- Startseite
- Forum
- Auto
- Volvo
- XC90 2, S90 2, V90 2
- XC90 - Wechsel von Fremdfabrikat
XC90 - Wechsel von Fremdfabrikat
Liebes Forenmitglieder,
es scheint ja wirklich in Summe eine große Zufriedenheit bei den XC90 Fahrer zu geben. Mich würde interessieren von welchem Auto ihr auf den XC90 gewechselt seid und ihr es wieder tun würdet ??
Nachdem ich über viele Jahre Kombis verschiedener Hersteller gefahren bin steht jetzt eine neue Bestellung an. Mein jetziger 5er Touring liegt schon ganz weit vorne in meiner persönlichen Zufriedenheitsliste und ist kein Vergleich zu den Audis vorher.
Mit 2 Kindern kommt aber auch ein großer Kombi an seine Grenzen und somit stehe ich vor der Entscheidung wieder den 5er oder mal ein Versuch mit dem, in meinen Augen schönsten SUV dem XC90. Wenn es der Volvo wird dann ein B5 Diesel mit R Design.
Haben für euch die Sitzposition, Platzangebot und das bequeme Reisen den Ausschlag für den Volvo gegeben und dafür opfert ihr vielleicht etwas Fahrspaß bzw. nehmt die 180km/h Beschränkung in Kauf? Ich denke beim Wechsel vom BMW wird es ein paar Abstriche geben aber diese würde ich akzeptieren. Der neue B5 soll ja laufruhiger sein als sein Vorgänger und bei ca 30.000km den Spagat zwischen Familienreiseauto und Geschäftswagen schaffen.
Habt ihr auch ähnliche Gedanken gehabt und wie zufrieden seid ihr jetzt?
Gute Fahrt!
Beste Antwort im Thema
Ein Beitrag, der mit 180 km/h-Kastration beginnt, lohnt nicht weiterzulesen.
Ähnliche Themen
91 Antworten
Also im Vergleich zu den Rappeldieseln in den 4 Zylinder BMWs sind die VEA Motoren bei Volvo laufruhig.
Ich komme von Audi, hatte auch Mercedes und BMW. Mit fehlt im V90 nichts. Die Verarbeitung geht absolut klar
Der Spritverbrauch allerdings ist für mein Empfinden für so ein Auto zu hoch. Aber das wusste ich vorher und wird in Kauf genommen. Dafür rappelt und knarzt nix und die Sitze sind absolute Klasse.
180km/h hin oder her. Mir wärs egal. Wirklich sicher über 180 fährt man sowieso so gut wie nirgends mehr.
Ich komme von MB und fahre jetzt einen S90. Es ist auch ein Auto. Es ist viel zu groß und das Argument mit dem Platz ist, naja, vorgeschoben, man fährt ja nur von A nach B und wohnt nicht darin. Ich würde mich überlegen so ein Mammutauto zu holen, das in den meisten Fällen eher eine Last für Umwelt und Umgebung ist.
Würde ich mir wieder einen Volvo holen? Nein. Zu viele Dinge, die mich dann doch im Detail stören. Meine persönliche Qualitätserfahrung ist eher unterdurchschnittlich. Zu viele Kleinigkeiten, die, auch auf Dauer, nicht behoben wurden.
Komfort, gut, aber hinter der aktuellen, vergleichbaren Klasse bei den Mitbewerbern, Sitze sind klasse, die Verarbeitung des Leders, ich habe Nappa, aber nicht unbedingt perfekt. Sicherheitsfeatures nicht auf dem Niveau der Mitbewerber.
Bedienung, ein Grauen, mich stört, auch nach über 50tkm Gewöhnung, immer noch so einiges am Ablauf.
Motor, ok, der Diesel ist sehr sparsam zu fahren im Bereich der Richtgeschwindigkeit. Volvo entschleunigt, 180km/h, kein Problem, nicht nötig. In der Stadt ist das Auto die Hölle mit der Größe, vom SUV ganz zu schweigen.
Kosten, ich kann nur von mir ausgehen, auf dem Niveau von BMW und MB, also auch kein wirtschaftlicher Grund, der für Volvo spricht.
Service, sehr gut, aber achte auf die Nähe der Werkstatt, diese sind nicht so gut verteilt, wie bei den etablierten lokalen Marken. Im Gegensatz zu MB bekam ich nicht immer eine kostenlose Erstzfahrmöglichkeit. Kleinigkeiten, aber die merkt man dann im Detail wenn es um den Vergleich geht.
Auch ich kam nach Jahren des Sterns (zuletzt eine nobel ausgestattete E-Klasse) wieder zum Volvo, auch wenn der davor ein 850 war und auch das schon wieder 15 Jahre her ist. Nach dem opulenten Daimler habe ich bewusst auf einiges an Ausstattung verzichtet, keine Luftfederung, keine Massagesitze.
Der Volvo ist groß, aber nur gefühlt. Jede aktuelle E-Klasse oder V90 oder 5er kommt bis auf ein paar cm an die Abmessungen heran, der Unterschied ist die Höhe und gefühlte Wucht. Als ich zum ersten Mal in meinem "neuen" XC90 saß, dachte ich erstmal: fu*k ist der riesig. Aber man gewöhnt sich an alles. Auch an einen 2L Turbo-Diesel anstatt 5 Liter Saug-V8. Die 8G-Automaitk schaltet m.E. besser als im Daimler.
Auch die Höhe ist ein immenser Vorteil, den ich vorher nicht bedacht hatte: Die Sitzposition des Körpers ist eine ganz andere. Die E-Klasse war eine Sänfte, die Sitze top. Doch die aufrechtere Sitzhaltung kann nunmal kein Kombi / Limousine bieten. Das macht für mich den entscheidenden Vorteil der SUV's aus. Ist es für mich als Mittdreißiger nur nett, wird es gerade für das ältere Semester eine Wohltat, sowohl beim Ein-/Ausstieg, als auch auf längeren Fahrten. Durch das höhere Sitzen entsteht auch automatisch mehr Platz für Front- und Fondpassagiere. Und davon bietet der XC reichlichst.
Das ganze erkauft man sich mit ca. 10% Mehrverbrauch gegenüber den Kombis, da der cw automatisch höher ist. Ich liege mit den 235ern bei etwas unter 8Litern, bei den 275ern im Sommer einen halben Liter darüber.
Mein persönliches Fazit: Ich würde in jedem Fall wieder ein SUV nehmen, sehr gerne auch einen Volvo. Man bekommt eine Menge gutes Auto für gutes Geld, wobei ich das immer aus der Sicht eines "Zweitehand-Halters" sehe. Als Privater kaufe ich stets junge Gebrauchte, um sie dann je nach Haltbarkeit 5-10 Jahre zu fahren und zu unterhalten. Hier zeigt sich der XC bis dato auf einem Niveau mit dem 500er, ggf etwas darunter. Was mich für die Zukunft positiv stimmt: Wo nicht soviel Ausstattung ist, kann nicht so viel kaputt gehen.
Gefahren wird er, bis ein BEV-SUV mit ähnlichen Platzverhältnissen, 500km echter Reichweite und vertretbarem Einstandspreis daher kommt, also locker noch 5 Jahre. Da sowohl Volvo (XC90 III BEV nicht vor 2024), als auch Mercedes (EQC zu klein), könnte es evtl. ein ES8 werden...
MfG Paule
Ich hatte vorher einen Audi Q7 V6 TDI. ich muss ehrlich sagen das ich am Anfang etwas enttäuscht war. Mir fehlten die z.B. die Geschwindigkeitsübernahme bei Verkehrsschildern, das Luftfahrwerk mit 22 Zoll ist deutlich unruhiger als im Q7 mit 21 Zoll und noch ein paar weitere kleine Dinge. Natürlich fehlt der Anzug und die Laufruhe vom Audi.
Jetzt nach knapp 4 Monaten bin ich mit dem XC90 nun rundum zufrieden. Ich habe mich schnell an die Änderungen gewöhnt und gerade nach dem Einbau der Android Box liebe ich die Möglichkeiten für das Navi usw. in meinem Volvo.
Ich kam 2016 vom BMW 530d touring zum XC90 D5 und habe nun mit nem XC60 T8 meinen zweiten Volvo. Bin bis auf Kleinkram zufrieden.
Wesentliche Erkenntnis aus der Zeit: BMW fahren erfolgt oft automatisch aktiver und schneller, ist aber auch anstrengender. Ich bin gerne auf der AB schnell (auch sehr) gefahren, war aber auch nach längeren Strecken deutlich erschöpfter als ich es jetzt mit dem Volvo bin.... Bin im Verkehr mit dem Volvo deutlich gelassener unterwegs - eine Entwicklung, die ich persönlich absolut begrüße!
Ich schiele mit einem Auge immer wieder bei BMW rein, aber die Navi-Diebstahl Thematik ist für mich (3x in drei Jahren...) derart abschreckend, dass ich nie wieder nen BMW als mein Firmenfahrzeug bestellen werde.
Ich hatte vorher verschiedene BMW Baureihen. Wirklich besser waren insb. Sitze (sowohl Sport- als auch Komfortsitz), adaptive LEDs und vor allem das Navi. Außerdem die Montage von Isofix-Sitzen auf der Rückbank mit der kleinen Klappe. Das Einfüllen von Wischwasser nervt beim XC90. Kleiner Tank und schwappt auch bei langsamen Giessen über, wenn noch nicht voll.
Sonst muss ich sagen sind die Unterschiede marginal und es gibt minimale Vor- und Nachteile.
Da die Motoren nicht vergleichbar waren, lasse ich das mal außen vor.
Würde ich wieder einen XC90 nehmen? Ja, weil insb. das Design - natürlich subjektiv - in dieser Klasse ganz weit vorne liegt, aber die 180 lassen mich noch überlegen.
Komme von einem Audi A6 4G, den ich als Jahreswagen gekauft und gegen den Volvo "getauscht" habe. Davor hatte ich einen 5er BMW F11 535d.
Vom Innendesign kommt der Volvo an den BMW ran, der Audi hatte mir da nie gefallen.
Das Fahren im Volvo ist deutlich enspannter, er kann schnell, aber ich reise lieber entspannt damit.
Von A3 zum V90 (via V40).
Nie wieder Audi. Und nicht wegen des Autos an sich, sondern wegen des Services. Die :) scheinen nicht zu mögen, wenn irgendjemanden ein "altes" Auto gut pflegt und sich damit auskennt. Selten so ein hochnäsiges Service -bei mehreren Werkstätten- wie bei Audi erlebt.
Vom A6 4F zum xc90. Audi 3 Liter Quattro Diesel. So richtig warm werde ich mit dem Volvo bisher nicht
Zitat:
@RGBLicht schrieb am 7. Juli 2020 um 07:07:22 Uhr:
Ich komme von MB und fahre jetzt einen S90. Es ist auch ein Auto. Es ist viel zu groß und das Argument mit dem Platz ist, naja, vorgeschoben, man fährt ja nur von A nach B und wohnt nicht darin. Ich würde mich überlegen so ein Mammutauto zu holen, das in den meisten Fällen eher eine Last für Umwelt und Umgebung ist.
Wie kannst du dir denn bitte ein Urteil darüber erlauben welches Auto für wen zu groß oder zu klein ist?
Ich fahre V90 und könnte durchaus einen besser beladbaren XC90 brauchen.
Ich habe ein Kleinkind, zwei Hunde und ein Pferd. Was soll ich da mit nem XC oder V60? In den V90 geht ja nichtmal alles ohne Dachbox.
Naja, persönliche Perspektive. Ich habe 3 Kinder, brauche des öfteren 7 Sitze, habe auch Pferde, großen Wohnwagen und Allrad ist da praktisch für die schlammige Wiese. Ergo bei mir keine Alternative zum XC90, zumindest bei Volvo.
Ich finde in der Stadt geht das auch gut, komme aber von Landrover Disco und MB Viano. Da waren Parkhäuser allein schon wegen der Höhe manchmal ein Problem. Der Rest ist Gewöhnung. Auch wenn er nicht perfekt ist, ist er das beste Auto, was ich je hatte.
@ChAoZisonfire! ich bin sicher, Du würdest eine Möglichkeit finden auch mit einem kleineren Fahrzeug schöne Momente mit der Familie und Anhang zu erleben.
Eigentlich dürften viele hier so wohlhabend sein, dass man nicht immer alles mitnehmen muss mit all den Nachteilen für diese Fälle.
Mhm. Die Hunde bind ich derweil an den Baum und das Drecksblag soll gefälligst laufen...
Geht’s noch?!
Ich würde mir sicher keinen V90 vor die Tür stellen, wenn ich den Ladenraum nicht auch benötigen würde.
Ist doch schon sehr anmaßend darüber zu urteilen, was andere brauchen und was nicht, ohne denjenigen zu kennen.
Warum fährst du S90? Da täts doch auch ein S60. ;)
Das hat im übrigen auch nichts mit „Wohlstand“ zu tun.
Hallo, mal zurück zum Thema:
Ich bin von einem XC60 (MJ 2018) zu einem Mercedes E 220 AT (MJ 2018) gewechselt, weil ich für den neuen Hund mehr Platz brauchte. Jetzt wechsle ich zum XC90 (MJ 2020), weil ich nochmal mehr Platz brauche und mit dem Mercedes einfach nicht warm geworden bin. Außerdem fehlt mir dieses SUV-Gefühl, da kann der Mercedes natürlich nichts dafür.
Früher bin ich einen Toyota Auris und einen Opel Astra gefahren, aber den Vergleich können wir mal ausklammern.
Logisch, das ich Volvo besser finde, sonst würde ich nicht wieder wechseln. Ich mag das Design von Volvo: Elegant, schlicht, modern, zeitlos. Ich liebe den wertigen Innenraum von Volvo. Der Mercedes ist sicherlich auch nicht schlecht im Innenraum, aber einfach von der Materialauswahl nicht so schön.
Ich mag im Vergleich auch die Volvo Bedienung. Mein Mercedes ist noch ohne MBUX und ich finde die ganze Menustruktur unübersichtlich. Die Bedienung mit den Touchpads ist fürchterlich umständlich. Ja, die Volvo Bedienung am Touchscreen ist auch nicht perfekt und die Sprachsteuerung ist leider nicht besonders gut. Die Menustruktur ist logisch und es funktioniert für mich besser als Mercedes.
Die Apps und die Apple CarPlay Integration ist bei Volvo besser. Im Mercedes hat die TuneIn App nie zuverlässig funktioniert, was ich einen Skandal für einen so teuren Mercedes finde. Ich kann auch nicht sagen, dass das Navi besser ist bei Mercedes.
Ich mag das entspannte Fahrgefühl im Volvo, aber klar eine E-Klasse mit Luftfederung fährt sicherlich auch sehr gut.
Die Motoren sind für mich vergleichbar, jeweils 4-Zylinder um die 200 PS. Bei Mercedes fand ich das Turboloch gefühlt schlimmer. Ich erhoffe mir vom B5 bei dem XC90, den ich hoffentlich noch diese Woche abholen kann, da eine spürbare Verbesserung.
Ansonsten haben beide Autos Sachen, die individuell besser gelöst sind, z.B bei Mercedes fährt der Sitz extra in eine Einstiegsposition und die Qualität der Displays sowie dem Headup ist besser. Der Volvo bietet einfach deutlich mehr Platz und Volvo hat eine gute Lösung für Hunde.
Ich vermisse meinen XC60 jeden Tag und freue mich daher sehr auf den XC90. Das ist natürlich alles sehr subjektiv.
Mein Fazit: Ich würde den Hund nicht nochmal holen, dann hätte ich nicht vom XC60 auf den E200 AT gewechselt ;-)
Aber im Gegensatz zum Mercedes liebe ich den Hund und kann ihn nicht mehr abgegeben.
Was die Autos angeht: Volvo ist mir viel sympatsicher und mir gefällt das Design besser. Bei Mercedes haben einige Sachen (Apps, Bedienung) für mich gar nicht funktioniert, das sind für mich KO-Kriterien. Motoren sind mir nicht so wichtig.