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Wie seht ihr die Wertentwicklung beim W210 E290 Turbodiesel

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 20. Oktober 2019 um 13:53

Hallo

Würde mal die Frage in den Raum stellen wie ihr die Wertentwicklung beim W 210 seht.

Habe jetzt zwei Fahrzeuge gekauft, um diese erst mal wegzustellen.

Genauere Angaben kann ich bei Interesse gerne geben.

Mich würde einfach mal eure Einschätzung dieses Marktes interessieren.

Grüße

Beste Antwort im Thema

Das ist kein Glücksspiel.

Will man damit Geld verdienen, ist das absoluter Nonsens. Die Unterhalts- und Standkosten für ein Massenfahrzeug, dass eher als Arbeitsgerät, denn als Liebhaberfahrzeug gedacht war, werden den Wertzuwachs mehr als auffressen.

Das ist nur für einen Liebhaber sinnvoll, der sich bei hobbymäßiger Nutzung am Fahrzeug erfreut... Dem es nicht um materiellen Zugewinn, sondern eher den Zugewinn an Lebensqualität geht.

Gruß

Jürgen

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@ tomate67: So ist es ! Du hast die Hauptgruppen der Oldtimerkäufer gut charakterisiert. Ich habe mich auf eine Gruppe beschränkt .

Themenstarteram 22. Oktober 2019 um 18:03

Wir werden sehen was die Zeit bringt. Ich freu mich auf alle Fälle das ich ihn habe und geb mir Mühe ihn in perfekten Zustand zu halten. Eine Rarität mit dem Zustand und Kilometern ist er auf alle Fälle heute schon.

Versetze ihn jetzt in den Winterschlaf und im Frühjahr werd ich ihn dann ab und an Fahren.

Was heißt das nun? Ein 290TD wird in den nächsten Jahren mit Sicherheit einen Wertzuwachs erfahren. Nur - der wird nur nominal sein. So ein Auto wìrd nie eine gute Kapitalanlage. Dennoch wird er seinen Markt finden, denke ich.

Ich habe einen E 240 mit M112 aus 98 kleine Mopf.

der wurde diesen Sommer auch noch mal durchrepariert und konserviert - allerdings weiterhin gefahren.

Die paar Jahre bis zum H Kennzeichen hoffe ich gut zu überstehen ;)

Es muss nicht immer das Highlight oder der AMG sein.

Denn wenn er jetzt als Alltagsauto läuft, ist alleine schon vom Spritverbrauch her eine Menge Geld gespart im Vergleich zum 5 Liter V8.

Also wenn ich nachsehe, was für Preise bei Autos ausgerufen werden, die ich einst besessen habe, wird mir ganz schwindelig. Selbst für einen Ford Fiesta (Vergaser) auch den Siebzigern (war mein erster Wagen) werden heute nicht selten mehrere tausend Euro ausgerufen. Dabei ist das ja nun wirklich kein schöner Wagen.

Was jedoch fast durch die Bank auffällt, sind die unrealistisch niedrigen KM-Stände.

Ob sich so etwas wirklich lohnt, wage aber auch ich zu bezweifeln.

Seht es als eine Art Hobby an.

Was jemand haben möchte und was er bekommt sind zwei verschiedene Dinge. Ein Fiesta wird sicher nicht hochpreisig. Ein Kollege versucht gerade einen Escord von 90 zu verkaufen...... trotz akzeptablen Zustandes ist es sehr schwierig mehr als 800€ zu bekommen.

Zwischen 1977 und 1990 liegen aber auch schon wieder 13 Jahre.

Nimmst Du einen Escort aus den 1970ern sieht es schon wieder etwas anders aus.

Natürlich muss sich immer auch ein Käufer finden, der bereit ist, den ausgerufenen Preis auch nur annähernd zu bezahlen.

PS: Mit 'nem Ford fuhr er fort, mit dem Zug kam er zurück ;)

OT: unerklärliche Preise. Bei der Bundeswehr habe (musste) ich einen T2 fahren. Nein!!!!!!!

Themenstarteram 23. Oktober 2019 um 17:40

Jedes Fabrikat hat so seine Ausreiser.

Wenn Mann bei Ford schau der Consul Coupé oder Capri, Taunus, XR Modelle oder cosworth bei Opel der Admiral Commodore Coupé oder GT da sind schon ordentliche Preise aufgerufen.

Habe selbst noch ein Opel Kadett Cabrio Baujahr 1990 mit Original 50tkm und was super selten Ist Automatik????.

Selbst der krabbelt langsam nach oben.

Ihr beschreibt wunderschön die Situation wie sie j e t z t a k t u e l l aussieht. Das mag sicher noch ein paar Jahre so weitergehen und sicher werden auch tolle und gepflegte 210er eine gewisse Wertsteigerung erzielen. Aber in zehn, ganz sicher aber in 20 Jahren ist der Markt für "alte" Autos und Motorräder tot!

Man wird sie nicht mehr zugelassen bekommen, weil dann alle Betriebsgenehmigungen endgültig widerrufen worden sein werden.. Automobile "Kulturgüter", zu denen der 210er ganz sicher nie gehören wird, werden dann noch in Museen zu bestaunen sein oder vielleicht, nach überwinden reichhaltiger bürokratischer Hürden, auch mal für mx 50km bewegt werden dürfen.

Also macht euch keine langfristigen Hoffnungen, auch wenn sie noch so verlockend sein mögen, sie werden sich nicht erfüllen!

Zitat:

@bfr123 schrieb am 23. Oktober 2019 um 20:12:31 Uhr:

Ihr beschreibt wunderschön die Situation wie sie j e t z t a k t u e l l aussieht. Das mag sicher noch ein paar Jahre so weitergehen und sicher werden auch tolle und gepflegte 210er eine gewisse Wertsteigerung erzielen. Aber in zehn, ganz sicher aber in 20 Jahren ist der Markt für "alte" Autos und Motorräder tot!

Man wird sie nicht mehr zugelassen bekommen, weil dann alle Betriebsgenehmigungen endgültig widerrufen worden sein werden.. Automobile "Kulturgüter", zu denen der 210er ganz sicher nie gehören wird, werden dann noch in Museen zu bestaunen sein oder vielleicht, nach überwinden reichhaltiger bürokratischer Hürden, auch mal für mx 50km bewegt werden dürfen.

Also macht euch keine langfristigen Hoffnungen, auch wenn sie noch so verlockend sein mögen, sie werden sich nicht erfüllen!

Schon sehr unwahrscheinlich für diesen Zeitraum. Erst werden fossile Verbrenner durch CO2 Bepreisung unattraktiv gemacht und irgendwann gibt es keine BEs mehr für neue Verbrenner. Das wird vielleicht 10-20 Jahre dauern. Bis man diese BEs widerruft müssten nochmal 20 Jahre vergehen, also in ca 40 Jahren wäre das theoretisch denkbar, aber wozu? Bis dahin gibt es sowieso das Problem nicht mehr.

Und das Schöne ist, dass unsere 210er auch Ethanol vertragen. Setzen Schweden und Frankreich nicht auch auf diesen CO2 neutralen Kraftstoff(ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage)?

Und die Diesel? Für den LKW Verkehr steckt Elektromobilität noch in den Kinderschuhen. Lediglich LNG und CNG mit CO2 Sparpotential wären derzeit verfügbar. Es sieht so aus, dass auch noch 40 Jahre lang Dieselkraftstoff verfügbar sein muss.

Schon beeindruckende Zeiträume, kaum vorstellbar, dass wir das noch mit unseren 210ern erleben ;)

Ich bleib am Ball, so lange es geht !!

Ich auch

Warum sollten 210er nicht 60 Jahre halten? Autos halten so lange, wie sie repariert werden. Selbst US- Autos aus den Fifties, die nicht gerade für Korrosionsbeständigkeit und Langlebigkeit bekannt sind, halten in Cuba schon mehr als 60 Jahre - sogar trotz Handelsembargo! Und das hysterische Elektrogeschrei wird bald wieder abebben, wenn die Profite sinken, da nur kleine Minderheiten aus sehr vielen Gründen diese Fahrzeuge nutzen werden.

Wieweit unsere opportunistischen Politiker ihre Ökophrasen noch weiter dreschen werden, wenn die Zentralindustrie Deutschlands mitsamt allen Zulieferern, von der Chemieindustrie bis zur letzten Würstchenbude am Werkstor, den Bach heruntergehen, wird man bald sehen. Da braucht man auch keine langen Zeiträume, 2 - 5 Jahre und der Spuk der Klimahysterie und des Wahns der massenhaften E-MOBILITÄT sind vorbei.

Da halte ich jede Wette dagegen!

..aber warten wir es ab! :-)

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