X5 "e oder d" machen Plug in Hybride Sinn?
Da ich das Thema spannend finde habe ich auf Kodys Empfehlung mal diesen Trääd (wie er so schön sagt) eröffnet.
Aus Holland, wo Plug-in-Hybride aufgrund derselben, großen Steuervorteile wie für reine Elektroautos beliebt sind, hört man, dass das Laden im Dauerbetrieb meist unterbleibt.
Aus Bequemlichkeit.
So ist der Mensch oder nur der Niederländer?
In Holland interessieren nur die Anhängersteckdosen...😁
Beste Antwort im Thema
Ich hole mal dieses Thema wieder aus der Versenkung.
Heute ein sehr guter, ehrlicher und nicht mit üblicher ätzender politischer dümmlicher Korrektheit gesegneter Artikel in "welt-online" über die Rohstoffe, die zum Bau der Batterien der Ä-Autos gebraucht werden....Kobalt, Grafit, Lithium oder Mangan.......und der drohende Engpass bei diesen Stoffen UND vor allem den sehr begrenzten Vorkommen in zum Teil sehr heiklen politischen Gebieten UND auch nur von wenigen Anbietern.. ......60 Prozent des global benötigten Kobalts kommen aus dem Kongo, 70 Prozent des Grafits aus China. Lithium wird überwiegend in drei Ländern Südamerikas gefördert – und zwar von vier Anbietern.
In der Batterie beispielsweise eines BMW i3 befinden sich unter anderem 35 Kilogramm Grafit, zwölf Kilo Nickel, zwölf Kilo Kobalt, zwölf Kilo Mangan und weitere Metalle, eine Menge "Holz" für dieses kleine Gefährt.
Das heißt, wenig Rohstoffe, wenig Kapazitäten, gefährliche Förderung, Monopolstellung.....und wenn man den ideologisch grünen politisch korrekten gesteuerten Hype betrachtet und die Menge die an Ä-Autos gebaut werden sollen, WIE SOLL DAS ALLES FUNKTIONIEREN UND WER SOLL DAS BEZAHLEN!!
UND wie lange halten diese Batterien UND wie wird dieser Sondermüll entsorgt?!
Fazit: Preise die vermutlich ins unermessliche gehen, politische Konflikte gerade in Afrika, Entsorgungsprobleme usw. usw......
Wenn Ideologen an der politischen Macht sind und eine letztlich kleine Minderheit, die aber plärren wie Millionen, kommt so etwas dabei heraus.
😠
44 Antworten
Das heißt die nutzen die Steuervorteile und fahren letztlich ohne Strom und nur mit Bezin/Diesel?
Clever, zeigt es doch auch hier, wie sich das bunte System ins Knie schießt.
Anhängersteckdosen😁😛
Hallo!
Nun ich würde das differenziert betrachten! Für Personen die ein Langstreckenprofil aufweisen, jedenfalls "d", jedoch für jene die viel Kurzstrecken fahren und darunter verstehe ich z.B. 4 mal täglich 6 km wie ich oder dann auch mal 20km, dass ein Hybrid schon Sinn macht, denn dadurch kann ich ihn voll nutzen und viele Strecken im E-Betrieb zurücklegen, dadurch kann auch der Gesamtverbrauch wohl auf die 3 bis 4 Liter auf 100km eingehalten werden.
Zudem hätte ich größere Sorge, dass mir der DPF zu schnell verstopft, heit einmal freibrennen und dann einen neuen. Das geht ins Geld. Diesbezüglich hatte ich schon mehr als einen Meinungsaustausch mit dem BMW Händler und auch VW Händler und alle sagten für derartige Kurzstrecken jedenfalls Benziner. Sodass hier ein Benziner mit Hybrid die ideale Ergänzung für mein Anwendungsfall ist.
Wichtig ist bei dieser Entscheidung den Einzelfall zu betrachten!!!!
Das Fahrstreckenprofil ist für die richtige technische und wirtschaftliche Entscheidung maßgebend.
Zudem ein Hybrid mit Bezin- und Elketromotor hat beim Kickdown auch ein schönes Drehmoment :-).
LG
@Hugo1974 "4 mal täglich 6 km wie ich oder dann auch mal 20km"
Nur mal so...
ist da nicht E-Bike sinnvoller?
Soll keine oberlehrerhafte Kritik sein aber für solch ein Fahrprofil empfiehlt sich wenn schon ein reines E-Mobil (natürlich auch mit 2 Achsen).
Oder der ÖV? Ich bin beruflich fast nur mit dem ÖV unterwegs (da mein Arbeitgeber Autokilometer auf Spesen nur auf Antrag mit 7 Durchschlägen und 4 Instanzen bewilligt). Da kann ich privat auch V8 ohne Hybrid fahren. Ich denke auch, dass solange die Reichweiten der Hybriden bzw. die Reichweite und die Ladezeiten der Elektroautos so bleiben wie heute werden wir auch bei Förderung das "Hollandsyndrom" haben, d.h. am Ende die Hersteller den X5M Hybrid mit 650PS (das Zusatzgewicht des E-Antriebs muss ja kompensiert werden) auf den Markt werfen, welcher Voll-Oeko ist und die die Vorgaben des Gesetzgebers erfüllen wird und die Halter werden den E-Antriebs kaum je brauchen.
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Warum forcieren fast alle Unternehmen das Plug-in-Konzept?
Weil es ihnen zurzeit vor allem dabei hilft, ihre CO2-Bilanz zu frisieren.
Denn mit dem (theoretisch) niedrigen Verbrauch des Plug-in-Hybrids kann man schön den Flottenverbrauch subventionieren und umgeht so anfallende Strafzahlungen.
Wäre ein tatsächlich niedriger Verbrauch das erklärte Ziel, es gäbe nur eine eine technische Antwort >
den Vollhybrid.
Kleiner Akku, der nicht an der Steckdose geladen werden kann. Stattdessen wird die wertvolle Bewegungsenergie des Autos durch Rekuperation gespeichert, statt sie in Form von Bremswärme verpuffen zu lassen. Mit der so zurückgewonnenen Energie können Strecken bis zu zwei Kilometer rein elektrisch zurückgelegt werden, oder aber der Verbrennermotor wird beim Beschleunigen unterstützt.
Der Akku ist günstig und nimmt nicht viel Platz weg. Das System ist simpel, preiswert, effizient und das wichtigste > es spart Benzin.
Aber das System hat einen Haken: Mit ihm kann man nicht so leicht die CO2-Bilanz beschönigen.
So macht auch ein schöner 8 Zylinder Benziner mehr Spaß bei Fahren (sowie so) und Sparen (eine deutsche Tugend) 😁
Zitat:
@KlausGT schrieb am 14. Februar 2017 um 13:19:01 Uhr:
Warum forcieren fast alle Unternehmen das Plug-in-Konzept?Weil es ihnen zurzeit vor allem dabei hilft, ihre CO2-Bilanz zu frisieren.
Denn mit dem (theoretisch) niedrigen Verbrauch des Plug-in-Hybrids kann man schön den Flottenverbrauch subventionieren und umgeht so anfallende Strafzahlungen.Wäre ein tatsächlich niedriger Verbrauch das erklärte Ziel, es gäbe nur eine eine technische Antwort >
den Vollhybrid.Kleiner Akku, der nicht an der Steckdose geladen werden kann. Stattdessen wird die wertvolle Bewegungsenergie des Autos durch Rekuperation gespeichert, statt sie in Form von Bremswärme verpuffen zu lassen. Mit der so zurückgewonnenen Energie können Strecken bis zu zwei Kilometer rein elektrisch zurückgelegt werden, oder aber der Verbrennermotor wird beim Beschleunigen unterstützt.
Der Akku ist günstig und nimmt nicht viel Platz weg. Das System ist simpel, preiswert, effizient und das wichtigste > es spart Benzin.
Aber das System hat einen Haken: Mit ihm kann man nicht so leicht die CO2-Bilanz beschönigen.
Meinest Du nicht Rekopulation😁
....auf die Vorlage muss man regieren....😛
Meinest Du nicht Rekopulation😁
....auf die Vorlage muss man regieren....😛
(Re) Kopulation (lat. copul?re ‚verbinden', ‚zusammenfügen'😉
Passt😛
Was mich beim X5 40e wirklich stört ist die VMax von 210 km/h.
Ich hatte ihn wirklich in die enge Auswahl genommen aufgrund meines Fahrprofils Stadt/Autobahn.
Aber wenn bei 210 Schluss ist, ist das kein Auto für mich.
@KlausGT
Hallo!
Ja hast grundsätzlich recht, nur ÖV geht nicht, da dort keine Verbindung besteht und mit dem E-Bike geht auch nicht, weil ich doch das Auto beruflich dann in weiterer Folge benötige um zu diversen Besprechungen innerhalb eines Radius von 30 km zu fahren.
LG
@Hugo1974
Du musst dich auf keinen Fall rechtfertigen. Hier geht es um das große ganze und warum fast alle Unternehmen das Plug-in-Konzept forcieren. Das E-Mobilität sich durchsetzen wird davon bin ich überzeugt. Die Frage ist wann oder ab wann macht es Sinn.
Ich beschäftige erst dann mit einer Anschaffung wenn ich überall induktiv laden kann. Kabelsalat habe ich auch so schon genug.
Einen fetten 8 Zyl. in der Garage (gerne alten 67er Mustang GT500 Bigblock V8 mit 428 cubic inch (7 l) Hubraum ca. 500 PS) und X5 XXe induktiv mit 800 Elektro PS und realen 600-800 km Reichweite > dann bin ich dabei > oder schon im Heim😁
Zitat:
@KlausGT schrieb am 14. Februar 2017 um 15:09:35 Uhr:
@Hugo1974
Du musst dich auf keinen Fall rechtfertigen. Hier geht es um das große ganze und warum fast alle Unternehmen das Plug-in-Konzept forcieren. Das E-Mobilität sich durchsetzen wird davon bin ich überzeugt. Die Frage ist wann oder ab wann macht es Sinn.Ich beschäftige erst dann mit einer Anschaffung wenn ich überall induktiv laden kann. Kabelsalat habe ich auch so schon genug.
Einen fetten 8 Zyl. in der Garage (gerne alten 67er Mustang GT500 Bigblock V8 mit 428 cubic inch (7 l) Hubraum ca. 500 PS) und X5 XXe induktiv mit 800 Elektro PS und realen 600-800 km Reichweite > dann bin ich dabei > oder schon im Heim😁
würde ich auch unterschreiben. Es sei denn, die VMax wäre immer noch bei 210..... 😉
Für Raucher im Auto könnte man aus ökologischer Sicht die E-Zigarette empfehlen😁
Man läge damit vollends auf der Ökoschiene und bräuchte beim Rauchen nicht mehr das Fenster einen Spalt weit öffnen, beim Regen manchem gar lästig,( Anwesende natürlich, selbstredend und überhaupt ausgeschlossen)
....der ist mir 😁😁 wert
😉