wieviel Rabatt kann man momentan erwarten bei einer VorOrt-Bestellung, nicht via Internet?
Hallo!
Wenn ich bei einem Haendler vor Ort einen neuen Golf 8 FL bestellen moechte als 2,0 (kleiner geht
ja leider nicht mehr) als Life mit TDI, DSG, und noch ein paar AddOns, dass ich auf ca. 45.000 Euro Liste
komme, dann bietet mir der Haendler einen Rabatt von 15 % auf meinen Schwerbehindertenausweis mit GdB 50. Desweiteren gibt er noch einen Rabatt von 3 % dazu als VW-Jahresendspurt-Rabatt, den es nach seiner
Aussage auch nur noch bis zum 31.12.2024 gibt.
Sind in Summe 18 %.
Das ist natuerlich ganz nett und nicht von der Hand zu weisen.
Aber als ich 2013 beim gleichen Haendler meinen neuen Golf 7 Comfortline Diesel mit der kleinsten Maschine bestellt habe, da habe ich auch 18 % Rabatt erhalten.
Da hatte ich allerdings noch _keinen_ Schwerbehindertenausweis.
Daher finde ich, wenn man beide Bestellungen vergleicht, die 18 %, die mir der Haendler jetzt geben wuerde, ein bischen wenig.
Was kann man da heutzutage an Rabatt erwarten?
Gruss, Blaui
61 Antworten
Beim variant nur 25%
Zitat:
@Mascarell schrieb am 3. Juli 2025 um 12:48:08 Uhr:
Nur zum Verständnis: Das Auto wird für 6 Monate auf das Autohaus zugelassen, ich darf es aber direkt nach Auslieferung fahren. Nach 6 Monaten wird das Auto dann auf mich zugelassen, d.h. Halterwechsel (was mich bei 26% weniger stören würde).
Das Fahrzeug gilt dann aber als "Leihwagen" mit kürzerer TÜV Dauer, also nach 1 Jahr das erste mal hin. So hat man mir das damals zu mindestens erzählt. Das Ummelden kostet auch Geld und Rechnerisch gibt es 2 Vorbesitzer beim Verkauf. Am Ende muss man das Rechnen, ob sich das überhaupt lohnt.
Das ist doch vollkommen egal ob da ein oder zwei oder drei Besitzer drin stehen. Ich weiß nicht was da Leute für Probleme mit haben. Ist denke ich mal eine Kopfsache und natürlich typisch deutsch.
Zitat:
@ronne2 schrieb am 6. Juli 2025 um 19:23:24 Uhr:
Das ist doch vollkommen egal ob da ein oder zwei oder drei Besitzer drin stehen. Ich weiß nicht was da Leute für Probleme mit haben. Ist denke ich mal eine Kopfsache und natürlich typisch deutsch.
naja das Problem dabei ist, je mehr Besitzer desto niedriger der Verkaufspreis. Hat also nicht zwangsläufig etwas mit der „Kopfsache“ zutun, sondern ist Fakt 😉
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Stimmt so auch nicht. Mein G7 hatte als TZ und Reimport einen Erstbesitzer in Bratislava, dann ich. Bei der Inzahlungnahme hat das den Händler hier nicht gekümmert. Er gab stur Schwackepreis.
Zitat:
@REDSUN schrieb am 6. Juli 2025 um 20:20:03 Uhr:
naja das Problem dabei ist, je mehr Besitzer desto niedriger der Verkaufspreis. Hat also nicht zwangsläufig etwas mit der „Kopfsache“ zutun, sondern ist Fakt 😉
Völliger Blödsinn, wenn das Auto passt dann wird der auch verkauft. Ich sag ja typisch deutsch, haben das Auto noch gar nicht und machen sich schon nen Kopp über den Wiederverkauf.
Wenn der Wagen zusagt und auf das Autohaus zugelassen war, ist doch egal. Wer weiß was in 3 Jahren ist.
Früher hatten viele Käufer bei mehreren Haltern den Hintergedanken, das etwas mit der Karre nicht ok wäre und diese deshalb öfter weiterverkauft wurde...und so war das Kaufpreismindernd.
Früher gab es aber keine TZ, keine kurze Leasingdauer etc wie es heute üblich, was heute einen Halterwechsel bedingt, diesen plausibel erklärbar macht und sich nicht mehr in dem Maße negativ auf den Kaufpreis auswirkt.
Zitat:@ronne2 schrieb am 6. Juli 2025 um 19:23:24 Uhr:
Das ist doch vollkommen egal ob da ein oder zwei oder drei Besitzer drin stehen. Ich weiß nicht was da Leute für Probleme mit haben. Ist denke ich mal eine Kopfsache und natürlich typisch deutsch.
Ich habe ein Fahrzeug als 3.-Besitzer gekauft. Als ich ihn nach relativ kurzer Zeit wieder verkaufen wollte, gab es nur schlechte Angebote. Die Begründung des „Weiterverkäufers“ war: 3 Besitzer und 50tkm gelaufen. Den nimmt mir keiner ab, da alle denken mit dem Fahrzeug stimmt was nicht.
Also ja, mehr Leute als Vorbesitzer ändern den fahrzeugwert
Totaler Quatsch
Zitat:
@PayDay schrieb am 6. Juli 2025 um 18:44:35 Uhr:
Das Fahrzeug gilt dann aber als "Leihwagen" mit kürzerer TÜV Dauer, also nach 1 Jahr das erste mal hin. So hat man mir das damals zu mindestens erzählt. Das Ummelden kostet auch Geld und Rechnerisch gibt es 2 Vorbesitzer beim Verkauf. Am Ende muss man das Rechnen, ob sich das überhaupt lohnt.
Das stimmt so nicht. Mit dem Autohaus vorher klären, wie er zugelassen wird. Als Vorführwagen bekommt er die 3 Jahre TÜV. Das Ummelden kostet weniger als eine Erstanmeldung, zumindest wenn du die Kennzeichen übernimmst.
Unseren alten XC60 haben wir so bestellt. Unsere Konfiguration hat das Autohaus bestellt, übernommen und umgemeldet nach 12 Wochen mit 2.165 km von uns (wovon wir die ersten 300 selber gefahren sind, der Rest eine Mitarbeiterin).
Für mich wichtig ist im Vertrag festzuhalten, dass der Wagen unfallfrei übernommen wird und mit welcher maximalen Laufleistung und nach welcher Zeit.
bei Vertrauen zu dem Händler und klarer Absprache würde ich es bei entsprechendem Konditionsvorteil wieder machen.
Ich liebe diese pauschalen Aussagen - totaler Quatsch ist das sicherlich nicht!
Ich habe im Januar ein Fahrzeug verkauft mit EZ 11/2024, auf der Uhr waren keine 300 km. Das Auto war 3. Hand und ich hatte da keine großen Probleme es los zu werden.
1. Hand war der Händler, 2. Hand ein Opa der sich das gekauft hat und damit angeblich nicht klar kam und 3. Hand war ich. Da ich parallel ein besseres Fahrzeug bekommen habe habe ich das wieder abgestoßen. Wenn man das dem Käufer erklärt ist das kein Problem und wenn einer das Fahrzeug dann eh 10 Jahre oder so fahren sollte, sowieso nicht.
Von den ganzen ausländichen Wimpelhändlern darf man sich nicht abschrecken lassen. Das sind eh immer die ersten wenn du was verkaufen willst.
Das ist aber eben nur eine (deine) Erfahrung und kann nicht verallgemeinert werden.
ich habe auch immer gedacht, möglichst aus 1. Hand, was aber eigentlich Quatsch ist.
Die 1. Hand kann ein Auto auch innerhalb 1-2 Jahren total verhunzen, während 3-4 pflegende Hände den Wagen nach 3-4 Jahren noch strahlen lassen.
Es kommt immer auf den jeweiligen Halter an, deswegen kann man das nicht pauschalisieren.
Ich bin z. B. die 4. Hand bei meinem UP GTI (EZ 04/22) und der hat einen Neuwagenzustand vor 4 Monaten gehabt. 1. Halter VW, danach 2 Halter, denen aus familiären Gründen, der UP zu klein wurde.
Möchte man auf Nummer sicher gehen, bleibt einen ja nur der Neuwagen. bei den harten Rabatten heutzutage macht das eh sinn. Der Golf liegt aktuell bei grob 28% im Netz.
Am Ende werden gerade die kleinen Händler ausgenommen, die hohen Listenpreise bringen nur VW selbst noch gutes Geld rein. Große Händler, so wie im Internet, machen dann über die Masse ihr Geschäft. Da wir hier locker vom Jahresurlaub für eine Familie an Preisunterschied reden, ist es auch schnell vorbei mit der Gefälligkeit, das Auto vor Ort zu kaufen. Ein vernünftig ausgestatteter Golf mit 150ps Automatik kostet fix 33k mit Überführung und Garantieverlängerung im Netz, im Laden vor Ort sind wir hier bei fast 40k.