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Wohnwagen zu Schwer

Hallo ihr im Forum,
Wir sind in Urlaubs Stimmung bei uns geht es demnächst los. Jetzt das leidige Thema Wohnwagen im Leerzustand zu viel Gewicht.
Unser Eifelland den wir seit 2016 haben hat ein Leer Gewicht von 1065 kg und Gesamte 1300 Kg. So heute habe ich mir mal die Zeit genommen und bin zum wiegen bei uns bei Raiffeisen auf die Waage gefahren. Der Wohnwagen ist komplett Leer. Der Mover und die Batterie liegen bei 46 kg 36 der Mover + 10 kg Batterie. Es sind weder noch Stühle, Tische oder Geschirr im Wohnwagen er ist Leer und wiegt 1300 Kg. Ich habe den Mover erst kürzlich angebaut. Wir waren 1000mal mit dem unterwegs in vielen Ländern. Aber ich habe auch nie den Wohnwagen vor der Fahrt gewogen, bin immer gut gefahren und zurecht gekommen. Was zum Teufel stimmt auf einmal nicht ?
Danke für Antwort.
Gruß ana

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140 Antworten

Zitat:

So ich war heute mal auf einer anderen Waage ein paar Kilometer weiter weg von mir zu Haus. Habe dort erst einmal alles Ausgeräumt und dann gewogen.

Da lang dann wohl neben der Waage ein nicht unerheblicher Haufen (ca 3 Zentner) an Zuladung.....

------

Aufgrund dieser Aussage gibt es m.E. nur 2 Möglichkeiten:

Entweder war der Wohnwagen vorher nicht mal annähernd "leer" oder eine der beiden Waagen liegt ordentlich daneben.

Ich sehe auf den Bildern auch eine nicht gerade leichte Sackmarkise und einen Radträger…

@navec
Leider muss ich dich enttäuschen, es lag leider nichts auf.der Waage.
@ gesum
Der Radträger wiegt gerade mal 5kg und die Markise bei 14 kg die ich aber mit eingerechnet habe.

Kannst du bitte erklären, wieso die Ergebnisse der Verwiegungen so unterschiedlich ausgefallen sind.

Hier *nur* 5 Kilo da 5 Kilo
Jap das geht schnell

Zitat:

@ana schrieb am 3. Juli 2024 um 21:07:59 Uhr:


@navec
Leider muss ich dich enttäuschen, es lag leider nichts auf.der Waage.
@ gesum
Der Radträger wiegt gerade mal 5kg und die Markise bei 14 kg die ich aber mit eingerechnet habe.

ich hatte ja 2 Möglichkeiten genannt....von daher bin ich nicht enttäuscht.

Dann war der Unterschied zwischen "leer" 1.0 (deine ersten Angaben in diesem Thread) und "leer" 2.0, als du den WoWa an der letzten Waage ausgeräumt hattest, satte 170kg.

Da Radträger plus Markise (zusammen ca 19kg) und auch Mover plus Batterie an der letzten Waage vermutlich nicht abmontiert wurden, beträgt das "eigentliche" Leergewicht nach den letzten Infos:

1132kg- ca20kg (Radträger plus Markise)-ca 46kg (Moverantrieb) also ungefähr 1066kg.

Also ca ganze 6kg mehr als die werkseitige Leergewichtsangabe des Werks.

8 Seiten Thread inkl. wilder Vermutungen wodurch das zu hohe Leergewicht kommt, nur weil du ca 170kg Inventar nicht erkannt hattest....

Zitat:

@navec schrieb am 4. Juli 2024 um 08:54:23 Uhr:


Also ca ganze 6kg mehr als die werkseitige Leergewichtsangabe des Werks.
8 Seiten Thread inkl. wilder Vermutungen wodurch das zu hohe Leergewicht kommt, nur weil du ca 170kg Inventar nicht erkannt hattest....

Sei es mal dahingestellt ob nun "6kg" oder 20kg mehr als die Leerangabe. Fakt ist, dass @navec recht hat:
  • Entweder es gilt der Grundsatz "Wer misst, misst Misst!" (also eine der beiden Waagen etwas falsches angezeigt hat)

oder
  • das @ana bei der ersten Wiegung eben nicht das Leergewicht gemessen hatte, sondern einiges an Inventar und beweglichen Gegenständen noch im Wohnwagen waren.

Letzteres habe ich von Anfang an vermutet und deswegen immer und immer wieder nachgefragt. Scheint sich ja jetzt zu bestätigen.
Wäre ja gut für den TE und insofern halte ich die 8 Seiten auch nicht für umsonst, denn es wird mal wieder klar, wie vermeintlicher Kleinkram am Ende reinhaut.
Wer sich ernsthaft mit der Thematik beschäftigen möchte (was eigentlich jeder machen sollte), der muss den Scherbel halt bis auf das letzte Messer im Besteckkasten ausräumen und dann eine Wiegung durchführen.
Bei allem anderen kommt - wie sich hier gerade ja abzeichnet - einfach Kokolores heraus.
Habe die Erfahrung selber gemacht. Wenn man nicht absolut leer auf die Waage fährt, veräppelt man sich nur selbst.

Das kann ich nur bestätigen. Ich habe mit meiner Frau zusammen auch „ausgemistet“ und jedes mal kam von ihr dieses „ja aber das wiegt doch nichts…“ und am Ende haben wir rund 25kg „nichts“ ausgeräumt. Konsequent das raus, was man in den letzten Jahren nicht gebraucht hat. Lustig ist nur, dass man Dinge jahrelang mitnimmt und nie braucht und wenn man sie ausgeräumt hat, braucht man sie plötzlich…

Entscheidend ist doch letztlich was der WW im fahrfertigen Zustand wiegt.
Warum also überhaupt den Wohnwagen vor dem wiegen komplett leer räumen um das Leergewicht zu bestimmen?
Wenn der ältere Wohnwagen ursprünglich leer viel schwerer war als in den Papieren steht dann kann man auch nichts mehr dagegen machen. Tatsächlich hilft nur so lange unwichtige Dinge auszuräumen bis es passt.

Zitat:

@egn schrieb am 5. Juli 2024 um 07:17:26 Uhr:



Wenn der ältere Wohnwagen ursprünglich leer viel schwerer war als in den Papieren steht dann kann man auch nichts mehr dagegen machen. Tatsächlich hilft nur so lange unwichtige Dinge auszuräumen bis es passt.

und dazu ist es erst einmal unumgänglich, zu erkennen, ob der WoWa tatsächlich "leer" ist oder nicht.

Das schien in diesem Fall ein Problem zu sein, denn es wurde anfangs immerhin rund 170kg Inventar nicht als solches erkannt und somit wurden die anfänglichen gemessenen ca 1300kg, welche zugleich das zul GG des WoWa sind, als Leergewicht interpretiert.

Zitat:

@egn schrieb am 5. Juli 2024 um 07:17:26 Uhr:


Entscheidend ist doch letztlich was der WW im fahrfertigen Zustand wiegt.

Das ist grundlegend absolut richtig. Die Frage ist ja aber, wie wann einen gesetzeskonformen, fahrbereiten Zustand realisiert.

Zitat:

@egn schrieb am 5. Juli 2024 um 07:17:26 Uhr:


Warum also überhaupt den Wohnwagen vor dem wiegen komplett leer räumen um das Leergewicht zu bestimmen?

Dieser Thread hier ist doch genau die Antwort auf Deine Frage:
Konkret ging es darum, dass der TE auf die Waage gefahren ist und sich darüber gewundert hat, dass sein Fahrzeug (vermeintlich) "leer" bereits an die Grenzen der zulässigen Gesamtmasse schrammt.
In der Folge hat er sich verständlicherweise gefragt, wie er es überhaupt anstellen soll dieses Fahrzeug zu bewegen, ohne gegen Gesetze zu verstoßen.
Alle hier im Thread haben gesagt, dass Campingfahrzeuge zwar meist (teils auch erheblich) schwerer sind als in den Papieren angegeben, dass aber oft im Fahrzeug noch "Altlasten" zu finden sind (schönes Wortspiel), die einem die Suppe verhageln.
So auch hier, denn erst als @ana das Fahrzeug wirklich leer geräumt hat wurde klar, dass das Fahrzeug unterm Strich (also abzüglich der nachträglichen festen Einbauten) gar nicht so viel schwerer war als die Angaben in der Zulassungsbescheinigung, was so auch zu erwarten ist, denn die Fahrzeuge wiegen aufgrund der Zusatzausstattung (egal ob ab Werk oder nachträglich verbaut) halt dementsprechend mehr als angegeben.
Ist man in diesem Punkt angekommen und weiß was das Fahrzeug tatsächlich (also inkl. der zusätzlichen Einbauten aber OHNE Zuladung) wiegt, wird es doch erst möglich es entsprechend der auf einer Reise zu erwartenden Anforderungen richtig zu beladen.
Natürlich kann ich auch erst mal alles reinwerfen, dann auf die Waage fahren und dann anfangen auszusortieren. IMHO ist das aber einfach umständlicher.

Anders formuliert:
Bei einem Fahrzeug mit geringer Zuladung ist doch schon vor Abfahrt klar, dass man nicht seine komplette Ausrüstung mitnehmen kann und Abstriche machen muss.
Da muss ich eben vorher überlegen ob ich mein Standup-Paddel-Board bzw das Schlauchboot mitnehme oder das komplett geschlossene Vorzelt, samt Teppich und Außenküche.
Und um dann nicht alles wieder herausräumen zu müssen ist es ausgesprochen effektiv das exakte Leergewicht seines Fahrzeugs zu kennen.
Nebenbei - die exakte Bestimmung des Leergewichts muss man streng genommen nur ein einziges Mal vornehmen. Ab da an fährt man ja (wie du es auch sagst) nur zur Kontrolle zur Wiegung.

Zitat:

@egn schrieb am 5. Juli 2024 um 07:17:26 Uhr:


Wenn der ältere Wohnwagen ursprünglich leer viel schwerer war als in den Papieren steht dann kann man auch nichts mehr dagegen machen. Tatsächlich hilft nur so lange unwichtige Dinge auszuräumen bis es passt.

Man kann dann beginnen Gewicht zu optimieren.
  • Campingtisch und Stühle können oft durch leichtere, modernere Modelle ersetzt werden. Das spart schnell 10-15kg
  • Eine ältere Batterie kann durch eine moderne LiFePO4 ersetzt werden. Diese bietet nicht nur viel mehr nutzbare Energie sondern spart auch schnell mal 10-15kg
  • Können im Innenraum eventuell Bauteile durch neuere, leichtere Materialien ersetzt werden? Beispiel Matratzen aber auch Holzverkleidungen, Tischplatte, Lattenrost etc
  • Kann ich meinen vielleicht etwas voluminöseren Fernseher gegen ein moderneres, leichteres Modell tauschen?
  • Braucht man eine komplette SAT-Anlage oder kann man mittlerweile praktisch überall auch übers Internet fernsehen?
  • [...]

Das sind alles nur Beispiele und mir ist selbstverständlich bewusst, dass das mit Kosten verbunden ist aber so kann man durchaus 100kg zusammenkratzen ohne auf etwas verzichten zu müssen.

…und natürlich sich immer die Frage stellen: „Brauche ich das wirklich?“ Es muss ja nicht zwingend der fetteste Gasgrill sein, vielleicht gibt es auch ein leichteres Modell. Aber der TE ist offensichtlich schon im Urlaub… ;)

Als ich meinen Hobby Wohnwagen verkauft hab und ihn ausgeräumt hatte, da war meine Doppelgarage nicht mehr befahrbar. Da waren Sachen drin von denen ich nicht wusste das ich die überhaupt hab. Allerdings hatte der Hobby eine vernünftige Zuladung von über 400 kg.

Hallo hier noch mal heute Nacht geht es endlich los, wir sind Abfahrbereit und haben geladen alles was sonst immer im Wohnwagen ist haben wir verstaut. Die E Bike haben wir gegen die MTB getauscht sind leichter. Jetzt habe ich auch meine Reich Waage wieder und konnte heute mal wiegen. Stützlast war bei 75 kg
Und das Ergebnis siehe Bildern
Ich war total überrascht

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Na dann einen schönen Urlaub… Passt doch.

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