Wohnwagenreifen
Servus,
muß zum Saisonanfang neue Reifen auf meinen Wohnwagen aufziehen. Die alten sind jetzt 6 Jahre, haben zwar fast noch volles Profil ,möchte deswegen kein Risiko eingehen.
Welche Marke könnt Ihr den für die Größe 205/70 R14 empfehlen .
Gruß maulwurf_007
Beste Antwort im Thema
Ich fahre seit 3 1/2 Jahren zu meiner vollen Zufriedenheit Conti Vanco Winter (C-Reifen) in 205/65Q. Keine Probleme bis herunter nach Neapel im Sommer, deutlich spurstabiler als der Vorgänger (kein C). Ich bin voll zufrieden und bleibe bei Winter C . Der Conti kostet aber +100 €. 🙁 Das sind aber nur ca. 35 €/Jahr, geht also für mehr Sicherheit. 😉
58 Antworten
Ich hatte mit diesem Reifen bisher keine Probleme mit den von Dir gennanten Schwierigkeiten, wobei es ja auch immer schwierig ist festzustellen, ob ein evtl. blockierendes Rad mit einem anderen Reifen nicht blockiert hätte...
Meine Urlaubsfahrten mit dem Dunlop gestalteten sich bisher unauffällig, ich kann nicht über blockierende Räder, schlechtes Bremsverhalten oder Aufschaukeln berichten, wobei das ja auch nicht unbedingt am Reifen liegt.
Aber wie schon vorab gesagt ist das immer eine sehr subjektive und auch vom Fahrstil abhängige Angelegenheit.
Für meinen Dunlop habe ich mehr bezahlt, da ich auch neue Felgen benötigt habe und alles zusammen bei einem Reifenhändler bezahlt habe. (Der Online Shop war nicht in der Lage, Felgen zu liefern 😕)
Auf meinem vorherigen Wohnwagen hatte ich aber auch Dunlop C-Reifen, die wurden damals für knappe 70 Euro erstanden.
Der Preis ist realistisch, die Konkurrenz bietet den Reifen etwas teurer an:
www.reifen-vor-ort.de/...04S_8PR-id-190f91b77d-mc-4-inside_page-1.html
Zitat:
Original geschrieben von tourensauser
Ich hatte mit diesem Reifen bisher keine Probleme mit den von Dir gennanten Schwierigkeiten, wobei es ja auch immer schwierig ist festzustellen, ob ein evtl. blockierendes Rad mit einem anderen Reifen nicht blockiert hätte...Meine Urlaubsfahrten mit dem Dunlop gestalteten sich bisher unauffällig, ich kann nicht über blockierende Räder, schlechtes Bremsverhalten oder Aufschaukeln berichten, wobei das ja auch nicht unbedingt am Reifen liegt.
Aber wie schon vorab gesagt ist das immer eine sehr subjektive und auch vom Fahrstil abhängige Angelegenheit.
Für meinen Dunlop habe ich mehr bezahlt, da ich auch neue Felgen benötigt habe und alles zusammen bei einem Reifenhändler bezahlt habe. (Der Online Shop war nicht in der Lage, Felgen zu liefern 😕)
Auf meinem vorherigen Wohnwagen hatte ich aber auch Dunlop C-Reifen, die wurden damals für knappe 70 Euro erstanden.
Der Preis ist realistisch, die Konkurrenz bietet den Reifen etwas teurer an:
www.reifen-vor-ort.de/...04S_8PR-id-190f91b77d-mc-4-inside_page-1.html
Wirklich guter Tipp, danke!
Natürlcih hab auch ich mit meinen Matador-Reifen ein ungutes Gefühl, dass mich mal die Strasse `auf die Hörner´ nimmt, zumal der Reifen nur bis 120 oder 130 zugelassen ist. Eine so niedrige Geschwindigkeit kann man schon fast als Indiz für .... mindere Belastung im Allgemeinen hernehmen.
Wenn man jedoch die Sprinter mit tonnenlast und 180 unterwegs sieht, dann dürfte diesbezüglich mit solchen Reifen am WW aber nix passieren.
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Wenn man jedoch die Sprinter mit tonnenlast und 180 unterwegs sieht, dann dürfte diesbezüglich mit solchen Reifen am WW aber nix passieren
So sehe ich das auch, daher bewerte ich die Abwertung wegen Schwäche bei Nässe auch nicht zu sehr.
Wenn man einen C-Reifen von einem der führenden Hersteller mit entsprechendem Traglastindex kauft, kann man sicherlich nichts falsch machen.
Grüße
der Sauser 😁
Zitat:
Original geschrieben von tourensauser
Der Preis ist realistisch, die Konkurrenz bietet den Reifen etwas teurer an:www.reifen-vor-ort.de/...04S_8PR-id-190f91b77d-mc-4-inside_page-1.html
Ich habe mich schon lange nicht meher selbst zitiert 🙂, aber wie ich soeben bemerkt habe, habe ich den obigen Link versehentlich doppelt gesetzt.
Hier der richtige Link des Konkurrenten: www.reifendirekt.de/Sommerreifen.html
Dort wird der Reifen für € 75,50 versandkostenfrei angeboten.
@ Maulwurf: Die Größe 205/70/14 ist eine in der C-Reifen-Kategorie nicht gängige Größe; da gibt es fast keine Auswahl. Evtl. solltest Du auf 15 Zoll umsteigen und Dir neue Felgen zulegen.
Das hääte zustätzlich den Vorteil, daß Du den Wohnwagen über die Wintermonate auf Deine alten Matadors stellen könntest, dann schonst Du die neuen Gummis auch noch enorm.
Zitat:
Original geschrieben von maulwurf_007
Servus,
muß zum Saisonanfang neue Reifen auf meinen Wohnwagen aufziehen. Die alten sind jetzt 6 Jahre, haben zwar fast noch volles Profil ,möchte deswegen kein Risiko eingehen.
Welche Marke könnt Ihr den für die Größe 205/70 R14 empfehlen .Gruß maulwurf_007
ich hab mich im Herbst für 205/65x15 michelin agilis Winterreifen entschieden
Zitat:
Original geschrieben von tourensauser
Ich habe mich schon lange nicht meher selbst zitiert 🙂, aber wie ich soeben bemerkt habe, habe ich den obigen Link versehentlich doppelt gesetzt.Zitat:
Original geschrieben von tourensauser
Der Preis ist realistisch, die Konkurrenz bietet den Reifen etwas teurer an:www.reifen-vor-ort.de/...04S_8PR-id-190f91b77d-mc-4-inside_page-1.html
Hier der richtige Link des Konkurrenten: www.reifendirekt.de/Sommerreifen.html
Dort wird der Reifen für € 75,50 versandkostenfrei angeboten.
@ Maulwurf: Die Größe 205/70/14 ist eine in der C-Reifen-Kategorie nicht gängige Größe; da gibt es fast keine Auswahl. Evtl. solltest Du auf 15 Zoll umsteigen und Dir neue Felgen zulegen.
Das hääte zustätzlich den Vorteil, daß Du den Wohnwagen über die Wintermonate auf Deine alten Matadors stellen könntest, dann schonst Du die neuen Gummis auch noch enorm.
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Zitat:
Original geschrieben von tourensauser
@ Maulwurf: Die Größe 205/70/14 ist eine in der C-Reifen-Kategorie nicht gängige Größe; da gibt es fast keine Auswahl. Evtl. solltest Du auf 15 Zoll umsteigen und Dir neue Felgen zulegen.Das hääte zustätzlich den Vorteil, daß Du den Wohnwagen über die Wintermonate auf Deine alten Matadors stellen könntest, dann schonst Du die neuen Gummis auch noch enorm.
Muss nicht jede Größenänderung erstens in die Papiere eingetragen werden, bzw. bedarf es hier nicht einer Unbedenklichkeitsbescheinigung?
Hat jemand eine `Tabelle´, aus der man Felgen/Reifendurchmesser ersehen, bzw. miteinander vergleichen kann?
Unabhängig von der Zulassung wäre es natürlich wichtig, dass die Höhe des WW sich aufgrund eines anderen Reifendurchmessers nicht verändert.
Zum Radaustausch zur Vermeidung von Reifenplatten: Ich habe mir von ATU zwei in der Höhe verstellbare `Böcke´ für zusammen 9,99 Euro gekauft, die ich ganz schnell mit meinem Hydraulikwagenheber (Beide für 2T) zu 15 Euro, für freischwebende Räder sorgen. Hat, noch den Vorteil, dass die Gummifederung (in Analogie zum Standplatten) sich ein halbes von der Pressung `erholen´ kann, um dann wieder in alter Frische und Form (hoffentlich) Ihren Dienst zu tun.
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Zum Radaustausch zur Vermeidung von Reifenplatten: Ich habe mir von ATU zwei in der Höhe verstellbare `Böcke´ für zusammen 9,99 Euro gekauft, die ich ganz schnell mit meinem Hydraulikwagenheber (Beide für 2T) zu 15 Euro, für freischwebende Räder sorgen. Hat, noch den Vorteil, dass die Gummifederung (in Analogie zum Standplatten) sich ein halbes von der Pressung `erholen´ kann, um dann wieder in alter Frische und Form (hoffentlich) Ihren Dienst zu tun.Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Wo machst Du die Böcke ran? Fahrgestell bei der Achse? Steht der WW dann sicher?
Ich fahre seit 3 1/2 Jahren zu meiner vollen Zufriedenheit Conti Vanco Winter (C-Reifen) in 205/65Q. Keine Probleme bis herunter nach Neapel im Sommer, deutlich spurstabiler als der Vorgänger (kein C). Ich bin voll zufrieden und bleibe bei Winter C . Der Conti kostet aber +100 €. 🙁 Das sind aber nur ca. 35 €/Jahr, geht also für mehr Sicherheit. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Belcanto
Wo machst Du die Böcke ran? Fahrgestell bei der Achse? Steht der WW dann sicher?
Also, vorgehensweise wie folgt:
Handbremse anziehen und gegenüberliegendes Rad zusätzlich (überflüssigerweise) mit zwei Bremsschuhen sichern.
Auf dieser gegenüberliegenden Seite die Stützen so weit absenken, dass diese gerade aufstehen um zusätzliche Stabilität zu erreichen.
Hydraulischen Wagenheber mit Reibzwischenstück zwischen WW und Heber (Holz oder Stoff) unterhalb am Chassis-Knotenblech in senkrechter Flucht mit der Achse ansetzen und so lange anheben, bis halt der `Bock´ drunterpasst, bzw. das Rad freisteht, das heißt; ohne Bodenkontakt aber bitte mit mindestesn 2cm Luft zwischen Rad und Boden.
Deshalb, weil aufgrund der nun `negativen´ Gummifderungsbelastung - Rad/Aufhängung zieht nun in entgegengesetzer Richtung an der Gummifederung als im Lastzustand - die Rad/Aufhängung sich noch etwas nach unten absetzen wird.
Wenn dies geschehen, dann auf der aufgebockten Seite die Stützen runter, wieder, bis nur die Berührung da ist.
Die Prozedur nun auf der anderen Sete durchführen, gleichermaßen mit den Stützen als Sicherung.
Des Weiteren besteht die Kunst nun darin, den WW-Aufbau mit Hilfe der Stützen gleichmäßig zu be- respektive entlasten.
How to do? Ganz einfach.
Also, WW ist aufgebockt und weiterhin fixiert mit den Stützen.
Gehe dann hin, und entlaste die hinteren, also die dem Bugrad gegenüberliegenden Stützen so, dass sie gerade ihre Unterlage (Holzklotz) berühren.
Bin dann in der Lage, diese beiden hinteren Stützen ganz glaichmäßig zu belasten, indem ich das Bugrad hochkurbel und damit Druck auf hinteren Stützen aber nur beschränkt gebe.
Im nächsten Schritt werden die vorderen Stützen abgesenkt und hiermit ein zusätzlicher Druck auf die hintern Stützen ausgeübt.
Jetzt erfolgt der Schritt, der den grobklotzigen Typen vom sensiblen Camper unterscheidet, indem nun per Handkurbel die vier Sützen und das Bugrad so getuned werden, dass Chassis bzw. der Unterboden von den Ecken her und damit der Aufbau gleichmäßig belastet und nicht überlastet werden.
Die Vorgehensweise mit der Stützkurbel ist so zu handhaben, dass die angesetzten `Drehmomente´ sich auf z. B. mit Viertel-Umdrehungen ansetzen, um ein Mass der Gleichmäßigkeit zu erreichen.
Man kann ja aus allem eine Wissenschaft machen, aber das grenzt an, oder berührt Esotherik!
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Jetzt erfolgt der Schritt, der den grobklotzigen Typen vom sensiblen Camper unterscheidet.....
der war nicht schlecht...
😕 😕 😕
aber diese Beschreibung der Vorgehenseise eines doch relativ einfachen Vorganges sollte man evtl. an an alle Wohnwagenhersteller mailen; evtl. möchte das der eine oder andere in seine Bedienungsanleitungen übernehmen....
Moin,
ich habe auf meinem 04er Hobby Prestige 610 UF noch die Erstbereifung drauf, keine Ahnung was das ist, irgendwelche 165er von irgendeinem Hersteller.
Ich stehe aber in Kürze vor einem ähnlichen Problem und überlege, dauerhaft mit Winterreifen zu fahren. 2 Sätze a 4 Rädern macht eh keinen Sinn, im Sommer wird der Wagen eher nur max. 1.500km bewegt, steht sonst in einer Halle.
Aber ich plane, den WoWa auch mal mit in den Wintersport zu nehmen. Hat wer Erfahrung mit einem dauerhaften Betrieb von Winterrädern? Sollte doch kein Thema sein, oder?
Mir sagte neulich auch jemand, selbst im Winter bei einem Wohnwagen könnte man getrost (bei einem Tandem) auf die Winterräder verzichten. Kann ich mir schwerlich vorstellen...
Wer weiß mehr und kann was empfehlen?
Grüße
Totti
Zitat:
Original geschrieben von Totti-Amun
Moin,ich habe auf meinem 04er Hobby Prestige 610 UF noch die Erstbereifung drauf, keine Ahnung was das ist, irgendwelche 165er von irgendeinem Hersteller.
Ich stehe aber in Kürze vor einem ähnlichen Problem und überlege, dauerhaft mit Winterreifen zu fahren. 2 Sätze a 4 Rädern macht eh keinen Sinn, im Sommer wird der Wagen eher nur max. 1.500km bewegt, steht sonst in einer Halle.
Aber ich plane, den WoWa auch mal mit in den Wintersport zu nehmen. Hat wer Erfahrung mit einem dauerhaften Betrieb von Winterrädern? Sollte doch kein Thema sein, oder?
Mir sagte neulich auch jemand, selbst im Winter bei einem Wohnwagen könnte man getrost (bei einem Tandem) auf die Winterräder verzichten. Kann ich mir schwerlich vorstellen...
Wer weiß mehr und kann was empfehlen?Grüße
Totti
Da du ja doch die meiste Zeit im Sommer unterwegs bist, kann ich die für die Winterzeit, wie oben beschrieben das Profil Spray (Winter, 1mm aufsprühen reicht) empfehlen.
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Also, vorgehensweise wie folgt:Zitat:
Original geschrieben von Belcanto
Wo machst Du die Böcke ran? Fahrgestell bei der Achse? Steht der WW dann sicher?
Handbremse anziehen und gegenüberliegendes Rad zusätzlich (überflüssigerweise) mit zwei Bremsschuhen sichern.
Auf dieser gegenüberliegenden Seite die Stützen so weit absenken, dass diese gerade aufstehen um zusätzliche Stabilität zu erreichen.
Hydraulischen Wagenheber mit Reibzwischenstück zwischen WW und Heber (Holz oder Stoff) unterhalb am Chassis-Knotenblech in senkrechter Flucht mit der Achse ansetzen und so lange anheben, bis halt der `Bock´ drunterpasst, bzw. das Rad freisteht, das heißt; ohne Bodenkontakt aber bitte mit mindestesn 2cm Luft zwischen Rad und Boden.
Deshalb, weil aufgrund der nun `negativen´ Gummifderungsbelastung - Rad/Aufhängung zieht nun in entgegengesetzer Richtung an der Gummifederung als im Lastzustand - die Rad/Aufhängung sich noch etwas nach unten absetzen wird.
Wenn dies geschehen, dann auf der aufgebockten Seite die Stützen runter, wieder, bis nur die Berührung da ist.
Die Prozedur nun auf der anderen Sete durchführen, gleichermaßen mit den Stützen als Sicherung.
Des Weiteren besteht die Kunst nun darin, den WW-Aufbau mit Hilfe der Stützen gleichmäßig zu be- respektive entlasten.
How to do? Ganz einfach.
Also, WW ist aufgebockt und weiterhin fixiert mit den Stützen.
Gehe dann hin, und entlaste die hinteren, also die dem Bugrad gegenüberliegenden Stützen so, dass sie gerade ihre Unterlage (Holzklotz) berühren.
Bin dann in der Lage, diese beiden hinteren Stützen ganz glaichmäßig zu belasten, indem ich das Bugrad hochkurbel und damit Druck auf hinteren Stützen aber nur beschränkt gebe.
Im nächsten Schritt werden die vorderen Stützen abgesenkt und hiermit ein zusätzlicher Druck auf die hintern Stützen ausgeübt.
Jetzt erfolgt der Schritt, der den grobklotzigen Typen vom sensiblen Camper unterscheidet, indem nun per Handkurbel die vier Sützen und das Bugrad so getuned werden, dass Chassis bzw. der Unterboden von den Ecken her und damit der Aufbau gleichmäßig belastet und nicht überlastet werden.
Die Vorgehensweise mit der Stützkurbel ist so zu handhaben, dass die angesetzten `Drehmomente´ sich auf z. B. mit Viertel-Umdrehungen ansetzen, um ein Mass der Gleichmäßigkeit zu erreichen.
Hallo Tempomat,
könntest du mir die Beschreibung für mein Wohnmobil "umswitschen" ???? 😁
Ist bei meiner FIAT-Beschreibung nicht annähernd so beschrieben. 😁
Und, wie ist das in dem Fall, (wie bei mir) wenn man einen Reifen-Repapratur-Set hat? 😁
Nö, Sorry, iss nur Spass. Beschreibung vom Feinsten, wenn ich da an die von meinem letzten Digital-Reciefer denke...