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Wieder mehr Tote im Verkehr …höre ich recht ???

Themenstarteram 11. Oktober 2006 um 14:02

Vorhin im Radio kam die Meldung, auf ein Jahr gesehen sind die tödlichen Verkehrsunfälle im Raum Essen wieder stark angestiegen … gemeldeter Hauptgrund dafür mal wieder Raserei was sonst?

…. Dabei heißt es immer, die Zahl sinkt immer mehr, da wir alle ordentlicher fahren :D Trugschluss und Wunschdenken ?… na ja, vielleicht ist der fiese Trend auch nur räumlich begrenzt.

… das Ganze hörte ich grade passender Weise auf dem Weg zum Aldi, als mich während der rasanten Fahrt mit 50 durch die 30er Kurve ein kleiner roter 45 PS Corsa bedrängelte (Insasse männlich, geschätzte 35 -45). Arg dicht etwa ... nein natürlich nicht :rolleyes:... Rückspiegelsicht nur noch oberer Teil der Corsa-Windschutzscheibe … demnach wohl 100 Meter Abstand :D … in der Kurve ohne Seitenstreifen gibt’s keine Möglichkeit des Vorbeilassens, so dass ich hoffte, auf der nächsten Graden 70 Zone nach 300 Metern geht der problemlos vorbei und ich bin ihn los… war aber nix mehr mit Drängeln in der 70er und vorbei wollte der scheinbar nur in der 30er und später in der 50er innerhalb der Stadt im Kolonnenverkehr … das zeigte er deutlich an durchs Zick Zack fahren dicht hinter mir und durch leichtes zurückfallen und dann wieder mit Vollgas extrem dicht ran drängeln … aber wie eigentlich immer, habe ich dem, gutmütig, Menschen liebend/treudoof wie ich bin, einen schweren Unfall erspart in dem ich das Denken und die nötigen sicherheitsrelevanten Handlungen für ihn mit übernahm … eigentlich nicht weiter erwähnenswerter Alltag auf unserer heimischen Rennbahn äh/30-70-50erStrecke auf der sogar der ehemals böse feste Blitzer von einem Erwischten abgesägt und in die Ruhr (Fluss) geworfen wurde …. ;) … was stehen der freien Raserei auch immer andere Autofahrer, Bäume, Blitzkästen und andere Widrigkeiten im Weg … der Weg für noch mehr Tot könnte doch so schön frei sein …

Also wieder einer, der obige Statistik irgendwann demnächst wohl voran treibt … hoffentlich nimmt der dabei keine anderen mit in seinen explizit gewollten Suizidfahrstilunfall.

Aber was stellen wir anderswo die Frage nach mehr Sicherheit … ist doch gar nicht notwendig … besteht kein Handlungsbedarf (wäre ein schöner Spruch auf den Kreuzen am Straßenrand, nicht wahr)

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75 Antworten

@ madcruiser

dem ist nichts mehr hinzuzufühgen. toller beitrag

Re: Re: Vorschriftsmäßiges Fahren ?

 

Zitat:

Original geschrieben von patti106

Tolle Theorie.

Wenn ich 50 fahre (wie Vorgeschrieben) hab ich immer noch keine Chance rechtzeitig zum stehen zu kommen wenn ein kleiner dummer Junge 2 Meter vor mir auf die Straße springt.

Vieleicht fordern die Grünen ja deswegen Tempo 30 in der Stadt.

Eine Gefährdung ist im Straßenverkehr NIE ausgeschlossen. Wer am Straßenverkehr teil nimmt, muß sich mit einem Restrisiko abfinden. Was aber nicht heißt das man deswegen nicht aufpassen muß.

Möchtest du Menschen, die dieses Risiko nicht eingehen wollen, zu Hause einsperren? Auto, Auto über alles?

Wo kann man denn heute noch leben, ohne zumindest als Fußgänger am Straßenverkehr teilzunehmen?

Deswegen könnte ich mich mit 30 innerorts (bis auf Hauptstraßen) durchaus anfreunden. Langsamer wäre ich dadurch auch nicht merkbar, die meiste Zeit vergeht an Ampeln und bei der Parkplatzsuche.

Und möglicherweise wird dadurch die Hektik ein wenig aus dem Verkehr genommen, die IMHO für die meisten Unfälle verantwortlich ist. Mit ein wenig mehr Gelassenheit wäre die von madcruiser zitierte 42jährige möglicherweise nicht losgefahren, sondern hätte noch einmal geschaut - und der Trucker, der mich beinahe erwischt hätte, wäre an der Kreiselausfahrt auch auf der Straße geblieben, wenn er nicht im (zweispurigen) Kreisel von einem anderen LKW hektisch überholt worden wäre.

MfG, HeRo

am 12. Oktober 2006 um 4:40

Also diese beschissenen Ampelschaltungen die an einer Durschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h schuld sind verursachen bei mir eher die Hektik als wenn ich flüßig auf ner grünen Welle schwimme.

Parkplätze suche ich drei Runden, danach warte ich (in zweiter Reihe) bis einer frei wird.

Zitat:

Möchtest du Menschen, die dieses Risiko nicht eingehen wollen, zu Hause einsperren? Auto, Auto über alles?

Nööö, ich will diesbezüglich niemandem etwas vorschreiben.

Nur wenn ich an einer Ampel als Fußgänger stehe und auf Grün warte, kann es passieren daß ich aus irgend einem Grund angefahren werde (sei es ein LKW-Fahrer der beim Abbiegen pennt oder ein Rentner der einen Herzinfarkt bekommt, Möglichkeiten gibt es viele).

Was hier auf den Fußwegen los ist, interessiert mich peripher. Hier ist genug auf der Straße los. Manch einem ist sogar das zu viel.

Vorgestern hatte ein Bayer in der Nähe des Alex sein Auto auf das Dach geworfen weil er eine Ampel übersehen hatte.

Moin,

hört bitte auf euch anzugiften... das ist ein kontroverses Thema und hier entscheidet über den Standpunkt in der Diskussion die persönliche Einstellung. Der eine sieht es eher zynischer als der andere und das ist nicht zu ändern. Deshalb müßt Ihr euch aber nicht gegenseitig angreifen.

Zur Thematik ... Eine Stadt, wie Essen ist für solche Überlegungen und Auswertungen ein zu kleiner Raum. Es reicht z.B. im Stadtgebiet von Essen ein schwerer Unfall auf der BAB aus, um diese Statistik zu negieren. Und ein solcher Einzelfall ist niemals auszuschließen und mittelt sich erst bei der Betrachtung großer Räume heraus. Das ist das ganze Geheimnis, hinter solchen spontanen Anstiegen.

MFG Kester

Re: Re: Re: Vorschriftsmäßiges Fahren ?

 

Zitat:

Original geschrieben von HeRo11k3

Und möglicherweise wird dadurch die Hektik ein wenig aus dem Verkehr genommen, die IMHO für die meisten Unfälle verantwortlich ist. Mit ein wenig mehr Gelassenheit wäre die von madcruiser zitierte 42jährige möglicherweise nicht losgefahren, sondern hätte noch einmal geschaut

Auch das wieder ein Beispiel für eine einfache und wirkungsvolle Unterstellung.

Die Unfallursache Hektik war der Polizeimeldung genauso wenig zu entnehmen wie meienr Darstellung.

Folgende Unfallursachen kommen spekulativ in Betracht:

- Der Unfall passierte Ende September. Da steht die Sonne tiefer und man wird um die fragliche Uhrzeit durchaus geblendet.

- Bekanntlich machen Frauen mehr Vorfahrtsverletzungen als Männer,

weil Sie im Bereich räumliches Sehen nicht so gut sind.

- Die Örtlichkeit war unübersichtlich, ein Motorrad ist nun ein Mal leicht zu übersehen.

Tödlich für den Motoradfahrer war im Übrigen der unglückliche Aufprall am Ampelmast.

Überhöhte Geschwindigkeit oder Hektik wurden definitiv nicht erwähnt.

Hier die Meldung

Zitat:

Essen (ots) - Ostviertel, 29.09.2006: Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich gestern Abend Abend (28.09.06 gegen 19.30 Uhr) auf der Kreuzung Burggrafenstraße/Elisenstraße. Dabei starb der 54-jähriger Motorradfahrer.

Der Unfall ereignete sich, als eine Golffahrerin (42) von der Burggrafenstraße links in die Elisenstraße einbiegen wollte.

Dabei kollidierte der Wagen mit einer entgegenkommenden Yamaha. Das Motorrad stieß frontal gegen den blauen VW. Der 54-jährige Fahrer flog durch die Luft und prallte gegen einen Ampelmast. Hierbei erlitt der Kradfahrer so schwere Verletzungen, dass er trotz durchgeführter Reanimationsversuche des sofort eingesetzten Notarztes noch an der Unfallstelle starb. Zur Unfallaufnahme und zur Verkehrsableitung setzte die Polizei fünf weitere Streifenwagen ein. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit dem Verkehrskommissariat in der Polizeiinspektion Mitte in Verbindung zu setzen. Telefon 829-0.

Damit erhöht sich die Zahl der Verkehrstoten in diesem Jahr auf 12 (davon drei Motorradfahrer). Im vergangenen Jahr betrug die Gesamtzahl der Verkehrstoten 10. (Nr.796 /san.)

Themenstarteram 12. Oktober 2006 um 7:08

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser

Dummer Spruch 1

Dummer Spruch 2

Dummer Spruch 3

 

... ich glaube Rotherbach hat zu mad´s üblicher Kommentarweise der persönlichen Anfeidung statt auf´s Thema einzugehen, wenn er weis das andere Recht haben schon ausführlich was gesagt ;)

Das einige wenige diese Art der Kommunikation Beifall klatschend mangels eingener Argumentationsfähigkeit einer Diskussion vorziehen ist bekannt und nicht zu ändern.

Wie es im Eingangsthread bereits steht, gilt die Steigerungsrate für Essen und ist hoffentlich NOCH nicht bundesdurchschnittlich zu sehen. Dennoch ist diese Entwicklung besorgniserregend und sollte vielleicht von einem oder anderen zum Anlass genommen werden, mal über seinen eigenen Fahrstiel nachzudenken um die Essener Statistik nicht auch noch wo anders nachzuspielen.

Sicher spielen immer einzelne Fälle ein Rolle in Statistiken ... jedoch sollte eine Steigerungsrate von 5 auf 12 Toten nicht auf die leichte Schulter zu nehmen sein (zumal die Gründe für die Zunahme die übleichen sind), wie es einige gerne haben wollen ... was sie jedoch ihr gutes Recht ist, dies hier kund zu tun ;) .

in der Stadt darf man überlicherweise 50 km/h fahren

ist die Verkehrslage unklar, dann muß die Geschwindigkeit reduziert werden, auch wenn dann einige (Beknackte) hinter einem hupen

die 50 km/h in der Stadt zeigen die maximale Höchstgeschwindigkeit an, nicht die Mindestgeschwindigkeit, wie einige (Beknackte) immer zu glauben wissen

wenn man also durch die Stadt fährt mit 50 km/h und am Straßenrad spielende Kinder sieht, dann kann man nicht draufhalten und sich mit 50 km/h im Recht führen

käme es zum Unfall, dann wäre man schuldig, weil der Unfall vermeidbar gewesen wäre!

notfalls ist die Geschwindigkeit bis zum Stand (!) zu verringern

damit eben kein Unfall passiert

dasselbe kann demnächst wieder beim Fahren auf Schnee und Eis angewendet werden

und damit ist klar

die Hauptunfallursache ist immer: Nicht angepaßte Geschwindigkeit !

Beweis: hätte der Unfall vermieden werden können, wenn man langsamer gefahren wäre, dann war die Geschwindigkeit zu hoch

eigentlich alles ganz einfach

Re: Re: Re: Re: Vorschriftsmäßiges Fahren ?

 

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser

Auch das wieder ein Beispiel für eine einfache und wirkungsvolle Unterstellung.

Die Unfallursache Hektik war der Polizeimeldung genauso wenig zu entnehmen wie meienr Darstellung.

Darum habe ich da ein "möglicherweise" davorgesetzt - denn meiner persönlichen Erfahrung im Straßenverkehr nach könnten so einige brenzliche Situationen entschärft werden, wenn mann (oder auch frau) nochmal nach allen Seiten schaut vor dem Fahren - und nicht "hach, endlich eine Lücke, die hinter mir hupen bestimmt gleich alle, und ich halte schon wieder den Verkehr auf"-schnellschnell losgefahren wird.

Ob das in dem von dir zitierten Fall dazu geführt hat, dass der Motorradfahrer übersehen wurde, oder ob die tiefstehende Sonne "Schuld hatte", oder gar ungeputzte Scheiben, war für mich reine Spekulation. Ich glaube aber, entspannter würden wir alle besser fahren. Und es dürfte mehr bringen als ein Tempolimit auf der Autobahn.

Dass allerdings die Zahl der Verkehrstoten in Essen mal eben um fast 100% hochschnellt, ist vermutlich zum allergrößten Teil eine statistische Schwankung. Wenn wir ernsthaft diskutieren wollen, müssen wir uns größere Flächen und größere Zeiträume ansehen. Dabei sieht die Verkehrstoten-Statistik recht positiv aus - allerdings bleiben die Unfallzahlen IIRC relativ konstant, also dürfte der Rückgang der Todesfälle weniger an besserem Verhalten der Fahrer liegen ;)

MfG, HeRo

Zitat:

Original geschrieben von J.Ripper

in der Stadt darf man überlicherweise 50 km/h fahren

ist die Verkehrslage unklar, dann muß die Geschwindigkeit reduziert werden, auch wenn dann einige (Beknackte) hinter einem hupen

die 50 km/h in der Stadt zeigen die maximale Höchstgeschwindigkeit an, nicht die Mindestgeschwindigkeit, wie einige (Beknackte) immer zu glauben wissen

wenn man also durch die Stadt fährt mit 50 km/h und am Straßenrad spielende Kinder sieht, dann kann man nicht draufhalten und sich mit 50 km/h im Recht führen

käme es zum Unfall, dann wäre man schuldig, weil der Unfall vermeidbar gewesen wäre!

notfalls ist die Geschwindigkeit bis zum Stand (!) zu verringern

damit eben kein Unfall passiert

dasselbe kann demnächst wieder beim Fahren auf Schnee und Eis angewendet werden

und damit ist klar

die Hauptunfallursache ist immer: Nicht angepaßte Geschwindigkeit !

Beweis: hätte der Unfall vermieden werden können, wenn man langsamer gefahren wäre, dann war die Geschwindigkeit zu hoch

eigentlich alles ganz einfach

...stimmt, alles auch ganz meine Meinung. Besser kann man die letzten zwei Seiten nicht zusammenfassen, prima J.Ripper...juristisch alles umfassend!

Bonjour...

Zitat:

Original geschrieben von quattro-pit

Wie es im Eingangsthread bereits steht, gilt die Steigerungsrate für Essen und ist hoffentlich NOCH nicht bundesdurchschnittlich zu sehen. Dennoch ist diese Entwicklung besorgniserregend und sollte vielleicht von einem oder anderen zum Anlass genommen werden, mal über seinen eigenen Fahrstiel nachzudenken um die Essener Statistik nicht auch noch wo anders nachzuspielen.

Im Titel findet sich keinerlei Bezug zur Stadt Essen.

Der Leser muss einen Bundestrend vermuten und wird so irre geleitet.

Die Essener Entwicklung ist wie vorgetragen und bekannt statistisch vollkommen irrelevant für das Bundesgebiet.

Deine nachfolgenden pseudoverkehrserziehenden Gedanken und Schlüsse sind und bleiben vollkommen abwegig.

Das Du normal denkende Menschen sofort in die von Dir so "geliebte" Raserecke (= Killerecke) stellst ist auch klar.

Typen wie Du werden eben nicht verstehen, dass 99,99 Prozent aller FahrerINNEN vollkommen normal ticken. ;)

Die sind der gesicherten Auffassung, dass sie zu den 0,01 Prozent gehören, die normal ticken. :D

Themenstarteram 12. Oktober 2006 um 11:18

@ Ripper ... allgemein gute Zusammenfassung zum Thema .. wir sollten alle mal darüber ein bisschen mehr nachdenken ;)

 

Zitat:

Dass allerdings die Zahl der Verkehrstoten in Essen mal eben um fast 100% hochschnellt, ist vermutlich zum allergrößten Teil eine statistische Schwankung. Wenn wir ernsthaft diskutieren wollen, müssen wir uns größere Flächen und größere Zeiträume ansehen. Dabei sieht die Verkehrstoten-Statistik recht positiv aus - allerdings bleiben die Unfallzahlen IIRC relativ konstant, also dürfte der Rückgang der Todesfälle weniger an besserem Verhalten der Fahrer liegen

@ HeRo,

genau den gegenläufigen Trend in Essen aufzuzeigen; darum ging es mir, als ich diese Nachricht gestern hörte und den Thread verfasste, denn wie Du und andere bereits ebenfalls sagten ist der allgemeine Trend bisher bei Toten im Verkehr die letzten Jahre rückläufig gewesen.

Allgemein über´s Rasen und Unfallzahlen im Zusammenhang mit Unfällen überhaupt diskutieren wir ja bereits in mehreren anderen Threads. Das mit den gleich bleibenden Unfallzahlen und weniger Toten allgemein ist wohl hauptsächlich auf eine bessere Sicherheitsausstattung der Wagen zurückzuführen. Da hier in Essen (siehe Nachrichtentext) aber die Fußgänger, welche nicht in Blechrüstungen sitzen, auch mitgezählt wurden (woanders jedoch sicher ebenfalls) ist das möglicherweise mit ein Grund für die unverhältnismäßig angestiegene Zahl. Rasen in verkehrsberuhigten Bereichen und Nichtanhalten an Fußübergängen und Ampeln sind bei rasenden Fahrten auf Nichtautobahnen schließlich nicht wenig oft zu beobachten und führen leider viel zu oft zu schweren Unfällen.

@ quattro-pit,

auf Seite 1 wurdest Du um inhaltliche Stellungnahme gebeten, d.h. mit Fakten aufzuwarten.

Wo ist die geforderte Detailanalyse zu den 12 Toten?

Verzichtest Du darauf, weil sonst Dein Raserthema weg vom Fenster ist?

Zitat:

Original geschrieben von quattro-pit

genau den gegenläufigen Trend in Essen aufzuzeigen;

In E ist im Bereich der Verkehrstoten ein Quartal vollkommen ungewöhnlich verlaufen.

Dies als Trend zu bezeichnen ist statistisch falsch.

Darauf wurdest schon auf Seite 1 und in Folge mehrfach hingewiesen,

bitte akzeptiere dies auch so.

Sonst kommt noch jemand aus einer kleinen Gemeinde und erklärt,

dort sei die Verkehrstotenrate wahnsinnig explodiert.

Nach 25 Jahren ohne Todesfall wäre 2006 wieder ein solcher eingetreten.

Dann werde ich als Essener mal meinen Senf hier dazu geben.

@ Mad: Wann ist ein Trend ein Trend?

@HeRo: Gelassenheit muß nicht sicher sein.Gestern kam ne Studie von Neurologen im Radio das bekannte Strecken zu Gelassenheit führt, und diese Gelassenheit dann zum "Abschalten" führt. Viel Hektik, unklare Situationen und unbekannte Strassen fördern die Konzentration.

@All

Nicht angepasste Geschwindigkeit ( oder zu schnell) ist nicht immer gleich Rasen.

Nennt mich zynisch, aber das Statistiken auch mal wieder in eine Andere Richtung zeigen, sollte jedem klar sein.Eine Steigerung um 100% hört sich viel an, aber in ganzen Zahlen ( in diesem Fall 7 ) relativiert die Sache doch wieder.(Ändert aber nichts an der Tatsache das jeder Tote zu viel ist)

Zitat:

Original geschrieben von joschi67

Mad: Wann ist ein Trend ein Trend?

Definition eines Trendes laut wiki:

Zitat:

Bei Messungen ist ein festgestellter Trend meist ein systematischer Effekt mit einer Grundtendenz (steigend/fallend).

Hier stellt sich die Frage:

Trend, Außreißer oder normale statistische Standardabweichung im Bereich einer kleinen Zahl?

Erforderlich wären Fakten - die man der Polizeipresse E für jeden Todesfall entnehmen kann.

Doch hierzu schweigt quattro-pit hartnäckig.

Den Polizeipressebericht vom letzten tödlichen Unfall hatte ich ja exemplarisch aufgeführt.

So entsteht der Eindruck quattro-pit liegt nichts an einer vertiefenden und auf Fakten gestüzten Diskussion.

Faktisch sieht es in der Tat in E so aus, als sei es einfach nur dumm gelaufen, also alles im Bereich einer normalen Standardabweichung - auch wenn diese Abweichung im Falle einer Todesfallstatistik unerfreulich ist.

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