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Zahnriemenwechsel steht bald an. Worauf muss ich achten?

Subaru Outback 3 (BL/BP)
Themenstarteram 29. Dezember 2010 um 8:06

Guten Morgen Leute,

wie der Titel schon verrät, steht bei mir der Zahnriemen an. Mein letzter Wechsel war beim freundlichen und des hat mich ein Vermögen gekostet. Hatte auch nicht die möglichkeit dabei zuzusehen. Hab öfters schon gewechselt (GolfII), aber noch nicht bei meinem. Legacy 2.0R BL/BP EZ: 10/2005 121KW/DOHC. KBA-Nr. 7106 411

- Gibts was besonderes worauf ich achten muss?

- Kann ich den so wechseln ohne die Nase zu demontieren?

- Wie sind die Stellungen?

- Gibts ein Reparatur Handbuch?

- Der Satz besteht aus

- 1x Zahnriemen

- 1x Spannrolle

- 4x Umlenk-/Führungsrollen

richtig?

- Brauch ich Spezialwerkzeug?

- Muss ich WaPu und Dichtungen wechseln wenns nicht leckt?

- Kann ich den Freilauf nach der Montage mit der Hand durchdrehen oder geht des zu schwer?

- Könnt ihr mir Bilder beifügen?

Ich bedanke mich schon mal für eure Hilfe, es ist echt sau teuer des beim freundlichen zu machen.

Euer CharlyOne

Beste Antwort im Thema

Hallo Subarugemeinde,

hier geht es um meinen Legacy 2.0, 165 PS und EZ 06.09.2006.

Es ist auch ein BP/BL, wie bei dem Themenersteller.

Im Schein steht genau BL/BPS.

Aktueller Kilometerstand liegt bei rund 103.500 km.

Es ist seit ungefähr 24.000 km eine Prins - Gasanlage verbaut.

Diesen Beitrag verfasse ich unter Anderem, weil gerade bei Subaru-Neulingen und auch bei denen, die Ihren Legacy schon einige Zeit fahren, immer wieder nach den Kosten notwendiger Wartungsarbeiten gefragt wird.

Ist ja bei dem einen oder anderen Zeitgenossen manchmal auch ein Kaufkriterium.

Die Inspektion für 105.000 km wurde aufgrund der Zeitschiene bei knapp 100.000 km durchgeführt.

Kosten inklusive Motoröl, Ölfilter und Kleinteile lagen inklusiv Mehrwertsteuer bei 181,25 €.

Dabei wurde die Fälligkeit des Zahnriemens und die der Bremse hinten mit Scheiben bei 105.000 km vermerkt.

Da die Bremse vorne beim Bremsen vermutlich wegen einer verzogenen Bremsscheibe vibriert / geschlagen / geschlackert hat, habe ich bei 101.500 km die Scheiben und Beläge vorne und hinten komplett rausgeworfen und gegen Brembo - Stabdardscheiben und Blackstuff - Beläge getauscht.

Vorne waren Beläge und Scheiben zwar alles noch recht neu, hinten waren nur die Beläge gewechselt worden.

Habe in diversen Foren genug gelesen, um mich gegen die originalen Teile zu entscheiden.

Bitte nicht weiter beachten.

Bremsen gehören in einen anderen Thread.

Daher war die Selbstmontage bzw. diesmal wegen Zeitmangel die Montage durch den Schrauber meines Vertrauens die logische Folge.

Die Scheiben kosteten zusammen 161,58 € und die Beläge zusammen 120,43 €.

Die Montage schlug mit 100,- € zu Buche.

Alle 4 Scheiben und Beläge vorne und hinten haben also montiert insgesamt 382,01 € gekostet.

Hierzu noch ein ernstes Wort:

Habe schon öfters bei verschiedenen Fahrzeugen die Bremsbeläge bzw. mit Scheiben gewechselt.

Mit den Fahrzeugen haben meine Familie und ich über 250.000 km ohne Bremsprobleme zurückgelegt.

Wer jedoch keine Ahnung von der Materie hat, geht bitte in die Werkstatt!

Da ich keine praktische Erfahrung und auch nicht die Ausrüstung für die unten folgenden Arbeiten habe, war mein Legacy seit letztem Donnerstag in der Subaru Vertragswerkstatt. Die Werkstatt ist auch Subaruhändler..

Durchgeführte Arbeiten:

Der Zahnriemen, auch Steuerriemen genannt, wurde mit dem Zahnriemenspanner und allen Umlenkrollen getauscht.

Dazu kamen noch 4 Schrauben.

Kosten:

Steuerriemen im eingebauten Zustand tauschen: 128,52 €

Spannrolle und automatischer Riemenspanner tauschen: 22,68 €

(Mehrarbeit)

1 x Zahnriemen: 122,12 €

1 x Zahnriemenspanner: 132,80 €

2 x Umlenkrolle: 2 x 49,65 = 99,30 €

1 x Umlenkrolle: 40,94 €

1 x Umlenkrolle: 55,80 €

4 Schrauben: zusammen 6,70 €

Macht für den Wechsel des Zahnriemens mit allen, wie ich der Meinung bin, wichtigen Anbauteile 608,86 € + 19% Mehrwertsteuer 724,54 €.

Das ist eine Summe, aber nach meinen Erfahrungen mit meinem alten V40 gut angelegt.

Beim V40 habe ich zwar den Zahnriemen im vorgegebenen Intervall machen lassen, aber er ist dann bei 121.000 km gerissen.

War jedoch dann das Problem von Volvo. Und die haben sich dann nicht lumpen lassen.

Generalüberholter Motor inklusive Montage.

Daher der Wechsel des Riemens in der Fachwerkstatt und nicht vermutlich günstiger in der „Freien“ um die Ecke.

Die WaPu habe ich nicht tauschen lassen. Die wird „hoffentlich“ noch 105.000 km halten.

Weiter gibt es eine Empfehlung von Subaru, das Ventilspiel bei 105.000 km prüfen und ggf. einstellen zu lassen.

Das ist eigentlich für Gasbetrieb im Prinzip vom ersten Kilometer an gedacht.

Grund sind die höheren Temperaturen an den Auslassventilen.

Hier gibt es auch verschiedene Ansichten.

Nicht schimpfen, so habe ich das gelernt und das ist nicht das Thema dieses Beitrags.

Meine Gasanlage läuft allerdings erst seit 24.000 km.

Aber, bei meinem alten Toyota Corolla BJ. 86 wurde ja auch trotz Hydrostössel das Ventilspiel bei 100.000 km geprüft und eingestellt (fährt der noch als Taxi in Ägypten?).

Das Thema musste ich aber von mir aus in der Werkstatt ansprechen, angeboten wurde es nicht.

Schade für die Werkstatt. Ist ja ein Zusatzverdienst, wenn der Kunde das machen lässt.

Also:

Gasanlage verbaut und 105.000 km erreicht ? bitte das Ventilspiel prüfen

Ergab bei den Auslassventilen ein Ist von jeweils 0,15 mm +/-0,01 mm.

Das Soll habe ich einmal hier oder woanders mit 0,29 mm gelesen.

Da die Gasanlage noch nicht so viele Kilometer läuft muss das auch am Benzinbetrieb liegen. Wie der Vorbesitzer bis 68.000 km fuhr, kann ich ja nicht wissen. Waren aber einige Autobahnkilometer dabei.

Die Einlassventile sind immer noch voll im Soll-Bereich.

Kosten für Ventilspiel prüfen und einstellen:

Ventilspiel prüfen: 151,20 €

Ventilspiel einstellen: 264,60 €

(Mehrarbeit)

Die Teile setzen sich aus verschiedenen benötigten Dichtungen, Schrauben und Kleinteilen zusammen und kosten 127,93 € netto.

Zu erwähnen sind die Ventilhebel / Tassenstössel, die zu Korrektur des Ventilspiels benötigt werden.

Einer kostet netto 24,79 € + Mehrwertsteuer.

Die verbauten Hebel ab Werk haben verschiedene Größen.

Passt einer zufällig zur Korrektur eines anderen Ventils, kann er wieder verwendet werden.

Bei mir mussten alle 8 Auslassventile korrigiert werden. Benötigt wurden zum Glück nur 4 neue Hebel.

Gesamtkosten Ventilspiel prüfen und Einstellen ohne Ventilhebel (das ist ja dann individuell von Motor zu Motor verschieden):

543,73 € netto und 647,04 € inklusive Mehrwertsteuer.

Es gibt immer wieder die Frage, ob der Motor für den Zahnriementausch und für das Einstellen der Ventile ausgebaut werden muss.

Es ist der 2.0 l mit 165 PS mit DOHC und Tassenstösseln.

Der Motor war für den Zahnriemenwechsel und die Einstellung der Auslassventile nicht ausgebaut.

Wenn jedoch auch die Einlassventile eingestellt werden müssen, könnte das anders sein.

Dazu kann ich keine Aussage machen.

Meiner Meinung nach auch eine Investition, die sich lohnt, da ich die Gefahr sehe, dass die Ventile irgendwann kein Spiel mehr haben und den Zylinderkopf und auch sich selbst beschädigen können.

Bin da kein Fachmann, sehe mich aber in der richtigen Richtung in der Schlussfolgerung.

Jeder muss selber entscheiden, was er investiert oder ggf. riskiert.

Da ich den Legacy noch lange und viele Kilometer fahren will, war das für mich der richtige Weg.

Der lange Aufenthalt in der Werkstatt ist damit begründet, dass die Gasanlage zu Störungen in kürzer werdenden Abständen neigte.

So wurde alles noch einmal auf richtige Einstellung geprüft.

Ein Software-Update soll die Störungen behoben haben.

Wir werden sehen.

Nun noch ein Wort an die Moderatoren:

Mir ist bewusst, hier Themen teilweise wie Äpfel und Birnen gemischt zu haben.

Einen neuen Thread wollte ich nicht extra eröffnen.

Sollte der Beitrag Eurer Meinung nach hier nichts verloren haben, verschiebt ihn bitte in einen passenden Thread.

Es ging mir eben um die Wartungskosten, die beim Legacy 2.0 bei 105.000 km auftreten können.

Dazu gehören auch die Auswirkungen durch die Gasanlage und ggf. die Arbeiten, die bei den Bremsen auftreten können.

Allseits gute Fahrt für Alle

Gruß

Tilo

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8 Antworten
am 29. Dezember 2010 um 8:09

Nutz mal die SuFu. Moary, der Schraubergott, hat da Dein Begehr vor einiger Zeit erschöpfend beschrieben...;)

Themenstarteram 29. Dezember 2010 um 9:23

Hey danke, daran hab ich gar nicht gedacht sorry,

ich hab auch schon was tolles gefunden hätte aber immer noch ein paar Fragen offen.

- Muss ich WaPu und Dichtungen wechseln wenns nicht leckt?

- Kann ich den Freilauf nach der Montage mit der Hand durchdrehen oder geht des zu schwer?

Der Rest hat sich alles erledigt. Nochmal Danke Schwertmann...

Ansonsten steht dem Wechseln außer dem Besorgen der Teile nichts mehr im Wege...

Charly

Hallo, Charley!

Die Wasserpumpe kostet um die 70 Euro. Willst Du deswegen nach einem halben Jahr wieder anfangen? Gleiches gilt für die Simmerringe. Natürlich nicht, dass die 70 Euro kosten...

 

Wenn Dir das Durchdrehen zu schwer geht, schraub' halt die Kerzen 'raus!

 

Tom

Hallo,

hatte auch mal einen Zahnriemenwechsel am ersten Impreza.Nach 4 Jahren oder 100.000 KM heisst es ja.Was zuerst Eintritt.

Wurde nur der Riemen und die Rollen gewechselt.Waren 50.000 KM.Habe für den ganzen KD etwa 800 Euro gezahlt.War auch eine Motorwäsche dabei mit Versieglung weil der sehr voller Salz war.

Denke ab 100.000 sollte die Wasserpumpe auch raus.

Grüsse

Hab nach 3x ZR-Wechsel bei 205Tkm noch die erste drin...:D

Meine ist bei 200 auch noch dicht gewesen. Aber halt vorsichtshalber 'rausgekommen.

Zitat:

Original geschrieben von gockelsprenger

Hallo, Charley!

Die Wasserpumpe kostet um die 70 Euro. Willst Du deswegen nach einem halben Jahr wieder anfangen? Gleiches gilt für die Simmerringe. Natürlich nicht, dass die 70 Euro kosten...

 

Wenn Dir das Durchdrehen zu schwer geht, schraub' halt die Kerzen 'raus!

 

Tom

Ich würde sagen, drin lassen den Spaß. Sollte tatsächlich der unwahrschienliche Fall einer Undichtigkeit eintreten musst halt nochmal ran, aber auch nur Übung bringt den Meister. Siehs also als Trainigseinheit wenns dich trifft :D

Hallo Subarugemeinde,

hier geht es um meinen Legacy 2.0, 165 PS und EZ 06.09.2006.

Es ist auch ein BP/BL, wie bei dem Themenersteller.

Im Schein steht genau BL/BPS.

Aktueller Kilometerstand liegt bei rund 103.500 km.

Es ist seit ungefähr 24.000 km eine Prins - Gasanlage verbaut.

Diesen Beitrag verfasse ich unter Anderem, weil gerade bei Subaru-Neulingen und auch bei denen, die Ihren Legacy schon einige Zeit fahren, immer wieder nach den Kosten notwendiger Wartungsarbeiten gefragt wird.

Ist ja bei dem einen oder anderen Zeitgenossen manchmal auch ein Kaufkriterium.

Die Inspektion für 105.000 km wurde aufgrund der Zeitschiene bei knapp 100.000 km durchgeführt.

Kosten inklusive Motoröl, Ölfilter und Kleinteile lagen inklusiv Mehrwertsteuer bei 181,25 €.

Dabei wurde die Fälligkeit des Zahnriemens und die der Bremse hinten mit Scheiben bei 105.000 km vermerkt.

Da die Bremse vorne beim Bremsen vermutlich wegen einer verzogenen Bremsscheibe vibriert / geschlagen / geschlackert hat, habe ich bei 101.500 km die Scheiben und Beläge vorne und hinten komplett rausgeworfen und gegen Brembo - Stabdardscheiben und Blackstuff - Beläge getauscht.

Vorne waren Beläge und Scheiben zwar alles noch recht neu, hinten waren nur die Beläge gewechselt worden.

Habe in diversen Foren genug gelesen, um mich gegen die originalen Teile zu entscheiden.

Bitte nicht weiter beachten.

Bremsen gehören in einen anderen Thread.

Daher war die Selbstmontage bzw. diesmal wegen Zeitmangel die Montage durch den Schrauber meines Vertrauens die logische Folge.

Die Scheiben kosteten zusammen 161,58 € und die Beläge zusammen 120,43 €.

Die Montage schlug mit 100,- € zu Buche.

Alle 4 Scheiben und Beläge vorne und hinten haben also montiert insgesamt 382,01 € gekostet.

Hierzu noch ein ernstes Wort:

Habe schon öfters bei verschiedenen Fahrzeugen die Bremsbeläge bzw. mit Scheiben gewechselt.

Mit den Fahrzeugen haben meine Familie und ich über 250.000 km ohne Bremsprobleme zurückgelegt.

Wer jedoch keine Ahnung von der Materie hat, geht bitte in die Werkstatt!

Da ich keine praktische Erfahrung und auch nicht die Ausrüstung für die unten folgenden Arbeiten habe, war mein Legacy seit letztem Donnerstag in der Subaru Vertragswerkstatt. Die Werkstatt ist auch Subaruhändler..

Durchgeführte Arbeiten:

Der Zahnriemen, auch Steuerriemen genannt, wurde mit dem Zahnriemenspanner und allen Umlenkrollen getauscht.

Dazu kamen noch 4 Schrauben.

Kosten:

Steuerriemen im eingebauten Zustand tauschen: 128,52 €

Spannrolle und automatischer Riemenspanner tauschen: 22,68 €

(Mehrarbeit)

1 x Zahnriemen: 122,12 €

1 x Zahnriemenspanner: 132,80 €

2 x Umlenkrolle: 2 x 49,65 = 99,30 €

1 x Umlenkrolle: 40,94 €

1 x Umlenkrolle: 55,80 €

4 Schrauben: zusammen 6,70 €

Macht für den Wechsel des Zahnriemens mit allen, wie ich der Meinung bin, wichtigen Anbauteile 608,86 € + 19% Mehrwertsteuer 724,54 €.

Das ist eine Summe, aber nach meinen Erfahrungen mit meinem alten V40 gut angelegt.

Beim V40 habe ich zwar den Zahnriemen im vorgegebenen Intervall machen lassen, aber er ist dann bei 121.000 km gerissen.

War jedoch dann das Problem von Volvo. Und die haben sich dann nicht lumpen lassen.

Generalüberholter Motor inklusive Montage.

Daher der Wechsel des Riemens in der Fachwerkstatt und nicht vermutlich günstiger in der „Freien“ um die Ecke.

Die WaPu habe ich nicht tauschen lassen. Die wird „hoffentlich“ noch 105.000 km halten.

Weiter gibt es eine Empfehlung von Subaru, das Ventilspiel bei 105.000 km prüfen und ggf. einstellen zu lassen.

Das ist eigentlich für Gasbetrieb im Prinzip vom ersten Kilometer an gedacht.

Grund sind die höheren Temperaturen an den Auslassventilen.

Hier gibt es auch verschiedene Ansichten.

Nicht schimpfen, so habe ich das gelernt und das ist nicht das Thema dieses Beitrags.

Meine Gasanlage läuft allerdings erst seit 24.000 km.

Aber, bei meinem alten Toyota Corolla BJ. 86 wurde ja auch trotz Hydrostössel das Ventilspiel bei 100.000 km geprüft und eingestellt (fährt der noch als Taxi in Ägypten?).

Das Thema musste ich aber von mir aus in der Werkstatt ansprechen, angeboten wurde es nicht.

Schade für die Werkstatt. Ist ja ein Zusatzverdienst, wenn der Kunde das machen lässt.

Also:

Gasanlage verbaut und 105.000 km erreicht ? bitte das Ventilspiel prüfen

Ergab bei den Auslassventilen ein Ist von jeweils 0,15 mm +/-0,01 mm.

Das Soll habe ich einmal hier oder woanders mit 0,29 mm gelesen.

Da die Gasanlage noch nicht so viele Kilometer läuft muss das auch am Benzinbetrieb liegen. Wie der Vorbesitzer bis 68.000 km fuhr, kann ich ja nicht wissen. Waren aber einige Autobahnkilometer dabei.

Die Einlassventile sind immer noch voll im Soll-Bereich.

Kosten für Ventilspiel prüfen und einstellen:

Ventilspiel prüfen: 151,20 €

Ventilspiel einstellen: 264,60 €

(Mehrarbeit)

Die Teile setzen sich aus verschiedenen benötigten Dichtungen, Schrauben und Kleinteilen zusammen und kosten 127,93 € netto.

Zu erwähnen sind die Ventilhebel / Tassenstössel, die zu Korrektur des Ventilspiels benötigt werden.

Einer kostet netto 24,79 € + Mehrwertsteuer.

Die verbauten Hebel ab Werk haben verschiedene Größen.

Passt einer zufällig zur Korrektur eines anderen Ventils, kann er wieder verwendet werden.

Bei mir mussten alle 8 Auslassventile korrigiert werden. Benötigt wurden zum Glück nur 4 neue Hebel.

Gesamtkosten Ventilspiel prüfen und Einstellen ohne Ventilhebel (das ist ja dann individuell von Motor zu Motor verschieden):

543,73 € netto und 647,04 € inklusive Mehrwertsteuer.

Es gibt immer wieder die Frage, ob der Motor für den Zahnriementausch und für das Einstellen der Ventile ausgebaut werden muss.

Es ist der 2.0 l mit 165 PS mit DOHC und Tassenstösseln.

Der Motor war für den Zahnriemenwechsel und die Einstellung der Auslassventile nicht ausgebaut.

Wenn jedoch auch die Einlassventile eingestellt werden müssen, könnte das anders sein.

Dazu kann ich keine Aussage machen.

Meiner Meinung nach auch eine Investition, die sich lohnt, da ich die Gefahr sehe, dass die Ventile irgendwann kein Spiel mehr haben und den Zylinderkopf und auch sich selbst beschädigen können.

Bin da kein Fachmann, sehe mich aber in der richtigen Richtung in der Schlussfolgerung.

Jeder muss selber entscheiden, was er investiert oder ggf. riskiert.

Da ich den Legacy noch lange und viele Kilometer fahren will, war das für mich der richtige Weg.

Der lange Aufenthalt in der Werkstatt ist damit begründet, dass die Gasanlage zu Störungen in kürzer werdenden Abständen neigte.

So wurde alles noch einmal auf richtige Einstellung geprüft.

Ein Software-Update soll die Störungen behoben haben.

Wir werden sehen.

Nun noch ein Wort an die Moderatoren:

Mir ist bewusst, hier Themen teilweise wie Äpfel und Birnen gemischt zu haben.

Einen neuen Thread wollte ich nicht extra eröffnen.

Sollte der Beitrag Eurer Meinung nach hier nichts verloren haben, verschiebt ihn bitte in einen passenden Thread.

Es ging mir eben um die Wartungskosten, die beim Legacy 2.0 bei 105.000 km auftreten können.

Dazu gehören auch die Auswirkungen durch die Gasanlage und ggf. die Arbeiten, die bei den Bremsen auftreten können.

Allseits gute Fahrt für Alle

Gruß

Tilo

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