X3 30e Laden, Verbrauch, Reichweite

BMW X3 G01

Wer von euch hat sich denn schon eine Lösung überlegt, wie er seinen 30e Zuhause laden wird?

- Vorschläge Wallbox
- Muss es überhaupt eine sein?

Diese wäre ja beispielsweise ganz passend.
https://www.mobilityhouse.com/.../...g-wallbox-home-eco-11kw-3-5m.html

Problem bei mir:
Habe keinen Starkstrom in der Garage. Überlege, ob ich dann nicht einfach über Schuko lade.

Beste Antwort im Thema

Da es immer wieder heißt, ein Hybrid sei nicht für die Langstrecke zu gebrauchen, habe ich heute einmal getestet. Mit voll geladenen Akku habe ich zu Fahrtbeginn Battery-Control aktiviert und auf 100 % gestellt. Die Fahrstrecke betrug circa 100 km, davon circa 10 km im städtischen Randbereich, circa 35 km Landstraße, 55 km Autobahn. Vorausschauende Fahrweise, Geschwindigkeitsbegrenzungen eingehalten. Landstraße 100 km/h, Autobahn 130-140 km/h. Der angezeigte Verbrauch lag bei 8,2 l/100 km. Sicher kein Fabelwert im Vergleich zu einem Diesel, aber im Vergleich zum 30i wahrscheinlich gleich gut. Die Werte bei Spritmonitor liegen für den 30i zwischen 8,4 und 12,5 l auf 100 km. Insofern wirkt sich das zusätzliche Gewicht des Elektromotors und des Akkus nicht besonders negativ auf den Verbrauch des Hybrid aus. Übrigens wurden auf der Hinfahrt trotzdem 10 km elektrisch zurückgelegt (alleine durch die Rekuperation). Auf der Rückfahrt habe ich dann den Akku eingesetzt und leer gefahren. Der Verbrauch für Hin- und Rückfahrt lag bei 6,5 l/100 km.

Ich habe inzwischen etwas über 3000 km zurückgelegt, davon 1700 km elektrisch. Der X 30e ist sicher kein Langstreckenfahrzeug, aber er kann das nach meiner Einschätzung genauso gut wie Ein 30i. Insofern auch bei gelegentlich anfallenden Langstrecken sicher eine gute Wahl.

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Naja, BMW gibt den Normverbrauch mit 17 kWh/100km an, bei einer Batteriekapazität von 10.7 kWh gäbe das 62 km. Bei eher realistischen 22 kWh/100 km ergäbe das immer noch 45 km. Das sollte schon möglich sein.

Es scheint ja ersichtlich, dass Glasic, den Wagen gerade maximal nicht artgerecht bewegt. Kurzstrecke und ohne Strom und mit „Vollgas“. Dass da der Verbrauch in die Höhe steigt, dürfte klar sein. Aber auch solche Etappen gehören zu einem Autoleben dazu. Vielen Dank für die zahlreichen Bilder und Infos!

Kann ein vom BC errechneter Verbrauch nach so wenig km eigentlich schon real sein. Oder ist der evtl. noch durch die extremen Kurzstrecken, im Werk, zum Bahngleis, rein und raus auf dem Schiff usw. Total verfälscht ?

Wartet doch einfach mal einige Wochen ab.

Und gerade bei einem Hybrid hängt der Verbrauch doch extrem vom Einsatzprofil ab, beim 530er haben einige nach 20000 km weniger als zehnmal getankt, weil sie fast nur auf Kurzstrecken und damit elektrisch unterwegs sind.

Und andere sind unzufrieden, weil sie schnell fahren und (fast) nie den Akku aufladen.

Den Einfluss von Eco Pro oder Sportmodus überschätzt ihr nmM; es kommt ganz wesentlich auf die Fahrweise an, hochtourig schnell oder gemütlich.

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Natürlich macht sich die Kurzstrecke enorm bemerkbar. Mein Mercedes C400 liegt z. Zt. rein Kurzstrecke (maximal 10 km) bei 13 bis 16 L/100 km. Kommt er auf die Langstrecke bei Richtgeschwindigkeit, so pendelt sich auf der Strecke der Verbrauch auf 7 bis 8 L/100 km ein.
Mein hoher Kurzstreckenanteil war für mich ausschlaggebend für den Plug-In-Hybrid. Meine Fahrten innerorts und in zwei größere Nachbarstädte und zurück sollten sich rein elektrisch absolvieren lassen.

Glück Auf an Alle hier!

Wieder ein "Frischling"......

Ich verfolge nun seit einiger Zeit die Diskussionen hier mit wachsender Freude......werde wohl auch so ein gutes Stück als Firmenwagen bekommen.
Traue mich gar nicht wirklich......aber macht so ein Wagen auch Sinn wenn man KEINE private Lademöglichkeit hat (ausser Schuko-Notfall)?.....Habe duchschnittlich 100 KM per Tag zur Arbeit und zurück (-- und regelmäßig Dienstfahrten mit Tagesleistung 400 KM. Habe "um die Ecke" nur wenige Ladestationen....

Sorry - freue mich auf Hilfe....oder vielleicht einen Hinweis auf ein anderes Forum

Vielen Dank

Schuko reicht um den Wagen über Nacht zu laden; die Ladedauer an der Haushaltssteckdose beträgt ca. 6 Stunden. Damit schaffst Du maximal die Hälfte der Strecke zur Arbeit und zurück. Bietet Dir der AG auch eine Lademöglichkeit, macht ja Sinn wenn er PHEV im Leasing zulässt, dann kommst Du rein rechnerisch auch wieder zurück nach Hause.
Über die Langstrecke brauchen wir nicht zu reden; je häufiger die vorkommt, ohne Möglichkeiten der Zwischenladung, umso schlechter fällt die Ökobilanz aus.

Die Ladeleistung des 30e ist auch an einer Wallbox eher schwach. Nach dem was man lesen konnte braucht er daran 2,5 Stunde. An deiner Notlösung über Schuko müßte das in 6 Stunden zu schaffen sein, wäre über Nacht also auch kein Problem. Vorausgesetzt du muß dazu kein Verlängerungskabel vom 3. Stock zur Straße ziehen.

Zitat:

@kabubasa schrieb am 25. Januar 2020 um 12:58:26 Uhr:


Schuko reicht um den Wagen über Nacht zu laden; die Ladedauer an der Haushaltssteckdose beträgt ca. 6 Stunden. Damit schaffst Du maximal die Hälfte der Strecke zur Arbeit und zurück. Bietet Dir der AG auch eine Lademöglichkeit, macht ja Sinn wenn er PHEV im Leasing zulässt, dann kommst Du rein rechnerisch auch wieder zurück nach Hause.
Über die Langstrecke brauchen wir nicht zu reden; je häufiger die vorkommt, ohne Möglichkeiten der Zwischenladung, umso schlechter fällt die Ökobilanz aus.

Vielen Dank!! - Ja, ich kann wohl auch beim Autobahn, gibt es wohl einige Möglichkeiten - alles eine Frage der Zeit (Ladevorgang, Reisedauer)...na ja.

Ich soll wohl eine Karte von eeMobility bekommen - mal sehen wo ich damit überall laden kann.

Wie ist denn die "theoretische" Reichweite, wenn mal alles richtig macht - Akku voll, Tank voll, im optimalen Modus unterwegs - z.B für eine Langstrecke in den Urlaub (ca. 800KM)…..?
Vielen Dank!

Da Du nur einphasig laden kannst, hast Du an Autobahnen keinen großen zeitlichen Gewinn an Schnellladesäulen. Was die Reichweite angeht: der Akku reicht für ca. 50 km, die 44 Liter für ca. 500 km, legt man mal ca. 9 l/100 km zugrunde. Jetzt fährst Du ja auf der Strecke im Hybridmodus, heißt der Akku wird über Rekuperation auch wieder geladen. Realistisch sehe ich da eine maximale Reichweite von ca. 600 km an.
Vielleicht mal die Frage im 3er Forum stellen; der 330e ist ja schon etwas länger auf dem Markt. Der ist zwar leichter und bietet nur Heckantrieb, aber die dortigen Angaben dürften mit einem gewissen prozentualen Abschlag übertragbar sein.

Stell deine Frage doch mal hier.

Weiss jemand, ob das mitgelieferte Ladekabel eine DC-Fehlerstromeinrichtung besitzt? Reicht mir der normale FI (RCD) Typ A an der Steckdose aus oder muss man da etwas ergänzen?

Zitat:

@kabubasa schrieb am 25. Januar 2020 um 13:26:23 Uhr:


Da Du nur einphasig laden kannst, hast Du an Autobahnen keinen großen zeitlichen Gewinn an Schnellladesäulen. Was die Reichweite angeht: der Akku reicht für ca. 50 km, die 44 Liter für ca. 500 km, legt man mal ca. 9 l/100 km zugrunde. Jetzt fährst Du ja auf der Strecke im Hybridmodus, heißt der Akku wird über Rekuperation auch wieder geladen. Realistisch sehe ich da eine maximale Reichweite von ca. 600 km an.
Vielleicht mal die Frage im 3er Forum stellen; der 330e ist ja schon etwas länger auf dem Markt. Der ist zwar leichter und bietet nur Heckantrieb, aber die dortigen Angaben dürften mit einem gewissen prozentualen Abschlag übertragbar sein.

Stell deine Frage doch mal hier.

an Kalubasa:

Merci vielmals!!….yep - hat geholfen...… :-)

Mir wird es so angezeigt

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Zitat:

@UVH schrieb am 25. Januar 2020 um 13:45:40 Uhr:


Weiss jemand, ob das mitgelieferte Ladekabel eine DC-Fehlerstromeinrichtung besitzt? Reicht mir der normale FI (RCD) Typ A an der Steckdose aus oder muss man da etwas ergänzen?

Ist m.W. im Wandler integriert, zumindest bei VW ist das so.

Ich würde da mal nicht so pingelig sein, auch ohne regelmässiges Kabel-Laden ist der 30e PHEV sparsamer als ein 30i. Und wenn die Regierung Hybride fördert, warum soll ich das nicht nutzen?

Ich sehe das nach dem Steuerberaterprinzip:
Der sorgt unter Ausreizung aller gesetzlichen Möglichkeiten dafür, dass ich so wenig Steuern wie möglich im Jahr zahle. Finde ich gut. Und ich fange jetzt auch nicht an, pro forma zu fantasieren was man mit meiner Steuer-Ersparnis nicht alles Gutes hätte tun können: Mehr Kitas! Mehr Pflegepersonal! Mehr Polizei! Bedingungsloses Grundeinkommen! Segelschiff für Greta! usw...

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