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x18xe geht im Leerlauf sporadisch aus

Opel Vectra B
Themenstarteram 2. April 2015 um 22:46

Es ist ein 97 Vectra B mit dem 85kW 1.8 16V Motor und Automatikgetriebe.

Der Wagen hat das Problem, dass er manchmal aus geht, sobald der Motor in den Leerlauf geht.

Der springt danach sofort wieder ganz normal an, geht aber direkt wieder aus wenn man dann nicht direkt ein wenig Gas gibt. Das ganze macht er ein paar Mal hintereinander, danach bleibt er komischerweise wieder an und geht auch nicht mehr aus bevor man den Motor nicht selbst abstellt.

Hat jemand eine Idee? Das Leerlaufregelventil habe ich bereits durch ein neues ersetzt. Keine Änderung.

Beste Antwort im Thema

Unterlagen zum Auto gibt es im Buchhandel :eek: Leerlaufregler ausbauen !

Baterie-Ladegerät auf 6 V umstellen und abwechselnd an den beiden Klemmen anschließen , der Stößel sollte aus bzw einfahren .

Oder den Wicklungswiederstand prüfen , kalt 55-65 Ohm bzw warm 45-60 Ohm !

Wird ein neuer Regler eingebaut , ist darauf zu achten , daß der Abstand zwischen Stößelende und Gehäuseflansch nicht mehr zu groß ist , Ggf. Stößel vorsichtig eindrücken .

Lt "Dieter Korp" "Jetzt helfe ich mir selbst". ( Unterlagen zum Auto)

Nun haste was zu tun ;)

MfG

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Zitat:

@steeg24 schrieb am 18. April 2015 um 10:31:39 Uhr:

Ist nett gemeint, aber wie gesagt, dass Auto gehört mir ja nicht und ich weiß nicht ob ich da nochmal dran schrauben werde. Von daher macht es keinen Sinn jetzt mein eigenes Geld auszugeben und Unterlagen zu kaufen.

Ich habe übrigens beide Leerlaufregler gemessen alt und neu:

Der Alte: kalt 10 Ohm, warm 30 Ohm.

Der Neue: Kalt 11 Ohm, warm 35 Ohm.

Die Werte sind bei beiden ziemlich identisch... gut identischer Fehler, aber müsste er nicht kalt dann erst Recht nicht laufen? Ich verstehe nicht, wieso er damit normal läuft und dann nur ab und zu warm das Problem hat :(

Traue mich nicht wirklich zu reklamieren, da die den Prüfen und wenn er nicht defekt ist zurücksenden. Wenn ich dann schon einen neuen habe, hab ich knapp 100€ versenkt.

Mit dem Batterieladegerät ansteuern ging allerdings nicht. Das Ladegerät hat sich aufgrund des geringen Widerstandes nicht eingeschaltet und anders bekomme ich die Spannung nicht reduziert.

Ich habe übrigens von dem Steuergeräteinstandsetzer ein Angebot bekommen. 170€ inkl. Rückversand würde die Reparatur kosten. Finde ich erstaunlich günstig. Hätte mit dem doppelten gerechnet...

Ist keine Reparatur erforderlich zahle ich 50€ Prüfgebühr.

Irgendwie komme ich mit deinen Aussagen nicht mehr klar :confused: du möchtest kein Geld ausgeben , weil es nicht dein Auto ist , die 7 euro von schrotti sind dir zu teuer für die lektüre :rolleyes:

schreibst aber von dem Angebot des Steuergeräteinstandsetzer :confused:

 

Themenstarteram 27. April 2015 um 8:49

Die Reparatur vom Steuergerät und Ersatzteile bekomme ich bezahlt, die Lektüre aber nicht ;)

Ich war jetzt leider wegen Krankheit ein wenig außer Gefecht. Habe mir Gedanken gemacht und werde jetzt zunächst doch den Regler reklamieren. Ich warte dann einfach mit der Bestellung eines neuen bis ich das Feedback habe ob die Reklamation durchkommt.

Zitat:

Es waren wie gesagt da schon mehrere Werkstätten dran, Opel Vertragswerkstätten (kann natürlich nicht sagen in wie fern fähig) aber nicht erfolgreich...

Bsp.: Rostock -> 4 Opel-Werkstätten (mit einer ehemaligen zusammen 5) - und nur 1 (also 20% der verfügbaren) schraubt wirklich gern und mag auch Autos von vor 2004.

Ergo: fahre ich zu einer der Anderen, wird der Wagen für 35,- stumpf an den Tester gehängt und irgendwas von "STG defekt" oder "irreparabel - kannste auf den Schrott bringen" gefaselt.

In der 5. Werkstatt hingegen hört man sich den Wagen an, mißt 2x, stellt mit dem Tech im STG das (falsch angegebene ) Getriebe auf ATG um, hebt die Leerlaufdrehzahl auf 880/min an...und der Wagen läuft. Quanta costa: 10,- Kaffekasse.

Und nu kommst Du mit den "kompetenten fachwerkstätten" um die Ecke... ;-)

Folge mal den Tips vom Anfang, ich tippe, spätestens nach dem dritten Punkt der Liste bist Du am Ziel...ohne STG-Instandsetzung und anderen Kram...

Gruß

Roman

@TE :Sehr unlogisch .

Das Rep. Buch ist im Grunde ja das Ur-Ersatzteil.

Zumal da in Bezug auf deine Probleme schon einiges zu finden ist.

Eine Reklamation bringt dir hoffentlich dein Geld zurück. Der Nachbau dieses Herstellers taugt nix ,da bringt auch tauschen kaum Besserung,weil schlecht ausgeführt.(gilt auch für LMM,KWS,NWS)

Eigentlich für alle machbar, das LL-Problem, manche brauchen aber ewig, weil nicht konsequent genug....

Na ja, ganz so drastisch würde ich das nicht sehen. Es sind ja nicht 10 von 10 problemen immer gleich durch den Tausch des LLR erledigt ;-)

Aber im Grundsatz hat keildriemen recht - es liegt zu großen Teilen an genau den Bauteilen/-gruppen, die immer und immer wieder in FAQ & Co behandelt wurden.

Also am besten wirklich einfach erst mal die (preisgünstigeren) Varianten der Liste abarbeiten und dann erst auf STG und andere Sonderfälle losgehen. und ganz klar: Lesen (vorher!) bildet...

Gruß

Roman

...ich schreib nix vom Tausch des LLR , Roman.

...lies richtig ,er soll den alten saubermachen anstatt am Billignachbau zu verzweifeln.

Zitat:

@keildriemen schrieb am 27. April 2015 um 13:47:57 Uhr:

...ich schreib nix vom Tausch des LLR , Roman.

...lies richtig ,er soll den alten saubermachen anstatt am Billignachbau zu verzweifeln.

Soweit alles richtig ;) aber wenn die Messwerte nicht stimmen , wird es wohl nicht viel bringen oder der Te hat falsch gemessen.

Eigenartig aber ist das man hier mit Rat helfen möchte , aber nicht befolgt wird :confused:

MfG

Na, ich tippe mal, sein Messgerät ist nicht gerade die handwerkliche Oberklasse der Widerstandsmessgeräte ;-) Für Durchgangsmessungen taugen die Billigheimer sicher, aber bei konkreten Werten (vor allem im niederohmigen Bereich) kannst Du die meisten Baumarktgeräte glatt vergessen. Die merken noch nicht mal, wenn die Batterie schwächelt und somit falsche Referenzssannung an der Brücke anliegt ;-) Ich hab mit solchen Dingern auch schon viel Blödsinn gemessen...

@keildriemen: Das Reinigen ist eine Sache, aber oft bringt das nur temporären Erfolg. Wenn (so wie beim X20 unseres Freundes) schon ein 3rd party-LLR verbaut oder der O-Ring Harplastik geworden ist, dann hilft das Reinigen wenig - weil er am Ende genauso defekt ist wie vorher ;-)

Aber grundsätzlich geb ich Dir Recht und hab's auch schon 2x deutlich getan: In den FAQ allerorten steht ganz klipp und klar: DK reinigen, Bohrung prüfen/aufbohren, Unterdruckkram checken, LLR reinigen, LLR tauschen (gegen vernünftige Ware), weitersuchen - in DER Reihenfolge. Nebenthemen wie LMM und Temperaturgeber sind weitere Dinge, die man kurz und schmerzlos und OHNE Neukauf/Umbau prüfen bzw. sanieren kann. Hielte er sich erst mal daran, käme er schon voran...

Gruß

Roman

....mir geht es vorallem darum, den Fehler mit den Originalteilen zu lokalisieren.

Den Bestand in Schuss zu bringen und dann bleiben die wahren Ursachen übrig. Es ist ja auch nicht immer so das nur ein Teil total ausfällt. Gerade bei fast Oldtimern....

Wenn dann der LLR dazugehört kann er nachher ja ersetzt werden wenn er wieder muckt....

Jepp! Da sind wir zu 100% einer Meinung ;-)

Gruß

Roman

EOT

Themenstarteram 18. Mai 2015 um 10:42

Kurzes Update: LLR ist eingeschickt. Hab jetzt den Alten wieder drin. Die Dichtung von dem hab ich ersetzt. Der hat da aber eine Papierdichtung zwischen, kein O-Ring ;) Hab den auch sauber gemacht. Sieht wieder aus wie ein Neuteil. Der Fehler ist 1:1 derselbe wie mit dem neuen Regler.

Schläuche habe ich auch alle noch geprüft, auch mal mit abgezogenen gefahren. Ändert sich aber nichts :(

Das Steuergerät habe ich auch prüfen lassen. Auch in Ordnung. Er schmeißt bei mir immer wieder den Fehler Leerlaufregler in den Speicher wenn er ausgegangen ist, auch nach ablöschen.

Bin ehrlich gesagt absolut ratlos...

Die Pappdichtung sitzt zwiwschen ventilkörper des LLR und Drosselklappe. Zwsichen dem eigentlichen Steller (eigentlich ein popeliges Magnetventil, was nur AN oder AUS kann und dessen Hauptproblem in der Reaktionszeit und einer Neigung zum festgammeln des Kerns liegt) und dem Ventilkörper sitzt ein O-Ring.

Das ist übrigens die nahezu einzige Stelle, wo ich tatsächlich mal Curil oder Silikone als Dichtmittel einsetze und das ganze am Ventilkörper dicht anklebe - trotz des O-Ring ;-)

Gruß

Roman

 

PS: Der Fehler kann auch durch ein ausbleibendes Stellsignal ausgelöst werden - also: STG gibt Stellbefehl vor, LLR regelt aber nicht, also denkt STG, LLR ist defekt - = Fehlercode... Das "nichtregeln" merkt das STG an zwei Dingen: 1. falscher Widerstand auf dem Stellglied (dafür gibt's z.B. den Stellgliedtest im OpCom) oder halt ausbleibende Veränderung des Leerlaufverhaltens. Beides führt beim mehrmaligen Auftreten zum FC "Leerlaufsteller defekt". Es kann in beiden Fällen an der Verkabelung (gamlige Stecker, gebrochene Kabel...) oder am LLR selbst liegen.

PS2: Wer hat das STG wie getestet? Wurde das auch im warmen Zustand geprüft? Mit Protokoll oder nur mal so sporadisch mit Tech & Co?

am 18. Mai 2015 um 12:33

das AGR kann auch sporadisches Ausgehen verursachen ...

Der Leerlaufregler gibt beim X18XE keinen Fehler aus, der hängt mit keinem Sensor zuammen. Funktioniert der Leerlaufregler nicht richtig, geht der Motor beim Gaswegnehmen im Stand aus oder sägt.

Der LLR-Fehler kommt nicht von einem Sensor, der kommt, wenn der Widerstand des Stellelements gegen Unendlich (Kabelbruch, Stecker, durchgebrannte Wicklung) oder 0 (Windungsdefekt/-schluß) geht. Das werten alle STG bei Opel-Benzinern gleich aus, da das LLR-System aus Ventil und Stellglied nahezu überall identisch ist. Beim Stellgliedtest macht er auch nix Anderes als den Widerstand des Stellgliedes im Betrieb zu messen/prüfen (also 1x Prüfung ohne Befehl und 1x Prüfung nach Befehl).

Bei anderen Fabrikaten sind teilweise richtige Stellmotoren drin, die proportional regeln. Da wird dann teilweise auch die Stellung des Ventils geprüft, aber beim Opel ist es wirklcih nur eine On-Off-Prüfung - die dann natürlich auch Kabelbrüche etc. als "Stellgliedfehler" auswertet.

Die zweite Fehlerursache ist ein Ausbleiben des Regelerfolges nach Gabe eines Regelbefehls (da weiß icha ber ciht, ob das auch schon bei Simtec unter Version 70 ausgewertet wird). Das wäre dann sozusagen ein "klemmendes Ventil". Für's STG egal - beids ist der FC "Leerlaufstellglied defekt".

Gruß

Roman

am 18. Mai 2015 um 13:55

also müsste auch ein Fehler gesetzt werden, wenn man den Stecker vom Magnetventil abzieht. Und das passierte bei meinem X18XE definitiv nicht. Auch nicht bei klemmendem - also zugekoktem - Ventil.

Höchstens bei Kurzschluss im Stecker / Kabel, aber das hatte ich nie ausprobiert.

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