Wohnanhäner bis 1.000 kg
Liebe Camper.
Habe mir jetzt ein Auto zugelegt, dass bis zu 1.000kg bei 12% Steigung ziehen darf.
Ich möchte nun aber campen mit Wohnwagen, möchte aber mein Wirtschaftlichkeitsentscheidung mit dem kleineren Auto nicht unterlaufen und deshalb den Wohnwagen darauf abstimmen.
Ich sehe auf den Strassen viele kleinere Wohnwägen die unter 1.000kg haben müßten, vor allen Dingen bei unseren holländischen Freunden, finde aber bei den Herstellern kaum so etwas in Deutschland.
Kann mir jemand einen Tipp in Sachen AUswahl geben?
Ist es nicht zu riskant, mit einem 75PS frontangetriebenem Auto und einer Anhängelat von 1000kg diese ganz auszunutzen?
Gruß, Tempomat
58 Antworten
Hi Thorsten.
Und die Frau vom Thorsten schaut gerade aus dem Fenster?!
Hab's mal ein wenig vergrößert, wird der von einem Ford überschaubarer Größe gezogen.
Fährst du damit auch nach Südfrankreich?
Was darf denn dieses Auto ziehen und, wie zieht er die LAst?
Gratiliere dir zu deinem hohen Aktivitätslevel ich bin dafür zu ... alt. Nein, ich kann nicht Surfen.
Gruß, Franz
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Hi Thorsten.
Und die Frau vom Thorsten schaut gerade aus dem Fenster?!
Hab's mal ein wenig vergrößert, wird der von einem Ford überschaubarer Größe gezogen.
Fährst du damit auch nach Südfrankreich?
Was darf denn dieses Auto ziehen und, wie zieht er die LAst?
Gratiliere dir zu deinem hohen Aktivitätslevel ich bin dafür zu ... alt. Nein, ich kann nicht Surfen.Gruß, Franz
Echt? Ist da wer am Fenster? Muß mir nachher mal das Original anschauen... 😁
Gezogen wird der von einem VW Golf 3 Cabrio, ohne Probleme.
Der Wagen darf 1.200kg ziehen, die wiegt der WOWA auch ganz knapp. Trotz der Länge, ich verstehe das selbst nicht. Ich war aber zum Wiegen, trotz etwa knapp 100kg Surfmaterial innen und Thetford, Sat-TV usw... In meiner Sig sind ein paar Pics zu dem WOWA. Sonst ist auch nicht viel darin... Was man alleine durch das fehlende Zelt an Gewicht spart...
Jep, mit dem Cabrio geht es auch nach Frankreich. Wir haben zwar auch noch den Passat, allerdings ohne AHK. Der bekommt auch keine...
Grüße
Th.
Noch eine Anmerkung zur Größe:
Wir waren im Sommer mit einem Südwind 650 (2,50 breit, Tandem und ca 8,70 lang) in Italien unterwegs. Da mußt Du schon wegen der Platzgrößen am Gardasee etwas rangieren können. Und wenn Du es dann kannst, bekommst Du auch Platzapplaus. Übrigens rangiere ich bisher Wohnwagen nich von Hand. Ich habe schließlich ein Auto!
Allerdings spiele ich mit dem Gedanken, mir einen Rangierkopf (Kugel) für die Vorderfront zu kaufen; wird beim Daimler statt der Abschleppöse (die ich nicht besitze) eingeschraubt. Das könnte noch einiges erleichtern.
Ansonsten hilft ein gutes Auge und einE BeifahrerIN mit Verständnis für Lenkgeometrie beim Rückwärtsfahren.
Nur Mut und Gruß
Franjo001
Hi Totti-Amun,
Viel Spaß bei deinem Tripp.
Hi Franjo001, mit der 2,5m Breite hast du kein Problem?
Bist auch schon mal auf engeren (Berg)strassen unterwegs gewesen?
Würdest du sagen, dass, mit der richtigen Einstellung und ein wenig Talent, 2,5m Spaß machen können?
Wie würdest du aus deiner Erfahrung dein Raumgefühl von 2,2m bis zu 2,5m Breite beschreiben?
Gruß, Franz
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Hi Franz,
wenn sich Deine Frage auf das Raumgefühl innen bezieht: Geh rein und staune!
Wenn's ums fahren geht, ich habe einen ganz altmodischen Zusatzspiegel, so einen, der vorne am Kotflügel angeklemmt wird (tut dem Lack nicht weh).
Da der natürlich breiter als der WW ist, merkst Du zumindest beim Rangieren geradeaus, ob's klappt oder nicht. Auf engen Straßen war ich natürlich auch unterwegs. Wenn es mir sehr knapp scheint, einfach langsam und hart rechts. Aber die meisten Straßen haben mehr als 5 m Breite.
Noch ein Tipp: Nachdem mir ein Dösi (dazu noch ein Ösi) auf einer breiten Landstraße meinen rechten Zusatzspiegel zerdeppert hat (der hat nicht mal angehalten), habe ich immer einen Ersatzspiegel bei und die Spiegel auf der Außenseite signalrot getapt.
Gruß
Franjo001
Zitat:
Original geschrieben von Franjo001
und die Spiegel auf der Außenseite signalrot getapt.
Keine schlecht Idee und vielleicht noch ein reflektierendes Band an den Spiegeln und am Caravan.
Empfindest du die 2,5m zu 2,3 oder 2,2 als Belastung oder Herausforderung?
Hi Franz,
der Unterschied sind nur 10-15 cm pro Seite. Solange ich Autobahn fahre, und das sind die längsten Stücke, oder normale Land- oder Stadtstraßen, ist mir das egal. Auf schmale Strecken ist das Gespannfahren nie ganz locker, aber, wie gesagt, es sind nur maximal 15 cm pro Seite. Ich empfinde den Unterschied nicht als gravierend.
Nur eins ist sicher, mit einem Zugwagen ohne gro0e Reserven würde ich nicht mehr fahren. Mein Vorgänger war ein 300TE und der hatte mit 1.700 kg so seine Probleme. Vor allem wegen der Drehmomentcharakteristk: 6-Zylinder wollen Drehzahl und bei 100 km/h im 3.? Nee. Den 320 CDI kratzen auch zwei Tonnen nicht, also kann ich damit gut leben, aber ein 220CDI?
Also besser erst großes Auto mit Heckantrieb und Automatk und Wohnwagen mieten. Front am Berg habe ich schon genug gesehen, sogar beim California roch dann schnell die Kupplung!
Gruß
Franjo001
Franz,
bitte schlag jetzt nicht von einem Extrem ins andere.....
Miete dir einen maximal 2,3m breiten Hänger und teste aus.
Wenn Du diese Erfahrung gemacht hast, diskutieren wir noch mal sehr gern. Wobei, wie immer im Leben: es gibt mehr als eine richtige Meinung. Aus vielen Plätzen habe ich bislang den Hänger so "pi mal Daumen" hinrangiert, den Rest geschoben. Viel Ragieren auf Rasenplätzen bedeutet oft nämlich das nachher eine neuanlage fällig wird. Das Problem beim Rangieren ist oft die fehlende Länge des Platzes und des Weges (kommt jetzt wieder auf den Platz an)
Der unterschied von 2,0 zu 2,3m Breite ist minimal, zu 2,5m kommt etwas mehr Aufmerksamkeit hinzu. Mit 2,3m Breite fahre ich "recht locker". Ob die Differenz Herausforderung oder geringfügig ist, ist auch wieder Personenabhängig. Bei den meisten Fahrten enke ich: auch mit 2,5m kein Problem. Allerdings gibt es dann manchmal eine blöde Situation.....
Franjo, mit Deinen Anforderungen an einen wowa würde ich keinen Hobby nehmen, sondern denk mal darüber nach: www.delphin-caravaning.de
Gruss
Jürgen
Franjo,
Deine Motorenempfehlung verstehe ich nicht. Der von dir favorisierte 320cdi ist wieder ein 6-zylinder, hattest Du das nicht abgelehnt?
Und der 220cdi ist ein 4zylinder, lt. Deiner "Charakteristik eines 6-zylinders der gern dreht" eigentlich der ideale Motor, aber den willst Du nicht????
Oder wolltest Du sagen: kein Benziner, lieber einen Diesel?
Ich denke Du wolltest eher sagen:
-gib mir einen starken Diesel-Motor, je stärker, desto besser
Dann bin ich wieder mit dir zusammen. Ich ziehe mit einem BMW E39 530d Touring, ebenfalls Automatik, 2 to Anhängelast, 90KG Stützlast. Mit dem 560er ist das schon eine Wonne..... Allerdings muss man sich oft bremsen.
Jürgen
Hallo Jürgen,
na klar Diesel, da stehen auch beim 6-Zylinder schon bei knapp 2000 Touren 480 nm an. Das ist schon Luxus, aber dafür muß die Maschine selten in den Leistungsendbereich, was ich mir beim 220 CDI dann schon ganz anders vorstelle.
Die Leistungsreserve macht sich auch im Sprit- (Diesel-)Verbrauch bemerkbar. Bei 2 to und über die Alpen (Brenner 'rauf im 3. mit 100 km/h, da steht der Tempomat meistens) im Schnitt mit 86 km/h waren es 10,6 l. Bei 1,7 to ca. 9,5l. Da braucht ein Golf Diesel mit 1,2 to schon mehr!
Deshalb mein Credo: Auto lieber gebraucht, auch alt, aber groß dimensioniert. Und dann den passenden Wohnwagen. Nicht alles, was nach den Papieren geht!
Im übrigen hängt jetzt bei mir eine Jeuness 560E dran. Wir waren das Mieten und das Ein- und Ausräumen leid und wollen auch mal kurzfristig ein längeres Wochenende einlegen.
Zitat:
Original geschrieben von Franjo001
Also besser erst großes Auto mit Heckantrieb und Automatk und Wohnwagen mieten. Front am Berg habe ich schon genug gesehen, sogar beim California roch dann schnell die Kupplung!
Hi Franjo001.
Hast du über eine längeren Zeit regelmäßig WW gemietet.
Hattest du es ohne größeren Aufwand so einrichten können, dass du zum richtigen Zeitpunkt den WW hattest der dir genehm war und mglw. auch keine größeren `Gebrauchsspuren´ aufwies?
Gruß, Franz
Hi Franz,
wir haben es eigentlich in den letzten fünf Jahren gemacht. der Nachteil ist, wenn Du auf Ferienzeiten angewiesen bist, mußt Du schon Anfang Januar Deine Planung für den Sommer stehen haben. Auch geht in den großen Ferien nur erste oder zweite Hälfte. Wir haben zum Schluß nur noch bei Spürkel (BO) gemietet und hatten nur ganz neue Fahrzeuge zu Tagespreisen von zuletzt 43 € in den Sommerferien für einen Knaus 650 TK. Bei den Mietpreisen gibt es natürlich große Unterschiede, aber da kannst Du Dich ja in Deiner Region? umsehen.
Gruß
Franjo001
Hallo Tempomat, ich bin zwar der Meinung, dass ein 75PS Auto zu schwächlich ist, aber trotzdem ein Tipp
Trigano Rubis 420 oder 430, ein Klappwohnwagen mit bis zu 1000kg zulässiger Gesamtmasse (950kg Achslast). Französischer Hersteller, Produktionsstandort Toskana (Gimignano) und wird z.B. von Caravan-Gandl München (aber auch anderen) in D vertrieben.