Wie Winterfest machen?

BMW Motorrad R 1100

Hallo...
Da ich keine Garage habe (nur Carport) habe ich meine Motorräder bisher vor dem Winter immer gereinigt, Tank voll gemacht, Luftdruck erhöht und die Reifen möglichst entlastet, die Batterie ausgebaut und im Keller von Zeit zu Zeit geladen. Das Motorrad bis zum Frühjahr in eine "Plane" gepackt...
Da meine BMW zur normalen Bordsteckdose (am Anlasser) eine weitere zusätzliche Ladebuchse hat, die über ein Ladekabel direkt an die Batterie angeschlossen ist, dachte ich mir, dass ich den Ausbau der Batterie sparen kann - und nur jeweils 1x im Monat für 1 Tag an das Ladegerät anschließen kann.
Deswegen meine Frage : Kann man das so machen, oder ist das nicht zu empfehlen, weil die Batterie da eventuell durch die "Dämpfe" etwas "zerstören" könnte?
Soviel wie ich bisher gelesen habe, ist es bei der BMW ein etwas größerer Aufwand alleine die Batterie auszubauen - und es könnte im Frühjahr Schwierigkeiten mit dem ABS geben, weil die Batterie (Stromversorgung) nicht dauerhaft angeschlossen war?
Danke für die Antworten.
Gruß Udo BMW R1100RS

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Zitat:

@PeterBH schrieb am 10. Oktober 2019 um 20:16:27 Uhr:


Für die R 1100 RS gibt es von BMW spezielle Erhaltungsladegeräte, die du an die Bordsteckdose anschließen kannst. Können den ganzen Winter angeschlossen bleiben.

Von Dauerladung bzw. Erhaltungsladung halte ich nicht viel, dann lieber 1x im Monat für einen halben Tag dran und gut.

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An das Fahrwerk der RS musst du dich erst gewöhnen. Ich war mit meiner oft in den Alpen und die hat dort richtig Spaß gemacht. Die konntet ich abwinkeln, bis der Fuß auf dem Boden schliff. Vorteil gegenüber den meisten anderen war die Einspritzung. Ging es den Berg hoch, verlor die RS keine Leistung, die Vergasermotorräder damals schon. Und damals war eine Boxer automatisch eine Gummikuh und daher ständig unterschätzt.

Sicher war die RS als sie rauskamm kein schlechtes Motorrad und mit ABS, KAT und Telelever sehr gut ausgestattet. Das war ja auch der Grund warum ich mir damals eine gekauft hatte. Das Fahrwerk war halt Gewöhnungsbedürftig, aber wenn man es raus hatte ging es schon recht flott um die Ecke. Leider war halt das Getriebe nicht so toll.
Aber mit meiner jetzigen BMW geht halt alles besser und ich sitze auch bequemer auf der XR. Deshalb hatte ich geschrieben das die RS für mich nicht das beste Bike war was ich je hatte. Aber das ist nur meine Meinung, für jemand anderes kann das ganz anders.

Und wenn ich mal wieder richtig Old School fahren will nehme ich meine 1926 Zündapp. Da ist Motorradfahren noch richtige Arbeit.

@PeterBH , nicht vergessen, du bist seit damals älter geworden 😉, daher war die RS möglicherweise bequemer- ist nun mal leider so.
Dass die neue sparsamer bei schneller Fahrt ist, mag daran liegen, dass sie einfach Leistung im Überfluss hat und bei z.B. 180km/h nicht gequält werden muss.
BMW ist durch die GS/ RS in den 90ern erst wieder richtig auf Drehzahl gekommen, der- nicht schlechte- 2V Boxer war einfach zu altmodisch, Versuche mit einer Mystik( sieht aus wie eine koreanische Kopie) noch mal etwas Schwung reinzubringen, waren doch etwas hilflos.

Meine SQ habe ich äußerlich gewaschen und weggestellt. Winterpause. Was an technischen Dingen fällig ist( Kleinigkeiten) mache ich über den Winter.
Dann ist auch die GS dran, die darf aber noch ein paar Wochen raus

Aber nur 24 Jahre, ist doch fast nichts. Wobei ich, ehrlich gesagt, in den übrigen Körperteilen das zunehmende Alter schon spüre.

Vom Verbrauch her stimme ich dir zu. Merke ich auch bei Autos, ausreichend Hubraum/Leistung und ich fahre überwiegend im niedrigen Teillastbereich.

Mein GT wird (eigentlich) gar nicht winterfest gemacht. Gewaschen, eingewachst - und bei trockener, salzfreier Straße gefahren.

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