WRC zu schnell

So langsam werden die WRC Autos für die Rallye Pisten zu schnell, eine Regeländerung wäre wohl dringend nötig, was meint Ihr?

41 Antworten

Hallo Leute,

die Autos sind NICHT zu schnell.
Wenn die Zuschauer wie in Portugal uÄ. auf der Straße stehen, und am Besten noch das Auto betatschen wollen, natürlich während der Fahrt, dann sollte die WP abgebrochen werden.Solche verantwortungslosen Zuschauer haben dann auch mit der Konsequenz zu leben, wenn kein Auto mehr startet.
DAS macht den Rallyesport kaputt.
Das in den Auslaufzonen rumstehen kenne ich auch vom Berg. Die Zuschauer müssen eben "aufgeklärt" werden, im vernünftigen Ton.
Ansonsten ist der Rallyesport erst im Aufwind. Die Attraktivität steigt, natürlich auch wegen der Geschwindigkeit.
Erinnern wir uns an den Zusammenbruch der DTM. Keine Sau wollte mehr die 2l-Dinger sehen.
Allradantrieb ist schon OK und "300PS" ist, glaube ich, nicht zuviel. Jeder "Straßenkreuzer" hat ja schon mehr. Außerdem ist die Sicherheit der Fahrzeuge erheblich verbessert worden.

Tschöö

Sparxx

Ein Bild aus der letzten saison hat sich in meinem Kopf festgebrannt:McRae rast in seinem ford Focus Pick-Up(alles hinter dem Fahrersitz war demoliert und platt wie eine Ladefläche nach einem heftigen Abflug)wie ein Wahnsinniger Rcihtung Servise-Park,das Auto war nichtmal mehr halb so gross.das Auto war trotzdem noch Fahrbar und er hat die Rallye beendet.Alleind as zeigt,wie sicher die Autos sind und wieviel Vertrauen die Fahrer der Technik und den Sicherheitsmassnahmen entgegenbringen.Mich hat das dermassen beeindruckt,wenn ich bedenke das ich nach einem heftigen Rutscher erstmmal anhalte und tief durchatme..

Da scheinen ja sehr viele Meinungen zu dem Thema vertreten zu sein und es gibt für alles verschiedene Persepktive.

Wenn schon eine Regeländerung, dann würden mich eure Vorschläge interessieren, wie diese für die Zukunft auszusehen haben.

www.MotorsportBayern.de

zur info :

in der ära der gruppe b fahrzeuge lag der schnitt bei den prüfungen bei etwas um die 95-105 km/h . damals wurden die autos dann den betreibern zu schnell , nach einigen schweren unfällen kann man das verstehen.
wobei hier nicht immer die fahrer oder die autos schuld waren. das ist soweit auch klar.

heute liegt der schnitt bei rallyes bei etwa 100-110 km/h ist also schneller als zu den gruppe b zeiten.

das drehmoment der heutigen motoren ist höher und 300ps kauft den teams sowieso keiner ab ( 350 + dürfte richtiger sein ).
die angaben über die durchschnittsgeschwindigkeiten habe ich aus der " sport auto " wo z.b auch das höchstdrehmoment des peugeot offizziell mit " um die 550 nm " was in etwa dem s1 entspricht aber inoffiziell mit "über 700nm " angegeben wird .
das komische ist dabei .
die prüfungen werden jedes jahr kürzer .
die langen veranstaltungen fallen immer mehr weg ( die safari z.b ) die gesamtlänge der prüfungen sind keine 500 km mehr ( 1983 wahren es fast 1200km ) .
bei dem steinspringen bei der akropolis z.b . ist es eine frage der zeit wer inss zeil kommt und nicht des fährkönnens , bei dem "geröllhalden" geht alles kaputt , wo das material hält ist glückssache.

ich finde : mehr rallyes mit viel schotter und matsch , keine highspeed rundkurse (wie im saarland) , wechselnde prüfungen die auch noch länger sind .
über ein verbot von diversen reglementgrauzonen sollte man auch nachdenken.

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Wie bereits erwähnt wurde,ist die Gruppe B abgesägt worden da sie zu schnell und unkontrollierbar wurde.
Die Autos wurden dann zunächst langsamer,aber die moderne Technick erlaubt mit überdimensionalen Turbolader,Wassereinspritzung und modernen Hochwarmfesten Materilaien 500PS aus 2litern zu quetschen..
In der Formel 1 was es ja ähnlich..
Zunächst mit Turboladern stiegen die Leistungen mit der Zeit über 1000PS;zu schnell,der Turbo wurde wegreglementiert.
Ich finde das ist der richtige weg da der Motorsport nicht nur einen Fahrerische sondern auch eine Konstruktive herausforderung darstellt.
Die 2Liter Turbos sind noch nicht ausgereizt aber ich bin ebenfalls der Meinung dass hier eine eindämmung nötig ist.
Der Fahrer will ja nur eins:Gwinnen.
Also steigt er aufs Gas,und zwar voll.
Er kann sich nicht zügeln,da der Konkurrent dann Vollgas gibt und Ihn schlägt.
Also wirds mit steigender Ps-Zahl immer unkontrollierbarer.
Was sollen die Fahrer machen?
Sie müssen Vollgas geben weil es jeder macht und sie anders keine Gewinnchance haben.
Diese Reglemntierung wird kommen,spätestens nach den ersten paar schweren Unfällen.

Mein Vorschlag einer Reglementänderung :

- 2L Saugmotoren
- Zweiradantieb, Heckantrieb mit Gewichtsvorteil( verbessert
die Show )
- Stückzahlregelungen wie bisher(keine teueren
Homologationsserien nötig )
- nur mechanische Differentiale
- keine elektro/pneumatischen Schaltungen
- 1050kg Gewicht
- keine Viertürer

Diese Autos sollten schnell genug sein, bieten einen guten Sound und würden mehr driften als die Allradler, die Show für
die Zuschauer wäre vermutlich besser.

Dirk

wenn jeder nur aufs gas steppen würde,würde keiner im ziel ankommen 😉

Zitat:

Original geschrieben von Dominik1312


wenn jeder nur aufs gas steppen würde,würde keiner im ziel ankommen 😉

? ? ? ?

Für mich klingt deine aussage als müsste man überall zu jeder zeit als rallyefahrer gas geben.wenn sie das tun würden würde doch keine ins ziel kommen weil er irgenwo zwischen bäumen sein arbeitsgerät weggeschmissen hat.
Ist es nicht überall im motorsport so,das man ohne gasgeben nicht gewinnt???
zudem:je mehr PS du hast,desto mehr musst du als fahrer können um zu gewinnen 😉
oder warum wird die autoversicherung sauteuer,wenn jemand junges ein auto mit 200 PS fährt?weil man davon ausgeht da er nicht genug können/erfahrung hat um dieses auto sicher zu bewegen und somit die unfallwahrscheinlichkeit steigt.

Éin RENNEN heisst RENNEN weil der schnellste Gewinnt.
Es will jeder gewinnen also fährt jeder sein Auto am Grenzbereich.
Da is nix mit "Oh ich lasses mal lieber etwas gemütlicher angehen damit nix passiert..."
Weil dann is der andere mit der gleichen Leistung gleich vor Dir im Ziel.
Dass dazu Können gehört versteht sich von selbst.
Aber ist Dir aufgefallen dass die Rennen bei steigender Hubraum und Leistungsklasse merkwürdigerweise schneller werden statt das Tempo beizubehalten???
Musst du mal drauf achten.
Dein Standpunkt hört sich so an als könne man Alkoholmotoren zulassen und gemeinsam mit 1,3Liter Saugern antreten lassen ,weil man ja vorher absprechen kann dass alle höchstens 70km/h fahren.

das is ja alles richtig und gut,aber je stärker die autos werden megr wird vom fahrer verlangt.ein fahrer der damit nicht umgehen kann kriegt auch kein cockpit.und das wir so schnell sind wie gruppe b früher,bis dahin is noche in weiter weg.

Du scheinst den Sinn dieser Diskusion nicht zu verstehen.

wie du meinst.ich denke das die wrc´s nciht zu schnell sind un ddie sicherheitsstandarts ausreichend sind,haben wir ja gestern wieder gesehen.

nochmal ,
die durchschnitts geschwindigkeiten der aktuellen wrc´s liegt bereits über den der letzten gruppe b fahrzeuge !!!!!
die prüfungen sind dazu verglecihsweise zu sprints verkommen.

@ desmocoupe

Hi!
Deine Reglementvorschläge find ich im Bezug auf Gewicht und Saugmotoren OK.
Ich glaub aber den Antreib noch zusätzlich zu reglementieren und die Sequenzielle Schaltung zu verbieten ist nicht ok.
Überleg mal was das für die Fahrer für ein Unterschied wäre.
Diese Autos nach deinem Reglement wären so richtig scheisse zu fahren gegenüber den alten.
Ich denke auch dass der Heckantreib die Show nicht verbessert sondern ein Sicherheitsrisiko werden würde beim herausbeschleunigen aus Kurven auf losem Untergrund.
Das Auto stabilisiert sich beim Gasgeben ja nichtmehr.
Und zur Show brauchst du keinen Heckantrieb...du weisst selbst wie die Autos bei Strecken mit losem Untergrund quer stehen.
Zur Show zählt auch die sequenzielle Schaltung die ja mit Zündunterbrecher arbeitet.
Wäre die nichtmehr wären auch die Knalls und die Auspuffflammen beim schalten nichtmehr.

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