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Wohnmobil ohne Plakette noch kaufen? Z.B. Karmann Distance Wide

VW LT 1
Themenstarteram 25. Februar 2017 um 20:06

Hallo,

Ich plane ein Wohnmobil z.B. Karmann Distance Wide zu kaufen. Ich hätte gerne eure Meinung zu diesem Thema. Dieselfahrverbot usw. ist ja gerade ein heißes Thema.

Danke schön mal im voraus, freue mich schon auf eure Meinungen.

Gruß Olli

Beste Antwort im Thema

Bj und Zustand sind wichtig, falls bald Oldtimer ist eine Plakette hinfällig. Ich fahre einen Hymer Eriba Bj 93 und der hat auch keine und ich hatte auch noch nie Probleme oder musste Strafe zahlen.

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Kommt darauf an was Du so vor hast. Städtereisen kannst Du dann wohl größtenteils vergessen. Ich würde den nicht kaufen, zumal ich das Womo dann noch nicht mal bis vor meiner Haustür fahren dürfte.

Bj und Zustand sind wichtig, falls bald Oldtimer ist eine Plakette hinfällig. Ich fahre einen Hymer Eriba Bj 93 und der hat auch keine und ich hatte auch noch nie Probleme oder musste Strafe zahlen.

Soll das deiner erster werden und wenn ja, hast du Ahnung auf was du achten solltest.

Themenstarteram 25. Februar 2017 um 21:04

Ich hatte mal einen T2 Westfalia. Danach haben wir uns Wohnmobile ausgeliehen. Jetzt fahren die Kinder nicht mehr mit und wollen uns ein eigenes kaufen. Hauptsächlich für den Haupturlaub im Sommer.

Du willst dir so einen alten Schinken für 1-2 Trips im Jahr zu legen, das ist doch viel zu teuer. Ich zahle für meinen 2,5 460€ Steuern im Jahr und nutzte ihn so oft ich kann.

Themenstarteram 25. Februar 2017 um 22:16

Ein paar verlängerte Wochenenden kommen schon noch dazu. Aber ich finde ihn ähnlich Kultig wie z.B. deinen Hymer.

Die neuen klappern mir zu sehr. Und ich stehe auf VW.

Zitat:

Und ich stehe auf VW.

In Amiland lohnt sich das ja, aber hier? :D :D

Du solltest dann aber auch Schrauben können. https://www.wohnmobilforum.de/w-t29808.html

am 26. Februar 2017 um 12:39

Also, ich fahre einen Karmann, mit Ford Unterteil, 2,5 l 70 PS ,Bj. 1991 , vor 5 Jahren gekauft, war erst zum probieren gedacht, top in Ordnung , nur die Bordelektrick habe ich erneuert und alles auf LED umgestellt. Bis jetzt keine Probleme ohne Palkette . Nur die Leistung könnte etwas mehr sein.

Hallo

Wenn Du meinst das Du mit dem Preis und dem Angebot klar kommst, kauf das Fahrzeug.

Den ganzen scheiss mit den Dummweltzonen kann man sowieso meiden. Die Welt ist in den abgelegenen Regionen außerdem viel schöner. Wenn es doch mal ne Stadt als Ziel sein soll, es gibt noch sehr schöne ohne Dummweltzone.

Ich gebe mein Geld dort aus wo ich Willkommen bin.

Als Plakette habe ich " Automobile Randgruppe" Farbe schwarz.

Andreas

dieselfahrverbot hin oder her.

der darf doch schon jetzt in sämtliche umweltzonen nicht rein.

sprich das was da in zukunft zum thema blaue plakette kommt interessiert ihn nicht.

interessieren könnte dich eher das alter. wenn er über 30 wird könnte es - entsprechender zustand vorrausgesetzt - ein h kennzeichen geben. das spart ganz gut steuer und man darf in die umweltzonen wieder reinfahren.

ob auch oldtimer irgendwann verboten werden wird sich zeigen (hoffentlich haben die entscheider in wirtschaft und politik selbst welche...die lobby soll da recht stark sein).

im ausland könntest du aber selbst mit h kennzeichen aktuell probleme haben - problem ist die annerkennung des deutschen h kennzeichens selbst wenn es der ausländische (dort einheimische) oldtimer darf. mitunter gibts auch anträge für sondergenehmigungen dort aber das kostet geld und für einen frankreich urlaub zig bei kommunen was beantragen.

dennoch bist mit einem oldtimer heute fahrverbotsmäßig fast sicherer unterwegs, also wenn du dir einen euro4 oder euro5 diesel kaufst. letzteres sind ja zum teil noch nahezu neufahrzeuge...

die frage ist natürlich auch welches baujahr der lt1 überhaupt hat, die kisten wurden ja bis ca 1996 gebaut (was im schlimmsten fall also noch 9 jahre warten bis zum h bedeutet).

wenn es dagegen 2 oder 3 jahre sind kann man halt hoffen das es dann noch oldtimerkennzeichen gibt und auch für wohnmobile. anhebung der altersgrenze kann auch passieren - aber eher unwahrscheinlich - die autos der 90er werden schon elektrikbedingt selten so alt da braucht man keine anhebung von 30 auf 35 oder 40 jahre mehr machen.

---------

ansonsten:

->fahr die kiste mal probe. der lärm da mit dem motor zwischen den sitzen mit dem 6 zylinder diesel (oder dem alten 4 zylinder perkins) ist schon nicht jedermanns sache. die benziner sind etwas leiser aber saufen noch mehr.

->ansonsten hat das ding im fahrerhaus halt nutzfahrzeugcharakter. ist eben 'ne entwicklung aus den 70ern

->teilelage mal informieren. ich tippe ein bremer oder düsseldorfer von mercedes steht da besser da

->schrauberkenntnisse oder zumindest grobes technikverständnis solltest du mitbringen (erstes kannst du dann lernen). problem ist dass viele werkstätten sich mit fehlersuche kaum noch beschäftigen (es regelrecht verlernen). da wird ausgelesen (was bei dem gar nicht geht) und eben munter teilegetauscht (gerne fängt man mit dem teuersten an...). eine fähige freie werkstatt ist gold wert oder noch besser eben möglichst alles selbst machen

->wartung sollte auch so geschehen dass du ihn eben regelmäßig durchsiehst und sich anbahnende mänge abstelllst. je länger du das auto hast desto zuverlässiger wird es dann irgendwann.

->was gar nicht geht ist immer nur reparieren wenn das kaputtgeht. dann wird es stück für stück unzuverlässiger was dir irgendwann die urlaube zerstört

schau beim kauf einfach einen möglichst guten zu erwischen. man sagt bei alten autos gerne das bessere fahrzeug ist der bessere kauf.

es ist einfach so:

->steckst du viel geld in eine motor, achs-, getriebeüberholung so ist dass in einem gutem fahrzeug genauso teuer wie in einem schlechten fahrzeug. stirbt das fahrzeung und wird geschlachtet oder an einen schlachter verschachert ist dieses geld quasi verbrannt. ist das fahrzeug dagegen von karosse und aufbau so dass es noch viele jahre leben wird sind diese reperaturen langfristig gut investiertes geld (da hast dann je nach kompente und jahresfahrleistung eben wieder 10-30 jahre was von jeder konkreten reperatur)

die meisten gebrauchten womos haben irgendwo wasserschäden. erst recht welche diesen alters.

da gilt es sehr genau zu schauen.

manch einer macht da nichts und fährt halt noch ein paar jahre.

es gibt auch leute die packen das ganze an - in der regel riesiger aufwand - mitunter auch wirklich beseitigung des schadens. aber du hast viel aufwand, gibts ggf sehr viel geld aus (oder zeit) und der unterschied ist eigentlich kaum spürbar.

besser ist eigentlich immer einen zu kaufen der so ein problem nicht hat und eben fleißig regelmäßig nachzuschauen - vorsorge eben.

mit blecharbeiten siehts nicht anders aus. die werden früher oder später fällig. mann kann sie dann schieben oder rumpfuschen. oder auch einmal ordentlich. so kosten immer mehr zeit und geld als eben erwartet. das optische ergebnis ist erst nach lackarbeiten schön.

die meistens pfuschen rum - hält ja wieder 5 jahre. und nochmal 5. usw. so sehen dann manche autos auch aus.

sprich ums nochmal kurz zu sagen:

->wenn du einen kaufst dann kauf den besten den du kriegen kannst.

->und wenn es dir um umweltzonen geht dann schaut ggf bewußt auch aufs baujahr

(schade dabei ist, dass es den guten 2,4 liter acl mit ladeluftkühlung erst ab mit '91 gab. aber den 102ps dv motor mit einem ladeluftkühler und ggf zusatzölkühler versehen sollte auch möglich sein). ggf sind auch 120ps oder was möglich wenn man ihn aufdreht oder an der einspritpumpe was macht (volvo 760 hatten ja auch diese motoren). 75ps saugdiesel geht natürlich auch - die sind dann natürlich sehr träge aber mitunter sogar sprarsamer.

->reisetempo 90 solltest mit leben können. turbodiesel vielleicht auch 100 aber da nimmt er schon deutlich mehr sprit und im grunde kaum zeitvorteil. da sind moderne womos mit denen du munter 130 fahren könntest schon brauchbarer (aber im grunde machen diese raserei auch nur leute die gemietet haben oder von schwiegereltern geborgt etc. der klassische womo besitzer fährt in der regel mit seinem eigenem mobil nicht schneller als 100, weil alles andere nur stesst, keinen wirklichen zeitvorteil bringt, langfristig auch aufs material geht)

------------

falls es kleiner sein darf:

->t3 mit karmann gipsy/cheetah aufbau. ist halt wendiger und ggf auch etwas flinker (wenn man bei der leistung entwas nachhilft. aaz+llk oder tdi zb). aufbauprobleme sind aber dieselben - kaum einer ist trocken. preislich kommt dazu dass der t3 allgemein sehr gesucht ist - sprich du wirst ggf mehr ausgeben müssen als für einen lt. im vergleich ist der wohnraum aber halt wirklich deutlich deutlich kleiner. teilelage ist beim t3 allgemein klar besser. mitunter gibts auch noch aufbauten von tischer (xn, xl) und bischofsberger.

->und wenns lt größe sein soll so gibt es auch sehr viele fahrzeuge mit ducato 280/290 , j5 usw basis. die sind durchaus noch sehr verbreitet und waren technisch auch nicht so schlecht. rost ist halt ein thema.

am 2. März 2017 um 18:29

Zum Thema H-Kennzeichen:

http://www.americar.de/.../...dtimer-in-umweltzonen-in-gefahr.3043?...

Bei der ganzen COx und Feinstaub Hysterie frage ich mich ob man als Altdieselfahrer

nicht irgendwann mal zum Buhmann der Nation wird?

Bislang hätte ich kein Problem, wenns sein muss mit nem Altdiesel

auch mal in die Stadt einzufahren.

Das Risiko dabei erwischt zu werden ist doch eher verschwindend gering.

In Zukunft wird da jeder Gesundheitsfanatiker sofort eine Anzeige bei der Polizei machen.

.

Zitat:

Hallo miteinander,

in der neuen Zeitschrift "Reisemobil International" (ja, manchmal lese ich sowas ;-) ) fand ich einen Leserbrief von einem HP Thunder, den ich euch nicht vorenthalten möchte. Ich schreibe das mal ab:

" Wir verbringen gerade einige Monate in südlichen Spanien und ärgern uns täglich über ein Uralt-Wohnmobil mit H-Nummer, da dessen Besitzer eine Umweltplage ist. Jeden Morgen muss er, wahrschreinlich wegen Startproblemen, sein Fahrzeug bewegen. Dabei wird der Stellplatz vollgestunken, einfach nur super diese Dreckschleudern, für die es keine Abgasreinigung gibt. Aber wenn wir uns Ihre Berichterstattung vom Selbstausbauertreff ansehen, dann halten Sie diesen Stinkern die Stange und belohnen sie noch im Wettbewerb. Solche Fahrzeuge gehören ins Museum oder allefalls auf eine Oldtimer-Rallye. Auch der ausgebaute Laster mit 370.000 Kilometern hat als Wohnmobil keine Berechtigung mehr..........."

Darf ich dann den Umkehrschluss ziehen, dass es dir nichts ausmacht, wenn dich jemand vollstinkt mit seinem alten Diesel?

am 2. März 2017 um 19:28

Nein, das macht mir nix aus.

Weil ich weiß, das der menschliche Körper die Staubpartikel alter Diesel problemlos rausfiltern kann.

Während die FEINST Stäube moderner Diesel so klein sind,

das sie sich im Körper ablagern und Krebs erzeugen.

Unter dem Thema Ultrafeinstaub findest Du hierzu viele Informationen.

Im übrigen wirst Du täglich mit weitaus gefährlicheren Umweltgifte torpediert.

Aber wahrscheinlich gehörst Du auch zu denen,

die den obengenannten Zeitungsartikel voll unterschreiben.

Und die MICH in der Umweltzone dann zur Anzeige bringt

Der Feinstaub aus Auspuffanlagen in Stuttgart ist übrigens

nur für 7% der Feinstaubmenge in Stuttgart verantwortlich.

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