ZKD/Ventilstößel

Opel Astra G

Hey Schrauber!
Hab ne Frage, und zwar war ich mit meinem Astra G,Bj 2002, Z16XE, diese Woche bei einem Motorenbauer wg klappern der Hydrostößel.
Er Hat mir gesagt, dass die Stößel an sich eig gar nicht kaputt wären, sondern viel mehr sich Verbrennungsgase durch die ZKD drücken(an einem Ölkanal) und so zu dem Stößel aufsteigen.
So käme dieses Klackern zustande. Sei ein Mangel am Zylinderkopf selbst seitens Opel und wäre eig ein allgemein bekanntes Problem.

Ich hörte es dort zum ersten mal, kennt das jmd oder hat jmd ähnliches?

Mich verwundert nur, dass die Stößel zu anfangs klappern, während der fahrt nach einer Zeit aber nicht mehr zu hören sind. Lässt man nun den motor im warmen Zustand mehrere Minuten im Stand laufen hört man es nach einer Zeit wieder.
Im Standgas selbst ist s nur gelegentlich zu hören und auch nur bei kaltem motor.
bei warmen Motor nur unter Last, oder bei Gasstößen im Leerlauf(Temperaturunabhängig)

Klingt das Nach der "ZKD-Problem", denn meiner meinung nach müsste das klappern doch dann dauerhauft zu hören sein.

Hoffe mir kann das jmd erklären 😛

Gruß
Stefan

31 Antworten

Zitat:

Im Übrigen ist gutes Motoröl, kurz nach dem Wechsel auch wieder recht dunkel bis schwarz, da es dann seine Aufgabe erfüllt und Schmutzpartikel aus dem Motor entfernt und in Schwebe hält. Also nicht unbedingt Öl wechseln, nur weil es schwarz ist.

Sorry, hätte mich vielleicht klarer ausdrücken sollen: Nicht das Öl wechseln, nur weil es schwarz geworden ist. Sondern das Öl als Anhaltspunkt dafür nehmen, ob der Motor evtl. ziemlich versifft ist. Je schwärzer das Öl (nach so kurzer Zeit nach dem letzten Ölwechsel), umso mehr Schmutzpartikel sind im Öl gelöst und umso mehr werden auch die Hydros durch verdrecktes Öl (bzw. durch gelöste Ablagerungen) belastet.

Deswegen schrieb ich auch, dass Du bei nem erneuten Ölwechsel das Auto vorher richtig warmfahren sollst, um sicherzugehen, dass beim Ölablassen soviel Dreck wie möglich rauskommt (traue da den Werkstätten nicht unbedingt über den Weg, einige saugen da ja das Öl im kalten Zustand einfach nur ab).

Allerdings muß ich Andreas_DO recht geben: je nachdem, seit wann dieses Klackern zum ersten Mal aufgetreten ist (Wie viele Ölwechsel liegen mittlerweile dazwischen? Ist es erst nach Umölung auf 5w40 aufgetreten oder schon vorher?), scheidet meine Möglichkeit mit dem Öl natürlich aus.

Gruß
little_joe

Echt? Ich hätte gedacht, dass bei normalen Motoren ausschließlich Hdyrostößel zum Einsatz kommen und nur bei Hochdrehenden Motoren v.a. in Motorrädern bzw. Formel 1 die Ventilbetätigung ohne Hdyros erfolgt. Macht doch eigentlich keinen Sinn. Bist du dir da ganz sicher vor allem mit dem Intervall? Ist ja auch egal, da der TS ja den Z16XE hat und der hat Hydros.
Wie ich schon sagte, diese Geräusche können durchaus auch woanders herkommen. Das Tankentlüftungsventil kann ja nur gegen die Karosserie schlagen, wenn es nicht mehr am Luftfilterkasten montiert ist ( meist bei Pilz statt norm. Luftfilter). Aber dann würde es m.E. permanent Geräusche machen und auch weniger klackern wie Hydros sondern eher schlagen. Riss im Krümmer würde ich auch mal ausschließen, hört sich eher anders an. Dann eher noch ein defekter Klopfsensor.

Zitat:

Original geschrieben von G Astra


zum Ventilspiel: nur beim z16xep müssen die Ventile wieder eingestellt werden, da keine Hydros. Bin mir allerdings nicht sicher, ob der xep im Astra G (103 PS) auch schon betroffen ist.

Einstell/Prüfintervall 150.000 km, bei Gasbetrieb deutlich früher wegen höherem Ventilsitzringverschleiß. Unter "einstellen" versteht man bei diesem Motor den Tausch der festen Tassenstössel.

Meiner einer ist ein Z16XE und verfügt über Hydrostößel.

Zitat:

Original geschrieben von Andreas_DO


Ich seh grad, ich hab wohl nen Beitrag oder zwei nicht gesehen ( waren irgendwie nicht da). Nun ja. Also Ölwechsel nicht lange her, Druckverlustest ohne Befund und die Zylinder on Ordnung. Wo verliert er denn den Druck? Hört man am Zischen, wobei ich das selbst noch nie gemacht habe. Aber ich würde glatt behaupten, dass der Verlust über die Kolbenringe geht, da das auch einigermaßen normal wäre, da die Motoren nie komplett dicht sind auch nicht sein dürfen. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist auch nicht speziell an einem Zylinder ein Druckverlust festzustellen, sondern gleichmäßig.

Also würde ich die ZKD auf jeden Fall ausschließen.

Das mit dem Öl, welches Ablagerungen löst und die Hydros zusetzt, erscheint da schon eher logisch, würde ich jedoch auch ausschließen, da das Problem ja wohl schon vorher da war und nicht erst seit dem Ölwechsel. Auch das Reinigungszeug wird wohl eher nicht schuld dran sein, da es das Problem ja beseitigen sollte, was es leider nicht getan hat. Also würde ich eher sagen, die Hydros sind tatsächlich im Ar.... Hast du denn vorher und jetzt "gutes" Öl drin? Richtige Füllmenge ist auch gegeben? Ist es denn wirklich so laut, oder eigentlich recht leise, obwohl es warnehmbar ist? Mach mal den Test auf nem größeren Parkplatz und so. Hörst du es nur, wenn die Motorhaube auf ist?

Ich seh grade es gibt mehrere Missverständnisse, aber Andreas_do hat das ja mal gut zusammengefasst 😉

also es war immer ein 10W40er von Shell drinne(Opel-Öl, vor meiner Zeit), nach dem Kauf hab ich zu anfangs auch Shell verwendet und dann eines von Car1, welches aber nur knapp 1000-2000Km drin war, weil ich dann dieses Additiv probiert habe und danach ein 5W40er von Motul verwendet(ist auch noch drin im mom).
Also ich denke von der Ölqualität her war alles ok, auch der Ölstand war nie unter min!

Das Klackern an sich hört man wenn die Motorhaube geschlossen ist.
Den Test auf einem großen Parkplatz muss ich noch machen.

Die Erklärung mit der ZKD klang für mich im großen und ganzen relativ schlüssig, nur macht mich die Tatsache, dass das Geräusch zwischenzeitlich verschwindet, doch ein wenig stutzig.
Die Kehrseite ist, dass ich "erst" 88000Km auf der Uhr habe, was ja eig keine Laufeistung für ein Motor/Fzg dieses Alters ist.

Edit:
Krümmer hab ich sichtgeprüft und nicht feststellen können.
Originaler Luftfilterkasten ist noch verbaut und alles eingehakt.
Und zu guter letzt, bei den vielen Ölwechseln und Versuchen wurde auch immer der Filter getauscht.

Hm, also das 5W40 von Motul ist doch bestimmt ein vollsynthetisches vergleichbar mit dem LM Synthoil. Das löst natürlich schon so einige Ablagerungen, aber auch nicht wer weiß wie fix.
Was ist denn Car1 für ein Öl? Hm, die Angaben von dem Öl sind ok. Nur das Öl von Shell ist kacke, aber auch zugelassen und nicht unbedingt schädlich für den Motor. Das Motul ist glaube ich ein sehr gutes Öl.
Wer macht denn nen Ölwechsel und tauscht den Filter nicht? Tz tz tz.
Nun ja...
Hast du denn das Klackern seit das Car1- Öl drin war? Aber Öl würde ich ausschließen, wenn du inzwischen noch einmal das Öl gewechselt hattest. Hätte dann aber mal lieber den Motorreiniger von LM vorm Ölwechsel reingekippt statt das Hydro....reinigungszeugs. Aber auch nicht tragisch.
Aber das Klackern ist bei geschlossener Haube zu hören. Schätze mal, dass das dann nicht wirklich "leise" ist.
Tippe dann mal auf die Hydros. Vielleicht sind sie noch nicht kaputt, aber auch nicht mehr so ganz in Ordnung. Solange es nicht gravierend wird und andere Symptome hinzukommen, würde ich es wohl dabei belassen und abwarten.
Solange er noch nicht klingt, wie ein Diesel...
Mehr fällt mir dazu im Moment auch nicht ein. Leider. Nur, dass meiner auch manchmal n bisl klackert. Meist wenn zuwenig Öl drin ist. Sonst hab ich es jetzt auch noch nicht eingehend studiert.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Andreas_DO


Wer macht denn nen Ölwechsel und tauscht den Filter nicht? Tz tz tz.

Ich hab mir sagen lassen, dass es solche leute geben soll 😮)

mh nunja, dann werd ich das mal genauer beobachten, ist auch schon ne zeitlang, denn ich les schon lange zu dem thema usw 😁

nervt mich ein wenig das geklapper...

aber werds dann wohl vorerst dabei belassen, und falls ich irgendwann mal langeweile hab kann ich ja ma den Motor zerlegen usw.

Achso, da fällt mir ein letzte Woche hat er ma 2 Tage gestanden an denen er nicht gefahren wurde.
Als ich ihn dann wieder gestartet hab hat er relativ merkwürdig geklungen, hat mich irgendwie an ein traktor erinnert.
Ich vermute mal, dass er auf 3 Zylinder gelaufen ist?(!) war aber auch nur kurzzeitig.
Könnte das in einem direkten Zusammenhang stehen?
War allerdings auch das erste und letzte mal seither.

Wenn der Motor längere Zeit nicht gelaufen ist, ist meist auch das Öl aus den Hydrostößeln rausgelaufen. Dadurch ist Spiel in der Ventilbetätigung und das Klackern entsteht. Das geht ja dann nach ein paar Sekunden fast weg und verschwindet meist gänzlich, wenn der Motor bzw. das Öl warm ist und die Hydros wieder voll mit Öl sind. Schätze mal, wenn das Öl sehr dünnflüssig ist- bei hohen Temperaturen ( Aussen- wie auch Motor-) und nach starker Belastung des Motors- das Öl schneller aus den Hydros rausläuft und dadurch gerne mal ein Klackern entsteht durch zuviel Spiel bei den Ventilen. Also mal beobachten und gucken, wat der Ball macht.
Ich glaube ein Zerlegen des Motors bringt dich nicht weiter, da man den Hydros bestimmt nicht direkt ansieht, dass die kaputt sind.

Das es zu Anfang ab und zu mal ein paar Sekunden klackern kann hab ich schon gehört, ist aber leider viell länger 😁

Zitat:

Schätze mal, wenn das Öl sehr dünnflüssig ist- bei hohen Temperaturen ( Aussen- wie auch Motor-) und nach starker Belastung des Motors- das Öl schneller aus den Hydros rausläuft und dadurch gerne mal ein Klackern entsteht durch zuviel Spiel bei den Ventilen.

Dh also wenn die Hydros klackern ist das Spiel zu groß, was wiederrum heißt dass sich ein oder mehrere Stößel nicht aufbauen?

Also ich erklär mir das mal so:
Das Auto steht still und das Öl läuft aus manchen Stößeln heraus.
Ich Starte den Motor, wodurch sich nicht alles Stößel gleichschnell aufbauen können, da erst Öl hineingepumpt werden muss. Das würde ja erklären, warum es nach 1-2 km fahrt nicht mehr zu hören ist.
Allerdings passt es dann auch nicht zusammen, dass de Klackern bei laufen im Standbetrieb wieder kommt, denn der Öldruck, über welchen die Stößel "gesteuert" werden ist doch bei fahrt gleichhoch wie bei Stand oder?!

Wäre es auf die aufsteigenden Verbrennungsgase zurückzuführen, könnte man ja davon ausgehen, dass sie im Fahrbetrieb mit der Zeit ausgstoßen werden, aber auch das passt doch irgendwie nicht ganz zusammen.

Ich bin im mom einfach komplett verwirrt, eben grade weiles ab und zu verschwindet und ich deswegen nicht wirklich abwägen kann ob es "schlimm" ist oder eher doch nicht, auch wenn einige sagen so schlimm sei es nicht.

Hoffentlich kann mir das jmd erklären 😁
Intressiert mich natürlich auch wie Sau!

Gruß
Stefan

Also beim Punkt Start und Füllung der Stößel hast du Recht. Ob sich hierbei die Stößel ungleichmäßig schnell mit Öl füllen, ist im Grunde egal, solange sie sich mit Öl füllen. Erst dann können sie die Ventile korrekt betätigen und es herrscht kein Spiel.
Warum das Klackern im Stand wieder einsetzt- nach vorheriger Fahrt und ruhigem Lauf- bleibt zu hinterfragen. Der Öldruck ist im Leerlauf nicht so hoch, wie bei höheren Drehzahlen. Liegt in der Natur der Sache, sage ich jetzt einfach mal.
Das Einzige, was ich mir vorstellen könnte ist, dass bei hohen Aussentemperaturen bzw. hoher Öltemperatur das Öl dünnflüssiger wird und dadurch der Öldruck leicht abfällt und zusätzlich oder gerade dadurch die Hydrostößel nicht mehr genügend mit Öl versorgt werden.
Motoröl wird bei hohen Temperaturen "dünnflüssiger". Wie stark dies geschieht, hängt zum Einen von der Ölqualität und zum Anderen von der Viskosität ab. Da gibt es einige Unterschiede. Allerdings sollte bei den für den Astra zulässigen Motorölen alles im Rahmen bleiben.
Dadurch, dass bei höheren Drehzahlen und unter Last mehr Abgase entstehen, die Kolben unter höherem Druck stehen, würde ich vermuten, dass durch eine defekte ZKD erst bei höheren Drehzahlen (mehr) Abgase ins Öl und somit in die Hydrostößel gelangen. Im Leerlauf müßte das geringer sein. Würde bedeuten, dass das Klackern erst bei höheren Drehzahlen bzw. unter Last autritt, wobei es dann oftmals schwer zu hören sein wird, da Fahrtwind, Abrollgeräusche der Reifen und auch der höhere Lärmpegel des Motors das Klackern übertönen.
Man müßte mal hören, wie laut das Klackern ist und wie genau es sich anhört, um besser beurteilen zu können, wie gravierend das Problem ist. Sofern jedoch die ZKD defekt ist, müßte diese entweder am Öl zu erkennen sein ( Wasser drin + Wasserverlust), oder am Kühlwasser ( Öl drin, oder Wasserverlust, oder Druckluft im Ausgleichsbehälter) oder halt beim Kompressionstest bzw. Druckverlusttest.
Bei übermäßigen Kurzstreckenbetrieb mit selten erreichter Betriebstemperatur kann sich im Motoröl Krafststoffkondensat sammeln, welches das Motoröl verdünnt. Dieses fällt meistens auf, wenn der Motor länger mit Betriebstemperatur betrieben wird und nachher Öl fehlt. Das Kraftstoffkondensat täuscht oftmals einen höheren Ölstand vor.

Zitat:

]Das Einzige, was ich mir vorstellen könnte ist, dass bei hohen Aussentemperaturen bzw. hoher Öltemperatur das Öl dünnflüssiger wird und dadurch der Öldruck leicht abfällt und zusätzlich oder gerade dadurch die Hydrostößel nicht mehr genügend mit Öl versorgt werden.

Ok das würde erklären warum es im Stand wieder kommt.

Bei der Fahrt herrscht ein leicht erhöhter Öldruck, wodurch die Stößel ausreichend mit Öl versorgt werden.

Läuft der Motor nun im Standgas ist der Öldruck geringer und es wird weniger Öl gefördert, sodass es nicht ausreicht den Stößel komplett gefüllt zu halten und das Klackern ist wieder zu hören. Gerade

weil

die Temperatur höher ist und das Öl dünnflüssiger.

Zitat:

Dadurch, dass bei höheren Drehzahlen und unter Last mehr Abgase entstehen, die Kolben unter höherem Druck stehen, würde ich vermuten, dass durch eine defekte ZKD erst bei höheren Drehzahlen (mehr) Abgase ins Öl und somit in die Hydrostößel gelangen. Im Leerlauf müßte das geringer sein. Würde bedeuten, dass das Klackern erst bei höheren Drehzahlen bzw. unter Last autritt, wobei es dann oftmals schwer zu hören sein wird, da Fahrtwind, Abrollgeräusche der Reifen und auch der höhere Lärmpegel des Motors das Klackern übertönen.

Also gut zu Hören ist es eig wenn man anfährt, und wie gesagt in Häuserschluchten.

Im Stand nur bei Gasstößen, also wenn kurzzeitig Last vorhanden ist.

Das würde ja eig "

für

" einen ZKD-defekt sprechen.

die ZKD muss ja nicht zwingend zw Wasser- un Ölkanal durch sein. So wie ich es erklärt bekommen hab ist nur eine minimale Undichtigkeit zw Brennraum und Ölkanal vorhanden.

Dann könnte natürlich Sprit im Öl sein, nur ist es wohl so gering, dass sich lediglich Gase durchdrücken bzw so wenig Benzin, dass man es wohl vernachlässigen kann.

Ich hab jetzt nur nochmal zusammengefasst was er m ir erklärt hat, ich selbst war leider nicht dabei bei der Prüfung.

Kurzstrecke fahre ich meistens nicht, da der Weg zur Arbeit ausreichend lang ist 😮)

Aber die Ölverdünnung bzw die Schlammbildung wenn Kondenswasser noicht komplett vergast kenne ich. sieht auch Ekelhaft aus 😁

Wäre Dortmund nicht so weit entfernt würde ich ma reinschauen dann könntest mal drüberhorchen 😛

Japp, die ZKD kann prinzipiell überall kaputt gehen. Muss nicht immer ne Verbindung zw. Öl- und Wasserkanal sein, kann auch zw. Brennraum und Wasser- oder Ölkanal oder nach aussen hin sein. Das mit dem Kraftstoffkondensat hatte ich eigentlich nur auf die Kurzstrecke bezogen bzw. "kalten" Betrieb, nicht auf die ZKD. Der Kraftstoff sollte ja schon so ziemlich komplett verbrannt werden und nicht mehr irgendwo reinlaufen.
Aber ansonsten schon ganz richtig. Wobei der Öldruck im Leerlauf eigentlich reichen sollte, um die Hydros korrekt mit Öl zu versorgen. So schnell laufen die auch nicht leer. Gibt auch auslaufsichere, wobei ich nicht weiß, ob die bei unseren Maschinchen verbaut werden.
Wollte eigentlich die defekte ZKD ausschließen- g- durch meine Argumentation mit den höheren Drehzahlen= mehr Abgas im Öl.
Sind denn im Öl am Peilstab Blasen? Müssten eigentlich dann vorhanden sein, weil ja die Abgase- wenn- nicht nur in die Hydros gehen. Oder wenn du bei laufendem Motor mal den Peilstab ziehst oder den Einfülldeckel öffnest, müsste ja hier eigentlich auch was zu hören sein, wie Druckluft oder Blubbern ( bei offenem Deckel hört man generell ein "Blubbern" da man ja direkt auf eine Nockenwelle blickt und in dem Umfeld numal Geräusche sind). Wobei, wenn man keinen Vergleich hat...
Aber war der Druckverlusttest nicht ohne Befund bzw. im Rahmen? Schließt doch dann die defekte ZKD aus, oder?!
Wobei ich da jetzt auch keine Vorgaben von Opel kenne, aber wenn der nette Herr das so sagt.
Und solange du keinen Leistungsverlust hast und oder Mehrverbrauch- daran merkt man es vielleicht eher-, dann würde ich mir keine zu großen Sorgen machen. Egal wordurch die Hydros nicht mehr richtig funktionieren, müsste ja Leistungsverlust die Folge sein.
Wobei ich schon überlege, ob ein Öl- Gasgemisch die Hydros überhaupt lahm legen würde. Grübel..
Ja, wäre womöglich besser, wenn man das mal hören könnte. Hast du im Bekanntenkreis oder so nicht jemanden, der die gleiche Maschine hat? Wurde ja auch im Vectra B und Corsa x und so verbaut. Sind in dieser Hinsicht mit Sicherheit baugleich, wenn auch die Abgasnormen z.T. unterschiedlich sind. Aber was die Hydros und so angeht, würd ich annehmen, dass da alles gleich ist. Was sagt er denn, wenn du die Klima anmachst? Dann steht er ja auch etwas mehr unter Last. Ohne Klima einfach mal im Leerlauf alle elektrischen Verbraucher auf höchste Stufe ( nur nicht Radio ;-) ) stellen. Dann arbeitet die LiMa auch "volle Pulle" und setzt den Motor unter Last. Etwas zumindest. Im Leerlauf Gas geben ist nicht wirklich Last für den Motor.

Zitat:

Aber ansonsten schon ganz richtig. Wobei der Öldruck im Leerlauf eigentlich reichen sollte, um die Hydros korrekt mit Öl zu versorgen. So schnell laufen die auch nicht leer. Gibt auch auslaufsichere, wobei ich nicht weiß, ob die bei unseren Maschinchen verbaut werden.

mh...dann bin ich jetzt komplett ratlos wie das erneut kommen kann 😕

Also wenn ich gaaaanz sachte fahre, und das Gaspedal nur "streichel", sodass er minimal beschleunigt hört man noch nichts. Erst wenn man "normal" beschleunigt.(wg abgas und höhere drehzahlen)

Am Peilstab selbst ist nichts außergewöhnliches zu erkennen, also keine Luftblässchen.
Druckverlusttest wurde ja durchgeführt, und er meinte etas von ca 7% Verlust.
Wenn ich ihn richtig verstanden habe isses wohl net ganz ok, aber noch im Rahmen.
Also denk ich ma dass der Verlust an der Stelle vom Ölkanal sein soll, weiler dass halt so betont hat.
Außer ich hät das komplett falsch verstanden, glaub ich aber eig net. 😁
Nur wundert mich das, weil ich irgendwie der Meinung wäre dasses dann dauerhaft Geräusche machen müsste.

Also es kann durchaus so sein, dass der Meister da Recht hat und die ZKD defekt ist. Würde ihn vielleicht einfach nochmal fragen, was das Ergebnis genau bedeutet. Ich lese gerade etwas über den Druckverlusttest und die Ergebnisse. Lies mal hier: http://www.kfz-tech.de/Druckverlust.htm klingt sehr interessant.
Meiner Meinung nach gilt vor allem folgendes: ist die ZKD an einer Stelle defekt, wenn auch nur leicht, dann ist sie auszutauschen. Das Leck wird mit Sicherheit größer und dann droht eventuell ein größerer Schaden. Ein bis zu so und soviel Prozent ist noch ok kann da m.M. nicht in Ordnung sein. Kennt man ja: ist irgendwo ein Loch/Riss drin, wird das/der schnell größer. Nach obigem Artikel muss er ja auch sagen können, wo die Luft hin entweicht. Da die Luft ja ggfs. nur begrenzt in die Hydros gelangen kann, muss sie ja irgendwann Richtung sonstiger Öl- "Öffnungen" entweichen. Das hätte er ja dann festgestellt. Oder die Luft müßte an den Ventilen entweichen.
Ich weiß, ist ein sehr schwieriges Thema. Da ist auch guter Rat teuer. Aber wenn es nicht zu doll ist, würde ich im Endeffekt erstmal weiterfahren und es im Auge behalten.
Würd da sonst echt nochmal nachfragen und zur Not einfach mal bei Opel oder ner anderen Werkstatt fragen, was das sein könnte und fragen, ob es an ner defekten ZKD liegen könnte.
Irgendwie mag ich die ZKD nicht wirklich glauben.

Interessant klingt es auf alle Fälle 😛
Hab eben noch mal mein Vadder gefragt, der war dabei als wir den G wieder geholt hatten, und er meinte(hatte ich schon wieder vergessen) der Motorenbauer hätte gesagt ich könnt noch locker 30000-40000Km fahren, viell auch mehr...je nach dem eben, bis man die Dichtung erneuern müsse.
Das nur zum größer werden des "Lochs".

Ich werd ma weiternachdenken und ihn viell einfach nochmal drauf ansprechen wie das Geklapper genau zustande kommt bzw wieder verschwindet.

Auf jeden Fall mal vielen Dank für die Hilfe und die Bemühungen 😉

Kein Dingen.
Hm, also der meint da wäre ne Undichtigkeit und dann noch 1/4 Autoleben damit fahren? Gut, die ZKD ist aus Metall, soweit ich weiß, aber nun gut. Frag nochmal und vielleicht auch mal bei Opel. Schaden kann es nicht.
Dann toi toi toi...

Ich lese grad in nem anderen Thread, dass du den Zahnriemen mal selbst gewechselt hast. Schon länger her, oder noch nicht so lange?

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