Wiedereinsteiger- Back @ Track - braucht Tipps!

ja wie in der Überschrift schon steht
- ich bin ein Wiedereinsteiger
- komme aus der schönen Oberpfalz!
- Name ist Alex
- fahre gerne zügig
- Motorrad BMW K100RS
- Touren bis ca. 4000km

Folgendes hat sich zugetragen:
Nach Sturz und Neuaufbau der Maschine ist mehr als ein Jahr vergangen.. Leider!
Welche Grundübungen sollte ich machen?
Gibt es Gründe JETZT keine R1 Probefahrt zu machen
welche Belastungen kommen auf die gebrochene Schulter zu?
Im Moment ist es leider so das ich ihr noch nicht vertraue und vorallem es fehlt kraft!
Bei einer Probefahrt mit ner R1 käme ich doch viel schneller an die Grenzen als bei meiner ollen K

Vielen Dank für die Tipps!

gruß Alex

PS - bitte keine Anfeindungen, Angriffe, Beleidigungen und sonstiges!

Beste Antwort im Thema

Alex, herzlich willkommen im Forum.
Du solltest mit einer 125er anfangen. Da verhebst Du Dich auch nicht beim Aufbocken.

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Hundskurven - wenn sie bekannt sind - sollten keine Probleme darstellen!
auf unbekanntes Terrain wage ich mich die nächsten 2 Wochen mit sicherheit noch nicht!

Ich würd halt Strecken bevorzugen bei denen man schön flüssig fahren kann um wieder rein zu kommen. Hundskurven sind kein Problem aber eventuell störend beim flüssig fahren wenn es mehrere sind. 😉

OT? Wie kann man bei diesem Troll- Thema denn OT sein? Sollen wir uns ernsthaft über die R1 unterhalten? Oder sollen wir, wie es der Alex ja auch des öfteren macht, einfach ein anderes Mopped empfehlen, das wir für geeigneter halten? Grossroller zum Beispiel?

Das ist nicht OT. Alex gehts nur darum sich zum Horst zu machen.

Ich hab das hier von Anfang an nicht ernst genommen und mich zurück gehalten. Der Anstoß zu diesem Fred hier kam ja aus einem anderen Fred.
Dieses "Aufstehen und Weitermachen" ist ja eher ein psychologisches Problem. Und beim Alex könnte sich diese Berufsgruppe dumm und dämlich verdienen.

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Weiß nicht WER sich im Moment zum Horst macht-

dennoch ich bitte um Tipps zum weitermachen...

gruß Alex

Alex, nicht so viel quatschen, FAHREN. 🙂😁

Zitat:

@adi1204 schrieb am 20. Mai 2015 um 15:22:07 Uhr:


Alex, nicht so viel quatschen, FAHREN. 🙂😁

würde ich sehr gerne nur bei uns regnet es laufend und der Hintere Reifen sollte Neu...

von einem Schulterpatienten zum anderen... - keep on rolling!

Zitat:

@BMW K100RS16V schrieb am 20. Mai 2015 um 15:08:19 Uhr:


Weiß nicht WER sich im Moment zum Horst macht-

dennoch ich bitte um Tipps zum weitermachen...

gruß Alex

Jetzt mal ernsthaft? Wieviel km hast Du in Deinem "Motorradleben" schon abgerissen?

Das sind sicherlich nicht wenige... Lebenserfahrung unterstelle ich Dir auch einfach mal.

Was für Tipps erwartest Du?
"Ruhig anfangen und langsam steigern." Weißt Du ja selbst... worauf Du bei der Schulter achten solltest, sagt Dir der Arzt / die Reha.

Motorradfahren kannst' auch.

Gerade bei Dir hätte ich "drauf und weiter gehts" erwartet. Wieviel dann geht, sagt Dir Deine Schulter dann schon.

Eben deshalb kann man den Fred hier nicht ernst nehmen. Alex hat es schon in Zeiten ohne I-Net geschafft, den Schein zu machen, sich ein Mopped zu kaufen und ganz alleine Erfahrung zu sammeln. Auf's Klo schafft er es auch alleine (hoffe ich. Sonst würde er sicher auch das noch fragen. Gott bewahre).
Und nun sucht er Rat bei einem Thema, in dem er sich selbst für einen Spezialisten hält, wenn man seine Beiträge in gleichartigen Themen liest? Das ist schwer zu glauben. Deshalb ist es naheliegender, dass er sich zum Vollhorst macht, gerade.

Alex, ich will es mal mit Deinen eigenen Worten formulieren:
1. DIE frage, IST schon 1000 MAL hier GESTELLT worden. Einfach mal die SUFU bemühen
2. Geh ins FACHFORUM
3. Verhalte DICH nicht wie ein TROLL!

gruss BIHUMI

Ein paar ernst gemeinte Tipps kann ich Dir aber dennoch gerne mitgeben: "Es gibt nichts gutes, ausser man tut es". "Wer lang fragt, geht lang irr". "Jede Schulter ist anders". "Mach es zu Deinem Projekt". "Ich bin doch nicht blöd".

Zitat:

@BMW K100RS16V schrieb am 17. Mai 2015 um 08:47:51 Uhr:


nein habe ich nicht- ist tatsächlich die erste schwere Verletzung!
und mit der Schulter hatte ich noch nie was!

Es gibt m.E. eine unweigerliche Wahrheit: Dein Sturz wird sich eine zeitlang negativ auf deine Fahrkunst und auf deinen Fahrspaß auswirken. Und insbesondere dann wenn du meinst es schon abgehakt zu haben wird es am schlimmsten werden - man kann es weder beschleunigen noch erzwingen. Es wird vermutlich im Laufe der Zeit wieder "klick machen", genau so wie es ursprünglich mal klick gemacht hat.

Ich kenne mittlerweile mehrere sehr, sehr erfahrene Fahrer die - warum auch immer - nach einem bestimmten Sturz dann einfach eine ganze zeitlang nicht wieder richtig reingefunden haben. Einer erwähnte dann beiläufig, dass er seine Maschine verkaufen wollte, weil es ihn "einfach nicht mehr so reizt wie früher" - und das war jemand der hätte vorher eher sein letztes Hemd und seine Oma verkauft, bevor er seine Maschine verkauft hätte. 😰 Manchmal braucht es auch eine Pause und einen neuen, unverkrampften Versuch mit etwas Abstand. Und ich habe keine Zweifel dass er in ein paar Jahren wieder auf dem Bock sitzt.

In der Zwischenzeit meine Empfehlung: Falls nicht ohnehin schon der Fall den Fahrstil umstellen auf langsam rein, schnell raus aus den Kurven (hinterschneiden), den vorher gelassenen Sicherheitspuffer großzügig aufstocken, und das wichtigste ist die Lockerheit zurückzugewinnen was ironischerweise nur geht, wenn man sich das nicht zum Ziel macht. Auf gar keinen Fall anfangen zu testen und prüfen ob man "schon wieder der Alte ist". Solange man sich mit der Frage überhaupt beschäftigt, kann man sicher sein, dass es noch nicht der Fall ist. Anderes verräterisches Signal: Wenn man andere Leute die einen Sturz hatten kritisch beäugt ob sie schon wieder auf altem Niveau sind (das ist nämlich nur projektion - ist wie man den Leuten die einem ungefragt erzielen, dass man zugenommen habe).

Sieh es als Reise zu einem neuen Verständnis von Motorradfahren an, nicht ein Weg zurück dazu wie es vorher war.

Ich würde einfach vorschlagen, sich auf eine sachliche Hilfestellung zu beschränken, so man dazu eine Möglichkeit sieht und die allgemein-philosophischen Bterachtungen einfach grinsend runterzuschlucken 😁.

Aus meiner Sicht nur soviel - eine hilfreiche Antwort lautet: Aufsteigen, losfahren und die gleiche Kurve gleich noch einmal. Zweite hilfreiche Antwort: wenn Du Schiss hast, setz Dich auf die Schüssel, aber nicht auf die Maschine.

Ansonsten sollte ein erfahrener erwachsener Mann für sich allein entscheiden können, wann und wie er mit welchen Erwartungen wieder fährt. Was die Schulter dazu sagen wird, kann nicht einmal ein Wahrsager vorhersehen....

Dafür müsste er ja in die Eifel.

@ Ritter

Aber am liebsten würdest du wohl ... 😉

Ich bin ja schon öfter gestürzt. Mit Skiern, mit dem Motorrad. Durchaus auch einige Stürze mit Potential ( Geschwindigkeit).

Aber ich hab mich noch nie dabei verletzt. Nix gebrochen, nix gerissen. Wenn mir sowas wie Alex passieren würde, weiß ich auch nicht, ob ich nicht Angst davor hätte, nochmal auf dieselbe Stelle zu fallen.

Kann da nicht weiterhelfen. Das sind Dinge, die muss man mit sich selbst ausmachen.

Zitat:

@Sencer schrieb am 20. Mai 2015 um 20:14:55 Uhr:



Zitat:

@BMW K100RS16V schrieb am 17. Mai 2015 um 08:47:51 Uhr:


nein habe ich nicht- ist tatsächlich die erste schwere Verletzung!
und mit der Schulter hatte ich noch nie was!
Es gibt m.E. eine unweigerliche Wahrheit: Dein Sturz wird sich eine zeitlang negativ auf deine Fahrkunst und auf deinen Fahrspaß auswirken. Und insbesondere dann wenn du meinst es schon abgehakt zu haben wird es am schlimmsten werden - man kann es weder beschleunigen noch erzwingen. Es wird vermutlich im Laufe der Zeit wieder "klick machen", genau so wie es ursprünglich mal klick gemacht hat.

Ich kenne mittlerweile mehrere sehr, sehr erfahrene Fahrer die - warum auch immer - nach einem bestimmten Sturz dann einfach eine ganze zeitlang nicht wieder richtig reingefunden haben. Einer erwähnte dann beiläufig, dass er seine Maschine verkaufen wollte, weil es ihn "einfach nicht mehr so reizt wie früher" - und das war jemand der hätte vorher eher sein letztes Hemd und seine Oma verkauft, bevor er seine Maschine verkauft hätte. 😰 Manchmal braucht es auch eine Pause und einen neuen, unverkrampften Versuch mit etwas Abstand. Und ich habe keine Zweifel dass er in ein paar Jahren wieder auf dem Bock sitzt.

In der Zwischenzeit meine Empfehlung: Falls nicht ohnehin schon der Fall den Fahrstil umstellen auf langsam rein, schnell raus aus den Kurven (hinterschneiden), den vorher gelassenen Sicherheitspuffer großzügig aufstocken, und das wichtigste ist die Lockerheit zurückzugewinnen was ironischerweise nur geht, wenn man sich das nicht zum Ziel macht. Auf gar keinen Fall anfangen zu testen und prüfen ob man "schon wieder der Alte ist". Solange man sich mit der Frage überhaupt beschäftigt, kann man sicher sein, dass es noch nicht der Fall ist. Anderes verräterisches Signal: Wenn man andere Leute die einen Sturz hatten kritisch beäugt ob sie schon wieder auf altem Niveau sind (das ist nämlich nur projektion - ist wie man den Leuten die einem ungefragt erzielen, dass man zugenommen habe).

Sieh es als Reise zu einem neuen Verständnis von Motorradfahren an, nicht ein Weg zurück dazu wie es vorher war.

Wow, Sencer...Fullquote!

Das schöne am Motorradfahren ist, man reift daran.

Auch wenn der Körper einiges auszuhalten hat, und langsam schwächer und klappriger wird, etwas anderes
in uns wird mit jedem Kilometer, mit jeder Nacht am Lagerfeuer, mit jeder Fahrt durch sengende Sonne, Frost und Regen,
sogar mit jedem Sturz, fester und besser.

Wer wäre ich heute, wäre ich nie gestürzt? Hätte ich nie im Rollstuhl gesesssen?
Hätte ich mir nie etwas gebrochen? Mein Körper wäre sicherlich noch stärker, aber meine Seele schwächer.

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