wltp Zusatzvereinbarung unterschrieben

VW Polo 6 (AW)

Hallo

Wollte mal fragen ob von euch jemand die wltp Zusatzvereinbarung unterschrieben hat?

Hauptsächlich geht es mir dabei um bestehende Bestellungen.

Ich habe z.b im März bestellt und habe bis heute nichts bekommen, akzeptiert oder unterschrieben.

Meine Befürchtung ist, das der Liefertermin dadurch sich noch weiter verzögert.

Momentan: 11.2018

Mein Verkäufer kenn mir keine konkrete Auskunft geben.

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Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Paul_Schulze schrieb am 7. September 2018 um 14:21:58 Uhr:


Die neuen Werte "WLTP" werden momentan beim Polo seit heute im Konfigurator eingespielt.

Die sind seit letzter Woche drin und seit dem werden auch die ersten MJ2019 ausgeliefert.

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Ich habe vor knapp einer Woche bestellt, voraussichtliche Lieferung November.
Obwohl der Händler mich vorwarnte bezüglich dieses Zettels, poppte im Bestellvorgang diese Zusatzvereinbarung nicht mehr auf. Wunderte ihn auch, aber gut. Nun habe ich also nichts unterschrieben.

Generell ist diese Vereinbarung aber ohnehin nicht viel wert wie er sagte. Es ist lediglich ein Hinweis, um böse Überraschungen im Nachhinein zu vermeiden, aber laut seiner Aussage gibt es damit keinen Freibrief für VW zu liefern, was sie wollen. Man bestellt verbindlich und wenn am Ende etwas anderes geliefert wird, was für den Kunden von Nachteil ist, muss man das Fahrzeug nicht nehmen. Abnehmen muss ihn aber der Händler - und um dieses Risiko zu minimieren, gibt es wohl diese Vereinbarung.

Wenn man sich die Vereinbarung mal genauer ansieht, merkt man schon, dass das Ding vor Gericht niemals Bestand hätte. Erst ist die Rede davon, dass man ein anderes Modell bekommt (nicht vielleicht, sondern so wie es dort formuliert ist vermeintlich definitiv) und weiter unten steht dann plötzlich, dass man bestätigt, man würde MÖGLICHERWEISE ein anderes Modell bekommen.

Als Kunde kann ich mir dann aussuchen, was mir lieber ist und beispielsweise darauf pochen, dass mir doch schriftlich zugesichert wurde, ein neues Modell zu bekommen. 😉

Abgesehen davon kann niemand den Kunden mit so einer Vereinbarung zwingen, jede mögliche Änderung hinzunehmen, die da kommen möge, wenn nicht klar fixiert ist, wie diese aussieht.

http://m.manager-magazin.de/.../...ern-an-abgasregeln-a-1199139-2.html
Eine Einschätzung der Zeitung zu den Machenschaften der Hersteller zu dem WLTP Zyklus

Zitat:

@0815Kai schrieb am 31. Mai 2018 um 07:39:16 Uhr:


http://m.manager-magazin.de/.../...ern-an-abgasregeln-a-1199139-2.html
Eine Einschätzung der Zeitung zu den Machenschaften der Hersteller zu dem WLTP Zyklus

Ich bestellte am 22.02.2018 und erhielt die Auftragsbestätigung (AB) am 07.03.2018. Am 29.05.2018 wurde mir die Zusatzvereinbarung vorgelegt und ich zur Unterschrift bis 04.06.2018 gedrängt.

Selbstverständlich habe ich meine Unterschrift verweigert.

  1. wage Formulierung ohne Substanz
  2. ich will das MJ 2018 und nicht MJ19
  3. ich will keine Verfünffachung der Kfz-Steuer auf die Karre

Die Hersteller warben lange mit hohen Rabatten. Die Auftragsbücher sind voll. Angeblich werden vorproduzierte WLTP-Fahrzeuge auf Freiflächen in Ehra-Lessin und Flughafen BER geparkt. Warum müssen die Kunden mit AB seit März 2018 nun bis November 2018 auf ihr Fahrzeug warten, wenn die alle produziert auf Freiflächen parken? Jedes WLTP-Auto darf bis 31.08.2018 als NEFZ verkauft werden. Da stimmt etwas nicht.

Angeblich ließe sich da nix machen wegen dem Kommissionsverfahren. Die Bestellungen werden gesammelt und ähnlich konfigurierte Fahrzeuge dann gebündelt in die Produktion geplant.

Geparkte Neuwagen unter freiem Himmel verlieren an Wert. Die stehen dort mindestens 3 bis 6 Monate. Die stehen sich kaputt. Oder müssten mit erheblichen Rabatten verkauft werden. Was soll das? Die Kunden warten auf ihre bestellten Kisten und die Hersteller parken irgendwelche produzierten Karren auf Asphaltflächen und vertrösten um Monate.

Mir reißt die Hutschnur. Ich gönne allen die Werksferien im Juli.

Angenommen das KBA erteilt die Genehmigungen nicht. Dann werden Neuwagen zu Schrott erklärt, weil unverkäuflich. Alter Falter! Was für ein Scheiß!

Außerdem habe ich nicht mit OPF bestellt und soll jetzt einen geliefert bekommen?
Wieso muss jetzt Hals über Kopf auch RDE und Euro 6d-temp her? Ab 01.09.2018 wird lediglich Euro 6c und WLTP verpflichtend für Neuzulassungen. Euro 6d-temp RDE gilt ab 01.09.2019 für Neuzulassungen. Ein Modelljahreswechsel zieht keine neue Typgenehmigung nach sich, die Euro 6d-temp erforderlich machen würde.

Euro6-differenzierung1

Habe am 20.03 bestellt und mir wurde bis heute nicht die Zusatzvereinbarung vorgelegt.
Liefertermin soll November sein...

Und jetzt sehe ich in der WE App das die Winterreifen auf Stahlfelgen kommen sollen.
Habe ich so nicht bestellt.

Bin sauer auf die lange Wartezeit und würde am liebsten stornieren.

Ähnliche Themen

Zitat:

@chris79eu schrieb am 1. Juli 2018 um 14:18:52 Uhr:



Zitat:

@0815Kai schrieb am 31. Mai 2018 um 07:39:16 Uhr:


http://m.manager-magazin.de/.../...ern-an-abgasregeln-a-1199139-2.html
Eine Einschätzung der Zeitung zu den Machenschaften der Hersteller zu dem WLTP Zyklus

Ich bestellte am 22.02.2018 und erhielt die Auftragsbestätigung (AB) am 07.03.2018. Am 29.05.2018 wurde mir die Zusatzvereinbarung vorgelegt und ich zur Unterschrift bis 04.06.2018 gedrängt.

Selbstverständlich habe ich meine Unterschrift verweigert.

  1. wage Formulierung ohne Substanz
  2. ich will das MJ 2018 und nicht MJ19
  3. ich will keine Verfünffachung der Kfz-Steuer auf die Karre

Die Hersteller warben lange mit hohen Rabatten. Die Auftragsbücher sind voll. Angeblich werden vorproduzierte WLTP-Fahrzeuge auf Freiflächen in Ehra-Lessin und Flughafen BER geparkt. Warum müssen die Kunden mit AB seit März 2018 nun bis November 2018 auf ihr Fahrzeug warten, wenn die alle produziert auf Freiflächen parken? Jedes WLTP-Auto darf bis 31.08.2018 als NEFZ verkauft werden. Da stimmt etwas nicht.

Angeblich ließe sich da nix machen wegen dem Kommissionsverfahren. Die Bestellungen werden gesammelt und ähnlich konfigurierte Fahrzeuge dann gebündelt in die Produktion geplant.

Geparkte Neuwagen unter freiem Himmel verlieren an Wert. Die stehen dort mindestens 3 bis 6 Monate. Die stehen sich kaputt. Oder müssten mit erheblichen Rabatten verkauft werden. Was soll das? Die Kunden warten auf ihre bestellten Kisten und die Hersteller parken irgendwelche produzierten Karren auf Asphaltflächen und vertrösten um Monate.

Mir reißt die Hutschnur. Ich gönne allen die Werksferien im Juli.

Angenommen das KBA erteilt die Genehmigungen nicht. Dann werden Neuwagen zu Schrott erklärt, weil unverkäuflich. Alter Falter! Was für ein Scheiß!

Außerdem habe ich nicht mit OPF bestellt und soll jetzt einen geliefert bekommen?
Wieso muss jetzt Hals über Kopf auch RDE und Euro 6d-temp her? Ab 01.09.2018 wird lediglich Euro 6c und WLTP verpflichtend für Neuzulassungen. Euro 6d-temp RDE gilt ab 01.09.2019 für Neuzulassungen. Ein Modelljahreswechsel zieht keine neue Typgenehmigung nach sich, die Euro 6d-temp erforderlich machen würde.

Hat denn der Verkäufer dir gesagt was passiert wenn du die Zusatzvereinbarung nicht unterschreibst?

Der VAG Konzern wäre gut beraten, nur Euro 6 c WLTP im Auge zu behalten und das MJ 19 zu überspringen. Es genügt dem MJ 18 im August 2019 das MJ 20 folgen zu lassen. Warum muss jährlich die Konfigugartion angepasst werden?

Zitat:

@chris79eu schrieb am 1. Juli 2018 um 14:18:52 Uhr:



Zitat:

@0815Kai schrieb am 31. Mai 2018 um 07:39:16 Uhr:


http://m.manager-magazin.de/.../...ern-an-abgasregeln-a-1199139-2.html
Eine Einschätzung der Zeitung zu den Machenschaften der Hersteller zu dem WLTP Zyklus

Hersteller warben lange mit hohen Rabatten. Die Auftragsbücher sind voll. Angeblich werden vorproduzierte WLTP-Fahrzeuge auf Freiflächen in Ehra-Lessin und Flughafen BER geparkt. Warum müssen die Kunden mit AB seit März 2018 nun bis November 2018 auf ihr Fahrzeug warten, wenn die alle produziert auf Freiflächen parken? Jedes WLTP-Auto darf bis 31.08.2018 als NEFZ verkauft werden. Da stimmt etwas nicht.

Woher kommt diese Information? Das würde bei VW bedeuten, das „gemischt“ WLTP und NEFZ Fahrzeuge vom Band laufen, da ja nach wie vor ausgeliefert wird. Ich habe am 11.04. einen GTI bestellt, der am 07.06. das Werk in Pamplona verlassen hat. Mir wurde auch nie eine Zusatzvereinbarung zum unterschreiben vorgelegt.

Sie lagern Fahrzeuge, die die Norm erfüllen können, aber die Zulassung noch nicht offiziell haben.

Im o.g. Artikel http://www.manager-magazin.de/.../...n-an-abgasregeln-a-1199139-2.html

steht klar "Varianten, die bis dahin noch kein WLTP-Zertifikat hätten, müssten vorläufig aus dem Programm genommen werden. Dazu zählen beispielsweise Einstiegsmodelle von Golf GTI"

Bis zu den Werksferien lief alles mit NEFZ Konfiguration von den Bändern. Dabei wurden seit Juni 2018 aber schon nicht mehr alle Motoren angeboten, weil in den Entwicklungsabteilungen Anpassungen (Hard- und Software) vorzunehmen sind. Die Werksferien sind 9. Juli bis 27. Juli.

Siehe auch hier: https://www.ndr.de/.../...t-Autos-auf-Flughafen-BER-parken,vw4356.html

Die Bänder werden jetzt nacheinander nicht zeitgleich auf WLTP-Konfigurationen umgestellt. Jeder Neuwagen ab dem 01.09.2018 ohne KBA-Zertifikat muss auf die Stellflächen und ist zum Warten verdammt.

Hinzu kommt der Lieferengpass bei den Filtern. Daher auch die 3 Tages Woche.

@chris79eu

„Angeblich werden vorproduzierte WLTP-Fahrzeuge auf Freiflächen in Ehra-Lessin und Flughafen BER geparkt“

Ich wohne am BER und habe keine Autos dort stehen sehen ( nur alte AirBerlin Flieger ).

Auch ich stelle noch mal die Frage ( du hattest ja noch nicht drauf geantwortet ) :
Was passiert jetzt mit Deiner Bestellung da du ja nicht unterschrieben hast ?

@paulenase

Bleibt wirksam. Mit Blick in die Neuwagen-Verkaufsbedingungen (Kraftfahrzeuge und Anhänger)
Unverbindliche Empfehlung der Volkswagen AG Stand Dezember 2016.

Hier heißt es in IV. Nr. 7: "Konstruktions- oder Formänderungen, Abweichungen im Farbton sowie Änderungen des Lieferumfangs seitens des Herstellers bleiben während der Lieferzeit vorbehalten, sofern die Änderungen oder Abweichungen unter Berücksichtigung der Interessen des Verkäufers für den Käufer zumutbar sind. Sofern der Verkäufer oder der Hersteller zur Bezeichnung der Bestellung oder des bestellten Kaufgegenstandes Zeichen oder Nummern gebraucht, können allein daraus keine Rechte hergeleitet werden."

Demnach haben Händler und Hersteller alle Freiheiten innerhalb der existierenden verbindlichen Bestellung Anpassungen vorzunehmen.

Einzig die Abgrenzung der Zumutbarkeit bleibt schwammig. Durch den Text der vorgelegten Zusatzvereinbarung erklären sich Kunden mit der Zumutbarkeit einverstanden.

Duch WLTP werden sich die Schadstoffwerte im Abgas um 15-25% erhöhen und dadurch berechnet sich eine bis zu 5-fach höhere Kfz-Steuer; im Übrigen ein Autoleben lang.

An einen mutmaßlich höheren Wiederverkaufswert durch WLTP mit OPF glaube ich nicht, wenn für Benziner plötzlich Kfz-Steuerniveaus vergleichbar mit kleinen Dieseln einzupreisen sind.

Zitat:

@chris79eu schrieb am 1. Juli 2018 um 15:45:43 Uhr:


Duch WLTP werden sich die Schadstoffwerte im Abgas um 15-25% erhöhen und dadurch berechnet sich eine bis zu 5-fach höhere Kfz-Steuer; im Übrigen ein Autoleben lang.

Das ist doch totaler Quatsch.
Die PKW Steuer richtet sich nach Schadstoffklasse (die wird nun besser) und CO2 Ausstoß (der dürfte sich leicht verschlechtern).
Eine Verfünffachung wird sich bei keinem Polo ergeben, vielleicht werden es in Extremfall 20% mehr sein.

@ SaBoMotor

Mein Freundlicher vermutet eine Kfz-Steuer über 98 €/Jahr WLTP ab 01.09.2018. Bei Bestellung des 1.5 TSI ACT im Februar 2018 galten noch 68 €/Jahr NEFZ kalkuliert. 45 % mehr Steuer in diesem Fall. Das Ding war noch nicht auf dem Prüfstand.

Alle anderen Angaben zog ich von hier: http://www.autobild.de/.../...euer-neuberechnung-ab-2018-11248561.html

Insbesondere die sehr kleinen Benzinmotoren sollen mehr steigen.

M.E. erklären sich Kunden mit der Zusatzvereinbarung mit jedweder Kfz-Steuerfestsetzung einverstanden, ohne zu wissen, mit welchen Prüfstandswerten ihr jeweils konfiguriertes Fahrzeug vom Rollenprüfstand runter kommt.

Zitat:

@Silentman10 schrieb am 1. Juli 2018 um 14:27:02 Uhr:


Habe am 20.03 bestellt und mir wurde bis heute nicht die Zusatzvereinbarung vorgelegt.
Liefertermin soll November sein...

Und jetzt sehe ich in der WE App das die Winterreifen auf Stahlfelgen kommen sollen.
Habe ich so nicht bestellt.

Bin sauer auf die lange Wartezeit und würde am liebsten stornieren.

Das mit den Stahlfelgen bestätigt meine Auffassung, weil die Verbrauchswerte hierdurch sinken und die WLTP-Messwerte besser ausfallen, was eine niedrigere Kfz-Steuer nach sich zöge.

Wieso sinken die Verbrauchswerte durch 16-Zoll-Stahlfelgen anstelle von 16-Zoll-Leichtmetallfelgen?

Zumal es sich nur um die Sonderausstattung (Winterreifen) handelt und mein Polo weiterhin mit 18-Zoll Brecias bestellt wurde.

Kleingedrucktes hin oder her: Stahlfelgen statt Leichtmetallräder bei gleichbleibendem Preis (1020 Euro!) sind wohl eher nicht zumutbar. 😉

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