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Zufriedenheit mit der Werkstatt (Umfrage von rolo)

Im Zusammenhang mit diesem Thread nun eine Umfrage zum Thema Werkstätten. Für die Entstehung der Umfragekategorien bitte hier nachschauen. Nach dem Abstimmen bitte im Thread erzählen, warum so abgestimmt wurde. :)

Lieb Gruß

rolo

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40 Antworten

DA wird der V8 mit Gas aber inzwischen schon wesentlich günstiger. :D

Gruß

Jürgen

liegt dann sicher an Signalrot ;)

Zitat:

Original geschrieben von gseum

Hi,

habe in allen 3 Bereichen für die positivsten Möglichkeiten gestimmt - auch wenn ich manchmal zwischen Spitze und Mittelmaß geschwankt habe. Aber: Wenn auch nicht alles zu 100% Ok war, konnte immer alles zu meiner Zufriedenheit geregelt werden.

Das mein "Nächster" sicher wieder ein Volvo wird ist klar, denn Liefertermin ist Anfang Februar... :D

Dem kann ich mich nahezu komplett anschließen. Einzige Ausnahme ist der Liefertermin. So schnell steht der nächste Neue noch nicht an. :)

Mein Freundlicher ist übrigens kein Kölner und wird es wahrscheinlich auch nicht werden, weil ich da einmal schlechte Erfahrungen gemacht habe. So fahre ich immer ein Stück, bin dort aber im Großen und Ganzen sehr zufrieden.

werkstatt

 

weil ich einfach zufreiden bin mit meinen beiden volvos und auch mit dem service in der werkstatt

Werkstatt spitze und mein nächster Wagen ist seit 4 Wochen ein Volvo!

Zitat:

Original geschrieben von Gismo911

mein nächster Wagen ist seit 4 Wochen ein Volvo!

Zurück in die Zukunft? :confused:

 

Gruß

Martin

Mein :) ist Spitze!

Seit gut einem Jahr bringe ich auch meine Schrottkarre von MB zum Volvo- :) sie können zwar auch kein richtiges Auto daraus machen aber die Fehler sind erträglicher.

Die Werkstatt ist sehr engagiert und kompetent.

Gekauft habe ich den Volvo in einer anderen Niederlassung, der Verkäufer dort ist nicht ganz Spitze, aber doch gut.

Und ja mein nächster dürfte wohl wieder ein Volvo werden. Qualität (nicht Qualitätsanmutung) und Zuverlässigkeit lassen nicht viele Optionen zu.

 

Dominique

Bin bei ERB in Hannover und dass Autohaus ist einfach Spitze. War vorher bei (ehemals Brau) und dass war das genaue Gegenteil.

Shaolin

Oh man, was eine verrohung der Sitten. Hier kam einer mit einer Maschinenpistole zum Schlichtungsgespräch in die Werkstatt: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,456325,00.html

Wetten das der Typ zu Hause den ganzen Tag Counterstrike spielt ;-)

Frohes Restfest!

Torsten - der XC-Fan (und fragt sich, wann Volvo Händler hier das erste mal über solche/ähnliche Vorfälle berichten ;-)

Moin, moin,

... & ach ja "Frohes Fest" ... an Euch.

Tja kenn' den Freundlichen aus der Ferne.

Verbrauch i.O. , keine ausserordentlichen Fehlerhaftigkeiten,

rollt, und rollt.

 

Das Einzigste, was sich abnutzt sind halt die Reifen :D.

Gruß Thomas.

Habe kurz vor den Tagen von meinem Freundlichen einen Brief bekommen: Da in kürze die Garantie ablaufe, solle ich vorher noch einmal den Zustand prüfen lassen. Natürlich würden auch noch evtl. Beanstandungen auf Garantie behoben.

Hallo, geht's noch?

Die Garantie ist vor drei Monaten abgelaufen. Und meine Beanstandungen wurden bei 16! Werkstattaufenthalten zum großen Teil nicht behoben. Und wenn, dann durfte ich trotz Garantie bezahlen.

am 28. Juli 2013 um 16:10

Eine Leidensgeschichte um Werkstätten, Kunden Abzocke, LPG, Elektronik aber auch einem Lichtblick: es gibt Sie noch, die Werkstätten mit vertrauensvollem Sach-, Fach – und Dienstleistungsverstand. Es gibt sie eben doch noch die freie Werkstätten, im Hinterhof, weniger schön im Interieur, dafür mit wesentlich mehr Sach- und Fachverstand und vor allem: Sinn zu einer Kundenanbindung durch Dienstleistung.

Dieses positive Erlebnis habe ich so mit dem thüringischen Bad Salzungen, im Autohaus Hermann erlebt. (Kann ich nur jedem empfehlen der Gas, LPG und überhaupt motorisiert Rat und Tat sucht) Hinweis: trotz Entfernung und Übernachtung, dort fahre ich zu Reparaturen oder Inspektionen wieder hin. Lesen Sie diesen Bericht bis zum Ende, es ist ein unglaublicher Wahnsinn aber wahr.

An dieser Stelle möchte ich einfach kurze Fakten nennen, die jeder Leser für sich reflektieren kann. Vorab: diese Geschichte ist kein Fake . Gerne gebe ich persönliche Auskünfte.

Die Facts:

1. Toyota RAV. Diesem wurde in einer Münchener Fachwerkstatt anläßlich einer Inspektion quasi der „Tod“ verkündet. Das Fahrzeug wurde schnell verkauft und hinterher erfahren wir: die Reparatur, ein neues Gummi, kostete € 20,- und das Fahrzeug fährt immer noch.

2. Toyota RAV der Zweite. Ähnliches Geräusch, wieder in eine (andere) Fachwerkstatt. Ähnlicher Tenor. Eine Alternative mit einer anderen Werkstatt gesucht, Reparaturkosten € 65, wieder wurde ein „Gummi“ gewechselt. Reparaturkosten € 65,- Mittlerweile sind wir mit dem Fahrzeug wieder 18.000 km gefahren. Ein Schelm der in beiden Fällen Böses denkt.

3. Das ist der nachdenklichste Fall und Grund dieser Informationen zum wirklichen Nachdenken...!!!!

Das Auto: ein C 280 T, Benzin und LPG (Autogas) Betrieb, Baujahr 2000

Die Leidensstationen:

Fahrzeug von München nach Hamburg überführt, am nächsten Tag „Gezuckel“. Zum Bosch Dienst gebracht, 12 neue Gas-Zündkerzen einbauen lassen.

Nach Berlin gefahren und bis „Dreilinden“ gekommen. Dort vom ADAC in eine Berliner Werkstatt verbracht, der Luftmassenmesser (LMM) sei schuld. Ausgewechselt und zurück nach München.

Gezuckel wieder da, der Motor geht während der Fahrt aus, ich muss aber nach Hannover.

Auf dieser Fahrt fahre ich den Gas Tank leer, tanke und der Wagen geht nicht mehr in den Gas Betrieb über. Fahre nur noch auf Benzin (mit Gezuckel) weiter.

Zurück in München (mit Ach und Krach) begebe ich mich auf die Suche nach einer Werkstatt mit Autogas Kenntnissen. Die Erfahrungen reichen von „keine Chance“ über „das ist eine unbekannte Anlage“ bis „ich kann mich nicht an das Diagnosegerät anschließen“.

Mittlerweile ist klar: ein mechanischer Defekt am Motor liegt nicht vor, es muss die Elektronik sein. Ich suche mir eine Werkstatt aus, die Autogas Fachwerkstatt ist. Dort erfahre ich nach einer Diagnose, da können wir nichts machen. Der LMM ( Anmerkung: also der, der 2 Wochen zuvor in Berlin gewechselt wurde...war der Werkstatt bekannt) ist kaputt und die Lambadasonde ebenfalls, das muss alles gewechselt werden. Von dort wurde das Fahrzeug zu einer Werkstatt, einer mit dem Hinweis man habe Mechatronik Erfahrung, geschleppt. Hier die Aussage: wir kommen nicht an das Diagnosegerät. Mittlerweile habe ich das Autohaus Hermann in Bad Salzungen ausfindig gemacht, die an diesem Wagen die Autogas Umrüstung vor mehreren Jahren vorgenommen haben.

Per Telefon gibt der Besitzer mir den Rat zunächst einfach mal die Batterie abzuklemmen und dann erforderlichenfalls bei Mercedes einen „Reset auf Auslieferungszustand“ der Elektronik zu veranlassen, weil nur dort die Original Software vorhanden ist. Hintergrund des Abklemmens, aller Strom muss aus dem Auto raus, damit fährt auch die Elektronik komplett herunter. Beim Wiederanklemmen richten sich die Werte wieder selber ein.

Der „Mechatronik Werkstatt“ wurden diese Information weiter gegeben, Gelächter war die Antwort und „das glauben Sie doch wohl selber nicht. Ich bin seit über 30 Jahren im Geschäft ...“ etc. etc. etc.. Tatsache: Ich habe den Wagen bei dieser Werkstatt in München abgeholt, er sprang nach abgeklemmter Batterie zögerlich wieder an und mit Ach und Krach erreiche ich das traditionelle Münchener Mercedes Haus. Vornehm, elegant , seriöser Auftritt. Anmeldung mit meinem Anliegen nämlich die Software zu resetten, so meine Ansprache. Der Meister erklärt mir nach einer Stunde des Wartens und Diagnose „..da ist der LMM und die Lambdasonde auszutauschen und es könnte noch mehr sein. Kosten ca. 2.000,- Euro...“, aber keine Zusage, das der Wagen dann wieder läuft. Und überhaupt: dieses Modell habe für die Elektronik keine Software . Mein Einwand, dass doch jede Elektronik eine Software zum Rechnen benötige, wurde mit einem Achselzucken bedacht. Und dann noch der „Meisterliche“- Hinweis: der Sportvergaser, also der geht überhaupt nicht und LMM gehen so häufig kaputt. Das müsse ich alles unbedingt auswechseln.

Dann folgte eine abenteuerliche Fahrt nach Thüringen. Immer wieder habe ich bei starken Aussetzern am Randstreifen der Autobahn die Batterie abgeklemmt, einige Minuten gewartet, neu gestartet und weiter gefahren.

Der Besitzer vom Autohaus Hermann hat mir die Technik und den Zusammenhang von Autogas und LPG Eektronik im Betrieb einleuchtend erklärt. Die Autogasanlagen werden, auch wenn es unbekannte Marken sind, aus dem Equipment immer fast identischer Zulieferanten zusammengebaut, die Technik und damit die Funktionsweisen sind damit nahezu identisch, man muss sich halt mit der Technik vertraut machen.. Und der LMM, vom Prinzip her, ist eigentlich fast „unkaputtbar“. Einzig die Elektronik muss mit Benzin und LPG gut abgestimmt sein.

Mit dem von mir vorgegebenen Zeitfenster von wenigen Stunden, wird die Gasanlage gewartet. Neue Düsen und Gummidichtungen, eine weitere Einstellung incl. Testfahrt und Computer auf dem Beifahrersitz folgen. Der Wagen läuft im LPG betrieb wieder einwandfrei. Jetzt muss noch der Benzinbetrieb eingestellt werden. Mit der ortsansäsigen Mercedes Werkstatt wird telefoniert. Zunächst die Behauptung: einen „Reset“ gäbe es nicht. Es heißt dort „Adaption“, erfahren wir in dem Telefonat. Nach langem Gerangel bekomme ich einen Termin, fahre in diese Werkstatt (übrigens vier Wochen nach der ersten erfolgreichen Gaseinstellung) und muss mir zunächst anhören, dass ich mit diesem Eingriff das Auto „zerstören“ kann, es alles nichts nutzt und die Folgeschäden „immens“ sein können. So muss ich eine Vereinbarung unterzeichnen, ähnlich der einer vorzeitigen Krankenhaus Entlassung mit der Befürchtung auf folgendem „Tod“. Mittlerweile vertraue cih dem Autohaus Hermann. Die Adaption wird vorgenommen, Dauer 45 Minuten und € 75- Rechnung. Der Schlüssel wird mir von dem Meister mit dem Hinweis übergeben: „ich stelle keinen Unterschied fest“ , aber oh Wunder, ich setze mich in das Auto und das Gezuckel und Geruckel im Benzinbetrieb ist weg. (Während der Heimreise den thüringischen Meister angerufen und ihm das erzählt, seine Antwort darauf: Sie ja noch nicht in München!!!!, Mehr nicht, keine Entschuldigung, kein Zeichen des Lernens, nichts.) Dann nochmal hin zum Autohaus Hermann und er stellt mir dann während der Testfahrt noch einmal den Motor auf Benzin und LPG (Autogas) Betrieb sauber ein.

Mittlerweile habe ich in 6 Wochen 12.000 km gefahren. Ohne Problem.

Die Aktionen der Autohäuser und Reparaturen war ein Aufwand mit ca. 2.200 Euro,- (ohne Erfolg) im Autohaus Hermann inkl. Übernachtung, Benzinkosten und Reparaturkosten knapp 700,- Euro. Die Moral von der Gechicht, verlier den Glauben an kleinen Werkstätten nicht.

Und wer es nicht glaubt, recherchiere und spreche mich an.

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