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Wie viel Nm hat mein Motor?

Themenstarteram 1. November 2005 um 14:43

Hi könnt ihr mir mal sagen wieviel Nm mein Punto s 55 mit 40 kw hat?

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41 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von A4-STEVENS

Ihr fühlt euch echt alle sehr schlau.

Ich wills kurz machen, da wir wirklich weit weg vom Thema sind. Mit obiger Aussage sind wir wenigstens nicht alleine; Streuungen stehen nicht im Schein; 141 Ps reichen definitiv nicht für echte 219 Km/h und die GPS-Messung reicht definitiv nicht für exakte Geschwindigkeitsmessungen. Die Software findet über viele fehlerkorrigierende Modi den Standort des Fahrzeugs - auf 50m genau (jedenfalls ist das meist Stand der Technik - es geht auch genauer/ ca. 5m), da sie den gepflügten Acker im Abgleich mit der digitalen Karte stracks ausschließt und oft nur im Ruhezustand korrekt erkennt - dann braucht man einen Arzt!

Ansonsten halte ich die angesprochenen 100Nm für realistisch und klassenüblich!

 

Tschüss

Themenstarteram 3. November 2005 um 21:50

Re: Re: Wie viel Nm hat mein Motor?

 

Zitat:

Original geschrieben von A4-STEVENS

lol maximal 50 NM :D :D :D

Es ist echt lächerlich bei so einem Wagen nach NM zu Fragen :D

Das sind genau die Kisten, die die Autobahn blockieren wo man dann von 220 auf 100 runterbremsen muss, weil die meinen überholen zu dürfen und die linke spur blockieren!!!

F I A T = Fehler in allen Teilen

Es ist auch lächerlich das du dich hier unter den Fiatleuten aufhälts, wenn du schon denkst

F I A T = Fehler in allen Teilen!!!

Außerdem muss bei mir schon keiner auf der Autobahn auf 100 runterbremsen wenn ich auf der linken Spur fahre... auch wenn du ein schnelleres Auto fährst, hast du nicht das Recht andere zu beleidigen!!! Du bisst nicht der einzige der schon schneller gefahren ist als 200km/h

Weißt du was wirklich lächerlich ist?

Zitat:

Original geschrieben von A4-STEVENS

Ihr fühlt euch echt alle sehr schlau.

Das du es mit allen hier aufnehmen willst. .. ohhh man man man... es gibt Leute auf der Welt...:mad:

lassen wirs, regt euch nicht mehr auf.

ich wünsche euch noch viel spaß mit euren Fiats :D :D :D

ich ziehe mich wieder voll und ganz ins audi forum zurück...

falls noch jemand etwas hier an mich schreibt, braucht ihr nicht, ich werde es nicht mehr lesen.

Themenstarteram 3. November 2005 um 21:59

Zitat:

Original geschrieben von A4-STEVENS

falls noch jemand etwas hier an mich schreibt, braucht ihr nicht, ich werde es nicht mehr lesen.

aber erst ne große Fresse machen ne?

Viel spaß noch mit deiner Taschenrackete..!!!

Hi Leute

Mal zurück zum Thema.

Also ich hab hier die Formel mit der wir das Drehmoment für Elektromotoren ausrechnen.

Die Formel Lautet:

M=P*30

------

n*pie

M= Drehmoment

30= feste Konstante

P= Leistung in W

pie=3,15...

n= Drezahl

Mit der Formel komme ich mit den 40Kw bei 5500u/min

auf ca 69Nm

Also ich weiß jetzt nicht ob man die Formel so einfach auf Otto Motoren übertragen kann aus den schon gesagten Gründen das das Drehmoment beim Otto Motor schon früher als die max. Leistung erreicht wird.

Gruß

Moin,

In der FAQ ist sogar erklärt, wie das mit einem Motorprüfstand geht ;) Die Formel ist schon richtig, man muss sie nur mit den richtigen Werten füttern. Und das ist nicht so leicht.

Nimmst du die maximale Motorleistung ... dann rechnest du mit diesen Werten nunmal das geleistete Drehmoment am Getriebe, nicht das maximale Drehmoment des Motors. Denn wie schon geschrieben ... das zwar geringere Drehmoment wird häufiger geleistet.

Und für's Autofahren ist weder der EINE noch der andere Wert das alles entscheidende. Für das Beschleunigen des Autos ist alleine die Zugkraft bzw. das Raddrehmoment entscheidend.

Und ein großes Raddrehmoment kann man auf zweierlei Weise erzeugen. Erstens mit viel Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen, oder mit viel Leistung bei hohen Drehzahlen. Autos welche das gleiche Raddrehmoment bei vergleichbarem Gewicht leisten, beschleunigen auch gleichstark.

Nehmen wir dieses unsägliche Beispiel mit dem 1.9 TDI mit 130 PS. Dieser Wagen leistet je nach Getriebe bis zu 310 Nm (wenn ich mich jetzt nicht vertue). Mein Benz dagegen hat deutlich weniger Drehmoment (255 Nm) aber mehr Leistung (180 PS). Hinzu kommt ein Automat. Trotzdem bin ich dem 1.9er TDI (der ziemlich das gleiche wiegt) in jedem Geschwindigkeitsbereich in der Beschleunigung überlegen. Ich muss im Zweifelsfall nur dafür sorge tragen, das der Automat runterschaltet. Wenn Ich sanft im 4. Gang bei 2200 /min. beschleunige ... fährt mir der TDI im 4.Gang weg ... nur wer macht das schon, wenn er kräftig beschleunigen will ?!

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Moin,

Denn wie schon geschrieben ... das zwar geringere Drehmoment wird häufiger geleistet.

MFG Kester

Hallo!

Tschuldigung - aber das Drehmoment ist keine Größe, die irgendwieoft erbracht wird, sondern die Drehkraft, die an der Kurbelwelle anliegt - permanent/ abhängig von der Drehzahl. Der Stetigkeit dieser Kraft wird durch die Zündfolge der Zylinder gewährleistet; sie verhindert ein "Abreißen" der Drehkraft! (pingelig betrachtet schwankt sie wohl um einen Mittelwert - oder sollte man sagen pulsiert?/ analog zur Zündfolge?)

Bin ich jetzt total daneben, oder ist das ein Formulierungsproblem?

 

Tschüss

Zitat:

Bin ich jetzt total daneben

Ja.

Das Drehmoment ist die Kraft, die im Drehpunkt der Kurbelwelle herrscht, und wird bestimmt durch die Länge des Hebelarms (Kurbelwelle/Hub) x der Pleuelstangenkraft (Kolbenkraft, erhöht durch die Schrägstellung des Pleuels, vermindert durch Reibung). Die Kolbenkraft entsteht ja nur bei der Zündung und der anschliesenden Abwärtsbewegung des Kolbens, lässt aber nachdem die Kurbelwange und das Pleuel einen 90° Winkel gebildet hat gleich stark nach und ist nachdem das Auslassventil geöffnet hat nicht mehr vorhanden, bzw der Kolben braucht sogar eine Kraftzufuhr von aussen um seine weiteren Takte zu tätigen, das Drehmoment wird jetzt sogar negativ. Je mehr Zylinder vorhanden sind, desto gleichmäßiger ist der Drehmomentverlauf, eine Schwankung jedoch immer vorhanden. Deswegen wird ein Schwungrad für jeden Motor gebraucht, damit er nach der Zündung nicht stehenbleibt. Das Drehmoment schwankt also nicht um irgendeinen Mittelwert, bzw der Mittelwert ist 0 NM.

Zitat:

Original geschrieben von PuntoFlame

Hi Leute

Also ich weiß jetzt nicht ob man die Formel so einfach auf Otto Motoren übertragen kann aus den schon gesagten Gründen das das Drehmoment beim Otto Motor schon früher als die max. Leistung erreicht wird.

Gruß

Elektromotoren haben pro KW wesentlich mehr Drehmoment als Ottomotoren... Auch die Drehmomentkurve sieht ganz anders aus. Muss mal nachsehen was der nächste Motor mit 150KW für den neuen Prüfstand für n Drehmoment hat. Wird aber weit über den 300 liegen...

Zitat:

Original geschrieben von rthrued

Ja.

Das Drehmoment schwankt also nicht um irgendeinen Mittelwert, bzw der Mittelwert ist 0 NM.

Das stimmt so definitiv nicht!!! - es sein denn, Du meinst einen 1Zylinder-Motor. Das ein Zylinder nach seinem Arbeitstakt 0 Nm erzeugt, muss doch wirklich nicht erklärt werden! Oder doch? Durch die ständige Zündfolge wird ein Abreißen der Drehkraft auf den Drehpunkt der Kurbelwelle (deren Mittelpunkt also) verhindert. Ich möchte nicht sehen, was passiert, wenn alle Zylinder gleichzeitig zündeten! Durch die Zündfolge allerdings wird das Drehmoment (in Abhängigkeit von Explosionsdruck, Hebellänge, ...!) relativ konstant gehalten - da nicht ständig gezündet wird (sondern nur oft) liegt die Kraft zur Gänze also nicht ständig sondern "pulsierend" (Zündfolge) an!

Haben wir ein rein sprachliches Problem gehabt? Oder ist es doch was Ernstes!?

 

Tschüss

Zitat:

Original geschrieben von PuntoFlame

Hi Leute

Mal zurück zum Thema.

Also ich hab hier die Formel mit der wir das Drehmoment für Elektromotoren ausrechnen.

Die Formel Lautet:

M=P*30

------

n*pie

M= Drehmoment

30= feste Konstante

P= Leistung in W

pie=3,15...

n= Drezahl

Mit der Formel komme ich mit den 40Kw bei 5500u/min

auf ca 69Nm

Also ich weiß jetzt nicht ob man die Formel so einfach auf Otto Motoren übertragen kann aus den schon gesagten Gründen das das Drehmoment beim Otto Motor schon früher als die max. Leistung erreicht wird.

Gruß

also, ich weiß zwar auch net wie du mit dieser formel auf das richtige ergebnis kommen willst, aber vielleicht sind auch nur meine physikalischen kenntnisse unzureichen. wobei ich eigentlich in physik recht gut bin...

tatsache ist aber, wenn man die richtige formel hat

(ich bevorzuge P = M * 2 *pi * n, wobei n die umdrehungen / sek. sind (si-basiseinheiten...))

ist diese unabhängig von der art des motors.

Elektromotoren haben pro KW wesentlich mehr Drehmoment als Ottomotoren... Auch die Drehmomentkurve sieht ganz anders aus.

@Maflix

natürlich hat ein elektromotor eine ganz andere drehmomentkurve als ein ottomotor, aber ein diesel hat das ja auch. und das ist eine reine frage der drehzahl. oder ist in der formel irgendwo ne "konstante für die art des verwendeten motors" drin?

gruß robin

Zitat:

Original geschrieben von rthrued

Deswegen will ich ein hohes Drehmoment bei möglichst hoher Drehzahl bei meinen Motoren haben.

Diese Charakteristik ist für bestimmte Zwecke (zB Anhängerbetrieb bei bergigen Straßen) nur bedingt geeignet.

Warum? Wenn der Motor zB an einer Steigung zu schwach ist dann fällt die Drehzahl ab. Passiert dies bei einer Motordrehzahl die niedriger als die des maximalen Drehmoments ist, so fällt mit sinkender Drehzahl auch das Drehmoment des Motors. Folge: Ausgeprägte Neigung zum "Verhungern" (d.h. immer weiter absinkende Geschwindigkeit ohne sich irgendwann abzufangen)

Bei einer typischen Turbodieselcharakteristik kann man sich in solchen Situationen das Zurückschalten meist sparen.

 

PS: bei meinem Fahrzeug liegt das maximale Drehmoment leider zwischen 60 und 80% der Nenndrehzahl (=Drehzahl bei der der Motor die maximale Leistung erzielt) - angenehm ist eine derartige Charakteristik wirklich nicht.

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