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Wie komme ich an den Verdampfer der Klimaanlage im Innenraum dran,

Volvo S40 2 (M)
Themenstarteram 2. Juni 2020 um 13:10

Hallo, bin Laie, besitze einen Volvo S 40 Baujahr 2008 mit folgenden Daten:

Volvo S40 (ab 2004)

Karosserieform 4-Türer

Modelljahr 2008

Fabrik-Code 2

Fahrgestell Nr. 401494

Motortyp B4184S11

Getriebetyp MTX75

Überprüfung bei ATU, weil Klimaanlage nicht funktionierte. Diese haben folgende Angaben gemacht:

"Klimaanlage abgesaugt: 10 Gramm,

Klimaanlage befüllt, Kompressor läuft an-

Klimawartung, Lecksuchadditiv, Klimaöl,

Wartung abgebrochen, Vakuum Test nicht bestanden, Klimaanlage abgesaugt,

Lecktest Klimaanlage M. Stickstoff/ Formga

Mangel: Schnüffler schlägt am Kondensator und im Innenraum an".

Nun hat mir sowohl ATU und Volvo gesagt, dass das ganze Armaturenbrett runter muss, damit man an den Verdampfer herankommt,

welche möglicherweise undicht sei oder andere Komponenten im Innenraum. Erst wenn das ganze Armaturenbrett runter ist, könne man dies überprüfen. Kostenpunkt 3000€ - 4000€

Meine Fragen:

1. Muss der Armaturenbrett vollständig raus oder kommt man durch einen Trick zum Beispiel durch Abbau der Mittelkonsole da dran.

Bitte eine vollständige Anleitungen, wenn möglich mit Fotos mir in die Hand geben. Ich bin Laie

2. Sollte dennoch das ganze Armaturenbrett raus und ich schaffe es nicht, wäre es sinnvoll den Kondensator zu wechseln und dann eine erneute Dichtigkeitsprüfung vornehmen zu lassen. Bevor ich dies machen lasse, muss die Klimaanlage gespült werden.

Inwiefern wäre der austretende Gas im Innenraum gesundheitsschädlich, Klima R134 A. Dass es unweltschädlich ist, habe ich bereits gelesen.

3. Die erste Werkstatt hatte mir etwas ganz anderes gesagt, es sei der Klimakompressor defekt, obwohl Strom komme, laufe er nicht. Sollte ich gleich den Klimakompressor mitaustauschen lassen und vorerst nur den Kondensator?. Ist dann eine Spülung der Klimaanlage notwendig?

Ich bedanke mich für Eure Hinweise bereits im Voraus.

Grüße

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19 Antworten

Hallo,

wenn es bei meinem C70 wäre, würde ich erstmal nur den Kondensator vorne am Kühler sichtprüfen und ggf. tauschen, der geht gerne mal kaputt (gibt noch mehr Threads dazu, einfach mal das Unterforum nach "Klimakondensator" durchsuchen). Meist ist ein Steinschlag bzw. Korrosion durch Streusalz schuld an der Undichtigkeit.

Danach einen Lecktest machen lassen. Wenn dann alles dicht ist, neuen Trockner rein und richtig befüllen. Aber bitte erst richtig prüfen, ob die Anlage dicht ist.

Bitte nicht ohne Prüfung "irgendwie mit irgendwas aus dem Internet" befüllen.

Gruss

Themenstarteram 2. Juni 2020 um 15:19

Hallo, danke für die schnelle Antwort. Wenn doch ein Leck im Innenraum vorhanden ist, wie es ATU geprüft hat, dann dürfte ich das Klimagas R134 A nach dem Neubefüllen und Erneuern des Kondensators doch einatmen.

1. Ist das gesundheitsschädlich für mich und meine Familie beim fahren? . Dazu habe ich keine Aufsätze gefunden. Dass es schädlich ist für die Umwelt, habe ich rausgefunden.

2. Warum soll nun ein Trockner erneuert werden neben dem Kondensator. ATU hatte lediglich gesagt, es sei der Kondensator. Habe mir einen Kondensator bestellt, darin ist kein Trocknet integriert.

 

Viele Grüsse

1. Ist es. Nicht mehr so schlimm wie die alten Mittelchen. Aber immer noch genug, um sich Sorgen zu machen.

2. Weil bei Kühlanlagen eigentlich grundsätzlich bei Wartungen neue Trockner verbaut wird. Der Trockner, wie der Name schon sagt, nimmt evtl. vorhandene Wasseranteile auf.

Eine Klimaanlage ist nun mal eine, wenn auch kleine, Kühlanlage ;).

Ob ATU allerdings der richtige Partner für solche Probleme ist, wage ich mal zu bezweifeln. Es gibt da sicherlich Ausnahmen, aber grundsätzlich würde ich schauen, ob nicht in der Nähe ein Klimaservice ist. Solche Firmen warten z.B. auch Kühllaster etc.. Die schauen dann auch mal über solche Spielzeuge :D.

Du bezeichnest dich selbst als Laie, was durch deine Frage untermauert wird.

Um es daher nochmals ganz klar zu schreiben:

Du solltest nicht selbst an der Anlage arbeiten bzw. herumschrauben.

Das ist nichts für Laienhände.

Wende dich an eine Werkstatt, die Klimaanlagen instandsetzt und die dafür nötige Sachkenntnis hat.

Wieso soll er nicht selbst daran schrauben? Lass ihn doch - es ist doch sein Auto, sowie sein gutes Recht mit seinem Eigentum zu machen was er will.

Würde mir die Werkstatt einen KVA von 3-4k geben, würde ich ebenfalls selber reparieren als in ein 10 Jahre alten Wagen diese Summe zu versenken.

Umweltbedenken hätte ich ebenfalls nicht, da vor der Befüllung mit dem Kältemittel die Anlage mithilfe von Stickstoff auf Dichtigkeit geprüft wird / werden muss - spätestens da wird feststehen ob alles in Ordnung ist oder nicht.

Daher zurück zur eigentlichen Frage - muss zum Verdampfer Ausbau wirklich das Armaturenbrett raus oder gibt es einen Umweg das ganze erledigen ohne den Ausbau des Armaturenbrett?

(haben in der Verwandschaft auch ein v50, daher würde mich das auch interessieren)

Zitat:

@amu1 schrieb am 3. Juni 2020 um 08:10:55 Uhr:

Wieso soll er nicht selbst daran schrauben? ...

Er schreibt, er ist Laie und zeigt das auch mit der Trocknerfrage.

Genau deshalb.

Ja da gebe ich dir Recht. Aber wir alle haben doch mal angefangen und waren zu Beginn Laien :)

Wenn er sich damit beschäftigt wird er irgendwann feststellen, dass der Trockner sich im Klimakondensator befindet. Sowie es unbedingt wichtig ist geeignete Dichtungen für Klimaanlagen zu verwenden.

Themenstarteram 3. Juni 2020 um 12:40

Hallo, ich wollte lediglich beim Abmontieren des Armaturenbretts Hand anlegen und die 2000€ sparen, damit hier der Klimaman an den Verdampfer ohne Probleme herankommt. Daher frage ich entweder nach einem Trick, wie man daran kommt oder Abbauanleitung für den Armaturenbrett. Klimaspezialisten bei Autowerkstätten zu finden, ist sehr schwierig. Also soll ich mich an Klimafirmen wenden?

Zumindest, wenn der Verdampfer freigelegt ist, kann auch dann die Klimafa. besser prüfen.

Grüße

Spezialfirmen zu finden, wird abhängig von der Gegend sein.

Bei uns gibt's z.B. so einen kleinen Krauter, der die Sattelauflieger von den Kühllaster wartet und repariert. Der macht halt nix anderes und hat die entsprechende Ahnung...

Nach so etwas in der Art würde ich suchen.

Wie gesagt, ATU ist immer schwierig. Man kann Glück haben, aber meistens hat man Pech.

Die müssen Umsatz generieren ;).

Deshalb ist es zwingend notwendig, sich mehrere Meinungen zu holen. Zumal bei der Summe...

Hi,

Man könnte ja auch mal, abhängig von der Wohngegend, mal beim Bauern nebenan fragen. Die haben, wenn sie Milchwirtschaft betreiben ein Kühlaggregat für den Milchtank. Das wird von einem klimatechniker gewartet und der hat eine mobile Klimawerkstatt mit.

Habe lange mit den Leuten zu tun gehabt, vielleicht eröffnen sich da Möglichkeiten....

Gruß der sachsenelch

am 3. Juni 2020 um 14:54

Ohne Dir Deine Frage direkt beantworten zu können, weil mein V 40 von 98 ist, also das Modell, vor Deinem, dennoch hier zwei Anmerkungen.

Ob ATU der richtige Ansprechpartner ist, wage ich definitiv zu bezweifeln. Habe vor ca. 1o Jahren, damals noch mit einem Renault, tolle Erfahrungen mit ATU gesammelt. Die hier jetzt weiter zuschreiben, führt etwas zu weit. Aber, die haben keine Ahnung und ziehen einem das Geld aus der Tasche.

Eine Dichtigkeitsprüfung muß in Deinem Fall ohnehin gemacht werden.

Laß Dich nicht von den Spezialisten hier im Forum kirre machen, die haben auch mal klein angefangen und manches Lehrgeld gezahlt. Finde es nicht gut, Anfänger zu demotivieren, indem man Ihnen rät, in die Werkstatt zu fahren. Das Forum ist ja gerade dazu da, Leuten, die selbst Hand anlegen möchten, aber mit ihrem Problem nicht klar kommen, zu helfen.

Und das schreibt jetzt jemand, der an seinem V 40 ALLES selbst macht, außer Reifenwechsel, Spur einstellen, alsio Sachen, wo sich die Anschaffung entsprechenden Equipments nicht lohnt.

Zitat:

@GanzKleinerElch schrieb am 3. Juni 2020 um 16:54:35 Uhr:

Ohne Dir Deine Frage direkt beantworten zu können, weil mein V 40 von 98 ist, also das Modell, vor Deinem, dennoch hier zwei Anmerkungen.

Ob ATU der richtige Ansprechpartner ist, wage ich definitiv zu bezweifeln. Habe vor ca. 1o Jahren, damals noch mit einem Renault, tolle Erfahrungen mit ATU gesammelt. Die hier jetzt weiter zuschreiben, führt etwas zu weit. Aber, die haben keine Ahnung und ziehen einem das Geld aus der Tasche.

Eine Dichtigkeitsprüfung muß in Deinem Fall ohnehin gemacht werden.

Laß Dich nicht von den Spezialisten hier im Forum kirre machen, die haben auch mal klein angefangen und manches Lehrgeld gezahlt. Finde es nicht gut, Anfänger zu demotivieren, indem man Ihnen rät, in die Werkstatt zu fahren. Das Forum ist ja gerade dazu da, Leuten, die selbst Hand anlegen möchten, aber mit ihrem Problem nicht klar kommen, zu helfen.

Und das schreibt jetzt jemand, der an seinem V 40 ALLES selbst macht, außer Reifenwechsel, Spur einstellen, alsio Sachen, wo sich die Anschaffung entsprechenden Equipments nicht lohnt.

Auch darum geht es nicht...

Bei ATU sind wir uns ja schon mal einig ;).

Aber wozu sollte der TE irgendwas planen zu demontieren, wenn das Schadensbild überhaupt nicht klar ist.

Darum geht es.

Mit einer fundierten Analyse (nicht ATU ;)) kann man was anfangen und ihm helfen.

Ich reiße doch nicht das AB raus und dann ist es wirklich der Kondensator...

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