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Zenerdiode im Konstanter

Themenstarteram 18. Mai 2010 um 20:52

Hab in meinen Konstanter ne neue Diode einbauen lassen.

Allerdings schlägt die Tanknadel voll aus und geht bis max. kurz vor halb runter, wenn der Tank ganz leer ist.

Hab noch mal nachgeschaut, jetzt ist eine Zenerdiode mit der Bezeichnung SB 560 drin.

Im Internet schnell nachgeschaut, die sperrt bei 60V oder noch höher, je nach Datenblatt.

Hab gehört, die im Konstanter soll bei 10V sperren beim 1303er! --> Geber mit den 2 Schwimmern.

Kann das wer bestätigen?

gruß woita

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34 Antworten
am 25. Mai 2010 um 9:18

red, hast Du ne Idee, wieviel Ohm die Hintereinanderschaltung aus Geber und Tankanzeige hat?

 

Hab mir grad ne schaltung aus 3 Transitoren überlegt, die das ganze Ding ersetzen kann, aber zur Dimensionierung fehlt mir noch der og. Wert. 

Themenstarteram 25. Mai 2010 um 10:11

Hat nicht gleich irgendwer Lust nen Tankgeber zu entwickeln ohne Schwimmer?

Zwei Leiter rein, als Anode und Kathode. Je nach Füllstand leitet das ganze mehr oder weniger (da eben mehr oder weniger in Benzin eingetaucht) und daraus kann man den Tankinhalt bestimmen.

gruß woita

PS: Hab grad erst vollgetankt, Zeiger ist bei mehr als voll. Mal schaun wo er bei leerem Tank dann steht.

am 25. Mai 2010 um 10:36

wenn ich mich nicht irre, gibt es in den älteren BMW- K100 Motorrädern so eine Tankanzeige,

die ohne Schwimmen arbeitet.Vieleicht kann man davon was übernehmen? oder nur die Art,

wie es aufgebaut wurde.

am 25. Mai 2010 um 11:22

Benzin ist kein Wasser, leitet keinen el. Strom. 

Zitat:

Original geschrieben von Karl-der-Käfer

red, hast Du ne Idee, wieviel Ohm die Hintereinanderschaltung aus Geber und Tankanzeige hat?

Hab mir grad ne schaltung aus 3 Transitoren überlegt, die das ganze Ding ersetzen kann, aber zur Dimensionierung fehlt mir noch der og. Wert. 

Damit habe ich mich noch nicht beschäftigen müssen, der 1600i hat ja wieder was ganz anderes drin und ist nicht so ganz kompatibel dazu... und war bei mir noch nicht kaputt. :)

Nur hat der Geber je nach Position auch mal 0 Ohm und das dürfte die maximale Forderung für die Stromversorgung sein..

am 25. Mai 2010 um 12:53

Na ja, das ist im Wesentlichen eine Frage des Innenwiderstandes des Drehspulintrumentes der Tankanzeige.

 

Die Schaltung sähe schon mal so aus. Geht nur noch um die Dimensionierung des "Bremserwiderstands" R1 

Hallo Karl!

Ich messe dann mal bei mir durch.

Da will ich Dich nicht bremsen, in Deiner Entwicklungsarbeit.;)

Kann man schon vorbestellen?:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Red1600i

Wenn du einen Festspannungsregler nimmst, dann liefert so ein Allerweltsteil wie der uA7810 satte 1 Ampere am Ausgang. Damit kannst du den Geber und seine Wicklung glatt in einen Toaster umfunktionieren... der glüht auf. Genau deswegen wird ja als Strombegrenzer so eine Sofitte und auch bestimmte Widerstände verwendet... als Sicherung gegen irgendeinen Blödsinn in der Stromversorgung des Gebers.

Wenn du also einen Festspannungsregler drin haben solltest und ohne Strombegrenzung arbeitest, besorg dir eine gute Brandversicherung für'n Käfer. :rolleyes:

Hallo red,

bei all deiner Käferkompetenz, möchte ich Dir hier widersprechen. Richtig, das Teil liefert bis zu 1A. Allerdings dürfe der Strom in der Originalschaltung kurzzeitig sogar höher sein sein.

Die Sofitte begrenzt zwar den Strom ,aber erst wenn Sie heiß ist. In kaltem Zustand ist der Widerstand gegen Null gehend. D.h. dann liegt auch nur noch die Anzeige im Strompfad als echte Begrenzung. Du hast aber in sofern recht, das die Sofitte bei ca 400 mV den Dauerstrom begrenzt (12V/5W). Sollte aber bei mir nicht relevant sein, da ich etwa den gleichen Begrenzungswert durch die Anzeige (13Ohm) bei den 6V erreiche.

Abgesehen davon ist es recht einfach die 12V aus Versehen auf die Anzeige zu klemmen oder sogar den Kontakt zum Tankgeber mit 12V zu berühren. Ich würde wtten das ist schon zig mal in der Praxis vorgekommen. Auch da sollte nichts abbrennen. Ich denke die Ing's haben das sicher getestet. Ich glaube mal gelesen zu haben zum Brennen im Tank fehlt einfach der Sauerstoff. Ich möchte es allerdings bei meinem nicht ausprobieren ;-)

Weil ich gerade alles so schön zerlegt habe hier ein paar Messwerte von meiner Anzeige im Originaltacho:

Innerwiderstand: ca. 13 Ohm (mit Multimeter gemessen)

Anzeigewerte gemessen an Labornetzteil in Strombegrenzungsmodus:

105mA oberer Rand roter Bereich

120mA 1/4 voll

155mA 1/2 voll

210mA voll

Tankgeber (neu)

9 Ohm bis ca. 80 Ohm

Das passt recht gut zu 6V über Anzeige und Geber wenn man die von VW angegebenen Widerstände (10/22/47 Ohm) einsetzt und nicht zu 10V.

Gruß omega

am 25. Mai 2010 um 17:36

Zitat:

Original geschrieben von 0mega-26

 

 

Weil ich gerade alles so schön zerlegt habe hier ein paar Messwerte von meiner Anzeige im Originaltacho:

Innerwiderstand: ca. 13 Ohm (mit Multimeter gemessen)

Anzeigewerte gemessen an Labornetzteil in Strombegrenzungsmodus:

105mA oberer Rand roter Bereich

120mA 1/4 voll

155mA 1/2 voll

210mA voll

 

Tankgeber (neu)

9 Ohm bis ca. 80 Ohm

Upps, bei diesen Werten muss die Schaltung doch ganz anders aussehen.  Der "10 Volt Konstanter" tut alles andere, als die Spannung bei allen Bedingungen auf 10 Volt zu halten. Höchstens noch, wenn der Tank leer ist. Aber, wenn der Tank voll ist, fallen gerade mal 4,6 Volt an der Reihenschaltung Geber+Instrument ab und etwa 9 an der Sofitte.

 

Also mit einem 7810  (brandgefahr mal außer 8 gelassen) gehts nicht.

Sorry,

ich wollte hier nichts durcheinander bringen.

Wenn ich noch etwas Messen kann, laßt's mich wissen. Ich baue das heute Abend nicht mehr zusammen.

am 25. Mai 2010 um 19:40

Ne, Du hast nix durcheinandergebracht sondern mit vernünftigen Messwerten für Klarheit gesorgt.

Die Kombination aus Kaltleiter (Glühbirne) und Zenerdiode geht anders, als viele (ich eingeschlossen) sich gedacht haben. 

Zitat:

Ich glaube mal gelesen zu haben zum Brennen im Tank fehlt einfach der Sauerstoff. Ich möchte es allerdings bei meinem nicht ausprobieren ;-)

Ich hatte mal 'nen Tankgeber gewechselt, der war eindeutig durchgebrannt, der Draht war geschmolzen.

Es gibt kapazitive Sensoren, auch in der praktischen Anwendung, die ohne bewegliche Teile auskommen, z. B. hier:

http://www.gillsensors.de/content/flüssigkeitssensor.htm

Ne andere Alternative sind Ultraschall-Entfernungsmesser. - Ach menno, das ist doch Quark.

Grüße,

Michael

 

Ich habe auch mal gemessen.

Tankuhr: 12,5 Ohm

Tankgeber/Tank voll: 4Ohm

Tankgeber/Tank leer: 20Ohm

Es kann sein, dass der Geber nicht seinen kompletten Bereich abfährt, bei meinem flachen Tank. So würde ich (grob), von 0 bis 25 Ohm ausgehen, die der Geber anbietet.

Meine Z-Diode ist ja kaputt, so dass ich mir mit zwei Soffiten 12Volt 5Watt in Reihe vorgeschaltet vor dem Konstanter beholfen habe. Die Anzeige zeigt dabei lediglich zwischen 1/4 tel und 3/4 tel voll an. Provisorisch geht das erstmal so.

Von der Schaltung her:

Ich denke, zusätzlich zur Sofitte sollte ein stellbarer Widerstand eingebracht werden. Anstelle einer 'festen' Z-Diode eine stellbare, bzw. eine Elektronik, die eine einstellbare Z-Diode simuliert.

Jetzt kommts aber.:eek:

Ich habe gerade meinen Konstanter geöffnet. Bei mir ist weder eine Z-Diode drin, noch eine Sofitte. Der Durchgang von Kl.15 zum Tacho beträgt 0,08 Ohm. Also nicht viel mehr, wie ein normaler Kontakt/Übergangswiderstand, der beim Messen normal ist. Gegen Masse ist das kleine um den Bimetall gewickelte Drähtchen noch heile und hat um die 55 Ohm. Was ich da sehe, handelt sich lediglich um eine Sicherheits-Baugruppe, die im normalen Betrieb keine Spannungsregel-Funktion hat. Datum ist drauf: 10.72

Gab es die Konstruktion aus Sofitte/Zenerdiode vielleicht erst später?

Nach meiner Bewertung ist das bei mir definitiv der falsche Konstanter. Hatte den Tacho (0-240) zusammen mit dem Ding so bei Krämer-Käfertuning gekauft. Den Geber übrigens auch. Sieht man wiedermal, was man für'n Scheiss kauft, für viel Geld:(

Ohne dem Ding funktioniert meine Tankanzeige dank der zwei vorgeschalteten Sofitten ganz genau so, wie mit dem Ding.

Da könnte der Karl vielleicht seine Elektronik gleich so auslegen, dass man das Ding komplett weglassen könnte. Wäre vielleicht das beste.

P1040071
P1040070

Das ist die Interpretation eines mechanischen Reglers, eines Strombegrenzers im Stile eines heutigen Dimmers. 1972 hatte man's noch nicht so mit Halbleiterelektronik, da war diese Variante einfacher und vermutlich billiger. Im Lima-Regler aus diesen Zeiten sitzt ähnliches Gedöns. Dass er (mal irgendwann) gearbeitet hat, sieht man an den Spuren im Gehäuse. Die Trägheit des Zeigers im Instrument macht die Hauptarbeit.

Man sollte sich bei 12.5 Ohm für das Meßinstrument und 0 Ohm bei vollem Tank auch von dem Gedanken verabschieden, dass man es mit einem Spannungsmesser zu tun habe. Z-Dioden etc. sind in dem Falle sinnlos.

Grüße,

Michael

Also ist die Tank-Anzeige eigentlich ein Ampere-Meter?

Ich muss mich doch nochmal korrigieren. Die Tankanzeige geht mit dem Teil doch blos bis knapp über halb Voll. Ohne dem Teil bis 3/4tel voll. Dies merkte ich, als ich es jetzt wieder eingebaut habe. Ohne meine zwei vorgeschalteten Sofitten raucht es aber schon bisschen in der Tank-Anzeige und diese geht sehr schnell auf 'übervoll'. Die Teile, die ich habe passen also so definitiv eigentlich nicht zusammen.

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