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winterreifen wechsle selbst gemacht

Themenstarteram 21. Oktober 2007 um 13:38

hi leute,

hab ne frage wegen Reifenwechsel!

Wird langsamzeit wieder die guten winterreifen drauf zu machen, kann ich das eigentlich auch selbst machen( hab schon paar mal defekte reifen gewechselt)

oder muss man die noch auswuchten lassen???was auch immer das ist??

##gruß

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35 Antworten

Also das mit der Kupferpaste mache ich auch immer, aber grad wenn ich nach dem Winter die Stahlfelgen bei meiner Freundin ihrem COrsi wieder runtermachen will bewegen die sich keinen Millimeter. Da hilft dann noch nicht mal treten. Was mach ich dann immer. Hol die große axt und schlage mal von innen gegen den Reifen. Das braucht aber auch ein paar kräftige Schläge. Natürlich nicht auf die Felge sondern auf den Reifen.

Bevor jetzt manche wieder schreien. anders bekommt man sie nicht runter. Habs schon mit allem probiert. Rostlöser, WD40, gutem zureden, lecihtem tretem und nix hilft bis auf die Axt. Übringens viele Werkstätten machen das auch so weil sie sich nicht zu helfen wissen *G*

Zitat:

Original geschrieben von Corsa-Heizer

Also das mit der Kupferpaste mache ich auch immer, aber grad wenn ich nach dem Winter die Stahlfelgen bei meiner Freundin ihrem COrsi wieder runtermachen will bewegen die sich keinen Millimeter. Da hilft dann noch nicht mal treten. Was mach ich dann immer. Hol die große axt und schlage mal von innen gegen den Reifen. Das braucht aber auch ein paar kräftige Schläge. Natürlich nicht auf die Felge sondern auf den Reifen.

Bevor jetzt manche wieder schreien. anders bekommt man sie nicht runter. Habs schon mit allem probiert. Rostlöser, WD40, gutem zureden, lecihtem tretem und nix hilft bis auf die Axt. Übringens viele Werkstätten machen das auch so weil sie sich nicht zu helfen wissen *G*

In meiner beruflichen Praxis wird auch so verfahren. 1 Radschraube ca. 3 Umdrehungen drin lassen, Vorschlaghammer nehmen, mit der langen Seite innen auf die Reifenflanke schlagen. Die eine Radschraube fängt den Reifen auf vor dem Davonfliegen.

Oder bei ganz hartnäckigen Fällen alle Radschrauben 2 Umdrehungen lösen, auf dem Hof mit Bierflaschen einen Slalomparcours aufbauen, und diesen ein paar Mal mit Schwung fahren bis sich die Felgen lösen (ok, alles bis auf die Bierflaschen erlaubt der Chef :D)

Es gibr einige Theorien, die sagen, Kupferpaste würde Rad und Nabe nur noch mehr miteinander verschweissen aufgrund elektrochemischer Prozesse. In der Theorie mag das ja stimmen, habe in der Praxis aber das Gegenteil oft gesehen, es hilft wirklich. Wir nehmen da lieber das billigere Bremsenservicespray. Geht auch gut.

hi

kurz und knapp:

---die BESSEREN REIFEN kommen IMMER nach HINTEN .

---KUPFERPASTE wird NICHT mehr verwendet. man nimmt zb das bremsenschutzspray oder eine ceramikpaste.

---wenn das rad fest ist immer einen radpolzen dran lassen und evtl erstmal mit rostlöser ein BISSCHEN aus die nabe sprühen. HIER sitzt das rad fest! an der nabe! also die, wenn das rad ab ist GRÜNDLICH mit einer drahrbürste oder etwas schleifpapier reinigen. NICHT mit der flex oder ähnlichem! drahtbürste reicht vollkommen. anschliessend mit dem spray die GESÄUBERTE felge und die nabe besprühen und montieren.

wesshalb ich das so gelernt habe und hier weitergebe hat GRÜNDE. fragt danach oder macht es einfach gleich richtig. in JEDER werkstatt in der FACHKOMPETENTE mechaniker sind wird nichts anderes geraten und gemacht.

viel spaß im winter :D

bye

Leider hilft säubern mit Drahtbürste und einschmieren mit Kupferpaste oder Silikonspray nicht immer. Muss ich jedes Jahr im Frühjahr bei meiner Freundin wieder feststellen. Bei mir is das alles kein Probelm. Gut ich hab auch ALufelgen im Winter :D. Aber mit diesen scheiß Stahlfelgen würg ich mir jedes Frühjahr einen ab. Aber man lernt ja und deshalb hol ich mir beim Werkzeug richten die Axt immer gleich dazu und probiers erst garnett adnerst :D

Zitat:

Original geschrieben von teamUV_wu-town

hi

 

kurz und knapp:

 

---die BESSEREN REIFEN kommen IMMER nach HINTEN .

 

---KUPFERPASTE wird NICHT mehr verwendet. man nimmt zb das bremsenschutzspray oder eine ceramikpaste.

 

---wenn das rad fest ist immer einen radpolzen dran lassen und evtl erstmal mit rostlöser ein BISSCHEN aus die nabe sprühen. HIER sitzt das rad fest! an der nabe! also die, wenn das rad ab ist GRÜNDLICH mit einer drahrbürste oder etwas schleifpapier reinigen. NICHT mit der flex oder ähnlichem! drahtbürste reicht vollkommen. anschliessend mit dem spray die GESÄUBERTE felge und die nabe besprühen und montieren.

 

wesshalb ich das so gelernt habe und hier weitergebe hat GRÜNDE. fragt danach oder macht es einfach gleich richtig. in JEDER werkstatt in der FACHKOMPETENTE mechaniker sind wird nichts anderes geraten und gemacht.

 

viel spaß im winter :D

 

bye

Diesem Statement ist nichts hinzuzufügen, er ist nur zu bestätigen. Was andere aus welchen Gründen auch anders machen ist allein ihre Sache.

 

Ich fahre auch die Besseren vorne, aber ich weiß das sie nach hinten gehören, physikalische Grundsätze lassen sich nicht aushebeln, nur weil man glaubt alles besser machen zu können.

_____________________________________________________________

Und die Sache mit dem Slalom in einer Werkstatt will ich gar nicht wissen, denn dann würde ich da nicht mehr hinfahren. Und wenn das bei allen Praxis ist, dann vergewaltige ich meine Reifen lieber selber.

am 22. Oktober 2007 um 21:17

Zitat:

Original geschrieben von Kaiser Wilhelm

 

Ich fahre auch die Besseren vorne, aber ich weiß das sie nach hinten gehören, physikalische Grundsätze lassen sich nicht aushebeln, nur weil man glaubt alles besser machen zu können.

Mit welcher Begründung machst du das??

am 23. Oktober 2007 um 5:38

Ganz einfach, weil sich die Reifen dann gleichmäßig abfahren, und man sich dann einen satz neue kaufen kann und nicht immer nur zwei neue. Das mach ich genauso. Alle 10.000km werden die dan von hinten nach vorne getauscht. So hat man auch kaum Profilunterschied zwischen VA und HA

Da bin ich ganz Heizers Meinung :)

Zitat:

---KUPFERPASTE wird NICHT mehr verwendet. man nimmt zb das bremsenschutzspray oder eine ceramikpaste.

Zitat:

fragt danach oder macht es einfach gleich richtig.

Frage: Was spricht gegen die Kupferpaste? ^^

Ich hab das bei zwei Autos so gemacht und hatte nie Probleme die Räder (Stahl oder Alus) herunter zu bekommen.

Danke für die Info und gruß,

der Gacko

Danke :D zumal ich im Winter eh keine 10.000km brumme. Also werden die in jedem Herbst praktisch anderstrum aufgezogen. Im Sommer muss ich die Pneus zwischendrin mal tauschen.

Es bildet sich elektrochemische Korrosion. Es fliesst durch den Kontakt Kupfer/Alu oder Stahl ein sehr sehr kleiner Strom zwischen dem ederen Metall (Kupfer) und dem unedleren (Stahl oder Lau), und dabei zersetzt sich das unedelere zugunsten des edleren=>Kontaktkorrsion, die Metalle verbacken förmlich miteinander.

So weit die Theorie.

Ich habe selbst mal unwissentlich über diese Sache vor Jahren selbst mal Kupferpaste verwendet, nachdem die räder fest waren. Dann nahm ich Kupferpaste, fuhr nen Winter durch, aber trotzdem fiel mir das Rad im Frühjahr beim Wechsel förmlich entgegen. So ist es seither immer gewesen.

Hätt ich mal in Chemie besser aufgepasst :D

Aber im Ernst:

Das Phänomen kann ich definitiv nicht bestätigen.

Bei mir ging's immer reibungslos runter...

Jedem das seine ;)

MfG

Jo, bei mir ging wie gesagt das Rad auch super wieder runter mit KuPa-Anwendung :)

Allenfalls der Preis hindert mich am weiteren Auftragen (teuer), aber Bremsenservice-Spray tuts auch!

Zitat:

Original geschrieben von RedDragon

Zitat:

Original geschrieben von Kaiser Wilhelm

 

 

Ich fahre auch die Besseren vorne, aber ich weiß das sie nach hinten gehören, physikalische Grundsätze lassen sich nicht aushebeln, nur weil man glaubt alles besser machen zu können.

 

Mit welcher Begründung machst du das??

 

 

Wie Corsa-heizer schon geposted hat, wegen des gleichmäßigen verschleißens. Dann bin ich nicht an eine Reifenmarke gebunden und kann schonmal etwas neues ausprobieren. Unterschiedliche Reifenmarken auf einem Auto sind zwar erlaubt (es sei denn es sind Radial- und Diagonalreifen) jedoch kann man dann schlecht die Performance der neuen Reifen einschätzen.

Zumal mein Fahrstil und Fahrprofil bei 30.000Km im Jahr alle zwei Jahre nen Satz Sommer und Winterreifen verbraucht.

 

Mr. Edit sagt:

Und zum Thema schlecht runtergehen der Räder, dass kenne ich nur von den Winterstahlfelgen meines Vectras, da sind die Vorderen immer sowas von fest drauf, da hat auch die Kupferpaste nicht viel angerichtet. Die Drahtbürste und etwas Schleifpapier für das Nabenloch waren da erfolgreicher.

 

Kann das mit den fehlenden Radkappen zusammenhängen, das manche Räder besser runtergehen?

Zitat:

Kann das mit den fehlenden Radkappen zusammenhängen, das manche Räder besser runtergehen?

Das kann ich mir gut vorstellen. Denn meine Freundin fährt Stahlfelgen mit Radkappen, und die Nabe is mal übelst verrostet. Bei meinem alten hatte ich von Beginn an Alus im Winter drauf, wo die Nabe komplett bedeckt war. Die Nabe sah auch nach 4 Wintern noch tip top aus ohne Rost.

Hallo zusammen!

Will nächsten Samstag auch die Winterreifen bei meiner Freundin und mir draufziehen und habe hier jetzt ein paar Sachen gelesen, die ich noch nie so gemacht habe und deshalb will ich doch mal nachfragen:

1. Wo genau wird denn die Kupferpaste hingeschmiert, bzw. das bessere Bremsenreinigunsspray aufgsrpüht?

2. Was heißt denn Laufrichtung der Reifen prüfen?! Wenn die mit VR, HR, usw markiert sind, kann man die doch nur auf eine Art und Weise montieren?! Nicht?

3. Mit der Stahlbürste macht ihr aber nur die Nabe sauber oder? Schrauben?

Besten Dank, dass man hier immer wieder was dazulernen kann! :)

Gruß

JF

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