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wie lange hält so ein Trecker eigentlich..??
Hallo
wie langen halten die Traktoren heute so im Schnitt??
angesichts dieses Threads-->http://www.motor-talk.de/.../...recker-an-stunden-runter-t2301969.html hab ich mir mal eben die Frage gestellt
was kalkuliert man da,denn die Modelle sind ja heute durchaus hochgerüstete High Tech Maschinen mit Elektronic und Hydraulik vollgestopft bis zum Anschlag??
wieviele Betriebsstunden sollte möglich sein bis die Instandhaltung den Wert überschreitet??
halten die alten Modelle länger als die neuen??
mfg Andy
Beste Antwort im Thema
Ein SChlepper kann was ab - wenn er gepflegt wird!!
Pflege ist das A&O
Alte 600er Modelle der Marke Fendt gibts mit mehreren 10.000 Stunden , die ohne größere Probleme gelaufen sind.
Die letzten 900er Modelle von FEndt sind sowas wie unkaputtbar - auch unter ständiger Last.
Kenne einen, der hat nach 16.000! Stunden die Allradkupplung erneuert bekommen. Das war (außer von Wartungen) der erste Werkstattaufenthalt dieser Maschine.
Nur angemerkt - die Allradkupplung wird bei JEDER Bremsung geschaltet. Will nicht wissen wie oft die ihren Dienst getan hat in ihrer Zeit.
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19 Antworten
Also mein Güldner G 45 S Baujahr 1968 hat jetzt echte über 12,250 BS allerdings würde der Motor mit 7000BS überholt
Also ich würde sagen, die 10k Stunden entsprechen 300k Km beim Auto. Hoch und runter geht das immer, je nach Einsatz und Reparaturbereitschaft.
Ich glaube nicht, dass die "modernen" Schlepper weniger Stunden schaffen, aber sicherlich weniger Jahre. Zum einen durch die Haltbarkeit der Elektronik, zum anderen durch die Anschaffung. Heute wird viel spitzer gerechnet, jeder Traktor muss sei es Einsatzstunden pro Jahr erfüllen, sonst wird es zu teuer. Früher gab's eher einfach einen neuen weil das so gewollt war, das Jahr gut war, oder der Nachbar einen mit Vollkabine hatte.
Marken zu diskutieren endet nur emotional. Jeder Hersteller hat schon sehr gute und weniger gute Modelle gebaut. Aber in punkto Haltbarkeit, Leistung und Komfort scheint der Höhepunkt der Entwicklung Mitte ‘90 bis Anfang '00 zu liegen.
Seit dem geht es nur noch darum, wer mehr Leistung ausrechnen kann, mehr GPS inklusive Pakete anbietet und am wenigsten Probleme mit der Abgasnachbehandlung hat.
Ich denk da heute am ehesten an defekte Getriebe ....denn sind hochbelastete high Tech Entwicklungen die viel aushalten müssen 
Es gibt Grobmotoriker, die richten dir ein FZ in kurzer Zeit zu einem Haufen Schrott. Ob ein PKW nach 50t Km, oder ein Schlepper nach 5t Std.
Pflege ist auch immer unterschiedlich.
Der eine legt Wert auf klasse Lack.
Der andere legt Wert auf klasse Technik.
Es gibt Schleppertypen die haben aufgeblasene Motoren, das nächst kleinere Model hat zB den selben Motor, nur in abgespeckter Form. Bei Fendt zB in den 90ern gab es für die 600er Serie von ca. 110 bis ca. 190 PS einen Motor von MWM. Mein LW hatte damals einen 312 mit 115 PS und einen 612 mit 145 PS, ein anderer hatte den 615 mit 185 PS, exakt derselbe Motor, 3 verschiedene Schlepper.
Es gibt also viele Komponenten, die das Leben einer Maschine beeinflussen.
Gruß Jörg.
Unser Deutz D7006 aus dem Jahre 73 läuft seit Anfang an im Wald für die Langholzrückung. Wie oft der Betriesstundenzähler schon genullt hat, weiß keiner. Aktuell steht er mal wieder bei etwas über 5000. Da er beim Vorbesitzer auch im Winter als Schneepflug gelaufen ist, wird er nun schon die 3. Runde machen.
Ich bezweifle, dass ein neuer Schlepper solchen Extrembelastungen fast 50 Jahre lang stand halten würde. In unserem Besitz durfte er schonmal im Winter bei unter -20 Grad Celsius die Maschinen des Bauers anziehen.
Kurz um: über 40 Jahre Dauereinsatz im Forst Sommer wie Winter.