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Würdet ihr ein Auto mit 250.000 km kaufen?

Themenstarteram 20. Februar 2017 um 9:07

Wieso würdet ihr ein Auto mit 250.000 km kaufen / Wieso nicht ?

Ab welchem km-Stand wäre euch das Auto "zu gebraucht"

ab wann fängt bei euch die grenze an ein Auto nicht zu kaufen ?

 

Beste Antwort im Thema

Bei den hohen Laufleistungen geht es oft nicht um den Kilometerstand sondern um den Pflegezustand.

Lieber ein Auto mit 250tkm was gut behandelt, regelmäßig oder überregelmäßig gewartet wurde und wo immer alles sofort gemacht wurde als ein Auto mit 120tkm das wie "Scheiße" behandelt wurde oder nur Kurzstreckenkilometer lief und vlt noch Wartungsstau hat

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Zitat:

@790830 schrieb am 24. Nov. 2023 um 20:48:49 Uhr:

Wenn Geld keine Rolle spielt, ist natürlich ein neuer A6 das bessere Auto.

Das ist eben genau der Eindruck, der erweckt werden soll. Für das eigene Ego und aber vor allem die eigene Aussenwirkung und das Selbstbild.

Deswegen macht der gemeine männliche Deutsche es unter Golf (höchstens eine Generation alt) nicht.

Ein dynamischer Erfolgstyp ist man erst ab Ringen, Propeller oder Sternen am Kühlergrill. Dafür hat man ja schließlich bezahlt.

 

Da sich der Daciafahrer in all seiner rationalen Vernunft nicht in diesen exklusiven Club eingekauft hat, ist er natür auch kein dynamischer Erfolgstyp. Ist doch ganz klar.

 

Die 250.000km sieht man von außen nicht. Die Ringe am Kühlergrill aber schon... ;)

Zitat:

@AudiA6Lover110 schrieb am 24. November 2023 um 14:20:32 Uhr:

Ich frage halt, weil wir einen Jungjäger haben , mit einem A6 BJ 2002 Allroad und der ist mit seinem Auto auch immer dabei, wo andere mit ihrem Toyota Land Cruiser Probleme haben.

Da muss man differenzieren ;) ein Allroad 4b also die erste Generation bis 2005 ist etwas ganz anderes wie ein C7 den du angepeilt hast....sowohl auf der Straße als auch im Wald....

Die Autos sind nicht nur wegen des Alters kaum vergleichbar.

Der 4b va. in der Variante mit LowRange (Untersetzung) meistert mit richtiger Bereifung selbst schwieriges Gelände & lässt sich auch vom Luftfahrwerk ordentlich aufrüsten um nochmals mehr Bodenfreiheit zu haben.

Das große Aber: die 4b sind nicht nur "Alt" sondern auch in vielerlei Hinsicht (Motoren, Rost;Luftfahrwerk usw. usw. ) nur noch Autos für Leute die das ehr als Hobby sehn & diesen ich nenns mal "Charakterdarsteller" auch wirklich wollen.

Die guten Exemplare kosten mittlerweile 10tsd.€ aufwärts und bedürfen trotzdem kundiger Hand.

Die meisten muss man nach dem Kauf durchkonservieren & durchreparieren wenn man sowas dauerhaft fahren will.

Der Km Stand spielt generell eine untergeordnete Rolle,die Frage ist nur immer wieviel Wartung & Reparaturen haben die Autos bis dahin bekommen.

Zitat:

@Bamako schrieb am 24. November 2023 um 21:22:21 Uhr:

Zitat:

@790830 schrieb am 24. Nov. 2023 um 20:48:49 Uhr:

Wenn Geld keine Rolle spielt, ist natürlich ein neuer A6 das bessere Auto.

Das ist eben genau der Eindruck, der erweckt werden soll. Für das eigene Ego und aber vor allem die eigene Aussenwirkung und das Selbstbild. .

. . . . .

-

Das Thema Image bleibt ab sofort vom Tisch.

Beschränkt Euch auf Beratung zu Modellen.

Sonst mach' ich hier dicht.

Ich hoffe, das ist angekommen.

VG Olli

MT-Moderation

Zitat:

@AudiA6Lover110 schrieb am 24. November 2023 um 14:20:32 Uhr:

Eine G Klasse ist zu teuer, die japanischen Autos kenne ich zu wenig, ich bin bei Audi geblieben weil ich sehr viele Freunde im Audi Zentrum habe die mir schon gute Preise machen, der A6 den ich im Ausblick habe ist ein BJ2017 mit NSA , Allrad, Luftfahrwerk und AHK. Das Fahrzeug wollte ich eh auf Offroad umbauen da man auf dem Land etwas mehr Spielraum hat und wenn man einen Bedürfnis/Grund nachweisen kann, kann man auch Seilwinden und Co eintragen lassen. Ich bin gerne für gute Angebote offen aber ich will auch etwas Konform haben. Ich frage halt, weil wir einen Jungjäger haben , mit einem A6 BJ 2002 Allroad und der ist mit seinem Auto auch immer dabei, wo andere mit ihrem Toyota Land Cruiser Probleme haben.

Allroad ist nicht gleich Allroad. Der alte war mit optionaler Untersetzung schon im Gelände tauglich. Der C7 ist auch ganz gut, aber lange Schnauze und langes Heck sorgen halt dafür, dass man mal aufsetzt.

Am Ende hängt es davon ab wie hart das Gelände ist. Alles was normaler Feldweg ist, kein Problem. Geht es tief in den Wald würde ich eher nach einem Geländewagen schauen.

Zitat:

@790830 schrieb am 24. November 2023 um 20:48:49 Uhr:

Bei solchen Aussagen frage ich mich immer, was im Leben schief gelaufen sein mag, dass das Selbstwertgefühl so gelitten hat und man lieber zu Fuß geht, als ein Fahrzeug einer "Non-Premium-Marke" zu kaufen.

Kein Mensch sprach bislang von Non-Premium, damit fängst du an. Empfohlen wurde auf die explizite Frage nach einem A6 ein lärmender, lahmer und nackter Kleinwagen, und dass das nicht zusammenpasst, ist klar. Egal, ob das am Ende ein nullausgestatteter A1 oder ein Dacia ist.

Zum Thema - ich hätte grundsätzlich keinerlei Bedenken bei hohen Kilometerständen. Wo ich aber Bedenken hätte, ist ein alternder, ehemals teurer und mit Technik vollgestopfter Wagen. So toll die Dinger auch sind - das macht nur Sinn, wenn das Geld locker sitzt, oder man gerne selbst Hand anlegt und das Fahrzeug auch mal 1-2 Wochen stehen darf. Alternative? Schwierig. Vielleicht ein vergleichbarer Subaru, dem traue ich weniger Kinderkrankheiten zu.

Nimm einen Subaru Forester, wenn es mehr Richtung SUV/Geländewagen gehen soll.

Einen Subaru Outback, wenn es mehr Richtung geländefähiger Reisekombi gehen soll. Dieser entspricht am ehsten dann dem angepeilten A6.

Mitsubishi Outlander mit Allrad wäre auch eine mögliche Option.

Kann mir einer erzählen, was er will, aber ein ganz normaler Jäger braucht keinen Geländewagen vom Typ LandCruiser um seiner Jagdleidenschaft nachzugehen. Der fährt nämlich nicht durchs Unterholz sondern über die Waldwege und die sind zwar matschig und huckelig, aber eben meist so, dass man sogar mit einem normalen PKW durchfahren kann, wenn man es vorsichtig angeht. Und notfalls stellt man das Auto ab und geht die letzten 100m zu Fuß.

Gibt genug Jäger, die einen ganz normalen Kombi-PKW fahren. Das würden sie wohl nicht machen, wenn das so problematisch wäre.

Ansonsten eben den Dacia Duster, 5 Jahre Garantie dazukaufen und dann ggf. verkaufen oder behalten, je nachdem, wie er sich schlägt. Da hat man immerhin einen Neuwagen und der absolute Wertverlust wird am geringsten sein.

Wenn der Platz reicht und man unbedingt meint, es zu brauchen, dann den Suzuki Jimny. Da kann man auch noch eine Seilwinde dranmachen, ohne dass es komplett albern aussieht.

Bekannter hat einen Yeti 4x4 Diesel und über 200.000 km im Einsatz in seinem Jagdrevier.

Sieht aussen nicht mehr schön aus, aber bis auf Kupplungstausch noch nix größeres dran gewesen.

Der fährt auch durchs leichte Unterholz damit :). Wenn man langsam fährt passiert auch nix wildes!

Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 25. November 2023 um 09:20:34 Uhr:

Zitat:

@790830 schrieb am 24. November 2023 um 20:48:49 Uhr:

Bei solchen Aussagen frage ich mich immer, was im Leben schief gelaufen sein mag, dass das Selbstwertgefühl so gelitten hat und man lieber zu Fuß geht, als ein Fahrzeug einer "Non-Premium-Marke" zu kaufen.

Kein Mensch sprach bislang von Non-Premium, damit fängst du an. Empfohlen wurde auf die explizite Frage nach einem A6 ein lärmender, lahmer und nackter Kleinwagen, und dass das nicht zusammenpasst, ist klar. Egal, ob das am Ende ein nullausgestatteter A1 oder ein Dacia ist.

...

Wenn ein A6 mit 250 tkm top gewartet und durchrepariert ist, kann es sich tatsächlich um ein Fahrzeug handeln, das Premium-Fahrkomfort bietet. Ich vermute aber, dass 9 von 10 dieser Fahrzeuge aufgrund anstehendem Wartungs-/Reparaturbedarf abgestoßen werden. Man muss dann entweder viel Geld investieren, oder eben mit den Mängeln leben.

Dann kann ein kostengleicher neuer Duster sogar komfortabler sein, als ein kaputter Premiumkombi.

Auch ein 'kaputter' Premiumkombi mit ausgenudelten Dämpfern und Sitzen ist komforttechnisch einem durchschnittlichen Kleinwagen weit überlegen. Er ist vielleicht nicht mehr zuverlässig und kostet viele Nerven, aber wenn er läuft, dann leidet man darin recht kommod :D

Zitat:

@790830 schrieb am 24. November 2023 um 20:48:49 Uhr:

Zitat:

@Zahnbuerstenlecker schrieb am 23. November 2023 um 22:41:39 Uhr:

 

 

Ich würde da eher zu Fuß gehen und er wohl auch. Wer einen A6 will, nimmt sicher keine Gehhilfe

Bei solchen Aussagen frage ich mich immer, was im Leben schief gelaufen sein mag, dass das Selbstwertgefühl so gelitten hat und man lieber zu Fuß geht, als ein Fahrzeug einer "Non-Premium-Marke" zu kaufen. Es tut nicht weh und man fällt auch nicht sofort tot um, wenn man in einem Dacia gesehen wird.

Wenn Geld eine Rolle spielt, ist ein neuer Duster der bessere Kauf, da er ein viel geringeres Kostenrisiko darstellt, als ein A6 mit rund 250 tkm.

Wenn Geld keine Rolle spielt, ist natürlich ein neuer A6 das bessere Auto.

Wer einen A6 sucht, wird sicher keinen Dacia wollen.

Wenn ich über 20.000 Euro auf den Tresen lege, will ich keinen nackten Kleinwagen. Punkt.

Für mich ist ein Auto persönlich sehr wichtig und ich würde das kalte Brechen bekommen, wenn ich jeden Tag in so eine Büchse steigen müsste. Das ist aber nur meine Meinung

Lass' doch den TE was dazu sagen. ;)

Und was hab ich wg. Image oben geschrieben?

VG Olli
MT-Moderation

Ich bin auch der Meinung, dass ein A6 besser ist, als ein Duster - aber nur dann, wenn es sich um einen neuen/jungen A6 handelt. Den gibt es aber nicht für 20 TEUR, sondern eher für 40 TEUR+.

Für 20 TEUR gibt es nur verbrauchte A6 und da finde ich, ist ein neuer Duster die mindestens gleichwertige und je nach Gewichtung der Eigenschaften sogar bessere Wahl.

Man sollte aber auch immer im Hinterkopf haben was einem wichtig ist. Ich z.B. hätte ansich kein Problem vom Image her einen Duster zu fahren, nur hab ich Rückenprobleme, und für Sitzkomfort sind die Dacias nun wirklich nicht bekannt. Es kann also durchaus auch andere Gründe haben gewisse Modelle auszuschließen

Zitat:

@olli27721 schrieb am 24. November 2023 um 22:22:23 Uhr:

Das Thema Image bleibt ab sofort vom Tisch.

Beschränkt Euch auf Beratung zu Modellen.

Sonst mach' ich hier dicht.

Vorschlag hierzu: anstatt immer alle unliebsamen Diskussionen zu schließen einfach die entsprechenden Beiträge löschen. Somit schert man nicht Alle über einen Kamm und die User welche vielleicht doch verwertbares beitragen möchten schreiben nicht umsonst ;)

ps. Beitrag kann dann gelöscht werden.

Kann ich gerne machen.

Ich werde dann aber auch die User entsprechend Sanktionieren - irgendwann ist nämlich auch meine Geduld zu Ende. Wir haben Regeln.

Ich habe dem TE ja angeraten, was er machen soll.

Das Eingangsposting ist 2 Jahre alt und passt nur bedingt zum Thema.

Hier ist eh kurz vor Schluss -ohne Beteiligung TE erst recht.

Wenn sich einige der Herren um Kopf und Kragen schreiben wollen - bitte.

VG Olli

MT-Moderation

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