Winterreifen - Onlineshops

Würde gern mal wissen wo ihr, bzw. die von euch, welche Reifen online kaufen, eure Winterreifen kauft/gekauft habt. Am besten auch ob ihr zufrieden wart mit Lieferzeit etc.
Vor allem interessiert mich aber ob hier jemand Erfahrungen mit e-pneu gemacht hat. Bin da drauf gestossen und die haben, obwohl es ein Schweizer Shop ist, die gleichen oder bessere Preise als deutsche Shops. also falls jemand weiss ob das ganze vertrauenswürdig etc. ist, bitte melden.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@vinni17 schrieb am 6. Oktober 2017 um 09:47:10 Uhr:


Reifen nur beim Haendler und nicht Online , das ist meine Meinung ... Sorry aber ich denke gerade bei Reifen und Bremsen , sollte man nicht sparen .

Nicht schon wieder...
Grund?

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Die Reifenhersteller produzieren im Winter die Sommerreifen für nächste Saison...

Meine sind aber aus 2916. Ich weiß, dass diese Nacht Rechtsprechung noch als neu gelten, dennoch wünsche ich mir grds. Gummis aus diesjähriger Produktion.

@Ollner79
Dann solltest du dies dem Händler mitteilen und Teil des “Vertrages/Auftrags“ werden lassen.
Dann kann er sich äußern und du siehst ob das möglich ist oder nicht.
Dass das Alter von einem Jahr absolut unkritisch ist und keinen Unterschied macht ist aber für dich scheinbar wenig interessant.

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 11. Oktober 2017 um 20:49:31 Uhr:


Das ist doch bei jedem Handwerker die Frage: ist es in Ordnung, nicht nur für die reine Arbeit, sondern auch einen Aufschlag für das Marerial zu zahlen? Ist es in Ordnung, wenn die Autowerkstatt auch noch 20% Aufschlag auf die Ersatzteile nimmt?

Ja eine Mischkalkulation ist auch im Sinne des Kunden, denn so hat die Werkstatt noch Möglichkeiten den Rechnungspreis anzupassen. Sprich er kann weniger Arbeitsstunden in Rechnung stellen als tatsächlich angefallen sind, da die Arbeitsstunden teilweise über die Ersatzteile mit eingerechnet werden. Sollte jetzt ein Mitarbeiter länger als vorab vermutet benötigen, so kann dieses noch abgefedert werden. Natürlich könnte man dem Kunden dieses auch 1:1 in Rechnung stellen, aber wenn vorab ungefähr 600€ für eine Reparatur ausgemacht wurden und nachher 900 drauf steht, dann kommt dieser Kunde sicherlich nicht wieder. Das ist in der Regel auch nicht im Interesse der Werkstatt 😁 Ich finde es daher völlig ok, dass Ersatzteile dort teurer sind. Letztendlich kommt es auf den Gesamtrechnugnsbetrag an: ist der Kunde damit zufrieden? Dann ist alles toll. Wie sich das zusammensetzt ist mir dann letztendlich egal. Ich habe in meinem Leben erst einmal nachgefragt, ob eine Werkstatt sich beim Kostenvoranschlag nicht vertan hat. Das war bei einem Kupplungs/zms/ausrücklagertausch. Preis im Netz für LUC: ~ 550€, preis bei der Werkstatt: 1500€. Mir wurde gesagt die Preise sind richtig und ich habe es dann letztendlich selbst gemacht. Hier mache ich aber nicht meiner Werkstatt irgendwelche Vorwürfe, sondern nehme es als "ist halt so" hin. Gehe trotzdem weiter gerne dahin 🙂

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Zitat:

@gromi schrieb am 12. Oktober 2017 um 06:23:57 Uhr:


@Ollner79
Dann solltest du dies dem Händler mitteilen und Teil des “Vertrages/Auftrags“ werden lassen.
Dann kann er sich äußern und du siehst ob das möglich ist oder nicht.
Dass das Alter von einem Jahr absolut unkritisch ist und keinen Unterschied macht ist aber für dich scheinbar wenig interessant.

Sehr wohl macht das bei einem Winterreifen was aus, da diese ja nach vier Jahren möglichst ausgetauscht werden sollen.

Zitat:

@Ollner79 schrieb am 12. Oktober 2017 um 06:02:23 Uhr:


Meine sind aber aus 2916. Ich weiß, dass diese Nacht Rechtsprechung noch als neu gelten, dennoch wünsche ich mir grds. Gummis aus diesjähriger Produktion.

Wenn Dir 1,.. Jahre "alte" Reifen zu alt sind,
> benötigst Du doch grds. jedes Jahr neue Reifen aus aktueller ("diesjähriger"😉 Produktion 😛

@Ollner79 schrieb am 12. Oktober 2017 um 06:36:21 Uhr:

Zitat:

Sehr wohl macht das bei einem Winterreifen was aus, da diese ja nach vier Jahren möglichst ausgetauscht werden sollen.

Das habe ich ja noch nie gehört. Außer vielleicht vom "freundlichen" Reifenfachhändler. :-)
Aber selbst dann ist sicher die Rede von 4 Jahren Betrieb und nicht nach Produktion. Bei meiner Fahrleistung stellt sich die Frage aber nie, so lange halten die Reifen nicht.

Gruß, Pistensau

Zitat:

@Ollner79 schrieb am 12. Okt. 2017 um 06:36:21 Uhr:


Sehr wohl macht das bei einem Winterreifen was aus, da diese ja nach vier Jahren möglichst ausgetauscht werden sollen.

Welchem industriegesponsorten Tipp bist du denn da aufgesessen? Es geht bei diesen Jahresangaben immer um Nutzungsjahre. Neu ist ein Reifen sogar noch wenn er bei Kauf eine DOT von vor 5 Jahren hat (nicht, dass ich das wollte, aber so ist es eben).

Wenn du das mit dem Alter eben so eng siehst und die Reifen nicht in vier Jahren profiltechnisch aufbrauchst, dann ist es klar, dass du gezwungen bist so zu handeln.
Nötig ist das allerdings nicht wirklich. ADAC und ähnliche geben weit aus längere Nutzungsfenster an...selbst Versicherer geben den Tipp (nicht im Vertrag als Grenze vorgeschrieben) 6 Jahre Nutzung als Maximum...

Aha. Gummi wird nicht durch das reine Alter härter, sondern nur durch die reine Nutzung?

https://www.adac.de/.../default.aspx

Das ist ein rein hypothetischer Wert. Ich kenne Reifen die nach 2 Jahren (laut DOT, 6 Monate genutzt) lebensgefährlicher Kernschrott sind (Bsp Hankook Optimo 4S) aber auch Reifen die nach 9 Jahren wunderbar funktionieren (Michelin Alpin A3). Die Wahrheit liegt also irgendwo dazwischen.

Aber: Nach deutschem Recht gilt ein Reifen die ersten 5 Jahre als Neureifen und hat laut BDV keine Veränderungen der Qualität bei richtiger Lagerung.

Ich kaufe mir deswegen liebend gern DOT (Dieses Jahr Dot14) Ware. Denn dort bekommt man ein Markenprodukt mit einem guten Rabattabschlag. (Bei meinen Michelin X ICE XI 3 waren das dann 91.20 zu 137.23) da macht das schon Sinn. Grade wenn man bissl aufs Geld schaut.

Wenn man hier im Forum mal so querliest, scheint das Reifenalter doch eine sehr wichtige Rolle zu spielen. Sehr oft wird Foristen dazu geraten, ihr 6, 8 oder 10 Jahre alten Pellen auszutauschen, ohne dass nach Nutzungsdauer oder Datum der Erstmutzubg gefragt wird.

Es wundert mich daher schon, dass es kein (tatsächliches) Problem sein soll, wenn Reifen bis zu 5 Jahre bei Verkauf alt sind.

Man kann nur hoffen, dass die Händler nicht auch so denken und den 5 Jahre alten Reifen als "ist ja noch gut" verkaufen, um dem nächsten Kunden neue Reifen unterVerweis darauf verkaufen, dass dessen Reifen von 2011 sind und man trotz ausreichender Profiltiefe alle sechs Jahre tauschen sollte.

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 12. Oktober 2017 um 11:53:17 Uhr:


Wenn man hier im Forum mal so querliest, scheint das Reifenalter doch eine sehr wichtige Rolle zu spielen. Sehr oft wird Foristen dazu geraten, ihr 6, 8 oder 10 Jahre alten Pellen auszutauschen, ohne dass nach Nutzungsdauer oder Datum der Erstmutzubg gefragt wird.

Es wundert mich daher schon, dass es kein (tatsächliches) Problem sein soll, wenn Reifen bis zu 5 Jahre bei Verkauf alt sind.

Man kann nur hoffen, dass die Händler nicht auch so denken und den 5 Jahre alten Reifen als "ist ja noch gut" verkaufen, um dem nächsten Kunden neue Reifen unterVerweis darauf verkaufen, dass dessen Reifen von 2011 sind und man trotz ausreichender Profiltiefe alle sechs Jahre tauschen sollte.

Selbstverständlich sollte man auch immer die Lagerung in diesen 5 Jahren mit einbeziehen.
Ein Neureifen der 5 Jahre lang bei Wind und Wetter im Freien gelegen hat (übertrieben, ich weiß), hat sicher nicht mehr die gleichen Eigenschaften als einer der diese Zeit trocken, kühl und dunkel verbracht hat.

Habe schon einige Reifen online gekauft und noch nie "alte" Pellen erhalten - liegt aber sicher auch mit daran, dass ich eigentlich immer aktuelle/neue Modelle in einer gängigen Größe von Premium-/Markenherstellern kaufe.

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