG aber gerne mal unter Anfahrruckeln.

Anfahrruckeln beim DSG gibt es aber nur bei den "trockenen" DSG. Der Tiguan hatte und hat aber Kupplungen im Ölbad.

Zitat:

@Rumpelkammer schrieb am 27. September 2019 um 10:49:45 Uhr:

 

Allrad ist schön und gut, erhöht aber den Verbrauch und braucht auch Wartung (Kosten).

Dann müsstest du aber auch auf die Klimaanlage VERZICHTEN! :)

Je nachdem wo Mann/ Frau wohnt ist ein Allradantrieb manchmal ganz hilfreich!

Bei uns gibt es leider nicht so oft Schnee, trotzdem bin ich mit meinem Allrad nicht nur verschneite Strassen hoch gefahren, ich habe auch schon mehrmals angehalten und "gestrandete" nur Front/ Hecktriebler den Berg hochgezogen ..! :)

MfG Günter

...einmal abgesehen von höheren Spritverbrauch würde ich Allrad möglichst vermeiden, weil das spätestens richtig teuer & nervig werden kann, wenn das Fahrzeug ins Alter kommt und irgendwelche Lager, Antriebswellen, Hardyscheiben, etc. anfangen zu pfeifen um ihren nahen Tod anzukündigen.

Klar die typische Leasing-Kundschaft denkt an solche Sachen eher nicht, weil ein Auto, das man nach maximal 5 Jahren und maximal 100.000km abgibt diese Probleme eher nicht haben und wenn dann richtets die Gewährleistung / Garantie & den genervt fluchenden Mechaniker in der Werkstatt des Händlers / Vertragshändlers hört man auch nicht.

 

Aber als jemand, der seine bisherigen Autos als "Anschlußnutzer" gekauft hat, nutzt bis sie auseinanderfallen und dazu auch noch selbst schraubt sehe ich nicht nur die Vorteile z.B. von so einer verbauten / mit Wellen vollgestopften Allradkiste... und dabei hatte ich mit einem alten Opel Frontera sogar selbst schon einen Allradler, wenn auch nicht permanent.

Geile Kiste, wennst auch mal einfach so quer Feld ein fahren kannst oder auch im Winter, Anhänger ziehen war ein Traum damit... Anhänger, die für andere PKW eine Qual sind hat der weggezogen wie nix... aber was Reparaturen anbelangt halt auch was für "masochistisch" veranlagte Schrauber.

Zitat:

@delvos schrieb am 27. September 2019 um 11:50:49 Uhr:

Anfahrruckeln beim DSG gibt es aber nur bei den "trockenen" DSG. Der Tiguan hatte und hat aber Kupplungen im Ölbad.

Wer sich das trockene DSG jetzt noch zulegt, muss ein Masochist sein.

Dass das nasse DSG weitaus weniger Probleme macht, ist mir bekannt. Aber auch die nassen DSG haben teilweise Komfortprobleme beim Anfahren. Im Freundeskreis haben zwei Leute Probleme damit (Golf, Passat).

 

Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 28. September 2019 um 20:56:12 Uhr:

Zitat:

@Rumpelkammer schrieb am 27. September 2019 um 10:49:45 Uhr:

 

Allrad ist schön und gut, erhöht aber den Verbrauch und braucht auch Wartung (Kosten).

Dann müsstest du aber auch auf die Klimaanlage VERZICHTEN! :)

Je nachdem wo Mann/ Frau wohnt ist ein Allradantrieb manchmal ganz hilfreich!

Bitte vollständig bzw. sinngemäß zitieren.

Dass der Allrad Vorteile bringt, habe ich ncht in Abrede gestellt. Darum der Hinweis auf unbefestigte Wege und Wiesen, die es bei Reithallen/Ställen etc. gerne mal gibt. Da macht der Allrad dann schon Sinn.

Die TE will ca. 1,5t ziehen. Diese Anhängelast kann man auf Straßen ohne Probleme auch ohne Allrad ziehen.

Am Ende muss die TE zwischen Kosten und Nutzen abwägen.

Zitat:

@gast356 schrieb am 28. September 2019 um 21:18:30 Uhr:

...einmal abgesehen von höheren Spritverbrauch würde ich Allrad möglichst vermeiden, weil das spätestens richtig teuer & nervig werden kann, wenn das Fahrzeug ins Alter kommt und irgendwelche Lager, Antriebswellen, Hardyscheiben, etc. anfangen zu pfeifen um ihren nahen Tod anzukündigen.

Klar die typische Leasing-Kundschaft denkt an solche Sachen eher nicht, weil ein Auto, das man nach maximal 5 Jahren und maximal 100.000km abgibt diese Probleme eher nicht haben und wenn dann richtets die Gewährleistung / Garantie & den genervt fluchenden Mechaniker in der Werkstatt des Händlers / Vertragshändlers hört man auch nicht.

 

Aber als jemand, der seine bisherigen Autos als "Anschlußnutzer" gekauft hat, nutzt bis sie auseinanderfallen und dazu auch noch selbst schraubt sehe ich nicht nur die Vorteile z.B. von so einer verbauten / mit Wellen vollgestopften Allradkiste... und dabei hatte ich mit einem alten Opel Frontera sogar selbst schon einen Allradler, wenn auch nicht permanent.

Geile Kiste, wennst auch mal einfach so quer Feld ein fahren kannst oder auch im Winter, Anhänger ziehen war ein Traum damit... Anhänger, die für andere PKW eine Qual sind hat der weggezogen wie nix... aber was Reparaturen anbelangt halt auch was für "masochistisch" veranlagte Schrauber.

Tja, dann fährst du also nur Dacia oder so etwas in der Art? :)

Die heutigen Autos sind fast alle vollgestopft mit Schnick/ Schnack den vor 20J. noch niemand gebraucht, geschweige denn vermisst hätte!

Alles Baugruppen und Komponenten die mit zunehmenden Alter/ Laufleistung probleme machen können!

Von daher finde ich diese Argumentation gegen den Allradantrieb, die Grundsätzlich praktisch immer aufkommt, etwas befremdlich!

Natürlich birgt der Allradantrieb ein gewisses Kostenrisiko aber da scheint es durchaus auch Hersteller spezifische Unterschiede zugeben! So eine Viskokupplung wie sie z.B. manche Hersteller verbauen ist halt irgendwie auch ein Verschleißteil.

Wenn ich die Gesamtlaufleistung der Allradfahrzeuge zusammenrechne, die diese Fahrzeug bis jetzt zurückgelegt haben, dann komme ich auf fast 800tkm.

Den überwiegend Teil davon mit Merceds 4matic Modellen und einen Opel Frontera.

Wirklich rein Allradspezifische Reparaturen bis jetzt: Ölwechsel im VTG, 2x Manschetten der Antriebswellen vorne erneuern und einen undichter Wellendichtring am Achsantrieb vorne!

Bei Fahrzeugen die zu dem Zeitpunk schon älter als 5J. oder über 140tkm Laufleistung hatten.

Vielleicht haben wir nur Glück gehabt und das aufzeigen des zusätzlichen Kostenrisikos ist auch richtig aber spätestens wenn zum Hängerbetrieb noch ein Wohnort kommt bei dem ein Allradantrieb im Winter vorteile bringen könnte, würde ich zum Allradantrieb raten!

MfG Günter

Ich selbst habe einen 2er Pferdeanhänger und ziehe den seit 3 Jahren mit einem Passat Alltrack mit DSG und 2,2 Tonnen Anhängelast und ich bin mit diesem Gespann mehr als zufrieden. Von den Lasten reicht es für meine zwei Pferde bei einem Anhänger Leergewicht von 950 kg gerade so.

Ich habe meinen BE Führerschein vor 3 Jahren bei einer Fahrschule gemacht, die einen Pferdeanhänger hatte und deren Fahrlehrerin selbst Reiterin war und ich muss sagen übungstechnisch war das echt Gold wert, weil sie mir gleich beigebracht hat, wie man mit Pferd richtig fährt, durch einen Kreisverkehr bspw.

Vielleicht findest du soetwas auch in deiner Gegend.

Auch dass man gezwungen ist, das Rückwärtsfahren und Rangieren zu üben, halte ich für nützlich. Wenn ich mir da Stallkollegen ansehe, die den BE nicht machen mussten und wenig Fahrpraxis haben... Oh je.

Beim Pferdegewicht verschätzt man sich übrigens gerne nach oben. Ich habe einen 1,70m großen Trakehner und der wiegt ziemlich genau 600kg, der 1,65m große Hannoveraner wiegt 540kg. Ich kann dir nur empfehlen, dein Pferd mal wiegen zu lassen, auch wenn das Gewicht tagesaktuell und je nach Trainingszustand schonmal ein paar 10kg abweichen kann.

Viel Glück jedenfalls und allzeit gute Fahrt mit Pferd!

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