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Wie lang hält eine Kung Long Batterie?

BMW R 80
Themenstarteram 23. Mai 2016 um 10:18

Hallo, erstmal.

Gestern wollte ich mein Bike R 100 GS wieder startklar für den Küs machen. Habe die Batterie daher nachgeladen. Allerdings sprang mein Ladegerät Ctek Mx 5 in den Störungsmodus. Wiederholen des Vorgangs half nicht.

Da ich die Bakterie erst vor einem Jahr neu eingebaut hatte, vergangenes Jahr wenig, aber problemlos gefahren.

Klar weiß ich, dass Kung-Long eine ausländische " Billig - Batterie" ist!

Trotzdem finde ich, dass ein Jahr doch kurz ist. Wie sind eure Erfahrungen?

Danke für eure Wortmeldungen

Grüßle aus dem Unterallgäu

Andreas

Reddi Socht, middn Öl nich schbarsam sein

Beste Antwort im Thema

Kung Long...eine war bei Ankunft schon tot, eine hielt ein knappes Jahr. Andere halten 5 Jahre.

Angesichts der Preisvorteils kann man Kung Long schon nehmen. Aber es sind halt keine dezidierten Fahrzeugbatterien.

Deswegen kosten sie ja auch nur 1/3.

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Zitat:

@X_FISH schrieb am 30. März 2018 um 09:14:27 Uhr:

Mal eine völlig neue Idee: Man kann auch einfach über den Winter das Kabel vom Massepol abschrauben.

kann aber bei BMW's mit Serviceanzeige dazu führen, dass nach dem Anklemmen das Serviceintervall wieder neu programmiert werden muss.

So habe ich es jedenfalls mal irgendwo gelesen.

Meine relativ günstige INTACT-Gel-Batterie der Fa. Keckeisen hat, trotz permanentem Stromverbrauch durch den Bordcomputer, Null Probleme den Motor meine F800 ST auch nach 3 Monaten ohne Nachladen zu starten.

Die Spannung im eingebauten Zustand betrug nach 3 Monaten immerhin noch 12,5V.

 

Zitat:

@navec schrieb am 30. März 2018 um 16:48:52 Uhr:

kann aber bei BMW's mit Serviceanzeige dazu führen, dass nach dem Anklemmen das Serviceintervall wieder neu programmiert werden muss.

Die Motorräder die ich bisher bessessen habe konnten froh sein wenn ihnen jemand eine Benzinuhr angebaut hatte. Die BMW ist für mich purer Luxus: Sie hat eine Uhr. :)

Serviceanzeige -> ich führe selber Buch wann ich was gemacht habe. Alles andere kann ich auch auf Rechnungen nachlesen.

_____

Wenn's so ungeschickt mit der Batterie ist -> hat da noch keiner einen Natoknochen irgendwo verbaut und das dann auch schön dokumentiert online gestellt?

Grüße, Martin

Vernünftige Batterie, dann brauchts auch keinen NATO- Knochen.

Woran wird die Vernunft einer Batterie festgemacht?

Wenn eine Lebensdauer von 5-8 Jahren vernünftig genug ist kann man die Landport-Teile in die Tonne treten welche BMW Vertragshändler (angeblich) reihenweise verbauen. Die packen angeblich nur so 5 Jahre.

Oder hängen alle ihre BMW permanent in der Garage ans Erhaltungsladegerät? Wer Laternenparker ist hat sowas nicht.

Ergo: Alleine die Lebensdauer ohne Angabe von Wartungsabläufen und Nutzung lassen nicht auf Vernunft/Unvernunft der Batterie schließen. ;)

Grüße, Martin

Meine Hawker brauchen keine Wartung. Sie sind ganz einfach da und funktionieren. Kein Wasser nachfüllen, da keins drin. Zwischendurch laden ist m.E. nach auch nicht notwendig. Teurer als Marken- Fliesbatterien sind sie auch nicht.

OK, sie sind schwer, etwas schwerer als Säurebatterien. Spielt das eine Rolle bei 230kg Motorrädern? Ich glaube nicht.

Klar, eine LiFePo wiegt ungefähr nichts. Hatte für meine SQ eine in Erwägung gezogen aber- teuer, keiner konnte mir so richtig sagen, welche ich nehmen soll. Zusätzlich ein neues Ladegerät kaufen, Lebensdauer nicht klar.

 

Also, vernünftig: Hawker.;-);-)

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 30. März 2018 um 19:17:56 Uhr:

Meine Hawker brauchen keine Wartung. Sie sind ganz einfach da und funktionieren. Kein Wasser nachfüllen, da keins drin.

Mag trotzdem nicht überladen werden - wie alle anderen Batterien auch nicht. Welche Hawker hast du denn genau?

Hawker hatte ich als Versorgungsbatterie im WoMo. Enttäuscht war ich von der Hawker als der Anschlussbolzen einfach abgeschert ist. :(

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 30. März 2018 um 19:17:56 Uhr:

Klar, eine LiFePo wiegt ungefähr nichts. Hatte für meine SQ eine in Erwägung gezogen aber- teuer, keiner konnte mir so richtig sagen, welche ich nehmen soll. Zusätzlich ein neues Ladegerät kaufen, Lebensdauer nicht klar.

...plus BMS-Modul plus eventuelle Probleme mit der Ladespannung, etc.

Plus sehr »leidenschaftliches« Verhalten bei Beschädigung... Rauch, Knall, etc... Wobei man das auch mit Blei-Säure hinbekommt wenn man direkt während dem Laden mit offenem Deckel mit dem Feuerzeug den Flüssigkeitsstand kontrollieren will. :D

Grüße, Martin

GS hat die PC 680, die SQ ( kein ABS) PC 545. Wieso überladen? Sie sind eingebaut, den Rest erledigt die Lichtmaschine.

Sollte ich mal laden müssen, habe ich ein Erhaltungsladegerät. Nutze ich aber nur für mein Sommerauto.

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 30. März 2018 um 19:17:56 Uhr:

Meine Hawker brauchen keine Wartung. Sie sind ganz einfach da und funktionieren. Kein Wasser nachfüllen, da keins drin. Zwischendurch laden ist m.E. nach auch nicht notwendig. Teurer als Marken- Fliesbatterien sind sie auch nicht.

OK, sie sind schwer, etwas schwerer als Säurebatterien. Spielt das eine Rolle bei 230kg Motorrädern? Ich glaube nicht.

Klar, eine LiFePo wiegt ungefähr nichts. Hatte für meine SQ eine in Erwägung gezogen aber- teuer, keiner konnte mir so richtig sagen, welche ich nehmen soll. Zusätzlich ein neues Ladegerät kaufen, Lebensdauer nicht klar.

Also, vernünftig: Hawker.;-);-)

Ich habe mir mal die zu meiner F800 passende Hawker heraus gesucht:

Das soll die PC310 sein....etwas räumlich passenderes gibt es bei Hawker anscheinend nicht....

Ok, etwas Schaumstoff an den Seiten un dann wackelt das Ding auch nicht.....

Die Hawker-Batterie ist eine Vliesbatterie (AGM) mit, in dem Fall, 8Ah Kapazität, 2,7kg Gewicht und einem Kälteprüfstrom von 100A.

Kostenpunkt: rund 130€.

Ich denke mal, dass ich da mit meiner exakt passenden Intact-Bike-Gel-Batterie eher keinen Fehler gemacht habe:

Die hat 12Ah, einen Kaltstartstrom von 250A (und das nicht nur in den technischen Angaben...) und sie kostet nicht mal die Hälfte der Hawker-Batterie.

Selbst wenn die Qualität der Intact-Batterie nur halb so gut wäre, würde ich die gesamte Zeit zum gleichen Preis mit einer deutlich leistungsfähigeren Batterie durch die Gegend fahren.

Wasser einfüllen kann und braucht man bei der Batterie natürlich auch nicht.....

Eine deutlich weniger leistungsfähige Batterie wird zudem durch die Starts spezifisch deutlich mehr belastet, was deren Lebensdauer abträglich ist.

Also:

Für F800 käme die Firma Hawker m.E. schon mal gar nicht in Frage.

Ein Kaltstartprüfstrom von 100A wäre ein Witz.

Selbst für eine 8Ah-AGM-Starterbatterie sind 100A nicht berauschend.

 

 

 

Zitat:

[

Eine deutlich weniger leistungsfähige Batterie wird zudem durch die Starts spezifisch deutlich mehr belastet, was deren Lebensdauer abträglich

Jetzt weiß ich auch, warum meine Hawker nur 9 Jahre gehalten hat:D, tatsächlich sprang die SQ nach über einem Jahr Ruhe noch damit an. Gewechselt habe ich sie nur, weil sie sich nicht mehr komplett laden ließ.

Selbst bei derb niedrigen Temperaturen gab es damit keine Probleme. Mag auch daran liegen, dass die BMWs beide ausgesprochen gut anspringen. Daher musste ich die Dauerleistung der Batterien nie abrufen.

Ich habe hier auch nur meine Erfahrungen mitteilen wollen und keineswegs behauptet, dass es keine anderen guten Batterien gibt

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 31. März 2018 um 13:30:47 Uhr:

Zitat:

[

Eine deutlich weniger leistungsfähige Batterie wird zudem durch die Starts spezifisch deutlich mehr belastet, was deren Lebensdauer abträglich

Jetzt weiß ich auch, warum meine Hawker nur 9 Jahre gehalten hat:D, tatsächlich sprang die SQ nach über einem Jahr Ruhe noch damit an. Gewechselt habe ich sie nur, weil sie sich nicht mehr komplett laden ließ.

Selbst bei derb niedrigen Temperaturen gab es damit keine Probleme. Mag auch daran liegen, dass die BMWs beide ausgesprochen gut anspringen. Daher musste ich die Dauerleistung der Batterien nie abrufen.

Ich habe hier auch nur meine Erfahrungen mitteilen wollen und keineswegs behauptet, dass es keine anderen guten Batterien gibt

....hörte sich vorher aber etwas danach an.....

Nochmal zum Beispiel mit der F800:

Wenn dort von BMW eine 12Ah-Blei-Starterbatterie vorgesehen ist und einem, wenn man jetzt unbedingt eine teure Hawker-Batterie einbauen möchte, nichts anderes übrig bleibt, nur eine 8Ah-Batterie mit erheblich geringerem Kaltstartprüfstrom zu verbauen, da es schlichtweg von Hawker nichts passendes gibt, hat das deutliche Nachteile.

Wenn in dein Motorrad eine Blei-Batterie als Ersatz eingebaut werden würde, die nur 2/3 der Kapazität des Originals und nicht mal 50% des CCA-Nennwertes der Original-Batterie aufweist, ist das ganz sicher nicht gerade optimal.

 

Den Kaltstartstrom bei -18 Grad interessiert doch nicht.

Im Endeffekt hat die Hawker den höchsten Starttrom (0 Grad), jeweils im Vergleich zur äquivalenten Säure Batterie.

Die GS(ABS + Heizgriffe) hat ab Werk 19Ah, die Hawker 16Ah. Die SQ ebenfalls, Heizriffe und früher mal ABS.

 

Es hat nie ein Problem gegeben. Die Hawker ist für ihre geringe Selbstentladung und ihr zähes Durchaltervermögen beim Starten bekannt. Wie gesagt, zweiteres müsste nie ausprobieren

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 31. März 2018 um 14:37:53 Uhr:

Den Kaltstartstrom bei -18 Grad interessiert doch nicht.

Im Endeffekt hat die Hawker den höchsten Starttrom (0 Grad), jeweils im Vergleich zur äquivalenten Säure Batterie.

die Norm, nach der der Kaltstartprüfstrom angegeben wird bezieht sich nun mal auf minus 18 Grad.

Das ist nur eine Vergleichsgröße und falls Fa. hawker den Kaltstartprüfstrom nach der selben Norm, wie sie heute üblicherweise genannt wird, angibt (EN), sind 100A im Vergleich zu 250A ein gewaltiger Rückschritt bei der Startleistung und 8Ah Kapazität sind nun mal ebenfalls erheblich weniger als 12.....

Warum sollte der Startstrom einer (gerade mal 2,7kg schweren...) hawker-Batterie mit der Angabe CCA = 100A bei 0 Grad gegenüber irgendeiner anderen Batterie mit der CCA-Angabe = 250A höher sein?

Falls die Angaben zu beiden Batterien der Wahrheit entsprechen, wird das definitiv nicht der Fall sein.

Man muss sich die teuren Batterien dieser Fa. nicht unbedingt mit Gewalt schön reden....einen Defekt kann jede Batterie bekommen und i.d.R. ist die Lebensdauer der Batterie, wenn sie keinen individuellen Defekt hat, vom Verbraucher- und vom Ladeverhalten abhängig. Das gilt auch für eine Hawker-Batterie.

leider habe ich bei den technischen Daten von Fa. hawker keinen (grundsätzlich notwendigen) Hinweis zur Norm, nach der der CCA angegeben wurde, entnehmen können.

Ich will da auch Hawker nicht schön reden. Muss allerdings ein paar Dinge hervorheben.

Meine Hawker PC 680 in der Rockster hat 280A Startstrom. (16ah)

Die ist nun 8 Jahre drinnen. Die Rechnung habe ich noch :)

Ich denke, das ist schon Okay.

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 31. März 2018 um 19:03:40 Uhr:

Ich will da auch Hawker nicht schön reden. Muss allerdings ein paar Dinge hervorheben.

Meine Hawker PC 680 in der Rockster hat 280A Startstrom. (16ah)

Die ist nun 8 Jahre drinnen. Die Rechnung habe ich noch :)

Ich denke, das ist schon Okay.

natürlich ist das in Ordnung....

280A Startstrom sind auch in Ordnung.

Wie schon geschrieben: Meine 12Ah Intact-Gel hat 250A.

Der Ersatz von Hawker für eine F800 hat aber nur 8Ah und einen CCA von 100A und das ist m.E. nicht in Ordnung.

Zudem kostet die eindeutig passende Intact Gel nicht mal die Hälfte der nicht ausreichend leistungsfähigen Hawker...das war meine Aussage

Von daher würde ich für eine F 800 definitiv keinen Ersatz von Hawker nehmen. Bei anderen BMW's kann das ja völlig anders aussehen.

 

Die Lebensdauer von 8 Jahren ist natürlich auch in Ordung. Die Lebensdauer einer Batterie hängt aber von sehr vielen Faktoren ab, so dass ein praxisnaher Vergleich kaum möglich ist.

(Batterien aktuellerer Pkw mit Start&Stop plus Rekuperation haben z.B. im Durchschnitt eine geringere Lebensdauer, was nicht an den Batterien liegt, sondern an den Umständen, wie sie betrieben und belastet werden.)

Es gibt sicher auch Motorrad-Besitzer, die mit einer ausgesprochenen Billig-Batterie eine ähnliche Lebensdauer erreicht haben.

 

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