Wohnwagenreifen
Servus,
muß zum Saisonanfang neue Reifen auf meinen Wohnwagen aufziehen. Die alten sind jetzt 6 Jahre, haben zwar fast noch volles Profil ,möchte deswegen kein Risiko eingehen.
Welche Marke könnt Ihr den für die Größe 205/70 R14 empfehlen .
Gruß maulwurf_007
Beste Antwort im Thema
Ich fahre seit 3 1/2 Jahren zu meiner vollen Zufriedenheit Conti Vanco Winter (C-Reifen) in 205/65Q. Keine Probleme bis herunter nach Neapel im Sommer, deutlich spurstabiler als der Vorgänger (kein C). Ich bin voll zufrieden und bleibe bei Winter C . Der Conti kostet aber +100 €. 🙁 Das sind aber nur ca. 35 €/Jahr, geht also für mehr Sicherheit. 😉
58 Antworten
Der Michelin ist ein Sommerreifen!
Kannst Du mir einen Winterreifen empfehlen mit dem nötigen TI?
Grüße
Totti
Nein, mit dem LI bei der Größe habe ich nur verstärkte Sommer-Reifen (reinforced) gefunden.
Gruß
navec
Hi,
wenn Du mit 165 R 13 C klarkommst kannst Du mal hier schauen; da gibt es Winterreifen von Conti in Ausführung C-Reifen wie von Dir benötigt mit einem Lastindex von 91 = 615 kg.
(IMHO die beste Wahl, wenn die Breite funktioniert)
www.reifen-vor-ort.de/reifen_suchen.html
Bridgestone Somemrreifen in 155 R 13 C Lastindex 85 = 515 kg. (allerdings nur Sommerreifen)
www.reifen-vor-ort.de/reifen_suchen.html
Wenn Du im Billigsegment suchst, findest Du in der von Dir benötigten Größe 155 R 13 C Reifen von unbekannten Herstellern:
Da sind auch Winterreifen dabei mit Lastindex 85 = 515 kg.
www.reifen-vor-ort.de/reifen_suchen.html
Entscheidend ist, daß in Deinem Fahrzeugschein C Reifen eingetragen sind. Nur die haben den erfordelrichen Lastindex (Tragfähigkeit).
Zitat:
Original geschrieben von alderan_22
Hallo ich will mir demnächst einen WoWa zulegen hier meine Frage:Beim Auto nimmt ja die Fahrstabilität und das Handling mit kleinerem Querschnitt also 45 statt 55 und grösserer Breite deutlich zu.
Welche Felgentypen, Lochkreis etc. verwenden eigentlich die Hersteller? In unserem Fall Hymer. Wie siehts mit Alus aus. Gibts da überhaupt Modelle die z.B. 750kg Tragkraft haben.Ich überlege ob ich statt der serienmässigen 14" 185er nicht lieber 15" 195 oder 205 Räder montiere um die Nachlaufeigenschaften, Wankneigung, nochmals zu verbessern. Der Komfort spielt IMHO ja eine untergeordnete Rolle.
Sehe ich nicht so. Dein WW samt Inventar wird dir auch eine gute Federung danken.
Breite Reifen neigen schnell dazu Spurrillen nach zulaufen.
… frage mich manchmal, warum ihr HIER im Forum nach Reifen sucht und nicht in den Onlineshops (oder bei Reifenhändler)
Am einfachsten ist Ihr nutzt die Reifensuche bei einem Onlineshop wo ihr die TFI & den Speedwert MIT ANGEBEN könnt.
Auch eine C-Reifen-Suche ist dann von Vorteil.
Will micht NICHT zu weit aus dem Fenster wagen, aber bei uns kann man ALLES bei der Suche angeben (Breite, Höhe, Zoll, TFI, SPEED, Reinforced oder C-Reifen, Sommer- Winter usw. usw.)
Vielleicht mal rein sehen und gucken …
(kost ja nix!)
Zitat:
Original geschrieben von reifen-versand.de
… frage mich manchmal, warum ihr HIER im Forum nach Reifen sucht und nicht in den Onlineshops (oder bei Reifenhändler)Am einfachsten ist Ihr nutzt die Reifensuche bei einem Onlineshop wo ihr die TFI & den Speedwert MIT ANGEBEN könnt.
Auch eine C-Reifen-Suche ist dann von Vorteil.Will micht NICHT zu weit aus dem Fenster wagen, aber bei uns kann man ALLES bei der Suche angeben (Breite, Höhe, Zoll, TFI, SPEED, Reinforced oder C-Reifen, Sommer- Winter usw. usw.)
Vielleicht mal rein sehen und gucken …
(kost ja nix!)
Solltest Du doch wissen als Händler, oder nicht?
Weil einem ein Händler das aufs Auge drückt, was er gerade da liegen hat oder was am meisten Spanne verspricht! 🙄
Ich suche aber etwas, was für mich ideal ist. Deshalb informiere ich mich vorher und laß mich nicht abzocken... 🙄
Zitat:
Original geschrieben von FrankBTF
Sehe ich nicht so. Dein WW samt Inventar wird dir auch eine gute Federung danken.
Breite Reifen neigen schnell dazu Spurrillen nach zulaufen.
Stimmt, daran hab ich nicht gedacht. Unser neuer Caravan hat bereits serienmässig 205 R15 verbaut von daher ist noch breiter nicht nötig. Läuft auch 1A hinterher.
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Also, vorgehensweise wie folgt:Zitat:
Original geschrieben von Belcanto
Wo machst Du die Böcke ran? Fahrgestell bei der Achse? Steht der WW dann sicher?
Handbremse anziehen und gegenüberliegendes Rad zusätzlich (überflüssigerweise) mit zwei Bremsschuhen sichern.
Auf dieser gegenüberliegenden Seite die Stützen so weit absenken, dass diese gerade aufstehen um zusätzliche Stabilität zu erreichen.
Hydraulischen Wagenheber mit Reibzwischenstück zwischen WW und Heber (Holz oder Stoff) unterhalb am Chassis-Knotenblech in senkrechter Flucht mit der Achse ansetzen und so lange anheben, bis halt der `Bock´ drunterpasst, bzw. das Rad freisteht, das heißt; ohne Bodenkontakt aber bitte mit mindestesn 2cm Luft zwischen Rad und Boden.
Deshalb, weil aufgrund der nun `negativen´ Gummifderungsbelastung - Rad/Aufhängung zieht nun in entgegengesetzer Richtung an der Gummifederung als im Lastzustand - die Rad/Aufhängung sich noch etwas nach unten absetzen wird.
Wenn dies geschehen, dann auf der aufgebockten Seite die Stützen runter, wieder, bis nur die Berührung da ist.
Die Prozedur nun auf der anderen Sete durchführen, gleichermaßen mit den Stützen als Sicherung.
Des Weiteren besteht die Kunst nun darin, den WW-Aufbau mit Hilfe der Stützen gleichmäßig zu be- respektive entlasten.
How to do? Ganz einfach.
Also, WW ist aufgebockt und weiterhin fixiert mit den Stützen.
Gehe dann hin, und entlaste die hinteren, also die dem Bugrad gegenüberliegenden Stützen so, dass sie gerade ihre Unterlage (Holzklotz) berühren.
Bin dann in der Lage, diese beiden hinteren Stützen ganz glaichmäßig zu belasten, indem ich das Bugrad hochkurbel und damit Druck auf hinteren Stützen aber nur beschränkt gebe.
Im nächsten Schritt werden die vorderen Stützen abgesenkt und hiermit ein zusätzlicher Druck auf die hintern Stützen ausgeübt.
Jetzt erfolgt der Schritt, der den grobklotzigen Typen vom sensiblen Camper unterscheidet, indem nun per Handkurbel die vier Sützen und das Bugrad so getuned werden, dass Chassis bzw. der Unterboden von den Ecken her und damit der Aufbau gleichmäßig belastet und nicht überlastet werden.
Die Vorgehensweise mit der Stützkurbel ist so zu handhaben, dass die angesetzten `Drehmomente´ sich auf z. B. mit Viertel-Umdrehungen ansetzen, um ein Mass der Gleichmäßigkeit zu erreichen.
Dear Ladies (?!) & Gentlemen,
Ich hab's wieder gemacht! Aufgebockt, den WW, nach altem Rezept.
Nun wird er da stehen, der Arme. Mindestens drei bis vier Monate.
Winter kann so grausam sein für Mensch und Material.
Ich werd ihn wohl des Öfteren besuchen.
Vielleicht werd ich ihn innerlich ein wenig verschönern und bei der Gelegenheit ihn mit seiner Gasheizung erwärmen, damit ihm bewusst wird das er noch lebt, dass er nicht vergessen ist und das wieder bessere (Reise)Zeiten für ihn und mich kommen werden.
Da müssen wir nun wieder durch und das alles bloß, weil die Erde so um ihre Achse torkelt und keine gleichmäßige Bahn um die Sonne ziehen kann. Aber, .... was ist schon perfekt?!
Hallo zusammen,
ich besitze einen Wohnwagen, Marke Tabbert Comtesse 515.
ZGG - 1.300 kg
Letzter Reifenwechsel April 2003
Montierte Reifen: 195 / 70 R15 C
Tragfähigkeit: 104 / 102 ( 900 kg / 850 kg )
Reifendruck: 66 PSI = 4,5 bar
Jährliche Laufleistung ca. 3.400 km
Ich habe keine 100 km Zulassung und will diese auch nicht beantragen.
Die Reifen sehen eher aus als wenn sie zu einem Kleintransporter gehören würden.
Wenn ich mir die Reifen von der Lauffläche ansehe dann kann ich fast keinen Verschleiß erkennen.
Auch sonst weisen die Reifen keine Beschädigungen auf.
Würdet Ihr die Reifen wechseln weil diese jetzt fast 7 Jhre alt sind ?
Es ist mir klar das es eine theoretische Frage ist da Ihr die Reifen ja nicht begutachten könnt.
Mir geht es um den ein oder anderen Erfahrungswert.
Vielen Dank.
Gruss
Thomas
Ja, würde ich tun. Nach sieben Jahren ist der Gummi durch die UV Einstrahlung erheblich gealtert und spröde. Ich hätte keinen Bock auf einen Reifenplatzer und evtl. Schäden am WW die dann vermutlich ein vielfaches des Neureifenpreises ausmachen. Das ist Sparen am falschen Ende.
Zitat:
Original geschrieben von Groelheimer
Hallo zusammen,ich besitze einen Wohnwagen, Marke Tabbert Comtesse 515.
ZGG - 1.300 kg
Letzter Reifenwechsel April 2003
Montierte Reifen: 195 / 70 R15 C
Tragfähigkeit: 104 / 102 ( 900 kg / 850 kg )
Reifendruck: 66 PSI = 4,5 bar
Jährliche Laufleistung ca. 3.400 km
Ich habe keine 100 km Zulassung und will diese auch nicht beantragen.Die Reifen sehen eher aus als wenn sie zu einem Kleintransporter gehören würden.
Wenn ich mir die Reifen von der Lauffläche ansehe dann kann ich fast keinen Verschleiß erkennen.
Auch sonst weisen die Reifen keine Beschädigungen auf.Würdet Ihr die Reifen wechseln weil diese jetzt fast 7 Jhre alt sind ?
Es ist mir klar das es eine theoretische Frage ist da Ihr die Reifen ja nicht begutachten könnt.
Mir geht es um den ein oder anderen Erfahrungswert.
Vielen Dank.Gruss
Thomas
Wenn Du die Reifen außerhalb der Hauptfahrzeit (3.400km) entlasten konntest (Hochbocken, kein Standplatten) und diese nicht allen Witterungsverhältnissen einschließlich starker UV-Belastung ausgesetzt waren, dann würde ich noch eine Saison `riskieren´.
Es geht nicht ums entlasten sondern darum das Gummi unter UV und Ozon Einwirkung altert und zwar sehr stark.
Was dann passieren kann ist, daß sich der Reifen schlagartig verabschiedet. Die Trümmer zerstören dann unter Umständen die Plastikradhäuser und dahinter gelegene Installationen, wenn man das Gespann denn mal ohne Probleme sicher zum Stehen bekommt.
Wer was riskieren will sollte ins Casino gehen, da gefährdet er wenigstens nur seinen Geldbeutel.
Zitat BRV:
Reifen an Wohnwagen, Anhängern oder anderen sogenannten Standfahrzeugen, die unter Druck bzw. einer dauernden Belastung nicht regelmäßig bewegt werden, altern schneller. Grundsätzlich gilt hier: Nach längeren Standzeiten und vor Reisen müssen Reifen und Ersatzrad auf Funktionstauglichkeit geprüft werden. Für Gespanne/Kombinationen aus Pkw (oder anderen mehrspurigen Kraftfahrzeugen mit zulässigem Gesamtgewicht bis zu 3,5 t) mit Anhänger, die nach § 18 StVO eine 100 km/h-Zulassung besitzen, schreibt der Gesetzgeber als Höchstalter für die Reifen des Anhängers bindend sechs Jahre vor. Der BRV empfiehlt, auch Reifen an anderen Fahrzeugen der Kategorie "Standfahrzeuge" sowie Ersatzreifen nach sechs, spätestens jedoch nach acht Jahren auf jeden Fall zu ersetzen.
Hallo zusammen,
ich versteh diese Sparerei nicht! Bei Tempo 100-Zulassung ist das ja geregelt, aber auch da fliegen meine nach 5 Jahren runter! Hat mal jemand nachgerechnet?
Einen WW hat man i. d. R. etwas länger im Besitz. Gehen wir mal von 20 Jahren aus. Jetzt rechnet mal.
- Ich kaufe alle 5 Jahre neue Reifen für zusammen 140,- €. Dann gebe ich in 19,9 Jahren 420,- € aus.
- Ich kaufe alle 6 Jahre neue Reifen für zusammen 140,- €. Dann gebe ich in 18 Jahren 420,- € aus.
- Ich kaufe alle 7 Jahre neue Reifen für zusammen 140,- €. Dann gebe ich in 14 Jahren 280,- € aus.
In allen Fällen kann ich 20 Jahre fahren. Nur in der Situation mit je 7 Jahren kann ich etwas Geld sparen. Bezogen auf 20 Jahre reden wir da von 120,- €, oder 6,- € pro Jahr, in dem ich den Wagen fahre.
Und dafür gehe ich ein unwägbares Risiko ein? Da hat Bernd (alderan_22) absolut Recht. Vom Stehen werden die Dinger nicht besser – im Gegenteil, noch schneller schlecht!
Und wenn ich dann einen mit einer WW-Reifenpanne am Straßenrand stehen sehe, und die Reifen sind älter als 6 Jahre, oder der Lastindex ist viel zu klein, oder er hat keine C-Reifen, dann kann ich mir ein „du Ignorant“ nur schwer verkneifen.
Gruß
Günter