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X1 25e regelt Leistung unter 50% Akku runter
Regeln eure X1/X2 Hybrid oder auch 225Xi die elektrische Leistung, wenn der Akku unter 50% ist, auch so runter? Nervt mich gewaltig, weis nicht ob sich das so gehört. Wenn Akku voll, geht die aktuelle Verbrauchsanzeige bis 60kw hoch, Akku unter 50% nur mehr bis ca 40-45kw, da krabbel ich bei mir den Hausberg mit 70km/h hoch. Ich rede vom reinen elektrischen Betrieb.
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24 Antworten
Das ist so gewollt, da die Batterie vor Überhitzung geschützt werden soll. Nur mit dieser restriktiven Herangehensweise kann die Haltbarkeit gewährleistet werden. BMW ist hier sehr vorsichtig, andere OEMs verlagern das Problem zum Zweit- oder Drittbesitzer.
Bei so einer relativ geringen Dauerbelastung? Hab noch ein reines E Auto, da regelt nix runter.
Außerdem meine ich war das am Anfang nicht.
Der X1 25e ist kein BEV.
Der verbaute Elektromotor und Akku sind sicherlich auf niedrige Dauerlast, wie eben innerstädtisches reinelektrisches Fahren, ausgelegt.
Nicht für Vollgas-Uphill-Fahrten.
Bei all deinen Tests und Beschreibungen wundere ich mich übrigens jedesmal: wo bleibt der Verbrenner? Wieso schaltet der nicht zu?
Blockierst du das aktiv durch einen bestimmten Fahrmodus?
Fahre auf E Max, da schaltet sich der Verbrenner nur zu wenn ich das Gaspedal bis über den Widerstand runterdrücke.
Ich bin gerade an der Beschaffung eines X1 25e interessiert, ein GLA 250e ist aber auch noch im Rennen. Hier lese ich interessiert mit. Zu @Nicimaki kann ich nur sagen, dass ein PHEV das falsche Fahrzeug ist, wenn längere Volllaststrecken - dabei handelt es sich um den hier beschriebenen Hausberg - rein elektrisch mit voller Systemleistung bewältigt werden sollen. Dafür sind diese Fahrzeuge nicht ausgelegt, das geht nur mit einem BEV.
OpenAirFan
Jetzt nochmal zu der fahrenden Strecke, die geht 5 km mit durchgehend 10-12% Steigung, mit unzähligen Kurven bei denen vorher verzögert wird und ohne Gas(Strom) durchgerollt wird, lediglich auf den Geraden dazwischen wird Vollstrom gegeben, und das soll der Akku/Motor nicht verkraften? Lächerlich für ein Auto das über 55k gekostet hat.
Mein Mini Countryman SE ALL4 von Januar 2019 hat bei richtig kaltem Akku auch Probleme den Berg hoch zu kommen. Bei warmen Temperaturen ist der "Berg" nie ein Problem. Bei einem Akku um die 0 Grad ist die Leistung so niedrig, dass ich mit einem Kickdown den Verbrenner zuschalten muss, damit ich nicht mit 40 km/h den Berg hochschleichen muss. Normalerweise fahre ich da zwischen 80 und 100 km/h.
Das ist ja bei mir andersrum, der geht ja die ca ersten 2-3 km den Berg hoch normal.
Außerdem hatte es seit Ich ihn habe noch keine tiefen Temperaturen gehabt, mal sehen wenn es jetzt kühler wird ob er dann von Anfang an nicht voll geht.
Also was ich nach knapp 2 Jahren mit dem 225XE sagen kann, ist dass die Leistung bei sehr langen Anstiegen irgendwann stark nachlässt (wahrscheinlich auf die 28KW aus dem Datenbllatt). Den Effekt hatte ich aber im meiner Erinnerung nur bei Fahrten in den Alpen, also mit deutlichen Höhenmetern am Stück.
Bei meinen üblichen Strecken hab ich Anstieg mit ca. 150 Höhenmeter am Stück und da bringt er die volle Leistung (oder zumindenst kein spürbarer Verlust)
Im Winter mit kaltem Akkiu springt bei starken Steigungen dann öfters der Benziner an.
Man muss halt bedenken, dass in Vergleich zu einem echten Elektroauto die Batterie winzig ist im Verhältnis zur Motorleistung.
Für den reinen E-Betrieb im Gebrige würde ich das Auto aufgrund der Erfahrungen nicht empfehlen.
Im Hybrid Modus sieht es wieder anders aus, da kann man sich über Leistungsmangel echt nicht beklagen, da macht der Durchzug am Berg richtig Laune.
Zitat:
@fuerni81 schrieb am 15. Nov. 2020 um 00:13:03 Uhr:
Im Hybrid Modus sieht es wieder anders aus, da kann man sich über Leistungsmangel echt nicht beklagen, da macht der Durchzug am Berg richtig Laune.
Es ist auch durchaus zu empfehlen, die Fahrzeuge im Hybridmodus zu betreiben und nicht permanent rein elektrisch. Man fährt dann bevorzugt innerorts elektrisch und beim Beschleunigen wird der Verbrenner unterstützt.