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wieviele kilometer lebt ein subaru?

Themenstarteram 24. September 2003 um 16:09

überlege mir einen subaru forester mit turbo motor zu kaufen. ist der zu empfehlen oder ist der normale besser? wie lange lebt so ein teil bei guter pflege? oder andere subarus.....

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Jimmy S2k schrieb am 12. Dezember 2003 um 12:14:24 Uhr:

Logisch, aber die 400 PS waren ja als extrem Beispiel gedacht.

Aber wie sieht es z.B. aus, einen 218 PS WRX auf 280 PS zu machen. Hält er dann oder ist man da schon im Gefahrbereich

Eine Saubere Leistungssteigerung muss im Einklang stehen, an sonsten geht garantiert etwas kaputt.. Es gibt Leute, die einfach mal den Ladedruck mechanisch erhöhen.. ganz schlechte Idee, der letzte Zylinder (4) kann überhitzen, ja das kann sogar zu einem geschmolzenen Kolben führen

Ich fahre einen Forester 2.0 S-Turbo (SF) Handschalter und einen Forester 2.0 XT (SG) Automat, beide mit dem 177PS Motor ausgestattet.

Beide haben bald 200‘000km, sind noch original und vor allem der Handschalter wird nicht gerade geschohnt. Anhängerbetrieb in den Bergen, andere Autos abschleppen/aus dem Dreck ziehen usw, Vollgasfreudespass über den Berg bei schönem Wetter, vollbeladen durch die Pampa und den täglichen Arbeitsweg.

Die Dinger halten viel aus, sehr viel aber „amateurhafte Leistungssteigerungen“ töten jedes Aggregat!

Um die Leistung auf 260PS (z.B.) zu erhöhen, müssen Teile getauscht werden damit dies auf dauer und sauber funktioniert:

Und da die 260PS praktisch die halbe Originalleistung nochmals dazu ist, dürfte dies dann anders zur Sache gehen, vor allem mit ca 350NM Drehmoment

 

- Katalisatoren müssen durch 200Zeller ausgetauscht werden (teuerster Teil, gibts mit Zulassung) denn die originalen Kat‘s haben nicht genug Durchlass, so würden sie den stärkeren Abgasstrom blockieren.

- Ein grösserer Turbolader der ca 1,5 Bar bringen kann, der originale hat 0,6 und maximal 0,9 (z.B. td05)

- Eine grössere Ladeluftkühlung um die Anströmfläche zu erhöhen (Wichtig um die neue Leistung stabil nutzen zu können / dass diese überhaupt möglich sein wird (gibts mit Zulassung)

- Leistungsstärkere Benzinpumpe & Einspritzdüssen

- Zu Ende all diese Teile auf den Motor und das Steuergerät abstimmen auf dem Prüfstand beim Experten (ohne Abstimmung oder auch Mapping genannt, geht es nicht. Alle gewechselten Teile sind zwar verbaut und alles funktioniert jedoch noch nicht im Einklang. Dies wird durch das Mapping eingestellt und abgestimmt)

Tönt aufwendig jedoch ist genau das eine Möglichkeit, eine saubere Leistungssteigerung zu machen. Natürlich ist auch hier alles mehr belastet aber immerhin sind die wichtigsten Teile im Einklang. Der Antriebsstrang & das Getriebe sind ca ab Werk für 300 PS standfest, alles darüber würde zu sofortigen Schäden führen.

Ist also nicht zu empfehlen, ohne Verstärkung weiterer Teile eine Leistungssteigerung über diese 240/260 PS zu machen, und alles über 210PS sowieso nur mit den genannten Umbauten. Bis 210PS sollten mit den originalen Teilen Mappbar sein.

Der Einzige wirklich problematische Punkt an einem älteren Subi ist der Rost, gut auf den Rost achten und diesen sofort behandeln! Schwachstellen sind die hinteren Radkästen!

Bevor die meisten Boxermotoren von Subaru sterben, rostet dir der Auspuff oder ein Carrosserieteil unterm Arsch weg

 

Das schöne an Subaru ist, es gibt eine riesen Cummunity wo sich ganz viele Subifahrer finden und austauschen können, da lernt man bei jedem Problem dazu :)

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Ich kenne jemanden, der hat nen Legacy mit über 500'000 km...

es gibt nen tuner in australien der hat den Impreza auf 500 und 600PS getunt heisst APS

hier der link http://www.airpowersystems.com.au/

ich denke aber der forester wird noch länger halten wenn er richtig gefahren wird glaube ich man kann ihn auf 300tkm und mehr bringen

hallo,

Also von 218 auf 280 PS sollte normalerweise überhaupt kein Problem darstellen.

Beim 2er Golf Rallye G60 US-Version, haben sie auch aus 2l 16V 210 PS Serie herausgequetscht, und hatten noch sehr lange Lebensdauer.

Natürlich sollte man aber mit 280 PS, wenn die Pleuel ... noch die Orginalen sind, längere Vollgasfahrten auf der Autobahn vermeiden.

Also 30 min. volles rohr ist kein Thema, aber 2 Stunden oder mehr non stop, könnten schon etwas kritisch sein.

Aber ansonsten dürfte das ganze kein Thema sein.

Meine Schwester fährt zur zeit einen Punto GT mit 1,4 T

Hat einen Turbo von Werk drauf, kommt damit auf 133 PS Serie.

Den haben wir auch ein wenig getunt, kommt jetzt so auf die knapp 180 PS. Hat seit dem Tuning auch schon wieder 120.000 km runter und noch keine Probleme.

Ist ein 97er Baujahr.

 

Gruß an alle

Zitat:

@Jimmy S2k schrieb am 12. Dezember 2003 um 12:14:24 Uhr:

Logisch, aber die 400 PS waren ja als extrem Beispiel gedacht.

Aber wie sieht es z.B. aus, einen 218 PS WRX auf 280 PS zu machen. Hält er dann oder ist man da schon im Gefahrbereich

Eine Saubere Leistungssteigerung muss im Einklang stehen, an sonsten geht garantiert etwas kaputt.. Es gibt Leute, die einfach mal den Ladedruck mechanisch erhöhen.. ganz schlechte Idee, der letzte Zylinder (4) kann überhitzen, ja das kann sogar zu einem geschmolzenen Kolben führen

Ich fahre einen Forester 2.0 S-Turbo (SF) Handschalter und einen Forester 2.0 XT (SG) Automat, beide mit dem 177PS Motor ausgestattet.

Beide haben bald 200‘000km, sind noch original und vor allem der Handschalter wird nicht gerade geschohnt. Anhängerbetrieb in den Bergen, andere Autos abschleppen/aus dem Dreck ziehen usw, Vollgasfreudespass über den Berg bei schönem Wetter, vollbeladen durch die Pampa und den täglichen Arbeitsweg.

Die Dinger halten viel aus, sehr viel aber „amateurhafte Leistungssteigerungen“ töten jedes Aggregat!

Um die Leistung auf 260PS (z.B.) zu erhöhen, müssen Teile getauscht werden damit dies auf dauer und sauber funktioniert:

Und da die 260PS praktisch die halbe Originalleistung nochmals dazu ist, dürfte dies dann anders zur Sache gehen, vor allem mit ca 350NM Drehmoment

 

- Katalisatoren müssen durch 200Zeller ausgetauscht werden (teuerster Teil, gibts mit Zulassung) denn die originalen Kat‘s haben nicht genug Durchlass, so würden sie den stärkeren Abgasstrom blockieren.

- Ein grösserer Turbolader der ca 1,5 Bar bringen kann, der originale hat 0,6 und maximal 0,9 (z.B. td05)

- Eine grössere Ladeluftkühlung um die Anströmfläche zu erhöhen (Wichtig um die neue Leistung stabil nutzen zu können / dass diese überhaupt möglich sein wird (gibts mit Zulassung)

- Leistungsstärkere Benzinpumpe & Einspritzdüssen

- Zu Ende all diese Teile auf den Motor und das Steuergerät abstimmen auf dem Prüfstand beim Experten (ohne Abstimmung oder auch Mapping genannt, geht es nicht. Alle gewechselten Teile sind zwar verbaut und alles funktioniert jedoch noch nicht im Einklang. Dies wird durch das Mapping eingestellt und abgestimmt)

Tönt aufwendig jedoch ist genau das eine Möglichkeit, eine saubere Leistungssteigerung zu machen. Natürlich ist auch hier alles mehr belastet aber immerhin sind die wichtigsten Teile im Einklang. Der Antriebsstrang & das Getriebe sind ca ab Werk für 300 PS standfest, alles darüber würde zu sofortigen Schäden führen.

Ist also nicht zu empfehlen, ohne Verstärkung weiterer Teile eine Leistungssteigerung über diese 240/260 PS zu machen, und alles über 210PS sowieso nur mit den genannten Umbauten. Bis 210PS sollten mit den originalen Teilen Mappbar sein.

Der Einzige wirklich problematische Punkt an einem älteren Subi ist der Rost, gut auf den Rost achten und diesen sofort behandeln! Schwachstellen sind die hinteren Radkästen!

Bevor die meisten Boxermotoren von Subaru sterben, rostet dir der Auspuff oder ein Carrosserieteil unterm Arsch weg

 

Das schöne an Subaru ist, es gibt eine riesen Cummunity wo sich ganz viele Subifahrer finden und austauschen können, da lernt man bei jedem Problem dazu :)

E7d253fd-675b-448a-bd64-2e230beabbda

Das ist alles sehr pauschal.

Wir hatten mal einen 2.5TDI mit chiptuning. Lief sehr viel Vollgas bis der Turbo hochging deutlich vor 300k

Gerade mit Tüv hat man wenig Auswahl wenn es nur Chiptung sein soll. Alles andere wäre wohl eh Einzelabnahmen.

Die Getriebe der WRX Modelle ab 2001 mögen überhaupt nicht viel NM. Beim GT weiß ich das nicht.

Wenn Turbos sehr viel früher aufgeben dann meist weil sie behinderter gefahren werden und dann ohnehin sehr heiß werden. Teile im Motor sind logischerweise stärker als bei den Saugern. Ein Turbolader hält auch seine 300.000km + normal gefahren. Die 2.5L Turbos gerade STI haben da so ihre Geschichten was Haltbarkeit angeht.

Welcher Metallkat ist denn Plug& Play erlaubt?

So wie mir bekannt wird etwas mit E Nummer oderso genommen was aber wiederum mit Tuning oder anderer Abgasanlage die Zulassung verliert.

Da wird dann zur Vertrauenswerkstatt zum Tüv gefahren.

Die im Internet üblichen Allrad starts gerade bei Trockenheit zerschreddern eh nach und nach alles was ab Getriebe sitzt.

Zitat:

@Sp3kul4tiuS schrieb am 30. Januar 2019 um 19:49:00 Uhr:

Das ist alles sehr pauschal.

Wir hatten mal einen 2.5TDI mit chiptuning. Lief sehr viel Vollgas bis der Turbo hochging deutlich vor 300k

Gerade mit Tüv hat man wenig Auswahl wenn es nur Chiptung sein soll. Alles andere wäre wohl eh Einzelabnahmen.

Die Getriebe der WRX Modelle ab 2001 mögen überhaupt nicht viel NM. Beim GT weiß ich das nicht.

Wenn Turbos sehr viel früher aufgeben dann meist weil sie behinderter gefahren werden und dann ohnehin sehr heiß werden. Teile im Motor sind logischerweise stärker als bei den Saugern. Ein Turbolader hält auch seine 300.000km + normal gefahren. Die 2.5L Turbos gerade STI haben da so ihre Geschichten was Haltbarkeit angeht.

Welcher Metallkat ist denn Plug& Play erlaubt?

So wie mir bekannt wird etwas mit E Nummer oderso genommen was aber wiederum mit Tuning oder anderer Abgasanlage die Zulassung verliert.

Da wird dann zur Vertrauenswerkstatt zum Tüv gefahren.

Die im Internet üblichen Allrad starts gerade bei Trockenheit zerschreddern eh nach und nach alles was ab Getriebe sitzt.

Ja der 2,5 Liter ist ein aufgebohrter 2 Liter Motor.. Kann ich nicht empfehlen aufgrund Problemen mit den Zylinderkopfdichtungen bis hin zu Rissen im Motorblock..

Und mit „Abstimmung“ meine ich kein Chiptuning sondern eine Abstimmung der gewechselten Komponenten auf den Motor damit alles im Einklang läuft.. Bei einem herkömlichen Chiptuning steigert man einfach die Leistung mittels Software ohne Teile zu wechseln.

Klar, jeden Motor und jede allgemeine Mechanik an einem Fahrzeug kriegt man irgendwie kaputt.. Wenn man das „Tuning“ jedoch sauber macht anstatt einfach die Leistung per Software auf die Originalen Komponenten zu erhöhen, ist dies wesentlich standfester.

15 Jahre....

Richtige leichenflädderer:D was älteres gab es wohl nicht

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