Wird Opel untergehn ?

Opel

Schlechte Verkäufe, schlecht Produktpaletten, Sinkende Umsätze, Kurzarbeit, Werksschließungen, Rote Bilanzen noch und nöcher.

Wie lange wird sich GM das noch ankucken ? Wird Opel anderen deutschen Autobauern wie NSU, Lloyd, Glas, oder Borgward folgen und dicht machen müssen ?

Was muß Opel tun um wieder erfolgreich zu werden ?
Liegt es an den Modellen oder an den Preisen ? Liegt es an der Qualität oder am Biedermannimage ?

Sie können doch innovativ sein (siehe den neuen Speedster oder den alten GT).

Eure Meinung dazu !

greez, Space

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Exschwede


Da muß man sich jetzt hier auch nicht mit den Jungs aus dem VW-Lager zoffen. Man könnte Opel und seinen vielen Mitarbeitern z.Zt. nur wünschen, ihr Unternehmen würde sich in einer vergleichbaren Situation wie VW befinden.
Bei VW geht es um einige Arbeitsplätze und um eine Bank, die staatliche Hilfen in Anspruch nehmen will, aber nicht um die Existenz eines ganzen Unternehmens.

Ich wünsche Opel und seinen Mitarbeitern, dass sie irgendwann auch mal in eine ähnliche "komfortable" Situation, wie die Jungs bei VW kommen.

Verdient hätten sie es!

Sind Dir diese Infos bekannt?

Fast eine halbe Milliarde Mark hatte sich der Volkswagen-Konzern vor genau einem Jahr vom spanischen Steuerzahler für seine kranke Tochter Seat in die Tasche stecken lassen. Am 11. Juli 1994 unterschrieb VW-Chef Ferdinand Piëch in Madrid das Abkommen mit dem spanischen Industrieministerium und der katalanischen Regionalregierung, das dem deutschen Autobauer seinen unternehmerischen Mißerfolg mit 38 Milliarden Peseten belohnte.

und

Ein Jahrzehnt VW-Strategien im Rückblick, besonders interessant der Teil mit dem VW-Gesetz und dass VW noch in den 80er Jahren faktisch ein Staatsbetrieb war und immer wenn es kriselte, haben der Bund, die Bahn, die Post ihre Fahrzeuge urplötzlich erneuert, damit VW nicht "untergeht". Sobald es end wurde, wurde Geld bei VW reingepumpt.

Ministerpräsident Christian Wulff engagiert sich vorbildlich seit 2003 im Aufsichtsrat für das Wohlergehen des größten Arbeitgebers des Landes. Er hat in der VW-Affäre maßgeblich dazu beigetragen, dass Dinge, die nicht in Ordnung waren, in Ordnung gebracht wurden.

Jahrelang, jahrzehntelang geht das so. Also bitte erzählt nicht so einen Unfug, nur Opel ging es schlecht und nur Opel hat die Hand auf.

Hoffentlich kommt Porsche mit dem Kippen des VW-Gesetzes durch, das wäre mal eine Maßnahme.
Nicht, dass ich etwas gegen VW hätte, im Gegenteil. Aber ich bin für Gleichbehandlung, ganz einfach.

cheerio

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Zitat:

Original geschrieben von Exschwede


Da muß man sich jetzt hier auch nicht mit den Jungs aus dem VW-Lager zoffen. Man könnte Opel und seinen vielen Mitarbeitern z.Zt. nur wünschen, ihr Unternehmen würde sich in einer vergleichbaren Situation wie VW befinden.
Bei VW geht es um einige Arbeitsplätze und um eine Bank, die staatliche Hilfen in Anspruch nehmen will, aber nicht um die Existenz eines ganzen Unternehmens.

Ich wünsche Opel und seinen Mitarbeitern, dass sie irgendwann auch mal in eine ähnliche "komfortable" Situation, wie die Jungs bei VW kommen.

Verdient hätten sie es!

Sind Dir diese Infos bekannt?

Fast eine halbe Milliarde Mark hatte sich der Volkswagen-Konzern vor genau einem Jahr vom spanischen Steuerzahler für seine kranke Tochter Seat in die Tasche stecken lassen. Am 11. Juli 1994 unterschrieb VW-Chef Ferdinand Piëch in Madrid das Abkommen mit dem spanischen Industrieministerium und der katalanischen Regionalregierung, das dem deutschen Autobauer seinen unternehmerischen Mißerfolg mit 38 Milliarden Peseten belohnte.

und

Ein Jahrzehnt VW-Strategien im Rückblick, besonders interessant der Teil mit dem VW-Gesetz und dass VW noch in den 80er Jahren faktisch ein Staatsbetrieb war und immer wenn es kriselte, haben der Bund, die Bahn, die Post ihre Fahrzeuge urplötzlich erneuert, damit VW nicht "untergeht". Sobald es end wurde, wurde Geld bei VW reingepumpt.

Ministerpräsident Christian Wulff engagiert sich vorbildlich seit 2003 im Aufsichtsrat für das Wohlergehen des größten Arbeitgebers des Landes. Er hat in der VW-Affäre maßgeblich dazu beigetragen, dass Dinge, die nicht in Ordnung waren, in Ordnung gebracht wurden.

Jahrelang, jahrzehntelang geht das so. Also bitte erzählt nicht so einen Unfug, nur Opel ging es schlecht und nur Opel hat die Hand auf.

Hoffentlich kommt Porsche mit dem Kippen des VW-Gesetzes durch, das wäre mal eine Maßnahme.
Nicht, dass ich etwas gegen VW hätte, im Gegenteil. Aber ich bin für Gleichbehandlung, ganz einfach.

cheerio

Wunderbar daargelegt Kapitän.

Omileg

Hallo,

jo Kapitän das nannt man dann Industriepolitik, was ich durchaus nicht für schlecht halte. Das war ja früher die große Stärke in Bayern, die Politik und Wirtschaft zog früher noch an einem Strang und man hielt immer Kontakt. Da wäre dann sowas wie der Transrapid nie passiert, aber das ist eine andere Baustelle.

Da kommt dann gleich eine Frage von mir was macht zur Zeit der hessische Staat und sonstige Stellen die das angeht?

Zurück zum Thema, wenn ich so lese was auf NTV im Internet steht und sonst so für Flüsterparolen kursieren wird es wohl eine Auffanglösung geben in der BMW eine Rolle spielen wird. So wie ich das sehe wird nur darauf gewartet das man möglichst wenig zahlt und GM Opel freigibt. Die Interviews die immer herangezogen werden wo die BMW-Chefitäten jedesmal sagen es gibt keinen Zukauf mehr von Marken sind alle meines Wissens älteren Datums. Diese Entwicklung konnte man ja nicht unbedingt vorhersehen. Schließlich rutscht ja sogar Toyota ins Minus. Ich glaube aber auch das sich dann die Marke verändern wird, aber da wird Opel nicht die einzige Marke sein.

Gruß

Wusler

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän



Zitat:

Original geschrieben von Exschwede


Da muß man sich jetzt hier auch nicht mit den Jungs aus dem VW-Lager zoffen. Man könnte Opel und seinen vielen Mitarbeitern z.Zt. nur wünschen, ihr Unternehmen würde sich in einer vergleichbaren Situation wie VW befinden.
Bei VW geht es um einige Arbeitsplätze und um eine Bank, die staatliche Hilfen in Anspruch nehmen will, aber nicht um die Existenz eines ganzen Unternehmens.

Ich wünsche Opel und seinen Mitarbeitern, dass sie irgendwann auch mal in eine ähnliche "komfortable" Situation, wie die Jungs bei VW kommen.

Verdient hätten sie es!

Sind Dir diese Infos bekannt?

Fast eine halbe Milliarde Mark hatte sich der Volkswagen-Konzern vor genau einem Jahr vom spanischen Steuerzahler für seine kranke Tochter Seat in die Tasche stecken lassen. Am 11. Juli 1994 unterschrieb VW-Chef Ferdinand Piëch in Madrid das Abkommen mit dem spanischen Industrieministerium und der katalanischen Regionalregierung, das dem deutschen Autobauer seinen unternehmerischen Mißerfolg mit 38 Milliarden Peseten belohnte.

und

Ein Jahrzehnt VW-Strategien im Rückblick, besonders interessant der Teil mit dem VW-Gesetz und dass VW noch in den 80er Jahren faktisch ein Staatsbetrieb war und immer wenn es kriselte, haben der Bund, die Bahn, die Post ihre Fahrzeuge urplötzlich erneuert, damit VW nicht "untergeht". Sobald es end wurde, wurde Geld bei VW reingepumpt.

Ministerpräsident Christian Wulff engagiert sich vorbildlich seit 2003 im Aufsichtsrat für das Wohlergehen des größten Arbeitgebers des Landes. Er hat in der VW-Affäre maßgeblich dazu beigetragen, dass Dinge, die nicht in Ordnung waren, in Ordnung gebracht wurden.

Jahrelang, jahrzehntelang geht das so. Also bitte erzählt nicht so einen Unfug, nur Opel ging es schlecht und nur Opel hat die Hand auf.

Hoffentlich kommt Porsche mit dem Kippen des VW-Gesetzes durch, das wäre mal eine Maßnahme.
Nicht, dass ich etwas gegen VW hätte, im Gegenteil. Aber ich bin für Gleichbehandlung, ganz einfach.

cheerio

Mmmh, was interpretierst Du da aus meinem Text heraus?

Lese nochmal genau durch, was ich geschrieben habe, eh DU von Unfug sprichst!

Ich wünsche den Jungs von Opel, dass sie in einer ähnlich guten Situation wie VW aktuell wären, sonst nichts!

Was hilft es denn Jungs von Opel wenn Du jetzt auf die Vergangenheit von VW verweist? Nichts!

Da fühlt sich jemand schon wieder auf den Schlips getreten.....

Fakt ist: Opel bezieht seine Kohlen von GM. Wenn GM in die Insolvenz geht, versiegt der Geldfluß für Opel. Opel verfügt über kein eigenes Kreditrating und kann somit nicht am Kreditmarkt frisches Kapital besorgen, nicht mal bei der Europäischen Investitionsbank.

Deswegen benötigen sie eine Bürgschaft und das ist OK.

Andere Hersteller, incl. VW, haben dieses Problem nicht. Sie können sich frisches Geld besorgen und es wäre schön wenn Opel ebenfalls so frei agieren könnte. Können sie aber nicht! Sollte GM in die Insolvenz gehen (was wohl erst mal nicht passieren wird), sieht es auch schlecht für Opel aus.

Jetzt erkläre mir bitte noch, warum es für die Marke VW zukünftig von Nachteile wäre, wenn das VW-Gesetz gekippt würde?

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Zitat:

Original geschrieben von Exschwede



Mmmh, was interpretierst Du da aus meinem Text heraus?

Lese nochmal genau durch, was ich geschrieben habe, eh DU von Unfug sprichst!

Lies erstmal meinen Text durch, bevor Du so etwas schreibst. Mir kommen da nämlich so Zweifel. Denn ich habe nirgendwo das Wort "Unfug" benutzt, noch durch meine Aussagen anderer User Aussagen als Unfug hingestellt.

In meinem Post sind lediglich Quellen vorhanden mit der höflichen Nachfrage, ob Dir diese Infos/Quellen bekannt sind.

Zitat:

Original geschrieben von Exschwede


Ich wünsche den Jungs von Opel, dass sie in einer ähnlich guten Situation wie VW aktuell wären, sonst nichts!

Das habe ich Dir auch nicht abgesprochen. Siehe oben.

Zitat:

Original geschrieben von Exschwede


Was hilft es denn Jungs von Opel wenn Du jetzt auf die Vergangenheit von VW verweist? Nichts!

Das weiß ich auch, danke. Mir fällt bloß in diesen Diskussionen auf, wie einseitig dieses Thema beleuchtet wird und auch wie einseitig in den Medien darüber berichtet wird. Ich wollte durch meine Quellen etwas Ausgewogenheit in die Diskussion bringen. Denn auch bei VW ist beileibe nicht alles Gold, was glänzt, im Gegenteil. Aber das anzusprechen, ist wohl verkehrt. 😕

Zitat:

Original geschrieben von Exschwede


Da fühlt sich jemand schon wieder auf den Schlips getreten.....

😕 Ich merke es auch gerade, aber Einsicht ist ja der erste Weg zur Besserung 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Exschwede


Andere Hersteller, incl. VW, haben dieses Problem nicht. Sie können sich frisches Geld besorgen und es wäre schön wenn Opel ebenfalls so frei agieren könnte. Können sie aber nicht! Sollte GM in die Insolvenz gehen (was wohl erst mal nicht passieren wird), sieht es auch schlecht für Opel aus.

a) ist z.T. korrekt.

b) zum Thema VW hat keine Probleme --> siehe oben

Zitat:

Original geschrieben von Exschwede


Jetzt erkläre mir bitte noch, warum es für die Marke VW zukünftig von Nachteile wäre, wenn das VW-Gesetz gekippt würde?

Ja, jetzt bin ich mir ziemlich sicher, dass Du nicht meinen Post gelesen haben kannst.

Nichts für ungut. Ich bin eine Seele von Mensch und bin nicht mit der Firma Opel verheiratet. Nur ich habe ein natürliches Unrechtsbewusstsein, und bin ein Freund von gleichen Chancen für alle.

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Fast eine halbe Milliarde Mark hatte sich der Volkswagen-Konzern vor genau einem Jahr vom spanischen Steuerzahler für seine kranke Tochter Seat in die Tasche stecken lassen. Am 11. Juli 1994 unterschrieb VW-Chef Ferdinand Piëch in Madrid das Abkommen mit dem spanischen Industrieministerium und der katalanischen Regionalregierung, das dem deutschen Autobauer seinen unternehmerischen Mißerfolg mit 38 Milliarden Peseten belohnte.

Also mir sind sie bekannt, nur was du damit sagen willst erschließt sich mir nicht. Soll das eine Empfehlung an Opel sein, mal höflich am spanischen Hof anzuklopfen?? Nun denn, viel Erfolg😁

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Ein Jahrzehnt VW-Strategien im Rückblick, besonders interessant der Teil mit dem VW-Gesetz und dass VW noch in den 80er Jahren faktisch ein Staatsbetrieb war und immer wenn es kriselte, haben der Bund, die Bahn, die Post ihre Fahrzeuge urplötzlich erneuert, damit VW nicht "untergeht". Sobald es end wurde, wurde Geld bei VW reingepumpt.

Ersatzbeschaffungen des Bundes werden ausgeschrieben. Was kann Volkswagen dazu, wenn anderen Hersteller das Geschäft nicht machen möchten?

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Ministerpräsident Christian Wulff engagiert sich vorbildlich seit 2003 im Aufsichtsrat für das Wohlergehen des größten Arbeitgebers des Landes. Er hat in der VW-Affäre maßgeblich dazu beigetragen, dass Dinge, die nicht in Ordnung waren, in Ordnung gebracht wurden.

H. Wulff sitzt im Aufsichtsrat von Volkswagen und nimmt seine Aufgaben war. Was ist daran nicht in Ordnung?

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Hoffentlich kommt Porsche mit dem Kippen des VW-Gesetzes durch, das wäre mal eine Maßnahme.

und was versprichst du dir davon?

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Nicht, dass ich etwas gegen VW hätte, im Gegenteil.

Neeeeeinnnn. Gaaaaanz bestimmt nicht. Auf diese Idee würde doch niemand kommen.😁😁😁

a) ich will damit sagen, dass Opel die Masche, beim Steuerzahler Geld für eine Unternehmenskrise rauszuschlagen, nicht erfunden hat.

Meine Meinung hierzu ist: Unternehmen gehen und neue Unternehmen entstehen, das ist Marktwirtschaft. Ich hoffe genauso wie Ihr, dass es Opel schaffen wird. Und ich bin der Meinung, dass das ohne Steuergelder vonstatten gehen MUSS. Denn sonst müsste man auch der breiten Mehrheit, also einem Elektromeisterbetrieb mit 25 Mitarbeitern helfen, der schon wieder von der öffentlichen Hand keine Rechnungen bezahlt bekommt und deswegen zahlungsunfähig wird. Das geht nicht. Also gleiches Recht für alle, auch für Opel. Ich kann da keine parteiische Position erkennen. Ja schön, ich fahre einen Opel und mag die Autos. Genauso wie ich die von mir gefahrenen VW-Fahrzeuge gut gefunden habe. Aber muss ich deswegen auch deren Politik gut finden?
Schon mal etwas von Meinungsfreiheit gehört?

b) "was kann Volkswagen dazu" ... das ist schon ein bissel zynisch, oder?
Ich verschaffe einem Unternehmer einen deutlichen Wettbewerbsvorteil und behaupte dann "na, was kann ich dafür, wenn ich die Ausschreibungen 'gewinne'?"

c) H. Wulff ist Politiker und hat Einfluss von der Politik auf VW- und genauso umgekehrt. Beiße nie in die Hand, die dich füttert. Das ist sicher Gang und Gebe, ich finde das auch nicht verwerflich. Nur man sollte das schon wissen, dass da nicht irgendwelche Dorfbürgermeister ihre Fäden im Unternehmen haben.

d) Was ich mir vom Kippen des VW-Gesetzes "erhoffe" (alleine das ist ja schon... naja egal): Gleiches Recht für alle.
Begreifst Du das? Genauso wie oben. Opel bekommt keine Steuerhilfen, weil sie der kleine Krauter mit 25 Mitarbeitern auch nicht kriegt. VW kriegt keine Sperrminorität und durch den Wegfall des Anteils des Landes Niedersachsen ist VW kein teilverstaatliches Unternehmen mehr, sondern muss sich wie alle anderen bei Krediten mit in die Schlange stellen und kriegt keine Extrawurst mehr. Porsche kann VW übernehmen und das Unternehmen effizienter, schlanker aufstellen. Dass das alteingesessenen Säcken nicht in den Kram passt, das ist mir klar.

e) Ich kann kein Interesse daran haben, dass VW verschwindet. Warum auch? VW ist für viele Menschen ein Arbeitsplatz, hat gute Produkte und die Modelle beleben das Geschäft und deren Innovationen (bzw. von deren Zulieferern) bereichern uns genauso. Im Grunde sind es aber "Autos" und ich werde von niemandem für meine Meinung bezahlt. Und nur weil ich mal sage, dass auch nicht alles Gold ist, was glänzt, bin ich ein Troll? Na super. Was soll ich denn von Deinen scharfen Nebenbemerkungen wie das mit dem spanischen Hof halten? Ich kann die Opel-Fanboys selbst auch nicht leiden. Ich weiß selbst auch, was Opel für dolle Autos gebaut hat, da habe ich mich auch schon herumärgern dürfen. Auch da ist nicht alles Gold, was glänzt. Und ist es heute immer noch nicht, auch wenn es rapide besser geworden ist imho.
Du brauchst es doch nicht zu lesen. Es soll ja Menschen geben, die nur das lesen, was sie lesen möchten. Nur - hilft das wirklich weiter, so eine einseitige Sichtweise?

cheerio

Danke, Winterreise!

So muß ich mir nicht die Mühe machen......🙂

Zitat:

Original geschrieben von Exschwede


Danke, Winterreise!

So muß ich mir nicht die Mühe machen......🙂

Obwohl Kapitän,

auf deine Erläuterung zu den Nachteilen des VW-Gesetzes warte ich immer noch.
Mit "Gleichberechtigung" kann ich nicht wirklich viel anfangen.

Ob das VW-Gesetz auf lange Sicht gesehen ein wirklicher Vorteil für VW ist, wage ich mal stark zu bezweifeln.

Ist nicht unbedingt ein Nachteil, dass Wiedeking VW auf das Niveau von Toyota heben will und zwar bei der Profitabilität wie in der Produktion.

Hört sich irgendwie besser an, als die Zukunftsaussichten von GM & Co.

Die Umsetzung wird sicher nicht leicht sein, bei einem Betriebsrat, der in der deutschen Automobilindustrie eine unvergleichbar starke Stellung hat. Wird auch einige Arbeitsplätze kosten.

Diese Strategie lässt aber auf eine gesicherte Zukunft von VW & Co. hoffen.

Dieser Thread trägt schließlich die Überschrift: "Wird Opel untergehn?" und nicht "warum wird Opel untergehen?"
Die Probleme von Opel in der Vergangenheit sind wohl hinlänglich bekannt und das Aufarbeiten oder Verweisen auf andere Hersteller bringt uns da jetzt auch nicht wirklich weiter.

Hallo, keiner mehr da?

Eine Frage sei mir noch gestattet:

Selbst wenn Opel gegenüber VW gleichwertig behandelt worden wäre, wie es hier der Kapitän fordert, wäre die Sache für GM anders gelaufen?

Nein, es wären nur noch mehr hart verdienter Opel-Millionen verballert worden. Das Problem liegt nicht bei Opel, es liegt woanders....

Zitat:

Original geschrieben von Exschwede



Da muß man sich jetzt hier auch nicht mit den Jungs aus dem VW-Lager zoffen. Man könnte Opel und seinen vielen Mitarbeitern z.Zt. nur wünschen, ihr Unternehmen würde sich in einer vergleichbaren Situation wie VW befinden.
Bei VW geht es um einige Arbeitsplätze und um eine Bank, die staatliche Hilfen in Anspruch nehmen will, aber nicht um die Existenz eines ganzen Unternehmens.

Ich wünsche Opel und seinen Mitarbeitern, dass sie irgendwann auch mal in eine ähnliche "komfortable" Situation, wie die Jungs bei VW kommen.

Verdient hätten sie es!

Moin,

du bist also dafür, dass Opel teilweise (mind. 20%) verstaatlicht wird und durch die Verabschiedung eines Opel-Gesetzes eine künftige Übernahme des Konzerns durch Andere erschwert wird!?

Hört sich gut an!!!

Gruß
Fliegentod

Zitat:

Original geschrieben von Exschwede


Hallo, keiner mehr da?

Eine Frage sei mir noch gestattet:

Selbst wenn Opel gegenüber VW gleichwertig behandelt worden wäre, wie es hier der Kapitän fordert, wäre die Sache für GM anders gelaufen?

Nein, es wären nur noch mehr hart verdienter Opel-Millionen verballert worden. Das Problem liegt nicht bei Opel, es liegt woanders....

Und immer noch fordere ich nicht, dass Opel alleine gegenüber VW gleichwertig behandelt werden sollte, sondern umgekehrt. VW soll keine Extrawurst bekommen, so wie andere auch keine bekommen. Ich weiß, dass BMW für sein Werk in Leipzig auch Gelder eingestrichen hat, aber das ist diese Mitnehmermentalität, die einfach bei uns möglich ist. Ich bin gegen diese Quersubventionen, da soll man doch einfach weniger Steuern erheben und nicht mit "Kaufanreizen" locken.

Nur eines sollte klar sein, nicht Opel hat mit dem Thema angefangen, das ist überall Gang und Gebe.

Zur Wirtschaftskrise (die durch staatliche Eingriffe ins Wirtschaftssystem verursacht wurde) habe ich mich ja bereits hinreichend geäußert, sollten wir über das eigentliche Problem reden wollen.

cheerio

Hallo,

hat am Sonntag jemand den Steinbrück auf Phönix gesehen? Ich bin ja eher ein FDP oder Schwarzwähler, aber der Herr Steinbrück hat meinen größten Respekt. Er ging auf das ganze System der Finanzkrise ein und meinte wir sind ja wieder soweit die selben Fehler nochmal zu machen.

Gruß

Wusler

Zur Abwechslung mal was Positives zum Thema Opel:

Opel fährt Sonderschichten

Trotz der schweren Absatzkrise fährt der Autohersteller Opel im Werk Rüsselsheim Sonderschichten an Samstagen. Grund sei die hohe Zahl der Vorbestellungen für die neue Mittelklasselimousine Insignia, sagte Opel-Chef Hans Demant der "Bild"-Zeitung.

"Allein in Deutschland liegen bereits mehr als 10.000 Bestellungen vor, und mehr als eine halbe Million Interessenten waren bei Veranstaltungen und Opel-Händlern." Das sei ein "gutes Zeichen in sonst schwierigen Zeiten für die Automobilindustrie und eine tolle Bestätigung" des neuen Modells.

Opel hatte vor kurzem umfangreiche Staatshilfen beantragt. Die Bundesregierung will darüber bis Weihnachten entscheiden. Bei den Verhandlungen geht es unter anderem darum, wie verhindert werden kann, dass Hilfen für Opel nicht an den angeschlagenen US-Mutterkonzern General Motors abfließen.

Quelle: http://www.n-tv.de/1069009.html

Zitat:

Original geschrieben von Bengd


Zur Abwechslung mal was Positives zum Thema Opel:

Opel fährt Sonderschichten

Trotz der schweren Absatzkrise fährt der Autohersteller Opel im Werk Rüsselsheim Sonderschichten an Samstagen. Grund sei die hohe Zahl der Vorbestellungen für die neue Mittelklasselimousine Insignia, sagte Opel-Chef Hans Demant der "Bild"-Zeitung.

"Allein in Deutschland liegen bereits mehr als 10.000 Bestellungen vor, und mehr als eine halbe Million Interessenten waren bei Veranstaltungen und Opel-Händlern." Das sei ein "gutes Zeichen in sonst schwierigen Zeiten für die Automobilindustrie und eine tolle Bestätigung" des neuen Modells.

Opel hatte vor kurzem umfangreiche Staatshilfen beantragt. Die Bundesregierung will darüber bis Weihnachten entscheiden. Bei den Verhandlungen geht es unter anderem darum, wie verhindert werden kann, dass Hilfen für Opel nicht an den angeschlagenen US-Mutterkonzern General Motors abfließen.

Quelle: http://www.n-tv.de/1069009.html

Hallo OPEL-Freunde,

das ist ja wirklich mal was Positives, bei anderen Mitbewerbern (z.B. AUDI) geht man da anders vor. Dort werden die bestehenden(kargen?) Bestellungen so gestreckt - siehe AUDI-Q5-Forum - , daß die Kunden verärgert und pot. Kunden vom Kauf/Bestellung abgeschreckt werden. Aus Kundensicht finde ich es nicht vorteilhaft, da gefällt mir der Weg den OPEL (insbes. beim Insignia) eingeschlagen hat besser.

Hoffentlich - wer weiß das heute - kann OPEL diese kritische Phase durchstehen und überleben!

Ich wünsche es den Opelanern aus ganzem Herzen!

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